Ein Hallo von mir!

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 4.934 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Linuxer.

  • Hi!


    ich hatte irgendwann genug von unserer fritzbox im Haus und habe mich durchgerungen, die ganze Netzwerktechnik an einem Ort im Keller zu bündeln (statt auf 4 Etagen verteilt mit etlichen Switches).

    Die Fritzbox wurde immer langsamer, das Interface reagierte kaum noch. Ich habe daraufhin alles ausgelagert - bis auf die Telefonie.


    Der Schrank ist somit auch schon voll. Wahrscheinlich muß ich irgendwann den Schrank auswechseln, weil er nach wenigen Monaten schon zu klein ist :grinning_squinting_face:.

    Die drei HE ganz oben habe ich mit einem speziellen Projekt bedacht: Raspi Rackmount Touch Display 3 HE


    Die USV ist letztes Wochenende angekommen. In der Theorie paßt sie :winking_face: Ich könnte aber keine Kabel mehr vorne einstecken. Also habe ich sie kurzerhand erstmal nur auf einem Boden abgelegt und sie steht etwas hervor.


    Die Einstellungsmöglichkeiten in Unifi sind sehr viefältig und ich hoffe, hier die letzten Probleme lösen zu können.


    cy@ froesch

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    APC Smart-UPS X1500 | Racknex UM-SBC-204 mit Raspi3 (pihole & NTP), Raspi4 8gb | QNAP TS-432PXU | Synology 1815+ (RIP 23.12.21) | Synology 212j | Fritzbox 7490

    • Offizieller Beitrag

    Hallo und herzlich willkommen an Bo(a)rd froesch !


    Wie tief ist denn der Schrank und die USV? Bin auf der Suche nach einer neuen, welche ich auch in meinen Schrank einbauen kann.


    Man liest sich! :smiling_face_with_sunglasses:

  • razor Offiziell ist der Schrank 600x600 mm Link und die USV ist 620 mm tief Link

    Die Frontblende selber ist aber bestimmt schon 20mm tief, weshalb ich mich zu dem Kauf entschlossen habe.

    Auch die Originalschienen von APC sind sehr lang. Für meinen aktuellen Schrank bisher nicht zu gebrauchen.

    Ich müßte mal alles am Wochenende selber messen, wenn ich wieder zu Hause bin.


    Alternative wäre sonst, die Rückwand vom Schrank offen zu lassen.


    cy@ froesch

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  • Sehr schön ! Gefällt mir. Ich hab aktuell nur eine normale Stand USV daneben stehen, allerdings - sobald ich mich dazu durchringe noch mal einen größeren Schrank zu ordern würde ich mir noch den dazugehörigen Rackmount kaufen. Leistungstechnisch langweilt sich das gute Gerät noch...

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  • Sehr schön ! Gefällt mir. Ich hab aktuell nur eine normale Stand USV daneben stehen, allerdings - sobald ich mich dazu durchringe noch mal einen größeren Schrank zu ordern würde ich mir noch den dazugehörigen Rackmount kaufen. Leistungstechnisch langweilt sich das gute Gerät noch...

    Ich hatte meine beiden vorher liegend im Schrank. Jetzt mit Netzwerkkarte an der USV kann ich natürlich mehrere Geräte ansteuern. Für den ganzen Schrank sollte sie ausreichend sein. Meine Mutter fragte mich, ob man auch die Gefriertruhe (die neben dem Serverschrank steht) mit anschließen könnte :winking_face_with_tongue:


    cy@ froesch

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  • pffffffffffffff, boah.

    Ganz ehrlich, ja die schaut optisch gut aus, aber der Preis ist - ich drück es mal Vorsichtig aus - "gemein".

    Das Teil kostet das 4 fache meiner USV und das sind von den Leistungswerten her idente Geräte.

    Ich habe quasi die "Standausführung" davon APC Backup Pro 1500VA ebenfalls mit einem Zusatzakkupack (APC BR24BPG)

    Unterschied, ich kann nur ein Zusatzakkupack verbinden und keine Netzwerkkarte einschieben in meine USV.

    Wollte sie ursprünglich in den Schrank stellen, bin dann aber wieder davon abgekommen und habe sie, wie NEtwrkFlo, neben dem Schrank hingestellt.

    Aber wie erwähnt, ja vom "Kabelsalat" und von der Optik her gesehen, klare Sache für die 19" Rackversion.


    Ich versorge damit ebenfalls mehrere Geräte und PC damit, obwohl sie "nur" via USB an der Diskstation hängt. Die "Daten" der USV kommen trotzdem bei den Geräten an, aber ja, die "echte" Netzwerkverteilung ist "feiner".


    Fast vergessen, Willkommen im Forum.

  • ich hab meine günstig erstanden. 380 euro in der bucht. ist zwar von 2018 aber funktioniert tadellos. 1500 euro lagen auch außerhalb meines limits :winking_face:

    cy@ froesch

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  • Meine hängt an einer pdu - von daher geht es mit dem Steckerchaos würde ich sagen. USB hängt an meinem TrueNas Server - Wo ich das ganze auch Darstelle via Grafana


    Bilder

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  • ah ja klar bei 380 € ist das natürlich ein Preis wo man zuschlagen kann/muss. Du solltest unbedingt die Batterien im Inneren der USV in Beobachtung halten, da vermutlich von 2018 und nach ~ 3-5 Jahren sollte man die auswechseln.

    Wenn du dies tust, dann bitte auch das Batterietauschdatum zurücksetzen. Bei meiner APC-Schneider USV erfolgt das durch das Programm PowerChute Personal Edition 3.1.

    Möglicherweise gibt es bei deinem Modell mit der Netzwerkkarte andere Programmversionen, ich muss es damit machen da ich die USV nur via USB Verbindung mit dem PC/NAS verbinden kann. Bitte kauf keine "Originalakku", die Kleben ihre Aufkleber nur drauf und darunter sind handelsübliche Akkus von diversen Herstellern wie LONG, YUASA, Fiamm, CSB, Vision usw. der Markt ist da eher überschaubar.

    Für mein Modell 12V 9Ah und die bekommt man ab ~ 22-35 Euro. Du musst nur schauen welche Type(n) in deiner USV verbaut sind.

    Ich gehe davon aus das sich, wenn du von vorne draufschaust, links hinter der Frontblende deine (vermutlich 4 Stück) Akkus befinden. Irgendwas mit 12V und 7-9Ah. Da sollte ca. in der Mitte deiner USV ein Stecker mit Schnur sein. Hol die Schnur heraus und zieh damit den Stecker ab, danach links den ganzen Batteriekasten herausziehen, ev. ist der nochmal verschraubt. Lass dich nicht irretieren von den 24V und 48V, die "entstehen" je nachdem wie die 12V Batterien zusammengesteckt sind. Am Besten die neuen Batterien neben das herausgezogene Akkupack stellen und einen Stecker (*) abstecken und gleich auf die neue Batterie stecken und das bei allen nach und nach Durchführen. So kannst du dich (fast) nicht irren.


    @NEtworkFlo

    Schaut sehr gut aus mit deinem Schrank, sauberer Aufbau :thumbs_up:.

    Bei mir geht es auch halbwegs mit den Kabeln, da ich nur das "kommende" Netzanschlusskabel zur USV, sowie das von der USV "zurückgehende" Kabel in den Schrank auf die dortigen Steckerleiste führe und das USB Kabel zur Datenübertragung. Also insgesamt 3 Kabeln.

    Ich stelle das ganze ebenfalls grafisch dar mit WinNutClient, hat den Vorteil das ich dort auch die an den Batterien anliegende Ladespannung ~27-28V sehen kann. Leider wird die Ausgangsspg und eingehende Frequenz nicht übertragen, daher stehen diese beiden Zeiger auf Null.

    Aber der Rest geht prima:

    So muss ich nicht immer zur USV gehen und deren Display ablesen. Weiteres kann ich in den Settings definieren ab wieviel Prozent-Restakku der PC autom heruntergefahren wird.

    Die USV steckt bei mir via USB Kabel am NAS und der dortige USV Server (ist im NAS in deren Software integriert) "verteilt" das USV Signal an die anderen Geräte (bis 5 Stück max).


    *) zu den (Flach-)Steckern auf den Akkus.

    Du musst nur nachsehen welche Steckertype in deiner USV vorhanden ist, also wie "breit" die Stecker sind die auf den einzelnen Batteriepolen stecken. Diese "Breite" MUSS auch auf den neuen Batterien sein!

    Type F1 (schmaler Stecker) ~ 4,8mm breit

    Type F2 (breiter Stecker) ~ 6,3 bis 6,4mm breit

  • Das Tool sieht auch Interessant aus ! Das schöne an Grafana ist - ich kann hier alle Werte abgreifen, Inklusive der Frequenzen und Co.


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  • Kurt-oe1kyw ich kann den batterietausch im webinterface oder auch vorne am display vom gerät angeben. so weit ich das gesehen hatte, sind die akkus von 2018. abgeschreckt hat mich noch die tatsache, dass die akkus etwa 220 euro kosten. somit habe ich mich - vorerst (ich habe die usv gerade erst wenige tage) - gegen den wechsel der akkus entschieden.

    bei 20 euro hätte ich natürlich gleich welche bestellt und getauscht... APCRBC115 sollten bei mir drin sein.

    cy@ froesch

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  • die akkus etwa 220 euro kosten. APCRBC115 sollten bei mir drin sein.

    *hüstel*, also dein APCRBC115 schaut mir ganz stark danach aus, als ob da 4 Stück CSB drinnen sind, zumindest schaut die rote Schrift sehr stark danach aus:



    Du musst vorsichtig die Gehäuseschale öffnen, da liegen die 4 Akkus dann drinnen.....

    https://www.amazon.de/CSB-Hoch…-Lead-Acid/dp/B00W85KJ1U/

    Ich rechne mal so mit ~ 100 bis 110 Euro für deine 4 Akkus, also bleiben für die beiden Plastikschalen auch 110 Euro über....

    Bitte prüfen ob da tatsächlich 4 Stück 12V 9Ah drinnen sind, oder nur 12V 7,2 Ah!


    Mit Bildern ist so etwas immer leichter zu erklären, hier mal ein kurzer Bildbericht von meinen Original APC Akku.

    Dieser war in der originalverpackten APC Schachtel als ich damals die APC neu gekauft habe.

    Aber schau es dir (ihr) euch in Ruhe selber an, dann verstehst du auch schnell das bei dir mit der Plastikschale wo deine 4 Akkus drinnen liegen.

    Hier also mein Originalakku:

    https://www.synology-forum.de/…108015/page-2#post-872983


    Hinweis:

    Selbstverständlich sind nur die Originalakkupacks gut! Weil die billigen Nachbauten können Fehler haben, defekt sein... :winking_face:

    • Offizieller Beitrag

    Hinweis:

    Selbstverständlich sind nur die Originalakkupacks gut! Weil die billigen Nachbauten können Fehler haben, defekt sein...

    Ja, ich habe deinen Smiley gesehen, denke aber das ich nach mehr als 12 Jahren in der USV-Branche als Techniker auch etwas dazu sagen kann.


    Die großen USV-Hersteller verdienen ihr Geld mit "richtigen" USV-Anlagen, also Verkauf und Service von Anlagen mit Festanschluss ab 10kVA aufwärts.

    Die sogenannten Plugables dienen nur dazu, den Großkunden alles aus einer Hand liefern zu können und dazu passende Serviceverträge zu verkaufen.

    Die Kleinanlagen sind meist sehr preisgünstig in China oder Indien hergestellt und oftmals alles andere als servicefreundlich.

    Um die günstigen Herstellungspreise realisieren zu können, werden in diese Geräte in der Regel auch sehr preisgünstige Akkus eingebaut.

    Reparaturen (ausser Akkutausch) werden bei Großkunden seltenst durchgeführt, meist wird dann gleich die ganze USV getauscht.


    Zum Thema Batterien: Der grösste Feind der USV-Batterien ist Wärme. Optimal für eine lange Gebrauchsdauer * von Bleiakkus sind Temperaturen von ca. 20°C. Pro 10° mehr verdoppelt sich die Reaktionsgeschwindigkeit der Säure in der Batterie, was bedeutet, das der Abbau der Bleiplatten (das einzige Verschleißteil in Bleiakkus) doppelt so schnell geht.

    Daher bin ich aufgrund meiner Erfahrungen kein Freund von in der USV eingebauten Batterien (lässt sich bei Kleinanlagen nicht vermeiden), wenn diese Anlagen dann noch in ein geschlossenes, schlecht belüftetes Rack eingebaut werden ist ein Batteriefrühableben so gut wie sicher.


    Der beste Kompromiß aus meiner Sicht: USV ausserhalb des Netzwerk-/Serverschranks an einen kühlen, gut zugänglichen Platz, und zusätzlich einen externen Bypass. Dann muss für einen Service/Batterietausch nicht alles heruntergefahren werden.


    Empfehlenswerte Batteriemarken aus meiner Erfahrung:

    1. Panasonic

    2. Yuasa


    Der Rest kommst fast immer von nur wenigen Herstellern in Chinesistan und bekommt nur das passende Label.


    Viele Grüße

    Michael


    * Gebrauchdauer = Dauer in Jahren (bei VRLA Batterien meist 5 oder 10 Jahre) bis der Akku unter genormten Bedingungen auf 80% Leistung gefallen ist (vereinfacht).

    Mehr als Holsteiner kann der Mensch nicht werden :winking_face: