Hallo,
die letzte Jahre hatte ich mit pfSense und kleiner Hardware PC Engines APU.2C4 so weit alles was ich brauchte abdecken können. Jetzt bekommen wir tatsächlich in dem Kaff Glasfaser und damit auch ganz andere Möglichkeiten.
So wird die alte Hardware auf jedem Fall ausgetauscht. Die Frage für mich - die ich nicht wirklich beantworten kann - nehme ich IPU660 (i3, 6 Interface) und fahre weiter pfSense oder nehme ich UDM Pro?
Wenn ich ehrlich sein soll, weiß ich nicht so recht wie ich den 8 Port Switch einordnen soll. Also wie stelle ich mir das vor : über das WAN Anschluss wird die UDM Pro an Medienkonverter/ Modem angeschlossen.
Über ppoe baut sie die Verbindung auf und schickt die IP v4 und/ oder v6 an DynDNS meines Anbieters. Von Epcan - Glasfaserlieferant habe ich bis jetzt keine eindeutige Aussage ob es "nur" IPv6 kommt oder doch auch noch IPv4.
Wichtig ist, dass die UDM eigene IP schickt damit ich per OpenVPN von Unterwegs ins Haus komme. Hier wäre die erste Frage - hat UDM Pro OpenVPN on-Board/ kann man es nachinstallieren?
5 von den Switchports werden in 5 VLAN's, die ich habe, aufgeteilt und an mein "normalen" Switch angeschlossen, damit die VLAN's passend verteilt werden.
Ich nehme zumindest an, dass die Switch Kapazität so ausgelegt ist, dass alle Ports immer vollen Durchsatz bringen können ohne das Pakete plötzlich verworfen werden oder? (Habe hier im Forum irgendwo Beiträge gesehen wo man die Switch Kapazität als nicht Zeitgemäß bezeichnet hat)
Kann die UDM vielleicht auch SSL Zertifizierungsstelle "spielen"?
Kennt vielleicht jemand pfSense und kann was zu den Vor/ Nachteilen schreiben wenn man die 2 Systeme gegenüber stellt. Ja auf der einer Seite quasi erst nur die Softwaremöglichkeiten auf der anderer Hard und Software.
Von den Kosten ist die UDM Pro noch etwas billiger als die IPU660 was ich mir ausgesucht habe, somit zumindest eine Überlegung.. Setzt voraus natürlich das der Part FW bei der UDM nicht nur ein "Alibi Werbeflyer" ist (wovon ich erst mal nicht ausgehe)
Robbi