Hallo Zusammen,
Kurze Frage, gibt das Glasfaser Modem 2 eine NAT Adresse an die UDR oder eine öffentliche Adresse?
So wie ich das verstanden habe, ist die private Adresse nur für Management.
Gruß
Hallo Zusammen,
Kurze Frage, gibt das Glasfaser Modem 2 eine NAT Adresse an die UDR oder eine öffentliche Adresse?
So wie ich das verstanden habe, ist die private Adresse nur für Management.
Gruß
Eine öffentliche, wenn die Telekom denn welche vergibt. Das kann ich dir nur nicht sagen...
Meine Erfahrung ist, dass das Modem eine eigene IP-Adresse (ich glaube, 192.168.100.1/24) hat. Mit der kann man sich per Browser von einem Rechner, der direkt am LAN-Anschluss des Modems steckt, verbinden, wenn man dem Rechner manuell eine passende Adresse aus dem gleichen Netzsegment gibt (z.B. 192.168.100.2/24). Darüber ist aber, wie Du schon schreibst, nur der Zugriff auf die Einrichtungswebseite des Modems möglich, es gibt keinen Weg weiter ins Internet.
Wenn Du stattdessen einen Router anschließt (oder Deinen PC entsprechend einrichtest), meldet der sich über PPPoE an und bekommt dann auch von der Telekom automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Diese war bei mir eine öffentliche IPv4-Adresse. Aber ich weiß natürlich nicht, ob das das für alle Anschlüsse zutreffend ist oder z.B. in Ballungsgebieten doch CGNAT zum Einsatz kommt.
Kurze Frage, gibt das Glasfaser Modem 2 eine NAT Adresse an die UDR oder eine öffentliche Adresse?
So gesehen und da bin ich kleinlich: Weder noch
Das Glasfaser Modem 2 ist ein Modem und sorgt nur dafür, dass du Ethernet auf Glas bekommst mit der nötigen Verschlüsselung bei GPON Netzen. Sprich: alleine am Glas macht das Ding nichts und hat schon gar keine IP oder dergleichen.
Daraus ergibt sich, dass das Gerät dahinter die vom Provider abgedachten IP bekommt.
Im Falle der Telekom nach der Einwahl über PPPoE eine 1A Öffentliche IPv4 und ein schönes /56 IPV6 netz.
Sprich alleine am Glas macht das ding nicht und hat schon garnicht eine IP oder dergleichen.
Da bin ich auch kleinlich: Doch, hat es
Die funktioniert sogar ohne das Glas. Aber, wie gesagt, sie ist nur für das Management des Modems (z.B. manuelle FW-Updates o.ä.) da. Das Modem hat fest die 192.168.100.1/24 und man kann einen PC an den LAN-Port des Modems stecken und dem PC die 192.168.100.2/24 geben, danach kann man die Webseite des Modems unter http://192.168.100.1 aufrufen. Ins Internet kommt man so aber natürlich nicht, der Rest zum Thema PPPoE (und das dürfte der interessante sein) stimmt zu 100%.
Ja war klar das das kommt und MGMT Ip als solche erwähnt wird... bin ja selber schuld
Junge Junge. Mit was für Kreationen hier um sich geworfen wird. "NAT Adresse" das Unwort des Jahres.
Meine Erfahrung ist, dass das Modem eine eigene IP-Adresse (ich glaube, 192.168.100.1/24) hat. Mit der kann man sich per Browser von einem Rechner, der direkt am LAN-Anschluss des Modems steckt, verbinden, wenn man dem Rechner manuell eine passende Adresse aus dem gleichen Netzsegment gibt (z.B. 192.168.100.2/24). Darüber ist aber, wie Du schon schreibst, nur der Zugriff auf die Einrichtungswebseite des Modems möglich, es gibt keinen Weg weiter ins Internet.
Wenn Du stattdessen einen Router anschließt (oder Deinen PC entsprechend einrichtest), meldet der sich über PPPoE an und bekommt dann auch von der Telekom automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Diese war bei mir eine öffentliche IPv4-Adresse. Aber ich weiß natürlich nicht, ob das das für alle Anschlüsse zutreffend ist oder z.B. in Ballungsgebieten doch CGNAT zum Einsatz kommt.
Stimmt, daran hab ich ja gar nicht mehr gedacht. Klar, natürlich stellt es seine eigene PPPOE Verbindung her.
Danke
Hey ich hätte zwecks zugriff aufs Modem eine Frage.
Bei meinem Vorherigen Modem von Vodafone konnte ich mittels 192.168.100.1 von jedem Gerät im Netzwerk auf die Einrichtungsseite zugreifen. Beim Modem der Telekom funktioniert das jetzt nicht. Muss ich dafür noch irgendetwas einstellen um zugriff zu bekommen?! Oder geht es wirklich nur Via Laptop direkt am Lan des Modems ?
Ich denke nicht, dass das Modem seine Management-IP-Adresse "vergisst", sobald eine PPPoE-Verbindung aufgemacht wird (bin mir nicht mal sicher, ob das Modem überhaupt weiß, ob eine PPPoE-Verbindung besteht). Also müsste der Zugriff auf die Konfigurationsoberfläche des Modems möglich sein. Ich vermute eher, dass hier ein Routing-Problem vorliegt. Dein Rechner findet in seiner Routing-Tabelle keinen Hinweis darauf, wie der die IP-Adresse 192.168.100.1 erreichen kann und schickt seine Verbindungsanfrage daher an Deinen Router (also die UDM o.ä.). Die schaut nun auch in ihre Routing-Tabelle und findet keinen Eintrag für ein passendes Netz (z.B. 192.168.100.0). Also schickt sie die Pakete weiter an den nächsten Router in der Kette, der aber schon außerhalb Deines Netzwerks irgendwo bei der Telekom steht (oder vielleicht ist sie schlau genug, die Pakete gar nicht weiterzuschicken, weil sie weiß, dass diese Zieladresse im Internet ohnehin nicht erreichbar sein wird).
So oder so, die Verbindungsanfrage erreicht das Modem einfach nicht. Wenn Du es schaffst, der Ethernet-Verbindung zum Modem neben der PPPoE-Verbindung noch eine eigene IP-Adresse im Netz 192.168.100.1 zuzuweisen, dann besteht schon eine Möglichkeit, dass deine Verbindungsanfrage das Modem erreicht. Dann ist nur noch die Frage, ob es auch antworten kann - dazu müsste es in seiner eigenen Routing-Tabelle nämlich einen Eintrag finden, mit dem es die Antwort auf Deine Verbindungsanfrage an Deinen Rechner zurückschicken kann.
Also mit anderen Worten: Machbar sollte das sein, aber ich weiß nicht, mit welchem Aufwand und ob sich das über die grafische Oberfläche einstellen lässt.
Was das Vodafone-Modem angeht: Dazu kann ich spontan nichts sagen, aber ist es möglich, dass es sich dabei technisch nicht um ein Moden, sondern um einen Router gehandelt hat? Dann hat der nämlich selbständig die Aufgabe übernommen, die Verbindung zu Vodafone aufzubauen und war aus Sicht der UDM ein ganz normaler Router mit einer eigenen IP-Adresse.
Ersteinmal vielen dank für deine Ausführliche Nachricht. Beim Modem von Vodafone handelte es sich in der Tat um einen Router dieser war aber im Bridge Mode Konfiguriert. Daher bin ich davon ausgegangen das es sich mit dem Modem der Telekom ähnlich verhält. Deine Erläuterung ergibt auf jedenfall Sinn. Tatsächlich fehlt mir in diesem Bereich tatsächlich die Expertise hab im Opensense Forum einen Beitrag gesehen der dieses Problem bei sich lösen konnte nur leider hab ich keine Ahnung wie ich das in mein Unifi Integrieren könnte
So Das GF2 kann nur aus dem Gleichen Netz (also 192.168.100.1) angesprochen werden weil wie Patrick schon sagt die
Büchse hat kein Gateway / Routings oder dergleichen. Also Grob das gleiche wie ein Drytek Moden, ein Luleey SFP, oder wie sie nicht alles Heißen.
+
Bei PPPOE Verbidungen hast du von Unifi keinen Direkten zugriff auf das Netzwerkinterface (ethx) weil du ja mit dem
PPP Interface unterhält
+
selbst wenn hat dann das Interface deine WAN IP die hilft nicht um auf die MODEM Ip zu kommen.
Lösung:
Die dreimal die auf Modem schaust (da steht halt nicht von Interesse) halt mit nem Rechner..
ODER das hier Lesen / verstehen und bei bedarf umsetzen.
UDM-PRO-SE | DSL-Modem erreichen
(in Kürze: Das Zeugs bastelt ein Subinterface mit passenden IP und einem NAT um von überall auf Modem zuzugreifen
das ganze an UNFI vorbei, in den Kommentaren ist auch ein Hinweis auf die IP für GF2 Modem)
Fallstricke sind das nicht vorhanden des MACVLAN Moduls im Kernel, einige UNifi Router haben das nicht)
In der Oberfläche des Glasfasermodem 2 ist absolut nix nennenswertes zu sehen. Ob das LWL Signal da ist, sieht man mit Sicherheit schneller an der LED des Modems.
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