USW-Lite-16-PoE -> USW-Ultra (via PoE) -> USW-Ultra (via PoE) -> Unifi-AP-AC-PRO - kann das funktionieren?

  • Hallo zusammen,

    ich baue gerade mein Netzwerk um und möchte gerne die oben genannte Konstellation realisieren. D.h. nach dem USW-Ultra (der via PoE versorgt wird) einen weiteren USW-Ultra via Poe anbinden. An diesem letzten gäbe es einen einzelnen AP. Aus dem Bauch raus würde ich denken, Switch und der AP sind ja jetzt nicht die Großverbraucher, sodass das doch möglich sein sollte, oder?

    Was denkt/wisst ihr?

    Vielen Dank

  • Hi, das wird mit sehr hoher Wahrscheinlich nicht funktionieren. Zumindest nicht zuverlässig.

    Davon abgesehen, dass das maximale Power-Budget beim Lite-16 auf einem Port schon bei nur 30 Watt liegt, ist es zusätzlich noch so, dass ein über PoE betriebener USW-Ultra nur 16 Watt weitergeben kann.

    Wenn Du am Ende sowieso nur ein einziges PoE-Gerät haben wirst, spare Dir doch den Aufpreis für drei PoE-Switches und schließe den AP über einen Injektor an.

  • Hallo Networker
    Danke für den Tip. Es ist nur so, das ich hier schon Switche (auch als PD Device nur nicht hintereinander) stehen habe und diese nur gegen Unifi austauschen will. D.h. an den anderen Netzwerkports sind auch schon Geräte dran, die aber kein PoE benötigen. Zweitens habe ich den Benefit, dass am ersten Switch eine USV angeschlossen ist und somit das ganze Netzwerk bei einem Stromausfall stützt. Das würde ich gerne beibehalten. Daher bin ich ja auf die Ultra Modelle aufmerksam geworden, da dort damit geworben wird, dass sie via PoE/PD mit Strom versorgt werden können und trotzdem (im geringen Maße) an den Ports PoE bereitstellen. Da war die Hoffnung, wenn der Verbrauch nur niedrig genug ist, dass dann diese Kaskade realisierbar ist. Spart mir eine weitere USV irgendwo in der Infrastruktur.

  • Verstehe, unter diesen Voraussetzungen ergibt das schon Sinn. Du kannst es natürlich auch einfach ausprobieren, aber da die Geräte manchmal z.B. beim Booten oder (logisch) unter hoher Last Leistungsspitzen erzeugen, sehe ich die Gefahr, dass Du mit der Konstellation nicht glücklich werden könntest.

  • Das ist der Plan B. Dann werd ich mich vorwagen. Das Risiko ist nur, wenn's klappt, sitze ich auf zwei Netzteilen, die ich nicht brauch. Und wenn man die Version ohne mit der mit vergleicht sind's knapp 100€ "rausgeschmissenes" Geld. Denn nachkaufen ist bei den Netzteilen ja nicht.

  • Wenn man das mal so zusammenrechnet, wird das ziemlich knapp. Kommt also vermutlich darauf an, was die angeschlossenen Clients so tun. Sowohl die Anzahl der aktiven Ports und natürlich der Datendurchsatz wird elektrische Leistung schlucken. Der Traffic schlägt im ungünstigsten Fall mit seiner zusätzlich zum Leerlauf benötigten Leistung auf allen Geräten zu also mehrfach.

    Wie lang sind denn die Kabelverbindungen zwischen den Geräten? Die Spannung fällt ja auch immer weiter ab in Richtung Accesspoint.

  • alternativ könnte man ja den ersten weg mit einem POE++ injektor speisen, so wären dann über 40W verfügbar.
    dann wäre halt "nur der POE-Ausgang beim Lite nicht notwendig.

    Technik

    Internet:

    Primär: Kabel-Internet 300/20 (geplant Glasfaser, wenn es denn mal kommt)

    Sekundär: Reise-Router welcher via Handy mit Internet versorgt wird im Falle des Falles

    Netzwerk: 1x UDM Pro | 1x Cloud Gateway Ultra (Backup-Router) | 2x U6-Pro | 2x UAP-AC Pro | 1x UAP-AC-M | USW-Pro 48 POE | 1x US-24 (Backup-Switch) | (2x USW-Flex Mini) | 1x USW Lite 8

    Video:

    1x G3 Flex | 1x G3 Instant | 3x G5 Bullet | 2x G5 Flex | 1x G5 Turret Ultra | 1x UFP Viewport

    USV: Eaton Ellipse Eco 800 USB

    Main-Hardware: Windows Gaming PC | Mac Mini mit M1 | alter PC mit unRAID zum Spielen | DS1621+ Haupt-NAS | DS918+ Backup-NAS | Playstation 5 | iPad Pro 2020

    Smarthome: KNX | Homekit | Homebridge | Sonos | 12,6kWp Photovoltaik

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