Verlegekabel an Access Point

Hallo,

es gibt RJ 45 Stecker, die man direkt auf Verlegekabel aufpressen kann. Das mag auch funktionieren. Ich habe sowas noch nie verwendet und deshalb kein Erfahrung. Aber mir scheint der Stecker ein ganz schöner Klumpen zu sein Diesen Kloß an einem steifen Verlegekabel unsichtbar am AP zu montieren, stelle ich mir schwierig vor. Ein Kompromiss wären zum Beispiel Kupplungen zum Aufpressen auf Verlegekabel. Diese Keystone Module sind eigentlich zum einclipsen in Patchfelder und Dosen. Sie sollten aber, wenn die Zugentlastung korrekt ausgeführt wurde, auch auf eine Zwischendecke liegend stabil funktionieren. Ich würde das so gestalten, dass man an die Kupplung noch drankommt. Zum Beispiel durch ein größeres Loch in der Mitte der Montageplatte. Und dann mit einem kurzen Patchkabel an den AP.

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Die Dinger gibt es in verschiedenen Ausführungen. Das ist jeweils nur eine von vielen.

Wenn du es ordentlich machen willst, setz ne Dose o.ä. Damit bist du flexibler. Die Stecker für Verlegekabel sind meistens sehr groß und passen nicht überall drauf.

Also unser Elektriker hat das für uns wie folgt gelöst: (Laut Rechnung)

Hohlwanddose flach

der grue Griff VDR geprüft

windditch 7360040

Und dazu dann diesen Stecker:

3M Kat6 Rj45 Anschlussmodul Typo OCK6A-SN8

Link als Beispiel.

https://www.mslehner.de/3m-rj4…t6a-hw-stp-ock6a-sn8.html

Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion... Ne warte falsche film.

Aber Ja Die Königslösung sind AP dosen unter der Decke, oder kleine 4-8 Patchfelder am nächsten Pfeiler

und von da dann PatchKabel zu den APs. Nackter KeyStone is aber auch nicht üblich und wird auch gerne

Genacht Korallen wenn „hinterher“ noch was dahin muss.

Und nicht vergessen... grade für KEY STONE gibt auch Einzelgehäuse wie z.B

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(ok das ist für Hutschienen, aber das stört die Zwischendecke nicht)

So, jetzt geb ich auch meinen Senf dazu

Wir nehmen meist einen Ethernet Surge Protector. Auf der einen Seite kommt das Verlegekabel mit einem RJ45-Anschlussmodul rein und auf der anderen Seite ein U-Cable-Patch-RJ45 in gewünschter Länge. Ist nicht originell aber Sicher!! sollte mal ein Blitz unter dem Dach einschlagen

Naja die Teile sind nur Feinschutz, ohne vernünftigen Grob/Mittelschutz, sind die Teile nur Spielzeug

Die Steckdosenleisten mit Feinschutz sind auch meist sinnfrei.

Wenn ich ebenfalls meinen Senf dazugeben darf:

Ich würde es mit, wie schon vorgeschlagen, feldkonfektionierbarer RJ45-Steckern + RJ45 Kopplung + n Meter Patchkabel lösen.

Ich nutze sehr gerne die Stecker von Telegärtner:

https://www.telegaertner.com/a…awg27-7-awg22-7-100023037

Die Stecker passend definitiv nicht in die nanoHD APs. Vermute in alle anderen runden ebenfalls nicht.

hYtas mag sein, aber als Adapterdose sind sie besser als eine einfache Kupplung und stressfreier als eine Netzwerkdose - find ich

Zitat von noexpand

Ich überlege, ein Gebäude mit abgehängter Decke mit WLAN auszustatten

Falls diese abgehängte Decke an Feuerwiderstandsklassen (zB F30) gebunden ist, dann kommen in der Zwischendecke auch nur Komponenten in Frage welche ebenfalls diese Anforderung erfüllen können

Da die heute üblichen Verlegekabeln im Normalfall halogenfrei sind, wäre es Schade wenn du mit PVC Dosen/Steckern/Buchsen diese Eigenschaft wieder aufhebst in der Zwischendecke.

Daher würden dann diese Metalhalterungen mit keystonemodulen Sinn machen:

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Der Hutschienenadapter kann abgeschraubt und der Winkel direkt verschraubt werden, ebenso gibt es diese Winkel auch in Doppelausführung für 2 keystone Module.

Der kwmobile Modul Halter lässt sich halt formschön in die Decke einbauen und daran dann ein kurzes flexibles Patchkabel für den AP.

Die F30 Geschichte in der ZWD ist dann auch erfüllt.

Keine Ahnung was für eine Fläche, Länge Du überbrücken musst. Ich habe einfach fertiges Cat7 Kabel in der entsprechenden Länge verlegt. Falls etwas zu lang war, spielt keine Rolle, ist ja nicht zu sehen. Aber damit habe ich mir die ganze Arbeit erspart und viel teuer ist das auch nicht.

Je nachdem wie die abgehängte Decke aufgebaut ist, bzw liegt das Kabel Einzeln oder im Bund mit anderen, reicht auch ein einfaches Patchkabel CAT 6, wenn es nach dem verlegen nicht permanent mechanisch beansprucht wird und die Entfernung unter 20 m liegen ist das die billigste und schnellste Möglichkeit

Zitat von noexpand

Die mechanische Beanspruchung ist nicht so das Problem. Dort oben auf der abgehängten Decke wird nicht viel passieren.

Allerdings hat Gebäude hat eine "U"-Form in der Draufsicht. An dem einen Ende ist der Switch angedacht. Das längste Kabel für den letzten AP auf der anderen Seite des "U" wird ehr so 60-80 Meter haben (hab noch nicht gemessen).

Aber stimmt, sonst wäre das auch ne gute Idee!

Bis 100 Meter ist die Welt doch in Ordnung., unser längstes ist 70 Meter (durch den Keller ins Haus nebenan)