Haus mit UDM, Flex, Vodafone - geht das?

Es gibt 11 Antworten in diesem Thema, welches 2.857 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuxtom007.

  • Hallo zusammen,


    als Reihenhaus-Bewohner versuche ich seit einiger Zeit vergeblich, ein einheitliches, stabiles WLAN-Netzwerk einzurichten. Das würde ich nun mit neuer Hardware ein weiteres Mal probieren und hätte gerne eure Einschätzung, ob das so funktionieren würde:

    Internet kommt von Vodafone (vormals Unitymedia) nach Upgrade über den „Cable max 1000“-Tarif und dem schwarzen Router im Keller an. Das Signal wird vom Router über einen (Netgear, nichts Besonderes) Switch an die Ethernet-Dosen in EG, 1.Stock und DG geschickt.

    Plan wäre folgender:

    • Vodafone-Router in den Bridge-Modus/Wlan aus schalten
    • Dream Machine im DG ans Ethernet
    • Flex HD im EG als zusätzlicher AP
    • 1. Stock: erst mal schauen, ob es reicht, ansonsten noch ein Flex HD als zusätzlicher AP


    Ziel ist ein einheitliches WLAN im Haus für alle Endgeräte


    Klingt ja zunächst simpel, mir ist aber Folgendes unklar: „Verstehen“ sich Dream Machine und Flex hd, auch wenn sie beide direkt aus dem Keller gespeist werden? Oder muss die Dream Machine quasi „vorgeschaltet“, sprich in den Keller vor dem Switch liegen? Wie muss ich vorgehen?

    Danke für die Hilfe und sorry, wenn das hier auf zu niedrigem Level läuft…:winking_face:


    BG Malte

    • Offizieller Beitrag

    Moin specmvl, nur damit wir uns richtig verstehen ... meinst du die UDM also das Teil, was so aussieht wie R2D2?


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • Danke für die Rückfrage. Ja genau, daran hatte ich gedacht, das runde leicht bauchige Ding. Wenn die Positionierung „vor dem Switch“ unvermeidlich ist, könnte man natürlich auch über die UDM Pro nachdenken. Dachte bisher, das sei etwas drüber für mein simples Setup.

  • Nach eigenere Erfahrung wirst du mit der UDM-Tonne Problem bei der GBit-Leitung bekommen, wenn du alle Schutzfunktionen der UDM aktivierst.

    Schon mal im Hinterkopf behalten.

    • Offizieller Beitrag

    Zum zweiten ist diese auch sehr warm im Betrieb teilweise über 80°, meine ich hier im Board schon gelesen zu haben.

  • Zum zweiten ist diese auch sehr warm im Betrieb teilweise über 80°, meine ich hier im Board schon gelesen zu haben.

    jau stimmt, und laut, wenn das Teil unter Volllast läuft - ich hab die damals aus dem Arbeitszimmer in den Abstellraum verbannt.

  • Danke für die Hinweise zur UDM. Habt ihr vielleicht auch einen Rat bezüglich der Frage, wo ich die UDM (pro) positionieren muss?

    a) an eine der Ethernet-Steckdosen, die UDM „findet“ dennoch andere AP‘s und bildet ein Netzwerk


    b) Die UDM muss direkt an den Router im Bridge Modus gehängt werden, von dort geht es mit einem Switch Richtung Ethernet, wo dann AP‘s drangehängt werden


    Wenn man es aufschreibt, klingt b) deutlich sinnvoller, aber auch teurer: Die UDM wäre dann im Keller und noch 2-3 AP‘s zusätzlich fällig.


    Vielleicht ja auch alles Holzwege, gerne Nachhilfe 🙏

  • … nach meiner Erfahrung kommt der Router, dann die UDM und geht von dort weiter zum Switch usw.


    Die UDM nimmt das „Routen“ dann ab und stellt die Firewall zur Verfügung, welche es im BridgeModus des Modems (da er ja kein Router im BridgeMode mehr ist) nicht mehr gibt. Deswegen Modem -> UDM -> Switch -> Clients.

  • UDM und UDM Pro haben den selben Prozessor, UDM Pro hat nur mehr Memory (4 GB statt 2 GB/ UDM). Glaube, dass es bei der 1Gbit-Leitung keine Probs geben sollte, da sie von der Leistung identisch sind - die Pro hat mehr Memory wegen der zusätzlichen Apps (Protect, Talk, Access)


    Mit der aktuellen Firmware habe ich keine Probleme mir der UDM, CPU Temperatur ist bei 75 Grad, außen handwarm. Vorteil der UDM ist die Kompaktheit und der eingebaute AP. Vorteile für meine Unifi-Umgebung hier in Germany.


    Habe aber in Hellas die UDM Pro:


    War kurz davor auch eine UDM samt UCK Gen 2 Plus in Betracht für Hellas (wg Protect) zu ziehen (lag noch bei mir rum), da es aber in Hellas öfters wärmer ist als hier und ich keine dedizierte Klimaanlage meinem Server spendieren wollte, fiel die Entscheidung für Hellas auf die Pro. Auch der Vorteil des eingebauten AP bei der UDM würde mir nichts bringen, müsste trotzdem einen weiteren AP nutzen.

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht auch die UDMPro SE in Betracht ziehen die dann auch PoE Ports mitbringt und man sich vielleicht bei einer entsprechenden Verdrahtung den zusätzlichen Switch sparen könnte, müsste grendelbox nochmal sich zu äußern, da er diese bei sich schon verbaut hat (vielleicht kann er da was zu sagen schon), ob es immer noch einen Flaschenhals bei der Anbindung gibt, die nur eine Switching Kapazität von einem GB hatte bei der UDMPro.

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • b) Die UDM muss direkt an den Router im Bridge Modus gehängt werden, von dort geht es mit einem Switch Richtung Ethernet, wo dann AP‘s drangehängt werden

    Ich habe den Weg genommen:


    FritzBox 6591 im BridgeModus -> UDMPro WAN1 -> zum internen Netzwerk / Switch -> AccessPoints

    Das war doch ein Fehler mit dem Bottleneck, habe glaube ich was bei Reddit gelesen...


    Hier das UDM Pro Diagramm, jeder Port 1 Gb und mit 2,5 Gb an die CPU - oder ich verstehe es falsch

    Das betrifft aber nur die alte Mainboard-Revision, die aktuellen haben nur noch 1 GBit an die CPU. Irgentwor hab ich das Blockschaltbild noch.

    Der interne 8 Port Switch hat jeweils 1GBit, nur was die untereinander können, ist nicht rauszubekommen.


    Die Empfehlung bei größeren Netzen ist daher:


    UDMPro - DAC oder SPF+ Kabel -> Switch ( wenn vorhanden 10 GBit/s sonst 1 GBit/s ) und vor dort aus weiter zu weiteren Switchen.

    Damit hebelst du den Flaschenhals UDMPRo aus.