FTTH Vodafone direkt an UDM Pro?

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 22.241 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von mguenther.

  • Gehst du immer noch über die ONT oder hast du mittlerweile versucht direkt über Glasfaser und einem SFP+ Modul an die Pro zu gehen?


    Ich würde ja mal interessieren, ob der ONT ein Modem oder einfach nur ein Medienkonverter ist.


    Hintergrund: In einigen Monaten kriegen wir auch Vodafone Fiber und ich plane schon bald die Kabel zu verlegen (Vorfreude ist die schönste Freunde). Würde am liebsten zur UDM Pro zwei LWL Kabel legen und nicht ein LWL für Uplink und ein Kupferkabel für das Internet.

  • Ich würde ja mal interessieren, ob der ONT ein Modem oder einfach nur ein Medienkonverter ist


    kommt drauf an was für ein Glasfaser Anschluss gelegt wurde.

    Die meisten neue Anschlüsse sind (g)PON. (Wikipedia link inside) Anschlüsse.

    Das ist grob gesagt ein shared medium ähnlich wie bei Kabel Anschlüsse

    (dennoch viel besser und mehr Potential)


    Bei diesen ist der ONT mehr als nur ein Medien Converter,

    je nach Ausführung wird über die Seriennummer oder über Zugangsdaten

    "dein" Daten Stream verfügbar gemacht. Alles andere sollte verschlüsselt sein

    da du grob mit 20-80 Leuten am gleichen Kabel hängst.


    Der Passende SFP ist auf deem Markt ein rares gut und Provider sind nach wie

    vor geizig die Daten auch rauszurücken. (mimimi unser Netzabschluss mimimi)


    Hier gibt es einen Beitrag über Leute die sich die Arbeit gemacht haben

    und davon berichten. Vielleicht gibt es dir einen Eindruck was zu tun ist...

    Einmal editiert, zuletzt von gierig ()

  • Hier gibt es einen Beitrag über Leute die sich die Arbeit gemacht haben

    und davon berichten. Vielleicht gibt es dir einen Eindruck was zu tun ist...

    Noch ein Thread bei der Telekom, in dem sich auch Leute mit dem Thema befassen.

  • Nicht schlecht... deutlich aufwändiger als von mir gedacht. Von Vodafone liest man ja auch garnichts. Ich habe aber die Hoffnung, dass wenn der Anschluss kommt (frühstens 6 Monaten), es dann schon mehr Informationen gibt.

  • Hallo zusammen,


    ich habe folgende Frage. Ich plane folgendes Projekt. im Dachgeschoss werden die "lauten" Geräte in einen kleinen Serverschrank untergebracht. Das ist mein ESX- Server und die UDM Pro. Das Problem ist, dass im Untergeschoss die ganzen Netzwerkleitungen zusammenfließen zum Patchpanel und auch der ONT sein wird. (Neubau) Meine Idee ist, dass ich unten einen lüfterlosen Switch (Ich hoffe bis dahin ist der kleine Switch mit 10Gbit Uplink nicht mehr im EA) zu installieren. Diesen werde ich dann über SFP+ mit dem Dachgeschoss (UDM PRO) verbinden. Sehr ungern würde ich noch ein RJ45 Kabel legen, deswegen habe ich die Idee das WAN isoliert via VLAN über den Uplink zur Pro durchzureihen. Damit ihr das besser versteht, hier eine Grafik, die ich 5 min (Sorry) erstellt habe:



    Was denkt ihr darüber?


    Grüße,

    Michael

  • @noob, deswegen reicht ja oben EIN Port, Unten der OTN von Abschluss und oben das Kabel in den WAN port.

    Ne Zweite Buchse am Switch braucht es da nicht.


    Paar Nachteile:

    Wenn einer der Switch weg ist (Neustart, Update, Provision extra Odinär) ist solange auch Internet weg, die UDM muss sich

    dann auch wieder neu einwählen etc etc. Kein Todes urteil sollte man aber im Kopf haben :smiling_face:


    Weyoune,

    Du sagtest Neubau... leg gleich zwei drei Kabel mehr (oder ausreichend Leerrohr) und habe Ruhe für eine lange Zeit..

  • Du solltest bedenken, dass der 8-Port-Switch der UDM-P nur 1GBit Switching-Kapazität hat!


    Vielleicht also als spätere Ausbaustufe für oben einen zweiten 10GBit-Switch einplanen ...

  • Vlan2 dann als "Vlan Only" sollte klappen.

    Nicht vergessen der Mus auch mit dem WAN port der UDM verbunden werden.


    Warum hast du zwei Ports für WAN Oben vorgesehen ?

    Ich meinte auch deinen Kommentar :winking_face: er hat in seiner Zeichnung KEINE zwei WAN Ports vorgesehen :smiling_face:



    Deine bei deinen bedenken, was den Ausfall betrifft gebe ich dir RECHT

  • Danke für eure Antworten!


    gierig: Das Problem ist, dass der Bauträger, was die Netzwerkverkablung angeht, nicht wirklich mit sich reden lässt. Es gibt fünf Räume, in alle Räume wird über ein Leerrohr Etherntkabel verlegt. Diese Enden in einem Schacht im Erdgeschoss. (mit Patch-Panel) Für den durchschnittlichen Bewohner ist das auch ziemlich praktisch, denn in dem Schacht ist auch der WAN Anschluss und man kann dort schön einen Switch oder Router verstecken. Platz für einen Server ist da aber nicht, von Komponenten mit Lüfter ganz zu schweigen.


    Eine weitere Idee ist allerdings, dass ich mir ein vorkonfektioniertes RJ45 Trunk-Kabel holen und damit einfach alle Anschlüsse vom Patchpannel (+WAN) defacto ins Dachgeschoss verlängere.


    Einmal editiert, zuletzt von Weyoune ()

  • Gut ich habe keine Ahnung von Hauskaufen über Bauträgern und Ko, mein Hütte ist >100 Jahre

    und gehört trotzdem noch mindestens 10 Jahre der Bank :smiling_face:


    Aber du wirfst den Mann Geld in den Rachen oder ? Oder Bezahlt er dich damit du das Haus nimmst ?


    Ich würde sonst schauen das du mit dem ELI Spricht dem Kasten Bier hinstellst und und ne rolle

    Draht und er das mit reinlegt (bzw. nen dickes Leerohr) in den Rohbau. Oder du das in Eigenleistung selber

    macht wenn keiner hinschaut. IN einem Jahr ärgerst du dich bloß das dein Trunk Kabel nicht

    mehr reicht und der Switch darüber keine 10GB macht...

  • Ja, ich schaue mal. Eigentlich ist eh viel zu früh für eine genaue Planung, da der Bau gerade erst angefangen hat. Aber natürlich macht man sich direkt Gedanken wie was später einzurichten ist. Und bekanntlich ist ja die Vorfreude die schönste Freude. :smiling_face:


    Im Endeffekt geht der Schlacht auch vom UG zum OG, das heißt man kann dort relativ einfach Kabel verlegen. Ich denke man könnte mit etwas Geduld auch problemlos die Kabel durch die Rohre so neu verlegen, dass sie im OG enden. Schauen wir mal in ein paar Monaten.

  • ...Habe unter den Einstellungen bei Internet, Advanced, IPv4 PPPoE gesetzt und meine Zugangsdaten eingegeben.

    Kurze Frage: Muss ich bei Vodafone die Zugangsdaten extra beantragen oder kommen diese automatisch per Post von Vodafone? :thinking_face:


    Hintergrund: Ich habe noch keinen freigeschalteten Glasfaseranschluss, er wurde bisher nur eingeblasen und so bin ich noch in Warteposition. Doch ich will alles vorbereiten und deshalb meine Frage.


    LG vom Lötlümmel

  • Moin,


    heute wurde mein Vodafone Business Glasfaser geschaltet, ich stehe vor dem gleichen Problem die Dream Machine direkt an das Huawei ONT ohne Fritte anzubinden.

    Euren Infos bin ich gefolgt, leider bekomme ich die Kiste nicht online.


    PPPoE habe ich mit den Zugangsdaten für die static IP und dynamische getestet - leider ohne erfolg.

    Habe ich irgendetwas übersehen?

    Einmal editiert, zuletzt von Headbanger () aus folgendem Grund: Edit: Hat sich erledigt, ich bin davon ausgegangen, dass die Leitung direkt von Vodafone kommt deshalb hatte ich nur VLAN 132 getestet. Mit Telekom VLAN 7 ging es sofort.

  • Hallo Leute,

    auch bei uns wird nur Glasfaser gelegt.

    Da ich u.a. VPN verwende, benötige ich wohl einen IPV4/feste IP Anschluß.

    Laut den zwei Leutchen, die bei mir waren, würde das gehen, bin gespannt.

    Kann mir jemand sagen, was aktuell für Geräte von Vodafone verbaut werden? Ich möchte den Anschluß auch direkt an meine UDM Pro haben, weiß aber leider nicht, worauf ich achten muß.

    Wer kann mich ein wenig unterstützen?


    Gruß

    Ralf

  • ich komme mal wieder nicht weiter bzw. verstehe den Grund nicht. Folgendes Phänomen:

    Ich stelle die Verbindung über PPPoE und VLAN 132 her. Das klappt auch alles wie es soll. Sobald ich im HomeOffice die VPN-Verbindung mit meinem ArbeitsPC zu meinem Arbeitgeber herstelle, habe ich über meine UDM Pro (PPPoE und VLAN 132 bei Vodafone) keine Verbindnung von meinem ArbeitsPC zu meinem Arbeitgeber mit den Office Produkten (Outlook365, Teams365 usw). Ich kann bestimmte Adresse anpingen, ich kann auch auf Netzlaufwerke zugreifen.

    Stelle ich die Verbindung über die FritzBox her (UDM Pro an Fritz (exposed Host) und UDM Pro baut das Netz mit einer anderen Adresse als die Fritz auf) klappt alles. Woran kann so etwas liegen, was müsste ich ggf. anpassen?


    Kann das irgendwie mit dem VLAN zu tun haben? Ich habe mir die Konfigurationsdatei von der Fritzbox angeschaut (ich bin Laie!). Soweit wie ich das gelesen habe, wird mit VLAN-ID 132 "Internet" aufgebaut, mit VLAN-ID 232 "voip" und mit VLAN-ID 332 "iptv"

    2 Mal editiert, zuletzt von mguenther ()