Bridge-Lösung mit einem Durchsatz von 2,5 Gbit/s

  • Hallo Leute,

    Ich habe ein kleine kleine technische Herausforderung. Ich suche nach einer Bridge-Lösung, die einen Datendurchsatz von 2,5 Gbit/s leisten sollte.

    Ich bekomme in Kürze einen LWL Anschluss für meine Haus. Diesen könnte ich nur mit extrem viel Aufwand ans Haus bringen. Die Idee ist nun, die Strecke mit einer Bridge-Lösung zu überbrücken. Die Entfernung ist ca. 50 Meter plus eine dünne Häuserwand.

    Meine Idee ist nun folgende:

    LWL - LWL Modem (AVM 5530) - Bridge - ———— Bridge - UDM SE

    Ich habe mir das System „Building Bridge XG“ angeschaut und bin der Meinung, dass es das Richtige wäre.

    Ich denke, dass die Datenrate passt.

    Die 50m Meter Luftschnittstelle dürfte keine Problem sein. Die Frage ist, ob die Signale durch eine dünne Häuserwand (Leichtbauweise) durchdringen?

    Aus meiner Sicht sollte das 60 GHz Signal, natürlich mit einer gewissen Dämpfung, schaffen dies zu überbrücken.

    Ein letzte Frage wäre: Wie genau die Geräte ausgerichtet werden müssten? Gibt es ein Datenblatt, auf dem man den Beam erkennen kann?

    Danke Euch schon mal Vorab!

  • Was befindet sich denn zwischen den 50 Metern? (fremdes Grundstück etc.)

    Building Bridge XG wäre auch mein erster Gedanke - aber ob es funktioniert, wenn keine direkte Sichtverbindung besteht, mag ich zu bezweifeln.

    Befürchte auch, dass die reale Bandbreite selbst bei direkter Sichtverbindung geringer sein wird, als das Marketing verspricht, bestenfalls aber dann noch immer die gewünschten 2,5 Gbit.

    Wenn innerhalb des eigenen Grundstücks wäre ein LWL Kabel denkbar - überlasse mal deiner Fantasie wie das ggf. auch sehr abenteuerlich aber dafür kostengünstig verlegt wird (z.B. Konstruktion Kabelkanal auf Holzlatten).

    Hatte bei mir ähnlichen Gedanken - aber in Verbindung mit schmalen LAN-Kabeln die man durch Fenster bekommt.

    Derzeit versuche ich es mit Site Magic.

    Achja https://eu.store.ui.com/eu/en/category…products/ubb-xg dort wird gezeigt wie die Verbindung ausschauen sollte, also im Prinzip auch wie bei früheren Produkten und anderen Herstellern so direkt wie möglich in der Ausrichtung.

  • Ja, dort liegt ein fremdes Grundstück, und die meiste Fläche ist versiegelt.

    Daher kam ich auf die die Idee mit der Building Bridge. Ich hätte nicht gedacht, dass schon bei einer reinen Sichtverbindung u.U. Die Bandbreite nicht geschafft wird.

    Hat jemand eine Building Bridge im Einsatz?

  • Schade

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    Sind eventuell Fenster im direkten Blickfeld?

    Glas mindert den Empfang weniger als eine Wand.

    Dann könntest du die Bridge entsprechend direkt ans Fenster kleben.

    Alternativ an der Außenwand befestigen und mit sowas arbeiten Good Connections RJ45 Ethernet LAN Tür-/Fensterdurchführung, extrem flach - beidseitig RJ45-Buchse - Gesamtlänge inkl. Stecker 30 cm, Flexible Länge 23 cm - weiß, Länge: 30-32 cm: Amazon.de: Elektronik & Foto

    Die Ideallösung wäre natürlich Kabel direkt durch die Wand. Verständlich aber, wenn das vermieden werden soll.

    Wie sind denn die Außenwände bei dir aufgebaut? (Diffusionsoffen oder mit Dampfsperre)

    Kann nur von einer uralt Anbindung in der Firma sprechen, die wir zum Glück vor fast 10 Jahren durch eine Glasfaserstrecke ersetzen konnten.

    Das war damals mit 802.11n (bzw. N-WLAN bzw. WiFi 4) bei direkter Verbindung mit ca. 60 Metern abstand eine ziemliche Krücke. Auf dem Papier hätten es 300 Mbit/s sein sollen - real waren es nicht einmal 100 Mbit/s.

    Ist halt am Ende WLAN und entsprechend empfindlich.

    Building Bridge ist schon sehr vielversprechend und in deinem speziellen Fall wohl die beste kabellose Lösung.

  • IngoMeistering

    Ohje, ist die Verbindung irgendwie im Interesse deiner Frau?

    Falls nicht Internet drosseln und als Lösung die Richtfunkstrecke installieren und dann die Drossel wieder rausnehmen.

    Ansonsten kannst du sicher besser abschätzen, wie sehr sie die Änderung an der Fassade verdaut wenn sie einfach da ist - zur Not fällt dir sicher etwas ein sie zu besänftigen.

    Wenn sie aber erst nein sagt und du dann trotzdem aktiv wirst wird's teuer

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    An sich ist die Bridge aber relativ unauffällig - wesentlich kleiner als eine Sat-Schlüssel und auch kleiner als ein Briefkasten.

    Welche Farbe hat denn die Fassade? Bei Weiß würd ich mir z.B. überhaupt keine Gedanken machen.

  • Die Optik. Meine Frau achtet sehr drauf, was am Haus angebracht wird und u.U. Die Optik verschandelt.

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    Das Thema werde ich sicher nochmals mit Ihr diskutieren.

    Habe gerade mal geschaut. 20 cm Durchmesser ist nicht wirklich groß, kein Vergleich zu einer SAT-Schüssel.

    DimensionsØ191.8 x 59 mm (Ø7.6 x 2.3")
  • aber Rosenbusch davor

    aufpassen. Wasser. ganz böse

    ich würd eher ein dünnes cover für die bridge anfertigen, in Farbe der Fassade (folieren, tiefziehen, 3d druck,...) . dürfte weniger auffallen

  • Was mich hier noch etwas irritiert...

    Das LWL soll dann an der Grundstücksgrenze enden?!? In einem Schuppen mit Strom oder wo? Und spiet der Provider da auch mit? Bei allen LWL Ausbauten die ich bisher gesehen habe, wurde lediglich am Haus für die Einführung ein Loch gemacht und das Kabel von ausserhalb des Grundstücks dorthin "geschossen". Hat der Anbieter bzw. der Bautrupp denn gesagt er reisst das Grundstück komplett auf um auf mittelalterliche Weise das Kabel zum Haus zu bringen?!?

    Ich persönlich würde mir keine zusätzlichen Fehlerquellen in die Internetversorgung einbauen wollen. Bei Internetausfall geht dann das gesuche los liegts am Provider oder am eigenen Zeug.

  • Was mich hier noch etwas irritiert...

    Das LWL soll dann an der Grundstücksgrenze enden?!? In einem Schuppen mit Strom oder wo? Und spiet der Provider da auch mit? Bei allen LWL Ausbauten die ich bisher gesehen habe, wurde lediglich am Haus für die Einführung ein Loch gemacht und das Kabel von ausserhalb des Grundstücks dorthin "geschossen". Hat der Anbieter bzw. der Bautrupp denn gesagt er reisst das Grundstück komplett auf um auf mittelalterliche Weise das Kabel zum Haus zu bringen?!?

    Ich persönlich würde mir keine zusätzlichen Fehlerquellen in die Internetversorgung einbauen wollen. Bei Internetausfall geht dann das gesuche los liegts am Provider oder am eigenen Zeug.

    Wer hat das denn gesagt?

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    Er sagte nur, dass das Internetsignal an einem Grundstück ankommt und dass ein Grundstück mit zugepflasterten Boden dazwischen liegt bis zu seinem Haus. Es wird schon einen Grund geben, warum nicht bis zu seinem Haus direkt. Ich vermute, es ist ein Hammergrundstück und dass er für 50 m mit Pflaster aufnehmen bei 3500 € Zusatzkosten gelandet wäre.

    Wir hatten da mit DNS:NET Glück, obwohl vorher angeblich Kosten ab 10 m auf Grundstück entstehen, haben sich nirgends was im Ort berechnet, da gab es auch schon mal 30 - 50 m.

  • 50 m mit Pflaster aufnehmen bei 3500 € Zusatzkosten gelandet wäre

    da geht man auch mit ner Rakete durch. deutlich günstiger und weniger arbeit

  • da geht man auch mit ner Rakete durch. deutlich günstiger und weniger arbeit

    Schwierig, wenn fremdes Grundstück, da gibt es keine offiziellen Leitungspläne. Die Firma bei uns haben die Rakete nur im öffentlichen Straßenland genutzt und da auch eigentlich nur um unter Fahrbahnen hindurchzugehen und nur für die Pipe-Bündel. Sonst haben sie lieber gebuddelt, auf privaten Grund eigentlich immer. Habe hier für reichlich Hauseigentümer die Überwachung realisiert.
    Nach meiner Kenntnis gab es keine Havarie in der Gemeinde, ganz im Gegenteil zum Abwasserverband.

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    Der hat es im letzten Jahr geschafft 2x Strom und einmal Gf zu zerstören.

  • könntest du uns vielleicht von Google Maps einen ausschnitt zeigen ? Damit wir eine besser Vorstellung haben ?

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