Unterschied Switch flex mini 2.5 und flex 2.5

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 754 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Networker.

  • Der Unterschied ist die Anzahl an Ports und das du beim Flex 2.5 auch noch einen 10 GB Uplink hat. Wo du das mit den 1 GB Ports liest weis ich nicht.


    EDIT: und ein paar Layer 2 Features hat der Flex 2.5 mehr.

  • Flex Mini und Flex Mini 2.5 sind zwei unterschiedliche Switche. Du hast in deiner Überschrift den Flex Mini 2.5 erwähnt.

  • Korrekt und der wird mit 2.5 GB Ports angezeigt in der von dir genannten Tabelle.

  • Ach das meinst du, das werden die wohl vergessen haben... Kann dir aber egal sein, der hat definitiv 2.5 GB Ports wie du ja selber festgestellt hast.

  • Ehrlich gesagt hoffe ich, dass die Einträge zu den Features der neuen Flex-Modelle versehentlich unvollständig sind.

    Insbesondere Link Aggregation, IGMP snooping und 802.1X würde ich in dieser Preisklasse schon erwarten - auch, weil diese Features bei den deutlich günstigeren "Lite"-Switches dabei sind.

  • Die Flex Modelle waren schon immer die einfacheren Switche. Glaube nicht das die Features nun kommen.

  • Ja die Specs auf der Seite sind nicht immer korrekt und werden im Nachgang öfter angepasst, so auch passiert beim Flex 2.5G 8 PoE an den PoE Out Daten vor einigen Tagen.

    Also sind die Specs auf deren Seite nicht immer 100% legit, ich wäre für ein Timestamp in den Specs. sodass man Änderung daran leichter erkennen kann.

    So sind es versteckte Änderungen die eine Entscheidung vielleicht betroffen haben und man diese erneut vergleichen sollte.

  • Was man auch nicht übersehen sollte ist, dass zumindest der Flex Mini VLAN tagging auf den Ports nur macht, wenn das Standard Port navtive Netzwerk das Default Subnetz ist. Bei allen anderen Standard nativen VLANs fällt das Tagging dann flach. Hatte ich auch nicht gewusst und blöd geschaut.


    Kann man das eigentlich an einem Eintrag in der Featureliste erkennen, welcher Switch das kann und welcher nicht?

    Einmal editiert, zuletzt von ZAG () aus folgendem Grund: Terminologie korrigiert.

  • Was man auch nicht übersehen sollte ist, dass zumindest der Flex Mini VLAN tagging auf den Ports nur macht, wenn der Standard Port das Derfault Subnetz ist. Bei allen anderen Standard VLANs fällt das Tagging dann flach.

    "Standard-Port"? Was soll das sein? Die Ports bei diesen Switches sind alle gleichwertig. Einer wird natürlich zum Uplink in Richtung des Routers oder eines übergeordneten Switches, welcher Port Uplink ist, entscheidet man doch aber selbst.

    Dass auf dem Uplink-Port das Default-Netz mitgegeben werden muss, ist doch logisch, wenn in diesem die Unifi-Verwaltung stattfindet. Den anderen Ports kann man wahlweise ein beliebiges oder eben alle VLANs zuweisen und das ist für 99% der Einsatzszenarien auch vollkommen ausreichend. Von daher verstehe ich nicht wirklich, was Du mit Deinem Beitrag sagen/kritisieren willst.

  • Vielleicht falsche Terminologie verwendet....meinte natives VLAN.


    Dann eben per Bild: (mit VLAN 10)


    mit VLAN (1) "default":


    Man kann beim Flex Mini nicht das native VLAN vorgeben (außer 1) und trotzdem einen Trunk etablieren.
    Es geht nur der Trunk, wenn man das native auf der 1 belässt.


    Das ist sicherlich vollkommen ausreichend für die Anwendungsfälle für die ein Mini gedacht ist.

    Wenn man dann evtl. an den Mini doch noch zusätzlich z.B. einen AP hängen will oder einen Proxmox mit verschiedenen VMs/LXCs die in verschiedenen VLANs liegen, dann muss der Port auf 1:default belassen werden.


    Das ist bei anderen Switches z.B. USW Ultra anders.

    Das sollte man bei manchen Geräten einfach im Hinterkopf haben.


    Ich kann aus den Beschreibungen auf der Unifi Seite nicht erkennen, welche Geräte diese Einschränkung haben, daher hatte ich euch gefragt, ob man es irgendwie an der Featureliste erkennen kann.

  • Ok, dann meinst Du dasselbe wie ich. Technisch ausgedrückt kannst Du beim Mini einen Port beliebig untagged konfigurieren oder tagged mit allen VLANs. "Custom port profiles", wie sie zumidnest früher hießen, sind nicht möglich.


    Wenn man dann evtl. an den Mini doch noch zusätzlich z.B. einen AP hängen will oder einen Proxmox mit verschiedenen VMs/LXCs die in verschiedenen VLANs liegen, dann muss der Port auf 1:default belassen werden.

    Ein AP sollte/muss seinerseits ja auch im Default VLAN sein, das kann ich als Beispiel nicht gelten lassen. Ein Hypervisor ist im Heimbereich tatsächlich nach meiner Ansicht das eine von nur sehr wenigen Szenarien, wo man bei den Flex-Minis beschränkt sein könnte. Auf der anderen Seite tut es dem Hypervisor auch nicht weh, wenn er über seinen Switchport alle VLANs geliefert bekommt, es ist nur lediglich nicht ideal im Sinne eines "So wenig wie möglich"-Ansatzes.


    Ich kann aus den Beschreibungen auf der Unifi Seite nicht erkennen, welche Geräte diese Einschränkung haben, daher hatte ich euch gefragt, ob man es irgendwie an der Featureliste erkennen kann.

    Nein, da sind sie tatsächlich nicht besonders gut aufgestellt auf den Shop-Seiten. Soweit mir bekannt unterliegt aber auch wirklich nur der Flex Mini dieser Einschränkung. Schon beim USW Flex 2.5G gibt es sie nicht mehr.