Habt ihr euch auch mit der Alternative von TP Link (Omada SDN) beschäftigt?

Es gibt 214 Antworten in diesem Thema, welches 47.251 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von d1nd141.

  • ok - also bei mir ruckelt es immer noch. Der AP ist genau 3 Meter daneben! Egal ob Wifi 6 Lite oder Pro!


    Die TP Link Router hätten auch eine Firewall an Board - allerdings weiß ich nicht ob diese was taugt?!

    Ich hab eine AC-Pro der hängt 7m entfernt, Bandbreite satt.

    Ähnliche Probleme hatte ich vorher schon mit einem Amazon Fire-TV und WaipuTV-Stick, nach einiger Zeit fing das Bild bei Live-TV an zu rucken, erst wenig und das wurde immer schlimmer bis dann die Verbindung ganz abbrach. Da half meist nur ein kompleter Neustart des Sticks per Strom-Aus. Das war total nervig, weil es meist so nach 1 1/2 Stunden TV-schauen losging.


    Die FW kannst du mit der von Unifi vergleichen, nicht besser und nicht schlechter.



    Gibt es bei Omada so etwas wie Protect bei der UDMPro um Kameras zu verwalten, Motion aufzuzeichnen und per App auf die Bilder zuzugreifen?

    Nein, gibt es nicht und ich bin mir sicher, das wird auch nie kommen.

    Das OMADA-System zielt auf professionellen Einsatz und für den Bereich haben die bereits ein Video-System mit Recorder usw.


    Die werden mit Sicherheit nicht den selben Fehler machen wie Unifi, das Zeug mit auf einem All-In-On Gerät zu packen.

  • Ich hab eine AC-Pro der hängt 7m entfernt, Bandbreite satt.

    Ähnliche Probleme hatte ich vorher schon mit einem Amazon Fire-TV und WaipuTV-Stick, nach einiger Zeit fing das Bild bei Live-TV an zu rucken, erst wenig und das wurde immer schlimmer bis dann die Verbindung ganz abbrach. Da half meist nur ein kompleter Neustart des Sticks per Strom-Aus. Das war total nervig, weil es meist so nach 1 1/2 Stunden TV-schauen losging.

    Also mit den Fritz Komponenten hatte ich das Problem zumindest nicht! Am liebsten wäre mir Cisco Meraki aber unbezahlbar für privat! (nicht GO!!)




    Nein, gibt es nicht und ich bin mir sicher, das wird auch nie kommen.

    Das OMADA-System zielt auf professionellen Einsatz und für den Bereich haben die bereits ein Video-System mit Recorder usw.


    Die werden mit Sicherheit nicht den selben Fehler machen wie Unifi, das Zeug mit auf einem All-In-On Gerät zu packen.

    Ja bitte nicht! Für so etwas gibt es NAS, eigene Recorder oder Cloud-Lösungen. Letzteres finde ich für privat sowieso am sinnvollsten. Zumindest wenn man Kameras bezüglich Einbrechern einsetzt.

  • Das war total nervig, weil es meist so nach 1 1/2 Stunden TV-schauen losging.

    Diese Symptome kenne ich von meinem Samsung "Smart TV" und Netflix, angeschlossen via LAN an eine Fritzbox 6591 mit Vodafone Cable Max. Ich vermutete immer Hitzeprobleme im Fernseher und damit einhergehende Drosselung der Chip-Leistung als Ursache. Auch hier hilft nur ein Kaltstart des Fernsehers.

  • Diese Symptome kenne ich von meinem Samsung "Smart TV" und Netflix, angeschlossen via LAN an eine Fritzbox 6591 mit Vodafone Cable Max. Ich vermutete immer Hitzeprobleme im Fernseher und damit einhergehende Drosselung der Chip-Leistung als Ursache. Auch hier hilft nur ein Kaltstart des Fernsehers.

    Ich hatte sehr viel Kontakt mit dem WaipuTV-Support und deren erste Vermutung war auch eine Hitzeproblem beim FireTV-Stick, darauf hab ich von denen direkt bei Verkaufsstart den WaiputTV Stick bekommen und der zeigte das selbe Verhalten.

    Da der Stick aber selben wenn er frei neben dem TV in der Luft hing und nicht mal handwarm wurde, grenzte sich das eben aufs WLan ein.

    Bei Netflix und Co gabs keine Probleme, da wird der Stream stärker ge-cachet, so das kurze Aussetzer in der Verbindung abgefangen werden, bei LiveTV eben nicht.


    Mit der FritzBox 6591 hab ich direkt auch getestet, da gab es keinerlei Probleme im WLan, hab die extra sogar mit einem langen Koax-Kabel weit weg vom TV gestellt.


    Ja bitte nicht! Für so etwas gibt es NAS, eigene Recorder oder Cloud-Lösungen. Letzteres finde ich für privat sowieso am sinnvollsten. Zumindest wenn man Kameras bezüglich Einbrechern einsetzt.

    Meraki - da bist du locker beim 4-fachen Preis, wenn das reicht.

    Das System ist schon klasse aber eben für Großinstallation gedacht, bei uns im Firmengebäude ist Meraki im Einsatz, aber da sind auch schnell mal 2500+ Clients im WLan.


    Ich kenne niemanden persönlich, der die Unifi-Kameralösung einsetzt. Die Leute die Kameras haben, zuhause oder in der Firma haben Lösungen von Axis und Co., in der Regel mit Recordern im Serverraum und Upload auf eine Cloud.

  • Ich habe mich jetzt mal sehr viel mit Omada vs. UniFi beschäftigt und muss sagen.


    Omada läuft soweit sehr gut. Jedoch ist halt an div. Stellen doch noch zu erkennen, dass die noch nicht so weit in der Entwicklung sind.


    Der Controller ist, wie die Geräte selbst, nicht so schick, hat seine Bugs, macht hin und wieder Probleme und generell ist mit einem weitaus langsameren Software/Firmware-Update Zyklus zu rechnen, als es bei UniFi der Fall ist.

    Bugs werden entsprechend langsam behoben.


    Schade eigentlich - da es doch ein ganz tolles System ist.

  • Ich würde sagen, so direkt und pauschal kann man das nicht sagen oder zu dem einen oder anderen System raten.
    Wenn möglich sollte man das vorab testen und muss dann für sich entscheiden, ob der derzeitige Stand der Dinge für sich akzeptabel ist oder nicht.

    Im Idealfall kommen dann ja Verbesserungen hinzu :smiling_face:

    Preis/Leistung ist Omada bei mancher Hardware sicher absolut unschlagbar :smiling_face:

    Ist aber alles eine Frage was man an Hardware und Funktionen haben will?


    Wenn ich da meine Fritzbox vergleiche, was habe ich von regelmäßigen Updates/Verbesserungen und Fehlerbehebungen der NAS Funktionen, die ich gar nicht benutze, dafür aber bestimmte Sachen wie z.B. eine Vorschaltseite für das Gast-WLan seit Jahren nicht funktioniert.....

  • Der Controller ist, wie die Geräte selbst, nicht so schick, hat seine Bugs, macht hin und wieder Probleme und generell ist mit einem weitaus langsameren Software/Firmware-Update Zyklus zu rechnen, als es bei UniFi der Fall ist.

    Bugs werden entsprechend langsam behoben.

    Bei den AP gebe ich dir recht, gerade die Wifi6 Teile sind ordentlich Trümmer unter der Decke, nicht schön dafür sauschnell und extrem gute Reichweite.

    Bei den Switchen usw. ist mir das Design piep egal, die verschwinden im Serverraum, da müssen die auch hin, weil die Teile doch recht laut sind ( Lüfter ) - aber im Serverraum interessiert das auch nicht.


    Was die Software angeht, v5 hat diese Jahr 2 Updates bekommen, v4 letzte fast im Monats-Rhythmus, das ist in meine Auge schon arg kurz.

  • Was die Software angeht, v5 hat diese Jahr 2 Updates bekommen, v4 letzte fast im Monats-Rhythmus, das ist in meine Auge schon arg kurz.

    Danke Dir für das Feedback. Evtl. habe ich ja dann die Phase erwischt wo wenig Updates kommen usw.


    Für mich hat es halt den Eindruck gemacht, dass UniFi irgendwie doch deutlich mehr Entwicklung und Qualität reinsteckt in die Produkte als TP Link.


    Aber wie gesagt ich kann mich da auch schwer täuschen.

  • Danke Dir für das Feedback. Evtl. habe ich ja dann die Phase erwischt wo wenig Updates kommen usw.


    Für mich hat es halt den Eindruck gemacht, dass UniFi irgendwie doch deutlich mehr Entwicklung und Qualität reinsteckt in die Produkte als TP Link.


    Aber wie gesagt ich kann mich da auch schwer täuschen.

    so hat jeder seine Meinung - ich für mich habe genau die andere Meinung (-:

  • so hat jeder seine Meinung - ich für mich habe genau die andere Meinung (-:

    Ich auch, das was Unifi da derzeit an Updates usw. abliefert, ist eher ein Witz.

    Die wirklichen Probleme der Software gehen die garnicht mal an, sondern versuchen immer mehr Funktionen zu bringen.


    Nur so Beispiele die ich selber erlebt habe:

    - keine NTP-Server verfügbar

    - DHCP läuft nicht sauber

    - Softwarestabilität und Abstürze

    - Port-Forwarding auf Port 80 / 443 und das Trauerspiel mit dem Support dazu

  • Als wenn ich ne Glaskugel hätte.


    TP-Link hat neue Geräte für die OMADA-Serie angekündigt:

    - 48-Port Switch mit 4 x SFP+, genau was ich suche, allerdings ohne PoE, was aber nicht schlimm ist, die Access-Point hängen eh an einen 2.5GBit Switch mit PoE

    - Wifi6 Outdoor-AP, sieht recht schmall aus, gerau richtig um den an einem Mast zu packen.


    Das kommt sicherlich noch mehr

  • Ja. So langsam kommen auch neue Indoor APs - bald auch die deutlich kleineren APs, damit sie nicht mehr so riieeesig wirken, wie bisher.


    Und ein neuer Controller gibt es wg. aktuellem CVE in Java auch. (HW Controller sind nicht betroffen).

  • Moin zusammen,


    eigentlich wollte ich von meiner FritzBox auf Ubiquiti im Prtvat-/Home-Office-Bereich umsteigen, doch die Komponenten (Dream Router) sind einfach nicht verfügbar oder liegen beim 5-fachen Preis derzeit.


    Nun springt das verfügbare OMADA-System ins Auge, wirft bei mir jedoch Fragen auf:


    Außer, dass die Controller-Software altbackener aussieht, scheint vieles identisch zu sein. Hoffe, das trifft auch auf die Statistiken zu und, dass die einzelnen Devices erkannt und nachverfolgbar sind wie bei Ubiquiti.


    Bei Ubiquiti wäre der Dream Router meine Wahl, also All-in-one Security Gateway, AccessPoint, Switch, Controller.


    Bei OMADA bräuchte ich privat mangels All-in-one-Lösung den Controller OC200 (ggf OC300), einen AccessPoint, einen Switch… dabei ratet Ihr hier stets, man solle besser keine All-in-One-Lösungen hernehmen. Warum genau?


    Der Dream-Router hat eine Built-in-Firwall (Security Gateway), was wohl auch OC200 bietet. Hier hatte ich mich stets auf meine jetzige FritzBox verlassen. Aber warum betreibt Ihr stattdessen häufig eine OPNsense-Firewall? Auf welcher Hardware tut Ihr das und wieso betreibt Ihr auf derselben Hardware nicht auch den Controller?


    Derzeit nutze ich in jedem Stockwerk 1 bis 2 Switches. Stockwerke sind mit Cat7 verbunden. Die Switches sollen nach Euren Aussagen aber laut sein, was ich Privathaus natürlich stören würde. Benötigt werdennpro Switch lediglich 4-8 Ports. Und es sieht so aus, als wären 2,5GBit/s bei OMADA deutlich günstiger als bei Ubiquiti zu realisieren. Zu welchem Switch würdet Ihr mir raten?


    Da die jetzige FritzBox zentral steht und sämtliche Stockwerke mit WLAN versorgt, bräuchte ich einen AP, der dies ebenfalls schafft und WiFi6 sowie WPA3 bietet. WLAN-Stabilität und Leistung wären meinen Teenagern am wichtigsten. Für außen müsste dann auch noch einer her. Könntet Ihr hier welche erfahrungsgemäß welche vorschlagen?


    Was nutzt Ihr als Bezugsquelle?

  • Man benutzt dedizierte Komponenten, weil sie für den einen Einsatzzweck optimiert sind und keine Kompromisse eingehen müssen. Ausserdem sind die Auswirkungen bei einem Defekt evtl. nicht so gravierend.


    Die UniFi Switches mit Lüfter sind die 19“ Rack Versionen, für Deine Etagen-Verteilung reichen vielleicht die lüfterlosen Varianten. Ich hab einen USW-24-PoE im Keller für die LAN Dosen im Gebäude. Daran hängen bei Bedarf USW Flex Mini bzw. USW Flex, wenn PoE durchgereicht werden soll.


    was OpenSense angeht, gibt es vielleicht persönliche Präferenzen oder spezielle Anforderungen. Wenn Du bisher eine FritzBox nutzt, wirst Du mit einer UniFi Firewall vermutlich nichts vermissen.


    Meine Ubiquiti Produkte habe ich alle direkt über eu.store.ui.com bezogen.

  • Hi Blebbens


    schau dir mal HIER das Live Demo von Omada an, hat mir einige Fragen beantwortet.
    Da kannst auch sehen, was Omada so an Statisiken ausgibt...

    Was sieht für dich denn "altbacken" aus, ist doch optisch eh fast 1zu1 identisch zu Unifi?
    Ist heutzutage aber ja öfter der Fall, das ein Produkt über das Design verkauft oder gekauft wird.
    Würde aber sagen, das muss jeder für sich entscheiden, ob man mit entsprechender Optik "leben" kann :smiling_face:

    Ist auch bei den AP so, wird ja immer wieder geschrieben, das die Unifi AP sooo schön sind und die TP-Link EAP sooo groß sind usw...
    Wie gesagt, in meinen Augen relativ, aber natürlich auch die Frage wo so ein AP montiert ist, wenn der irgendwo mitten auf der Decke in meiner Küche montiert ist, wäre die Optik für mich eher ein Thema als wenn der wo im Gang hängt.
    Apropos AP, HIER hast du eine Übersicht über die Funktionen, Ausstattung, Größe usw... der Omada kompatiblen APs.
    Ich nutze 2x den EAP610 und bin absolut zufrieden damit.

    Mein Rat wäre, Vergleich nicht unbedingt Unifi und Omada alles im kleinsten Detail und 1zu1....
    Du musst wissen, was du machen/nutzen willst und musst dann für dich entscheiden, ob das Unifi und/oder Omada erfüllt?
    Es hilft dir ja nicht, wenn Omada günstiger ist, dann aber irgendwelche "Funktionen" nicht hat, welche du unbedingt haben möchtest....

    LG

  • Bei OMADA kannst du den Controller genauso auch als Software auf einem RasPi oder VM laufen lassen - genau wie bei Unifi

    Ist Geschmacksache, ich bin kein Freund davon.


    Die OPNSense ist im Vergleich zu Unifi UDM/UDR oder OMADA OC200. die weit aus leistungsfähigerer Firewall mit weit aus mehr Möglichkeiten. Zudem läuft die erheblich stabiler als z.b eine UDMPro, OPNSense ist aber kein Klicki-Bunti System, sondern kommt aus dem Profibereich und setzt entsprechend Einarbeitung voraus.


    Ohne dein Haus zu kennen, ich hab bei zwei Bekannte jeweils im Haus einen Wifi6-AP von OMADA pro Etage eingebaut, der per 2,5 GBIt/s an den OMADA 2,5GB Switch hängt - da hängt auch sonst nichts anderes dran als die AP's. Die AP's hängen zentral mittig der Etage im Flurbereich unter der Decke und laufen nicht mit voller Leistung.

    Die Switch gehören aber in den Technikraum, die Teile sind einfach laut und absolut nicht Wohnzimmertauglich.


    Die WLAN-Stabilität ist absolut top und die Reichweite mit einem Wifi6 AP im großen Haus eines Bekannte vollkommen ausreichend für die komplette Etage mit ca. 180qm Fläche ( Fertighaus ).


    Bezugsquelle: kann ich dir nicht geben, da ich die Teile über einen Bekannten beziehe, der direkt bei seinem Großhändler bestellt und der beliefert keine Privatkunden.

  • @maxim-webster: ging mir hier um OMADA.


    @all: möchte nach all den Jahren von der FritzBox (WLAN instabil, kein VLAN usw) in dem semi-pro-Bereich. Heißt, ich habe als Privatnutzer bisher kein Pro-Wissen. Die Firewall ist nun aber der wichtigste Schutz. Wenn man das vermasselt, hat man ein Scheunentor. Deshalb wäre OPNsense wahrscheinlich für mich eher gefährlich. Wie vergleichbar ist die Firewall, die im OMADA-Router verbaut ist, mit der der FritzBox denn? Hätte gerne dessen Schutzwirkuhg für Newbies mit Einflusspotential für die, die später mehr beeinflussen wollen.


    Gibt es denn einen AP indoor, der die Abstrahlung/Abdeckung über Stockwerke erreicht wie die Fritzbox? Geht mir nur darum, dass diese jetzt gerade die Stockwerke abdeckt. Tausche ich das System und WLAN verschlechtert sich für die Mitbewohner, habe ich einen schlechten Stand daheim.


    Ich verstehe OMADA mittlerweile als UBIQUITI ebenbürtiges System, das etwas günstiger und deutlich verfügbarer ist. Problem ist doch, dass ich als Anfänger nicht sagen kann, was auf lange Sicht besseren Dienst und Funktionen leistet. Ihr kennt wahrscheinlich beide System auch beruflich, ich müsste beide kaufen, um sie zu vergleichen. Gibt es grundlegende Features, die OMADA im Vergleich im Home-Office-Bereich nicht bietet?


    Mir fällt übrigens auf, dass es für OMADA nicht einmal eine deutsche Facebookgruppe gibt, auch kein Forum… was für Einsteiger suboptimal sein kann. Ihr beratet Euch ja auch hier regelmäßig.


    Eine Frage noch, bitte: im Haus verkaufen Cat7-Kabel in die Stockwerke. Am Startpunkt jedes Kabels sitzt ein 08/15-Patchpanel, am anderem Ende jeweils eine RJ45-Ethernetdose. Wie genau verbinde ich diese nun mit dem Uplink der geplanten 2,5GBit/s Switches? Mit SFP-Modulen?

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  • Deshalb wäre OPNsense wahrscheinlich für mich eher gefährlich. - eher das Gegenteil: OPNSense arbeite wie jeder ordentliche Firewall auch ( im Gegensatz zu Unifi ) - alles was nicht per Regelwerk erlaubt ist, ist verboten, Ergo ist erst mal alles dicht, wenn du nocht entsprechende Regeln baust, das setzt natürlich dann etwas Wissen voraus.

    Wer dem englichen mächtig ist, kommt mit der recht guten Dokumentation aber schnell zum Ziele - aber wie geschrieben, das ist nicht in 10 min gemacht.


    OMADA mittlerweile als UBIQUITI ebenbürtiges System - absolute Zustimmung, ich sehe OMADA sogar vor Ubiquitit, weil die einige Fehler aus dem Unifi-System eben nicht gemacht haben. Zudem ist die Performance nach meinem bisherigen Erfahrungen gerade im WLAN deutlich besser.

    Das es keine Facebookgruppe etc. gibt ist einfach zu erklären und zeigt ein Blick auf deren Webseite - das OMADA-System ist für Businessanwender gedacht, Privatanwender sind nicht die Zielgruppe, sonder Firmen und IT-Dienstleister/-Installer.

    Ein Forum gibt es, aber ich glaube das war nur englisch.


    ( Für OPNSense gibt es übrigens auch kein rein deutsche Forum, sondern nur das Support-Forum mit einer kleinen Deutschen Untergruppe )


    Ich bin zwar im IT-Bereich tätig, aber kein Netzwerker, das OMADA-System einzurichten war kein Hexenwerk, weil nahezu 1:1 identisch wie Unifi, bis auf ein paar Feinheiten.


    Für 2.5 GBIt Ethernet werden die selben Kabel/Stecker benutzt wie für 1GBit Ethernet, es reicht CAT6 Kabel dafür problemlos aus.

  • Dann arbeitet OPNsense doch im Grunde wie eine Blacklist: nur erlaubt, was vorher definiert ist. Wenn dann ein Mediengerät nicht funktioniert, kann man suchen…


    Ich dachte bisher, ich muss die Cat7-Kabel kappe, um SFP raufzukrimpen, damit die Switches per 2,5GBit/s kommunizieren können. Heißt, ich kann die Etagenswitches dennoch bei gleicher Bandbreite per RJ45-Ethernet verbinden ? Dann wäre einiges leichter. Wozu benötigt man das SFP(+) noch ? Für 10GBit/s … ?


    Und, die Firewall im OMADA-System steckt im Router ?!


    Eine Facebook-Gruppe bzw. Forum in DE wäre schon gut, vor allem anfangs. Dieses Forum ist doch aus demselbem Grunde existent, wenn auch Foren an sich deutlich abbauen.


    Ist es korrekt, dass man im OMADA-System kein 2.4/5Ghz zu einer SSID kombinieren kann, sodass sich die Clients dynamisch verbinden können?


    Hatte auch gelesen, dass die Optionsvielfalt der einzelnen Komponenten bei OMADA im SDM mit Controller sich mindert im Vergleich zur Einzelkonfiguration ohne Controller. Ist das noch so ?


    Ich würde gerne ein OMADA-System zusammenstellen nachher und es posten. Nicht, dass ich Denkfehler begehe beim Kauf.

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