Glasfaser Telekom & UDM-Pro

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  • Hi all, bei mir wurde eine Glasfaser Telekom Kabel verlegt, soweit so durch, nun in meiner Wohnung Ich möchte eine 10Gbit Netzwerk realisieren.


    Zuerst überlege Ich mir die 1Gib Glasfaser Anschluss bei Telekom mit Standard Glasfaser tauglichen Fritzbox Router oder mit einem Glasfaser Modem 2 bestellen, damit es bei Störungsbeseitigung und Ersteinrichtung verwendet werden kann.


    Empfehlung: Mit einem SC/UPC auf LC/APC Kabel kann man den Glasfaser Anschluss auf Ihre nächsten Netzwerkverteiler erweitern, das Kabel ist sehr gut geschirmt und wenn es richtig verlegt wurde, dann man hat keine Verluste oder mögliche Störungen. Natürlich es ist besser gleich von vorne die Glasfaser Dose an dem gewählten Standort zu verlegen, aber das kostet wahrscheinlich extra.


    Meine Überlegung ist wie folgt:

    1. Standard Hardware an die Galssfaser Dose anschließen und prüfen ob es läuft , so dann wenn die Bestätigung gibt , dass dieser Anschluss läuft erst danach auf eigene Hardware umsteigen, man muss es auf jeden Fall zuerst machen und von den ISP Ihrer Wahl diese Geräte Initialisieren lassen.
    2. Alle Werte für die Anmeldung von der Fritzbox oder Glasfaser Modem ablesen sowie auch den ONT und auch den Vlan ID.
    3. Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro dort Modul Luleey XPon stick in SFP+ WAN Port installieren und dann mit einem SC/UPC auf LC/APC Kabel mit der Glasfaser Dose verbinden.
    4. Den Modul TP-Link SFP+ Transceiver-Modul (TL-SM5310-T) für 10 GB installieren an 10G SFP+ Port Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro anschließen.
    5. 10Gbps Elfcam Switch mit 8 Ports 10G SFP+ oder den Switch Ihrer Wahl an den Modul bei Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro über Cat7 Kabel anschließen und dann alle weitere Anschlüsse folgen auf den Elfcam 10 Gbit Switch oder den Switch Ihrer Wahl.
      Es gibt auch die Möglichkeit eigenes Switch zu bauen , beachte die billigen 10Gbit Netzwerkkarten sind schwierig zu finden (Man muss mit Chinesische Verkäufern verhandeln können, Restposten , Insolvenzauktionen auch ankucken)
    6. Ich habe In meinem Haus 4 Rechner davon nur 2 mitl 10Gbit Lan Karte besitzen , Kabel Cat7 bereits wurde für jeweilige PC verlegt, dazu gekauft DAC Kabel, weil die Längen zwischen den Switch und den Rechnern nicht so lang sind.
    7. So in dem Elfcam Switch oder den Switch Ihrer Wahl werden 4 TP-Link SFP+ Transceiver-Modul (TL-SM5310-T) installiert , die Kabeln sind wie schon gesagt Cat7 und 10 Gbit tauglich oder man baut sich selbst ein Switch .
    8. Die Konfiguration von den Router wird über 1Gib Port erfolgen Anschluss an Laptop.
    9. Alle weitere Geräte Wlan und das von den Telekom gelieferte Router (DHCP Router ausgeschaltet) oder Telekom Glasfasermodem 2 wird und 1Gib ports angeschlossen um zu Prüfen ob eine Internetverbindung herzustellen.

    Die SFP+ Verbindung kann man auch über einen Glasfaser Kabel realisieren, aber man muss immer die Frage von Kosten und Effizienz in Frage stellen und vergleichen, bei bereits gelegten Cat7 wurde Ich mal empfehlen da grundsätzlich keine Glasfaser Kabel zu verlegen.


    Wenn man aber einen neuen Anschluss hat, da lohnt sich eher auf Glasfaser zu setzen.


    Bevor jemand kommt und sagt , dass es alles überdimensioniert , weil Telekom nur 1Gbit tatsächlich einspeist, sage Ich mal für mich dies alles eine reine Investition, Ich muss dann wenn es hoffentlich irgendwann 10Gbit kommt eine neues Modul für 10Gbit bei Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro installieren und weiterhin nichts neues einstellen , also auch kein neues Router kaufen. Den Switch was Ich mir gebaut habe ist bereits 10Gbit tauglich und mehr.

    Was mich interessiert ob so eine Netzwerkkonfiguration aus langen sich stabil ist und Ich tatsächlich innerhalb meiner Netzes 10Gbit schaffe , ach und ob mehr als ein ISP bei Ubiquiti UniFi Dream Machine Pro stabil laufen kann.

    Dieses Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen
    , leider da mein neues ISP sehr guten Router zur verfügung gestellt hat, war der Kauf von UDM Pro nicht erforderlich.

  • Telekom und Standard Fritzbox??? Da bringst Du wohl etwas durcheinander. Glasfasermodem2 nehmen und Router dran mit WAN Port und gut. Wenn Du dann möchtest kann das Lulu Modul nutzen. Zu experimentieren gibts da nichts.


    Was Du da mit den 4 PCs machen willst, ka. Nur eine 10Gb Karte alleine bringt keine 10Gb. Die Switche solltens hin bekommen.


    In Sachen 10Gb Internet, lese bitte die Angaben zu den Datendurchsätzen der Gateways nach. Da ist man von 10Gb weit weg, mit IPS/IDS noch weiter.

  • DoPe Wie Ich bereits beschrieben habe, die Telekom Hardware ist wichtig zu haben vor allem wenn es um eine Störung geht.
    Weiterer Grund dafür Ich brauche eine Telefonanlage
    und da kommt es zum Einsatz eine FRITZ!Box 5530 Fiber oder 5590 Fiber,

    phino Weniger als 100 Meter, also darüber Ich mache mir keine sorgen. Welche DAC Kabel kannst du empfehlen der Switch Elfcam® - 10Gbps Switch mit 8 Ports 10G SFP+ ist nur ein Paar Meter entfernt von der UDM Box, es gibt halt DAC Passiv oder Active Kupferkabel oder besser , DAC Glasfaser Kabel?

    FirePhil meinst du die UDM Box hat keine ausreichende Kapazität um die Module abzukühlen, braucht man eine Kühlgehäuse um diese Anlagen in Betriebszustand 24/7 zu halten?

    Was mich so interessiert in anderen Foren Ich habe gelesen, dass man sogar die Mac Adresse des Fritzbox Routers ablesen muss damit diese Werte bei den Wan Modul in UDM PRO übernommen werden können.

    Braucht man das ? Wie melde Ich die UDM Box bei der Telekom ?

    3 Mal editiert, zuletzt von UniFiProFan ()

  • Was mich so interessiert in anderen Foren Ich habe gelesen, dass man sogar die Mac Adresse des Fritzbox Routers ablesen muss damit diese Werte bei den Wan Modul in UDM PRO übernommen werden können.

    Braucht man das ? Wie melde Ich die UDM Box bei der Telekom ?

    Als erstes ist zu klären, welchen Art des Anschlusses ist. Bei der Telekom gibt es ja nach Regionen AON oder (mehr) GPON.

    Bei AON benötigst du gar nichts weiter. Bei der Telekom und GPON musst du nur die hinterlegten Modem-ID übernehmen in die LuLeey. Der zuverlässigst Anlaufpunkt für derartige Informationen ist das glasfaserforum.de.

    meinst du die UDM Box hat keine ausreichende Kapazität um die Module abzukühlen, braucht man eine Kühlgehäuse um diese Anlagen in Betriebszustand 24/7 zu halten?

    Die UDM hat ja nur 2 Steckplätze, das ist dort kein Problem. Außerdem ragt der heißesten Teil meist aus dem Gerät. Es ist halt nur so, dass 10 Gbit Ethernet Module mit Abstand am ineffektivsten sind. Man verbrennt sich echt die Finger an denen.

    Weiterer Grund dafür Ich brauche eine Telefonanlage und da kommt es zum Einsatz eine FRITZ!Box 5530 Fiber oder 5590 Fiber,

    Du kannst aber auch die Telekom Box nehmen, wenn sie später nicht mehr gebraucht wird. Das glasfaser-SFP der Telekom funktioniert ja mittlerweile wieder in der UDM.

    Für die Telefonfunktionen geht auch eine alte FB. Da sind einige sogar besser ausgestattet als die FB-Glasfasermodelle.

  • Im Normalfall benutzen die Leute ein Glasfasermodem der Telekom und dazu alternativ das Lulu Modul. Das Glasfasermodem wird quasi geklont und man kann dann zwischen Modem und Lulu Modul wechseln ohne bei der Telekom jedes Mal ein neues Gerät anzumelden. Die UDM als solches kannst Du auch nicht bei der Telekom anmelden, da diese ja keine Glasfaserschnittstelle mitbringt. Die Einwahl erfolgt ganz normal per PPPOE und mit VLAN ID 7.


    Und nochmal, die Telekom vertreibt keine Fritzboxen, dort gibt es Speedports zu kaufen oder zu mieten oder eben das Glasfasermodem 2. Wenn Du also eine Fritzbox betreiben möchtest, bekommst Du vermutlich einen ähnlich guten Support wie für alle anderen nicht Telekom Geräte. Wenn Du den Telefonieteil der Fritte nutzen möchtest, ist das Wechseln zum Lulu MOdule oder auch zurück nicht mit einfachem umstecken erledigt. Die Fritte muss dann jedes mal umkonfiguriert werden. Darum mein Vorschlag, das Glasfasermodem nehmen und die UDM damit betreiben, Eine günstige Fritte für die Telefonie als IP Client ins Netzwerk hängen und Glücklich sein. Wenn dann noch Spieletrieb besteht das Lulu Modul benutzen, was aber keinen wirklichen Vorteil bringt.


    DAC Kabel sind nur sinnvoll, wenn die Gerät im gleichen Raum am besten gleichen Schrank sind. Zum verlegen sind diese meist nicht tauglich, da für die fest verbauten Stecker die Durchbrüche recht groß sein müssten und das Kabel selbst nicht besonders flexibel ist.


    Ansonsten beiten sich hier LWL Verbindungen über Multimode an. Diese Module bleiben wie auch die DAC Kabel recht kühl und benötigen relativ wenig Strom.


    Die Möglichkeit über Cat Kabel 10Gb zu betreiben gibt es ebenfalls, hier darauf achten was bei den Modulen als Reichweite angegeben wird für einen 10Gb Link. Diese 10Gb RJ45 Module werden allerdings durch die recht hohe Leistungsaufnahme unangenehm warm bis kochend heiß. Diese Lösung würde ich in der Regel als letzte wählen.

  • Weniger als 100 Meter, also darüber Ich mache mir keine sorgen. Welche DAC Kabel kannst du empfehlen der Switch Elfcam® - 10Gbps Switch mit 8 Ports 10G SFP+ ist nur ein Paar Meter entfernt von der UDM Box, es gibt halt DAC Passiv oder Active Kupferkabel oder besser , DAC Glasfaser Kabel?

    Weniger als 100 Meter? Das ist Ethernet nicht optimal, Cat 7 hin oder her. Die meisten 10 Gbit Schnittstelle sind bei voller Geschwindigkeit nur bis 35 m ausgelegt.

    DAC habe ich irgendeine aus der Krappelkiste genommenen. :winking_face:

    Diese hier funktioniert bei mir zw. Unifi, aruba-Switch und QNAP.

  • phino Laut Telekom Ratgeber Handbuch

    Zitat

    Für Wohneinheiten in Wohngebäuden wird empfohlen jede Wohneinheit mit mindestens zwei

    Glasfasern zu versorgen. Wird vom Netzbetreiber (z. B. Deutsche Telekom) ein „GPON-System“ zur

    Diensteversorgung eingesetzt, reicht eine Glasfaser je Kundenanschluss für den Betrieb aus.

    Wird von einem Netzbetreiber die Diensteversorgung über ein anderes Übertragungssystem

    Modem-ID laut Telekom ist wie folgt

    Zitat

    Die Modem-ID finden Sie auf dem Typenschild an der Rück- oder Unterseite des Glasfaser-Modems oder Ihrem Router, wenn dieser ein integriertes Modem hat. Sie besteht je nach Hersteller aus 12 oder 16 Zeichen.

    Haben Sie eine Fritz!Box, lesen Sie die Modem-ID auf der Geräte-Unterseite ab. Um eine 16-stellige ID-Nummer für die Einrichtung zu erstellen, ersetzen Sie "AVMG" durch "41564D47", z. B. wird aus "AVMG12345678" die Modem-ID "41564D4712345678".

    Hier in Forum habe Ich was gefunden


    Zitat

    Falls die Kennung mit Zahlen beginnt musst du die ersten 8 Stellen von HEX auf ASCII umwandeln und dann die zweiten 8 Stellen 1:1 übernehmen.
    Bsp : Fritzbox

    AVMG 1234 5678  oder 41564D47 12345678

    Hoffentlich, ist es die Richtige Beschreibung, sonst muss man bei der Telekom Anrufen und "bohren" :winking_face:

    Man kann bei der Fritzbox die Modem-ID einfach in der Benutzeroberfläche ablesen und wie schon in der Zitat erwähnt umwandeln.
    Diese Infos kommen in die Lulei Modul, klar Ich verstehe wozu so ein ID wichtig sei, damit man weisst von welchen ONT die Anfrage kommt und an welche ein Rückantwort geschickt werden muss.

    Hoffentlich , ist es die Richtige Beschreibung, sonst muss man bei der Telekom Anrufen und "bohren" :winking_face:

    Interessant, dass du sagst , dass die Glasfaser Fritzbox Modelle in Sachen von Telefonanlage schlechter sind als die Vorgänger sind, dennoch würde Ich die Fritzbox verwenden, mit der Umstellung auf Glasfaser es gibt bereits genügend viel Arbeit.


    DoPe Das Problem ist , Ich möchte direkt mein UDM BOX an den Glasfaser Dose anschließen, so wie du es beschreibst bestimmt wird man zusätzliche Hardware benötigen der dann dazu die benötigte Wechsellogik realisiert und dadurch wird der Setup noch komplexer , weil dann man die 2 Subnetze benötigt einmal für die Fritzbox und einmal für UDM Box, für mich klingt das nicht gerade plausibel.


    Mit Fritzbox Router hast du Recht, Ich glaube wegen einen Telekom Vertriebsmitarbeiter wurde mir versucht zusätzlich mit Aufpreis eine Fritzbox zu verkaufen.

    Allgemein Telekom gibt an :

    Zitat


    Für FTTH geeignete Router mit integriertem Glasfaser-Modem:

    • Speedport Smart 4 Plus
    • FRITZ!Box 5530 Fiber und 5590 Fiber

    Wenn die schon sagen, dass es kompatibel, dann eigentlich Ich muss darüber keine Gedanken machen, außer dass es mit Zusatzkosten verbunden ist. Telekom Router nehmen? Ne , damit Ich habe nur die schlechtesten Erfahrungen gemacht.


    Den DAC Kabel ist mir eigentlich was neues, aber Danke für den Hinweis, wenn alles ins Serverschrank kommen muss ja dann es macht Sinn.
    Ich meinem Fall den DAC anzuwenden nicht effizient, weil Ich kann einfach ein neues Cat7 Kabel verlegen der dann Elfcam® - 10Gbps Switch mit der UDM Pro verbinden wird und die Kabellänge 15 Meter und der Ort für den Swtich ein sehr wohl gekühltes Raum ist.
    Laut der Technischen Daten (Angabe von Hersteller) , das Modul TL-SM5310-T kann bis zu 70Grad heiss werden, muss man an einer Kühllösung denken ?. :winking_face:

    Modul TL-SM5310-T hat die Reichweite bis zu 100 Meter, also für meinen Fall Definitiv reicht es vollkommen aus.

    Der Switch Elfcam® - 10Gbps Switch mit 8 Ports 10G SFP+ wird mit 3 solchen Module bestückt und alles ander mit 1GB Modulen.

  • Gefühlt machst du dir Kompliziert.

    GlasfaserModem2 fertig. Da kommt die Glasfaser rein und auf der anderen Seite nen CAT zum deinem Router

    PPPOE einstellen auf den Port ,VLAN7 fertig. (Freischalten bei der Installation mit der Seriennummer vom Modem natürlich

    nicht vergessen)...Die Seriennummer "ID" kannst du dann auch in dein Luleey Kippen und dann da die Glasfaser direkt anschließen

    und hast immer das GF Modem als Ersatz da wenn es Dicke Backen macht. Nötigen falls geht das dann auch ohne Probleme an allen anderen Routern die einen Netzwerk Port auf der WAN Seite haben wenn der Unifi Dicke macht.


    Löblich wenn du nur einmal Geld Investieren willst, aber du weist nicht welche Technik dann in 5 Jahren aktuell sein wird

    und ob dein XPON stick das noch kann (oder ob der überhaupt das aktuell GPON auch wirklich kann).


    BTW... die UDM Pro mach so 6-8GBIT/S am SFP OHNE IDS/IPS Sicherheit. Mit eher nur 3.5GBIT/S

    Beides natürlich nur mit "idealen" IPerf Messeinstellungen. Die realen Raten sind, mit den eher "kleiner"

    Dateien aus dem Internet, da noch mal langsamer.


    Wenn du also Internet irgendwann mal auf 10GBIT aufrüsten willst, ist die Kiste eh zu langsam.


    Damit hast du ohne den anderen Zoo deines Vorhabens schonmal nen Router der zu langsam ist für die Zukunft

    und ein Modul das ggf. auch Wertlos wird wenn in ein paar Jahren "yk24+ PON++" der heiße scheiß wird...



    Nachtrag:

    Ach so Telefonie benötigter :smiling_face:

    Ne alte Billige FB als Client an die UDM, oder irgendwas anderes was Telefon kann.

    GO Boxen (Gigaset) gehen ganz gut(sind aber aktuell grade so 6/8 Pleite), oder

    grob alles was auf dem Deutschen Markt zu kaufen ist sollte auch mit Telekom Funktionieren.


    Telekom funktioniert da einfach ohne großen Krücken wenn die Parameter stimmen

    und nicht wie bei einigen anderen "Stadtwerken" und Hinterhof Providern nur mit

    Verrenkungen und Speziellen VLAN/ich funktioniere nicht hinter einem NAT.

    2 Mal editiert, zuletzt von gierig ()

  • Du wirfst leider immer noch sehr viele Begriffe durcheinander.

    Wie schon gesagt würden wir dir empfehlen, das >GlasfaserModem2< zu nutzen.

    Dieser wird mit seiner Modem-ID bei der Telekom registriert, dies ist wirklich ein extrem simpler Vorgang.

    Da hinter kannst du jeden Router der Welt anschließen, auch die UDM.

    Und wenn du dann ein SFP-Modul nutzten willst, wie LuLeey, überträgst du die Modem-ID vom GlasfaserModem2 in das SFP-Modul. Damit ist alles erledigt.

    Einen technischen Vorteil hast du durch das SFP-Modul nicht. Solltest du tatsächlich mal auf 10 GB auf der WAN-Seite aufrüsten, ist es einfacher wieder das aktuelle 10 GB-Modem des Netzbetreibers zu nutzen. 10 GB-SFP-Module sind sehr teuer und die wenigen Netzbetreiber, die 10 GB liefern, stellen auch gleich das Modem.
    Und wir reden hier die ganze Zeit vom Modem, nie vom ROUTER. Das ist und bleibt deine UDM.


    PS: Diese Art der Kennung AVMG1234 5678 oder 41564D4712345678 haben nur Fritz!Boxen mit Glasfasermodul (55xx/56xx).

  • Allgemein Telekom gibt an :

    • Speedport Smart 4 Plus
    • FRITZ!Box 5530 Fiber und 5590 Fiber

    Wenn die schon sagen, dass es kompatibel, dann eigentlich Ich muss darüber keine Gedanken machen, außer dass es mit Zusatzkosten verbunden ist. Telekom Router nehmen? Ne , damit Ich habe nur die schlechtesten Erfahrungen gemacht.

    Diese Geräte sind sehr gut.
    Bei diesen Geräten ist das Glasfaser-Modem und der Router in einem Gerät vereint.
    Dies ist für dich nicht zielführend.

  • Modul TL-SM5310-T hat die Reichweite bis zu 100 Meter, also für meinen Fall Definitiv reicht es vollkommen aus.

    Der Switch Elfcam® - 10Gbps Switch mit 8 Ports 10G SFP+ wird mit 3 solchen Module bestückt und alles ander mit 1GB Modulen.

    Das sehe ich nicht so. Ja 100 Meter schafft es, wäre auch schlimm wenn nicht. ABER nicht mit 10 GB. Wie ich schon vorhin sagte, die technischen Spezifikationen garantieren nur bis ca. 35 M die 10 Gb/s.

  • gierig Interessant , GlasfaserModem2 ja das würde sogar gehen, dann würde man nur noch Modem-ID in Lulei schieben und hoffentlich es läuft.

    Das lustige dabei, man kann den GlasfaserModem2 bei den vielen Online Shops sehr günstig bestellen :winking_face:


    Fritzbox für Telefonie braucht man auf jeden Fall (eine sehr günstigere Telefonanlage) , aber nicht die neusten fiber boxen , sondern man nimmt eine gebrauchte zum halben Preis wie z.B 7530 AX .


    Wegen der Konfiguration für die Telefonie, Ich habe sehr schnell bei Telekom Webseite die Anleitung für SIP Einrichtung gefunden , also das ist ist eigentlich alles Perfekt.

    Zitat

    BTW... die UDM Pro mach so 6-8GBIT/S am SFP OHNE IDS/IPS Sicherheit. Mit eher nur 3.5GBIT.

    Vielleicht liegt es an den Netzwerkmodulen die du bei deiner UDM verwendest, Ich plane bei mir z.B von einen und desselben Hersteller die Module zu haben, anscheinend viele Hersteller unterscheiden sich in der Qualität , wobei Ich vermute die Standards sind nur die Richtwerten und nicht die ISO Normen.

    Mein Grund sich mit UDM zu befassen einfach damit verbunden , dass wenn die echte AON und 10Gbit kommt Ich kann dann ohne grosse kosten, ein "neues" Modul einschieben und mein Netzwerk wird dabei nicht beeinträchtigt. Auch immer neuestes Router zu kaufen auch nach 5 Jahre begeistert mich auch nicht.

    Mein eigenes privates Netzwerk ist gewachsen, man braucht einfach "Enterprise ready" Netzwerkhardware um damit noch den Überblick und Stabilität zu behalten.


    Eigentlich es wäre besser, wen die AVM hätte ein Box rausgebracht wo der 10GB LAN Ports mindestens in der doppelten Ausführung vorhanden sind.

    Was mich bei der ganze Geschichte zum nachdenken gebracht hat, dass es so viele SFP+ Netzwerkmodule gibt und diese sehr stark von der Qualität und der Funktionsweise sich variieren, klar das ist schon für manche auch EDV Leute nicht so spannend, aber Ich habe mir gerechnet wie viel in meinem Fall der Umstieg auf 10GB Netzwerk kosten wird und Ich komme auf 4 Stellige Zahl und 77% von den kosten fallen auf Switches und Netzwerkmodulen ;).

  • Vielleicht liegt es an den Netzwerkmodulen die du bei deiner UDM verwendest, Ich plane bei mir z.B von einen und desselben Hersteller die Module zu haben, anscheinend viele Hersteller unterscheiden sich in der Qualität , wobei Ich vermute die Standards sind nur die Richtwerten und nicht die ISO Normen.

    Mein Grund sich mit UDM zu befassen einfach damit verbunden , dass wenn die echte AON und 10Gbit kommt Ich kann dann ohne grosse kosten, ein "neues" Modul einschieben und mein Netzwerk wird dabei nicht beeinträchtigt. Auch immer neuestes Router zu kaufen auch nach 5 Jahre begeistert mich auch nicht.

    Mein eigenes privates Netzwerk ist gewachsen, man braucht einfach "Enterprise ready" Netzwerkhardware um damit noch den Überblick und Stabilität zu behalten.

    Das wird nichts, die CPU und der Arbeitsspeicher der UDM sind einfach nicht darauf ausgelegt. Schon alleine PPPoE schluckt Bandbreite und Rechenpower. Router, die 10 GBit/s umsetzen können (NAT, Firewall-Regeln, IDS/IPS) kosten deutliche 4- stelligen Beträge. Dies wird vielleicht in 5 oder 10 Jahren anders sein, aber heute ist dies reiner Business-Kram und da wird das Geld gemacht. Siehe

  • der Umstieg auf 10GB Netzwerk kosten wird und Ich komme auf 4 Stellige Zahl

    Und das ist noch billig! 10GB Internet wirst du aktuell kaum günstiger bekommen. Mit Unifi schon gar nicht. Es gibt nicht ein Gateway von Unifi was 10GB Internet mit IDS/IPS UND PPPOE schafft.

  • phino Ich finde sehr interessant deine Anmerkung , dass die UDM Pro nicht die volle 10Gbit leisten kann, Ich meine es komm halt auf die Art und Weise und die Datenmenge welche man in eigenen Netzwerk transportiert will, Ubiquiti bietet Webcams an die dann 24/7 verwenden werden können, wenn das alles in HD und man mindestens 5 oder 6 solche Kameras hat, dann logischerweise werden schnell die Kapazitäten aufgebraucht.

    In meinem Fall Sind die meisten Rechner die Desktops , also Ich habe auch ein Backupserver , welche Ich ab und zu verwende und auch einen kleinen internen Webserver mit Mailserver, meistens für Organisatorischen Sachen. Weiterhin Ich habe ein Paar lokale Cloud Speicher, diese eigentlich Ich möchte schneller machen, meistens hängen ein Paar Laufwerk an meinen Fritzboxen :winking_face:


    Sozusagen Ich möchte mehr Speicher nicht in PCs sondern in der Netz haben, dass ist sehr praktisch , von jeden Rechner die benötigten Daten schnell herunterzuladen. Klar man kann bei den gängigen Cloudanbietern die Daten speichern, aber Sicherheit und wieder das Problem wie schnell man da drauf zugreift wird auftreten.

    Irgendwo muss man anfangen und nach oben gibt es immer Luft.

    Den Tipp mit dem Telekom Glasfaser-Modem 2 eigentlich sehr praktisch, weil Ich wollte es gleich mit den neuen Fritzbox fiber probieren, aber jetzt denke Ich es ist effizienter mit den Telekom Glasfaser Modem 2 anzufangen.


    Vielleicht kann jemand noch was in Bezug auf peering erzählen?

    Ja Ich habe schon mitbekommen wie das Telekom mit diesen Thema umgeht und da nicht alles reibungslos abläuft. Die Frage wie stark ein Glasfaser Anschluss von Peering betroffen wird, Ich vermute mal wenn man anstatt von Telekom einen anderen Anbieter nimmt , welche dann die gleiche Telekom Leitung mitverwendet.

  • Ubiquiti bietet Webcams an die dann 24/7 verwenden werden können, wenn das alles in HD und man mindestens 5 oder 6 solche Kameras hat, dann logischerweise werden schnell die Kapazitäten aufgebraucht.

    Das kommt nicht mal annähernd an 10GBit dran und dann gäbe es ja Switches abseits des in einer UDM verbauten.