Gute Steckdosenleiste und Erstellung von RJ45-Steckern

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 3.562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaetho.

  • Hallo zusammen,


    bei mir geht es bald ins neue Heim, die Grundausstattung ist besorgt und jetzt geht es an die Feinheiten…


    Auf der Suche nach einer qualitativ guten 19“ Steckdosenleiste bin ich über die Firma Brennenstuhl gestolpert, konkret über diese und diese hier. Das Marketing ist zumindest „Made in Germany“…

    Einen Ein- und Ausschalter benötige ich eigentlich nicht, da die Anlage ja dauerhaft laufen soll. Dafür hat die andere Leiste eine 10 Ampere Sicherung, welche getauscht werden kann.


    Nun frage ich mich ob a) Brennenstuhl bedenkenlos 365 Tage im Jahr läuft, b) ob der Tausch der Sicherung ein Kaufargument ist und c) ob es qualitativ bessere Leisten für ein 19“ Rack gibt, die in einer Einheit montiert werden kann.


    Weiterhin habe ich 100m CAT 7 Kabel direkt vom Kabellieferanten bekommen. Damit will ich zumindest die Leitungen vom „Bauträger-Patch“ in das Rack legen und auch noch Kabel hin zu APs und einer HUE Bridge legen. Jetzt gibt es auf diversen Plattformen total unterschiedliche Lösungen um RJ45 Stecker herzustellen. Von billig über Sets bis teuer.


    Was kann man davon bedenkenlos nehmen? Es soll qualitativ schon gut sein, aber es muss nicht überteuert sein. Für Hinweise bin ich dankbar 😃

  • Nimm die teuren/neuen werkzeuglosen RJ45 Stecker, so sparst du dir Zeit und Nerven.


    Die Überspannungleisten kann man sich eigentlich sparen, da musst du schon bei der Installation mit Grob/Mittelschutz arbeiten.

    Nur die Leiste, wird die Geräte nicht wirklich retten.


    Habe eine Standard einfach 9x Leiste von Brennenstuhl ~25€ ist tip top und reicht massig.

    • Offizieller Beitrag

    Moin bei der Steckdosenleiste ob es das raushaut, dass ich die 10A Sicherung tauschen kann, ich denke nicht und für Dauerbetrieb sollten die ausgelegt sein. Die RJ45 Stecker kann ich dir auch nur empfehlen kaufe nicht, den billigsten da wirst du dir vielleicht mal die Finger dran brechen, übertrieben gesagt und wenn du AP’s anschließen willst die direkt aus der Decke kommen achte auf die eigentliche Baugröße der Stecker da kann es auch schonmal eng werden.


    :exclamation_mark:Welches Kabel hast du genau bekommen von deinem Kabellieferanten:exclamation_mark:


    Du kannst mit den ersten Steckern in deinem Beitrag nicht Verlegekabel Crimpen bzw. geht es eher mal schief.


    Wo möchtest du die Stecker alle verwenden nur für die AP’s, dann würde ich noch eine andere nehmen, diese sind minimal kleiner gebaut und manchmal zählt halt jeder Millimeter:smiling_face:


    Gruß hommes

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  • frage ich mich ob a) Brennenstuhl bedenkenlos 365 Tage im Jahr läuft

    Siehe auch Beitrag #2, ich persönlich nutze 3 Stück (1x Netz Anspeisung und 2x von USV kommend) in meinem Schrank, ich habe die einfachste Variante genommen, läuft jetzt seit Anfang des Jahres problemlos.

    Ich nutze diese hier:

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    Bezüglich Netzwerktester, die mit den LEDs sind nicht schlecht, ABER wenn Fehler auf der Leitung/dem Stecker vorhanden sind, dann ist die Auswertung gewöhnungsbedürftig, da die LEDs dann heller oder dunkler oder gar nicht leuchten, bzw. 2 gleichzeitig usw.

    Ich habe mir dann zu den LED Tester noch diesen geholt und verwende jetzt auch nur noch diesen, ist für den "Heimnetzwerker" sehr gut und man kann auch als Laie schnell viel herausfinden.

    Kann Pin 1-8 und Schirm (G) messen:

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    Wenn alles ok ist, dann siehst du 8 vertikale Linien die von pin 1 oben zu pin 1 unten gehen also insgesamt 9 Linien pin 1-8 und G

    fehlt eine Linie, oder hat ein X oder Linie geht von pin1 oben zu pin 2 unten dann stimmt etwas nicht.

    PoE wird verlässlich angezeigt und mit den runden Steckern können auch Geräte (Kameras usw) geprüft werden ob die korrekte Spannung aus dem Netzteil kommt bzw. wieviel Strom die Kamera verbraucht.


    Wegen Steckern:

    Ich persönlich habe mich für die keystone Module entschieden, nach dem 3. Stecker gehts dann besser und schneller :smiling_face:

    Am anderen Ende sitzt dann entweder eine LAN Dose oder wieder ein keystone Modul welches sich in diverse Halterungen setzen lässt.

    Mit Patchkabeln gehts dann zu den jeweiligen Endgeräten.

  • Nun frage ich mich ob a) Brennenstuhl bedenkenlos 365 Tage im Jahr läuft, b) ob der Tausch der Sicherung ein Kaufargument ist und c) ob es qualitativ bessere Leisten für ein 19“ Rack gibt, die in einer Einheit montiert werden kann.

    Dazu kann ich sagen - bedenkenlos.
    Ich hab zwei Brennenstuhl Steckerleisten ( normale 12er Leisten ) unterm Schreibtisch, die eine läuft 24/7 und die andere wird geschaltet per Schaltaktor - beide funktionieren problemlos ausser das die Kontrollleuchten in den Schalter mittlerweile das zeitliche gesegnet haben, was mich aber nicht stört, sieht eh keiner.


    Überspannungsschutz in Steckerleisten kannst du dir getrost sparen, der bringt nichts.
    EIn ordentliche Überspannungsschutz bei indirektem Blitzeinschlag ist mehrstufig und beginnt in der Unterverteilung, das muss auch vom Fachmann gemacht werden.


    RJ45 - ich schliesse mich dem Vorschreiber an, nehme lieber Keystonemodlule, das ich deutlich weniger Arbeit und Fummellein als doe Cat auf ein Patchfeld aufzulegen.
    Ich hab meine von Reichelt, Hersteller ist Digitus - das war total entspannt, das Kabel aufzulegen, Seitenschreibe zum Abmanteln reichte.

  • Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen. Warum soll eine Steckdosenleiste, die ein CE Zeichen hat und VDE geprüft ist, nicht für 24/7 Betrieb geeignet sein? Wir reden über ein bisschen Kupfer, das mit Kunststoff ummantelt ist.

    Solche Leisten werden in Netzwerkschränken weder hohen Strömen noch mechanischer Beanspruchung ausgesetzt sein.

  • Welches Kabel hast du genau bekommen von deinem Kabellieferanten


    Also ich habe eine 100m Rolle FABER dataline 1000 KAT7 STP FRNC EPN-Code: YE00900 + 00B 100


    Wo möchtest du die Stecker alle verwenden nur für die AP’s, dann würde ich noch eine andere nehmen, diese sind minimal kleiner gebaut und manchmal zählt halt jeder Millimeter

    Ich habe vom Bauträger ein billiges Patchpanell bekommen. Von diesem aus möchte ich in den etwa 1,5 m entfernten Netzwerkschrank rein. Da ich den vorhandenen Kaabelkanal nutze, wollte ich aufgrund der Schirmung möglichst Verlegekabel nehmen.


    Den Zugang zu den APs i den Wohnräumen..... ja da habe ich mir noch keine Gedanken gemmacht. Was ist mit ""normalen" Netzwerkkabeln alá Amazon-Basic? Oder gibt es da auch qualitativ bessere und fertige Alternativen?

    Bezüglich Netzwerktester

    Daran habe ich noch gar nicht gedacht... gute Idee...


    Warum soll eine Steckdosenleiste, die ein CE Zeichen hat und VDE geprüft ist, nicht für 24/7 Betrieb geeignet sein?

    Naja, es gibt auch sehr viel Schrott im Umlauf, welches das CE Zeichen und die VDE Prüfung hat. Aus meiner ganz persönlichen Sicht sollte es bei 2.000 € Komponenten am Ende nicht irgendeine CE Zertifizierte und VDE geprüfte Steckerleiste sein. Die gibt es auch für 3,99 beim Tedi. Aber das ist sicher Ansichtssache... Daher meine Frage danach...

    • Offizieller Beitrag

    Danke dir, ich habe diese z.B. genommen für die AP’s da passen die beim AP-AC-Pro hinein, auch wenn das Kabel direkt aus der Betondecke kommt, ohne Leerdose in der Decke zu haben :smiling_face:


    Gruß hommes

  • Hallo,

    Steckdosenleiste nehmen wir von Bachmann.

    Die Sache mit dem Überspannungsschutz lösen wir mit den Dehn Feinschutzeinheiten für die Unterverteilung.

    Die Netzwerkleitungen kommen auf Metz 24 Port Panels mit Cat6a Modulstecker. Danach Patchkabel von Unifi

    Als Meßgerät nutzen wir ein IDEAL LAntek III. (ja, ist für den Profibereich) Für Privat geht auch was kleineres, aber damit siehst du nur ob die Verbindung 1:1

    steht, ob die Kabel aber korekt arbeiten ist damit nicht festzustellen. Es reicht für den Heimgebrauch aus.

    Gruß

  • Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen. Warum soll eine Steckdosenleiste, die ein CE Zeichen hat und VDE geprüft ist, nicht für 24/7 Betrieb geeignet sein? Wir reden über ein bisschen Kupfer, das mit Kunststoff ummantelt ist.

    Solche Leisten werden in Netzwerkschränken weder hohen Strömen noch mechanischer Beanspruchung ausgesetzt sein.

    Wenn das Teil von einem MArkenhersteller kommt sehe ich da auch keine Bedenken, die Steckdosenleisten müssen 24/7 Dauerbetrieb aushalten.


    Bei irgentwelchen chinesischen Billgischrott, die gerne auch mal CE-Zeichen tragen, die aber die Druckfarbe nicht wert sind, sieht das anders aus. Gibt ja genug Fälle, wo solche Teile abbrennen.

  • Hi zusammen,

    Stecker auf Verlegekabel crimpen ist nicht so mein Ding. Die Hausverkabelung ist doch fix, da gehört eine anständige Dose mit RJ45-Buchse hin, fix verdrahtet und fest montiert. Genau gleich wie im Patchpanel, wo ja die Gegenenden der Dosen sind.

    Der Rest mache ich mit ganz normalen Patchkabeln, die haben an beiden Enden bereits RJ45-Stecker. So musste ich noch nie einen Stecker auf ein Kabel crimpen .

    Oder bin ich da komplett falsch?


    Thomas

    • Offizieller Beitrag

    Nein, ich hatte an das Kabel in der Decke gedacht für den AP ist da auch schon ein Stecker drauf oder eine Buchse oder wie bzw. wo sitzen deine AP´s später?

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  • Ok, daran habe ich jetzt noch nie gedacht.

    Die APs sind bis jetzt bei mir nicht an der Decke. Wenn ich auf Unifi-APs umsteige, kommen diese, je nach baulicher Möglichkeit an die Decke oder an die Wand. Aber zu 99% müsste da zuerst ein LAN-Kabel hingezogen werden. Da ich gemauerte Wände habe, wird das eine Aufputzinstallation geben, und dann kommt in die Nähe des APs eine Dose. Und zwischen AP und Dose dann eine kurzes Patchkabel.