Hallo erstmal, ich bin Simon & neu hier. Habe mir schon das ein oder andere hier im Forum (und auch im Web) durchgelesen und möchte mir einfach vergewissheit verschaffen dass der Umbau unseres Heimnetzwerkes so gelingt wie ich mir das vorstelle. Folgendes zu den Grundsätzlichen Gegebenheiten:
- Vodafone NRW - Kabelinternet 500 Mbit/s. Privatanschluss, dementsprechend Nativ ipv6, ipv4 über DS-Lite
- FRITZ!Box 6490 Cable (selbst gekauft) - MaxCPE ist = 2 laut der ausgelesenen Sicherungsdatei
läuft grundsätzlich seit 2016 (Bau unseres Hauses) ohne Probleme
- Im Erdgeschoss läuft nur das FRITZ!box eigene WLAN, ist aber manchmal irgendwie nicht das stabilste / schnellste. Mag auch damit zusammenhängen das die Außenwände und Decken aus Stahlbeton sind.
- In allen wichtigen Räumen ist ein 10GbE LAN Kabel verbaut das ich in Zukunft entweder zur Nutzung eines Switches oder AccessPoints verwenden werde.
- Im OG ist eine alte Apple Time Capsule die auch erstmal weiterhin als AP verwendet werden soll (ist über LAN an der FRITZ!Box im Erdgeschoss)
- Im DG ist eine ausgemusterte FRITZ!Box 7490 die ebenfalls erstmal weiterhin als AP (und Printserver) verwendet werden soll (auch über LAN an FRITZ!Box im Erdgeschoss)
Zunächst werde ich mich mit dem Erdgeschoss befassen bzw. dessen WLAN Ausleuchtung nach Einrichtung der UniFi Hardware.
Folgende UniFi Hardware habe ich bereits bestellt und ist auf dem Weg zu mir:
- Cloud Gateway Max 512GB (spätere Einbindung von Kameras, Videotürklingel)
- Switch USW-Flex-2.5G-8-PoE mit 210W AC-Adapter (Strom für die Switche / AP‘s)
- WLAN AP U6+ für Ausleuchtung im vorderen Hausbereich - Flur etc.
- WLAN AP U6 Mesh (die Dose :-)) für Ausleuchtung Wohnbereich / Terrasse & Garten - finde ich etwas hübscher als die UFO‘s
Grundsätzlicher Aufbau wäre meiner Meinung nach wie folgt, da ich die FRITZ!Box ja (zumindest als Modem & DECT Basis) weiter verwende.
FRITZ!Box 6490 Cable > Cloud Gateway Max > Switch USW-Flex > LAN zum AP U6+ sowie Verteilerfeld der einzelnen Räume
So, das wäre der grundsätzliche Aufbau. Was mir am meisten „Sorgen“ bereitet ist der Bereich der FRITZ!Box 6490 und des Cloud Gateways. Bin mir unsicher ob ich die FRITZ!Box in den Bridgemodus bringen soll (ist im aktuellen Zustand nicht vorhanden) durch ändern der Sicherungsdatei (was ja glaube ich bei CPE=2 möglich wäre) oder ob ich einfach alles so lassen soll und das Gateway quasi als Client (mit dann doppeltem NAT - wirklich so tragisch?) an die FRITZ!Box bringe. Wichtig wäre das ich weiterhin unser DECT Fon (ist ein C5 von FRITZ!Box) nutzen kann und auch mal von außen aus dem Mobilfunknetz auf das Gateway komme um in Zukunft evtl. auf Protect zugreifen zu können. Außerdem möchte ich mindestens 3 VLAN‘s erstellen.
Weiterhin stellt sich mir die Frage nach der dann notwendigen Konfiguration der IP Adressen, DHCP an der FRITZ!box an oder aus, DHCP und NAT im Gateway an oder aus? Mit ausgeschaltetem NAT im Gateway und entsprechendem ipv4 Routing in der Fritzbox würde man ja dann das doppelte „Natting“ nicht haben oder irre ich mich da?
Und da hoffe ich auf eure Hilfe und Erfahrung. Vielleicht könnt ihr mir ein paar Vorschläge zur Vorgehensweise machen - wäre euch sehr dankbar.