WLAN Abdeckung Campingplatz

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  • Guten Morgen in die Runde!


    Wir haben einen Campingplatz und möchten diesen mit WLAN versorgen.

    Bisher haben wir bereits einen Controller und zwei AC-Mesh. Leider reicht dieses nicht wirklich.
    Im Anhang habe ich mal eine grobe Skizze angefügt.


    Wir haben einen 300MBit Anschluss. Am Haupthaus sitzt eine AC-Mesh, in der mittleren Grünfläche welche mit Sträuchern und kleinen Bäumen bepflanzt ist, sitzt eine weitere AC-Mesh an einem 4m Mast.
    Diese hat leider nur eine ~70dB 50MBit Anbindung und deckt eben nicht das ganze Gelände ab.
    Insbesondere hinter der letzten Grünfläche rechts , dort vor allem hinter dem grauen Weg (dort sind auch noch Stellplätze einreihig).
    Das zweite Gebäude unten rechts soll ohnehin eine Kamera bekommen und müsste irgendwie angebunden werden. (zb per PtP mit Nanostation)
    Die gelben Linien entsprechen ca dem Bereich in dem der Empfang zu schlecht oder gar nicht vorhanden ist.

    Nun die Frage, Wie krieg ich eine möglichst gute und performante Abdeckung hin?
    Ich dachte spontan an eine Point to Multi-Point Verbindung zwischen den beiden Gebäuden mittels einer Nanostation M5 um hohe Datendurchsätze zu garantieren.
    So könnte ich evtl die AC-M auf der Grünfläche gleich mitversorgen mit deutlich besseren Raten als es zur Zeit über die AC-M am Hauptgebäude möglich ist.
    Diese würde dort natürlich trotzdem bleiben um am Haupthaus ein Netz bereitzustellen.
    Allerdings habe ich die Befürchtung, dass eine AC-M am zweiten Gebäude nicht die Reichweite für die restliche Versorgung haben könnte.
    Habt ihr da Erfahrungen?

    Was wären eure Vorschläge?
    Ich weiß im Übrigen das die Fritzbox nicht ideal ist, damit muss ich aber momentan noch leben.

  • Du solltest darauf achten, dass du freie Sicht hast.


    Hintergrund: WLAN ist Funk, d.h. es handelt sich um elektromagnetische Wellen. Diese werden ganz besonders gut von Wasser gedämpft (darum funktioniert eine Mikrowelle, darum liegen abgebrannte Brennstäbe im Abklingbecken, darum können U-Boote nicht funken). Wenn du also irgendwo WLAN ausstrahlen willst, aber ein Baum (=Wasser) im Weg ist, hast du schlechte Karten :frowning_face:

  • Du solltest darauf achten, dass du freie Sicht hast.


    Hintergrund: WLAN ist Funk, d.h. es handelt sich um elektromagnetische Wellen. Diese werden ganz besonders gut von Wasser gedämpft (darum funktioniert eine Mikrowelle, darum liegen abgebrannte Brennstäbe im Abklingbecken, darum können U-Boote nicht funken). Wenn du also irgendwo WLAN ausstrahlen willst, aber ein Baum (=Wasser) im Weg ist, hast du schlechte Karten :frowning_face:

    Jops das war mir bewusst. Die Antenne am Haupthaus sitzt auf ca 4m Höhe, am Mast in den Sträuchern ebenfalls. Das war vor 2 Jahren noch der höchste Punkt. Natürlich wächst die Vegetation in diesem Jahr kräftig, aber da sind wir dran.
    Darum sollen die Endgeräte am Nebengebäude auch auf ca 8m Höhe, da ich diese Höhe ohnehin für die Kamera brauche.

  • Nur so als Info nebenbei: Holz dämpft das WLAN mehr als Stahlbeton.

  • Wenn das WLAN für die Gäste sein soll, wird es wohl auch eine ordentliche Anzahl an Access Points benötigen, und diese sollten entweder über eigene Frequenzen mit gerichteten Antennen oder besser per Kabel verbunden sein.

    Dummerweise sind ja immer mehr Camper der Meinung sie können alle Abends gleichzeitig über ein solches WLAN Fernsehen oder Netflix schauen :winking_face:

    Und dann ist vermutlich auch ne Begrenzung nötig damit nicht der erste seinen 4K Stream startet und alle anderen nich mal eine E-Mail empfangen ..