ich hab auch alles von Kabelscheune, inkl. den KeyStone Modulen. Aber da nehme ichmittlerweile Digitus, die sind dann schon was besser aber kosten halt auch mehr.
Kabelverlegung für Netzwerk / Wifi Komponenten im Zuge der Kernsanierung
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Danke für eure Tipps Leute, ich denke damit kann ich meine Planung schon ganz gut aufstellen und das Auflegen der Kabel werde ich üben und selber realisieren, auch was Keystone angeht 👍🏻
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Noch ein kleiner Nachtrag. Bei so vielen Dosen ist auch ein Kabeltester hilfreich. Es sollte nicht der ganz billige zu 5€ sein, aber auch kein Fluke für 500€.
Hier mal ein Beispiel von AliExpress so um die 40€, hilft gut bei der Fehlersuche nach falsch oder.nicht richt aufgelegten Anschlüsse.
Ab 80€ bekommt man schon etwas mit Messeprotokolle und alle möglichen Anschlüsse/Kabel.
Ist jedenfalls entspannender.
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Viel finden es wahrscheinlich total übertrieben, aber ich finde da die Preise für Cat 8 Kabel mittlerweile kaum über den von Cat 7 liegen würde ich direkt auf den neusten Standard setzen.
Vielleicht ist in ein paar Jahren 40 GBit der neue Standard.
Das halte ich zumindest für wahrscheinlicher als Glasfaser im Privatbereich.
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Viel finden es wahrscheinlich total übertrieben, aber ich finde da die Preise für Cat 8 Kabel mittlerweile kaum über den von Cat 7 liegen würde ich direkt auf den neusten Standard setzen.
Vielleicht ist in ein paar Jahren 40 GBit der neue Standard.
Das halte ich zumindest für wahrscheinlicher als Glasfaser im Privatbereich.
Das sehe ich nicht so. Der Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung von 10 GB ist schon stark. Und ich vermute das @home die meisten Geräte per WLAN angebunden werden. Schau dir an welche hauchdünne GF für den Heimbereich(LAN) schon selbst von der Telekom angeboten wird. Sieht man kaum auf der Scheuerleiste.
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Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass Technologien wie 10 GbE in Zukunft mal deutlich weniger Energie benötigen. NetNovice hat völlig Recht, es ist Quatsch, einen Neubau mit Cat. 7 auszurüsten, wenn Cat. 8 für denselben oder gerigfügig höheren Preis zu bekommen ist.
Zusätzlich würde ich mir direkt auch einige Glasfasern mit in die Wand legen, selbst wenn aktuell noch keine davon benötigt wird. Und wenn das Ganze sauber in Leerrohren installiert wird, gibt es in 15 Jahren zumindest eine theoretische Möglichkeit, Kabel-Upgrades durchzuführen, ohne die Wand aufmachen zu müssen.
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Aber mal Hand aufs Herz, für den Otto normal Bürger der nicht im Homeoffice arbeitet, kein TV schaut und ab und an mal nen Film streamt 😅?
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CAT8 nochmal dicker, starrer ... hm
Ist ne Philosophie Frage auch mit Glasfaser.
ich hab vor 3 Jahren angefangen zu bauen und wir haben CAT7 verlegt. Bin Glücklich und kann bei Bedarf locker auf 10GBit hoch. Aktuell ist erstmal 2,5 in Aussicht für Privat und der Trend geht definitiv Richtung Wifi ....
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Aber mal Hand aufs Herz, für den Otto normal Bürger der nicht im Homeoffice arbeitet, kein TV schaut und ab und an mal nen Film streamt 😅?
Ein Kommentar der Kategorie: "Niemand braucht mehr als 640kB RAM in seinem PC".
Einen PC oder einen Switch kaufe ich nach meinem aktuellen Bedarf, ggf. meinem erwarteten Bedarf in 3 Jahren. Eine strukturierte Hausverkabelung ist aber Infrastruktur, diese sollte idealer Weise auch meinen Bedarf in 15-20 Jahren decken. Wer hier kann seriös abschätzen, was wir in 20 Jahren mit Computern machen werden und was dafür nötig sein wird?
Man kann ja auch mal außerhalb des üblichen Spektrums denken: Vielleicht gibt es in 10 Jahren eine Anwendung, die zwar nicht unbedingt 40 Gbit/s-Übertragungsleistung braucht, aber sehr wohl die 2 GHz-Frequenzen, die auf Cat 8 möglich sind und wo die 0,6 GHz von Cat 7 einfach nicht ausreichen.
Im schlechten Fall kommt man nach 20 Jahren zu dem Schluss, dass man sich beim Hausbau hätte 300 € sparen können, wenn man die ausreichenden Cat 7-Kabel verlegt hätte.
Im guten Fall spart man tausende Euro, sehr viel Arbeit und Dreck im Haus für ein Upgrade, welches nötig wurde, weil man vor 20 Jahren am falschen Ende gespart hat.
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Man kann ja auch mal außerhalb des üblichen Spektrums denken: Vielleicht gibt es in 10 Jahren eine Anwendung, die zwar nicht unbedingt 40 Gbit/s-Übertragungsleistung braucht, aber sehr wohl die 2 GHz-Frequenzen, die auf Cat 8 möglich sind und wo die 0,6 GHz von Cat 7 einfach nicht ausreichen.
Natürlich ist es schwierig mit der Glaskugel.
Aber meine langen Erfahrungen seit BNC, Cat. 5 bis 7 oder 2-adrig von 28,8 Modem zu 250 MBit vDSL, dass immer mehr geht als was auf der Strippe steht. In meiner alten Wohnung habe ich mit Cat. 5a (SFTP) angefangen, später mit Cat. 6 erweiter. Trotzdem ging auf einer ca. 15 Meter Leitung schon 10 GB. Wenn ich mir die tatsächlichen Materialunterschiede zw. 7 und 8.2 anschaue, ist es eigentlich nur die AWG 22. Die Schirmung hat für mich beim Anfassen keinen Unterschied. Und die dickeren Drähte sind eher für PoE interessant.
JA, jetzt würde ich bestimmt auch Cat. 8 beim Hausbau nehmen, aber Cat. 7 wird bestimmt noch in 10 - 20 Jahren bei häuslicher Nutzung ausreichen. -
Das ist schon prinzipiell richtig, man kann z.B. auch auf wenigen Metern Cat 5e 10 Gbit/s übertragen.
Dies gilt "nach oben hin" doch aber genauso. Vielleicht gibt es in 20 Jahren eine Anwendung für die breite Masse (Beamen von Gegenständen oder so), die Datenraten von 100 Gbit/s erfordern. Dies werden dann Kabel der Kategorie 10 erfüllen, aber auf uralten Kabeln der Kategorie 8 läuft es gerade noch so, wenn die Leitungslänge passt. Cat. 7 ist aber keinesfalls mehr in der Lage und muss ausgetauscht werden.
Klar, das ist alles Zukunfts-Phantasterei und passiert möglicherweise nie, aber der Punkt ist doch: Warum sollte ich auf unbestritten leistungsfähigere Infrastruktur verzichten, wenn die Kosten nahezu identisch sind und es auch sonst keine Nachteile gibt?
(Eine leicht höhere Steifigkeit sollte ein guter Elektro-Fachbetrieb schon händeln können).