Käfigmuttern /-Schrauben oder Alternativen

Zitat von Linuxer

Ich bin ja beruflich viel in Serverräumen unterwegs und habe auch schon eine Menge verschiedene von Profis gebaute Racks gesehen. Noch nie waren dort andere Befestigungen als die gute alte Käfigmutter verbaut. Ebenso gibt es dort seltenst Rackblenden (mit oder ohne Bürstenleisten für Kabeldurchführungen) sondern (wo möglich) immer gut sichtbar im Frontbereich verlegte Patchkabel, die bei Fehlersuche schnell nachverfolgbar sind.

Dito. - bei meinem Ex-AG haben wir das RZ selber betrieben und in hunderten von Serverschränken nur Käfigmuttern benutzt - die halten die System feste und wie oft tauscht man am Ende Komponenten aus, das es hier nicht auf die 2 min ankommt, die Schrauben rauszudrehen.

Bei meinem jetzigen AG sind wir Untemrieter bei einem grossen Hoster, da halten wir es genauso, massive Kafigmuttern mit Schrauben und gut ist.

Rackblenden sind nicht im Einsatz, die Kabelführung erfolgt ausschlieslich von den Seiten.

Zitat von Kurt-oe1kyw

Vermutlich bauen die im professionellen Bereich die Racks mit Stahlmuttern und Stahlschrauben auf um

In beiden Punkten hast du vollkommen Recht - Brandschutz ist im RZ immer ein Thema und der schreibt eh schon mal vor, welche Kabel, Patchfelder und eben auch Befestigungsmaterialien verwendet werden dürfen.

Aber Erdung ist ein wichtiger Faktor, der gerne vergessen wird.

STOP!

So, mir reicht es jetzt!

Ich werde heute meine „Beteiligung“ in diesem Forum beenden.

Ich habe den Eindruck, dass hier einige nicht mehr wissen, wie man sich benimmt und was sich im Umgang mit anderen gehört und worum es hier geht!

Gegen eine angeregte und auch zum Teil äußerst kontroverse Diskussion ist nichts einzuwenden, ich persönlich schätze diesen Austausch. Er hat mich auch immer in meiner Entscheidungsfindung voran gebracht.

Jedoch scheint hier ein Geist Fuss zu fassen, den ich nicht länger dulden will.

Offensichtlich ist man hier gefährdet, wenn man seine Meinung vertritt.

Auch habe ich leider erleben müssen, dass hier im Forum Unvermögen und Unwissenheit belächelt wird.

Was ich auch immer bevorzuge, ist doch wohl ganz allein meine Sache.

Von mir genutzte Materialien als „Gelump“ zu bezeichnen, steht keinem zu.

Mir würde es gar nicht in den Sinn kommen, Kritik an den Handlungsweisen anderer Forumsmitglieder zu üben.

Ich habe Samhain hier als einen impulsiven Menschen kennengelernt, und seine Expertise auch immer geschätzt.

Seine Reaktion hier in diesem Thread ist auch nur der „berühmte“ Tropfen und die Spitze des Eisberges. Er ist nicht ursächlich verantwortlich für meine Entscheidung. Sein Post war nur der letzte Post, den es bedurfte.

Ich habe Maschinenbau erlernt, habe mein Staatsexamen abgelegt und war viele Jahre Pressesprecher und Leiter Controlling einer Bundesbehörde mit 22000 Mitarbeitern und muss hier z.B. den ironischen Hinweis lesen, dass „Andere“ einen Schraubendreher bedienen können.

Nicht Euer Ernst, oder?

Und die, die jetzt denken, es war diese eine Aussage, irren!

Es ist immer die Summe der Erlebnisse. Und von diesen, gab es hier viele.

Alle meine Posts hier in diesem Forum waren respektvoll, dem Menschen zugewandt und getragen von meinem Bemühen, mein Wissen zu teilen. Dabei war es mir immer egal, wer eine Frage gestellt hat und wie profan diese war.

Ihr werdet Euch selbst eine Antwort darauf geben können, ob Eure Posts immer diesem Maßstab gerecht werden.

Dieses Forum ist eine homogene Menge vieler Menschen, die mindestens ein gemeinsames Interesse haben. Damit ist es leider auch allen Wechselwirkungen unterworfen, die sich in unserer Gesellschaft und den verschiedensten Gruppen finden lassen.

Ich musste hier erleben, dass meine Hinweise zur Problemlösung, einfach zeitlich versetzt, nochmal als eigenes Wissen gepostet wurden, oder meine Antworten in einem Thread, vom Fragesteller nur Minuten später, in einem weiteren Thread als sein Wissen dargestellt wurde.

Ich sollte eine Bewerbung einreichen, als Forum-Moderatoren gesucht wurden.

Kann man sich als Individuum häufig nicht aussuchen, eine Gruppe zu verlassen, weil die Zugehörigkeit alternativlos ist, hier kann und will ich eine für mich wichtige und unumgängliche Entscheidung treffen.

So, wie ich den Wunsch hatte, ein Teil von Euch zu sein, jetzt will ich es nicht mehr sein.

Ich wünsche Euch aufrichtig, alles Gute und habe die Hoffnung, dass der Eine oder Andere über meine Zeilen nachdenkt.