Mein erstes Mal: Keystone Modul richtig auflegen

Es gibt 41 Antworten in diesem Thema, welches 24.269 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Tuxtom007.

    • Offizieller Beitrag

    Ja da scheint dann ein Fehler vorzuliegen, aber genau dafür sind diese Tester gedacht, weil Fehler schleichen sich ein, ohne dass man sie sieht.


    Gruß hommes

  • Wenn es ein Kurzschluss mit dem Schirm war (und das Denke ich auch), genügt eine dünne Ader vom Schirm (Drahtgeflächt).

    Wenn die Ader Kontakt zum Draht von Pin 8 hatte, ist der Kurzschluss schon da.

  • Ich habe einen Stecker aufgemacht und den Tester noch dran gehabt.

    Kaum war der Stecker offen, war der Fehler weg

    Matthias das kann passieren wenn du/ihr die Adern an der Auflegehilfe "zu lang" belassen habt!

    Die dürfen KEINESFALLS überstehen!

    Wenn du sie "zu lang" lässt dann haben sie zwar eine perfekte Verbindung durch das Messer der Schneid-/Klemmtechnik auf den Pin, ABER die "Überlänge" steht am Metalgehäuse an und kann Kurzschlüsse verursachen zwischen den Adern 1 bis 8 und dem Schirm.


    Mit üblichen Seitenschneidern oder gar Schere usw. geht es nicht!

    Das schaut dann leider so aus:

    Mit "falschem" Werkzeug gekürzt, die überstehenden Adern können beim Zudrücken des keystone Gehäuses dann das Metalgehäuse berühren!

    Nicht gut :smiling_face:



    Dazu benötigt man geeignetes Werkzeug:

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    Mit Seitenschneider für Elektronik usw. gekürzt, sie können fast bündig an der Auflegehilfe abgezwickt werden.



    Eine weitere Fehlerquelle, welche schon beim Entfernen vom Hauptschutzmantel passiert:

    Man schneidet "zu tief" und durchtrennt den Mantel vom Kabel, aber auch gleich den Schirm sowie die Folie und ritzt die einzelne Ader an!

    Genau an dieser Stelle "berührt" dann der blanke Draht der Ader die Folie, denn dort an der Stelle bleibt sie ja vorhanden! Wenn dann die Adern "ausgerichtet" wird an ihrem Platz in der Montagehilfe wird die Ader an der Stelle evtl. gebogen und die angeritzte Ader liegt blank.

    Die Folie und der Schirm werden ja erst an der Stelle hinter dem noch bestehenden Kabelmantel "zurückgeschlagen".


    Zu deiner Frage wo der Pin 8 der LAN-Buchse und LAN-Stecker sind: deren Platz ist immer gleich und definiert VOM PIN!

    VOM PIN! Nicht vom Montageort an der Platine der Dose oder vom Modul!

    Wie zuvor schon erklärt, das ist produktabhängig. Wir wissen nicht wie die Platine intern ihre Leiterbahnen verlaufen hat!

    Nur die Position vom Pin am LAN-Stecker und die Position vom Pin in der LAN-Buchse ist definiert.

    Im Bild sind die Pins von rechts nach links von 1 bis 8 durchnummeriert, ABER die Anschlüsse befindet sich völlig unterschiedlich auf der Platine:


    Beim Stecker kann man fast nichts verkehrt machen AUßER die "Haltenase" vom Stecker schaut in die falsche Richtung, also nach oben bzw. unten:

    WENN (!) die Haltenase NACH UNTEN schaut und dich die "flache/glatte" Seite anschaut, DANN ist Pin 1 links und nach Farbcode Typ A kommt dort die weiße Ader vom grünen Aderpaar hinein.


    Als Laie habe ich mir am Anfang sehr schwer getan, Silvia hat sogar eine Zeit lang gemeint, dass die Worte keystone Module und LAN-Dose Reizworte für mich gewesen wären:

    Ja ok, ich muss zugeben als ich mit meinem Schrank fertig war, ich konnte eine Zeit lang keine keystone Module mehr sehen :smiling_face:


    Aber ich dürfte es wohl dann doch recht gut hinbekommen haben:

    PC > LAN Dose > Patchfeld keystone > diverse Patchkabel > Unifiswitch > NAS


    PS: Das gleiche mit der Länge der Adern gilt auch beim Auflegen auf LAN-Dosen!

    Die einzelnen Adern müssen fast bündig abschließen, sonst könnte der Deckel (=Schirm!) die "Spitze" der Adern berühren:

    Da ist nur ganz wenig Abstand zwischen dem später montierten Metal-Deckel (=Schirm) und den abgezwickten Aderenden.

    Sind diese zu lange dann würde die Spitze der Ader bereits den Deckel berühren = Kurzschluss zwischen dieser Ader und Schirm.

    Am Bild oben haben die Adern die korrekte, kurze Länge.


    Anmerkung:

    Ob die Folie bis zum Anschluss gehen soll wie am Bild oder nach dem Metalbügel enden dürfen, darüber scheiden sich die Geister.

    Die einen meinen: ja, es ist gut so, da der Schirm der einzelnen Adernpaare dann auch hier am Anschluss noch "geschirmt" bleiben.

    Andere meinen wiederum: ist nicht notwendig, da das Ganze sowieso im Metalgehäuse sitzt.

    Wenn überhaupt dann trifft das ja nur die Adern 1, 2 sowie 4 u 5 am Bild die wären dann 2-3 cm "ohne Aderpaar-Schirm", falls man den Schirm und die Folien ca. beim "A" auf der Platine, also gleich nach dem Metalbügel, welcher das Kabel hält, entfernt.

    Sieh' mein Bild von meiner Dose im vorigen Beitrag: ich habe die Folie und den Schirm NICHT bis auf die Auflegestellen belassen, mir war die Gefahr zu groß, dass ich dort dann Kurzschlüsse produziere. Meine Folien der Paare und der Schirm enden beim "A" auf der Platine und sind dort aber "zurückgeschlagen" und wieder mit dem Kupferklebeband umwickelt, so dass der Schirm sicher und fest mit dem Metalbügel und so mit der ganzen Metaldose verbunden ist!


    Schaut dann laienhaft so bei mir aus:

    Geschwindigkeitsergebnis, siehe Grafik oben.

    Noch mal wichtig: Der Schirm ist "umgeschlagen", also geht über den orangenen Kabelmantel zurück bis ca ans Ende der Dose, also etwa 0,5-1cm hinter den Metalbügel, welcher die Zugentlastung und Schirmverbindung herstellt. Im Bild kann man es am unteren Anschluss erkennen, wo die Kupferfolie dicker ist, ist auch noch der Schirm drunter danach ist nur mehr der orangene PVC-Kabelmantel beklebt.

    Meine Farbcodeauflegung ist nach Type A gemacht von TIA 568 Norm.


    Nochmal hier der Hinweis, die Kupferfolie ist eine spezielle Folie, deren Kleber elektrisch leitend ist!

    Sonst würde der Kleber das Gegenteil bewirken und wie eine "Isolation" auf den Schirm wirken.

    Elektronik Kupferklebeband mit elektrisch leitendem Kleber:

    Bild des Amazon-Artikels
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  • Ah, vielen Dank für den Hinweis mit den überstehenden Adern.

    Zum Abschneiden hatte ich mir extra einen kleinen Seitenschneider gekauft. Ich hatte die mit aber Absicht nicht so kurz gemacht, da ich Angst hatte, dass sie rausrutschen. Aber jetzt weiß ich Bescheid.


    Das Kupferfolienband ist aber eine gut Idee.


    Ich habe mir den "JOKARI T30120 Universal Entmanteler" geholt, da ic hauch Angst hatte, dass ich etwas von der Schirmung erwische. Da bin ich dann schonmal auf der sicheren Seite.


    Auf Dosenseite wollte ich eigentlich auch Keystone-Module verwenden, wobei ich sowieso wenige Dosen habe. Viele enden sowieso in Keystone-Modulen z.B. für die Inwall-APs.

  • JOKARI T30120 Universal Entmanteler

    Matthias der ist nicht schlecht, aber für andere Kabeltypen vorgesehen.


    Dieser wäre für dich der richtige:

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    Jene Seite, welche mit "1" beschriftet ist, am Cat Mantel ansetzen und Mantel entfernen.

    Die Seite mit "2" ritzt dann die Folie.

    Siehe Video vom Jokari Cat1

  • Ah, vielen Dank für den Hinweis mit den überstehenden Adern.

    Zum Abschneiden hatte ich mir extra einen kleinen Seitenschneider gekauft. Ich hatte die mit aber Absicht nicht so kurz gemacht, da ich Angst hatte, dass sie rausrutschen. Aber jetzt weiß ich Bescheid.

    Kleiner Tip, für kleines Geld gibt es Anlegewerkzeuge für diese LSA-Leisten, die beim Auflegen direkt die überstehenden Adern abschneiden.

    Das erleichtert das Auflegen der Adern an Dosen ungemein und beugt bei richtiger Anwendung auch Fehler vor ( Kontaktprobleme usw. )

  • Kleiner Tip, für kleines Geld gibt es Anlegewerkzeuge für diese LSA-Leisten, die beim Auflegen direkt die überstehenden Adern abschneiden.

    Das erleichtert das Auflegen der Adern an Dosen ungemein und beugt bei richtiger Anwendung auch Fehler vor ( Kontaktprobleme usw. )

    Kannst du da eines empfehlen? Reicht das günstige für 10,- Euro?




    Was anderes: Ich habe hier eine Dose, die damals eine Elektriker verlegt hat. Erst nach Jahren ist mir aufgefallen, dass der eine Anschluss nicht richtig geht. Bei der Abnahme damals ging 1Gbit durch, inzwischen nur noch mit Fehlern. Ich habe die eine Dose mal aufgemacht, aber keinen Fehler beim Auflegen erkennen können.


    Kann das an dem geknickten Kabel liegen? Das wurde ja ganz schön in die Dose reingequetscht.


  • Kannst du da eines empfehlen? Reicht das günstige für 10,- Euro?

    Das kommt drauf an wieviele Leitungen du aufzulegen hast. Meiner Erfahrung nach machen die 10€ Dinger meist zwischen 50-100 Auflegungen die Grätsche.

    Ich hab mir von Weicon das LSA Auflegewerkzeug geholt und bin mittlerweile irgendwo bei 150-180 Auflegungen und die macht immer noch was Sie soll. Wobei man sagen muss dass man mittlerweile kaum noch LSA braucht weil die meisten eh bei einem Umbau etc. auf Jacks umsteigen.


    Was anderes: Ich habe hier eine Dose, die damals eine Elektriker verlegt hat. Erst nach Jahren ist mir aufgefallen, dass der eine Anschluss nicht richtig geht. Bei der Abnahme damals ging 1Gbit durch, inzwischen nur noch mit Fehlern. Ich habe die eine Dose mal aufgemacht, aber keinen Fehler beim Auflegen erkennen können.


    Kann das an dem geknickten Kabel liegen? Das wurde ja ganz schön in die Dose reingequetscht.

    Das ist schwer zu beurteilen. Wenn die Messung durchgeführt wurde als die Dose schon in Ihrem "gequetschten Zustand" war würde ich auf nein Tippen aber das wäre reines Glaskugel schauen.

    Wenn du sagst es gibt mittlerweile nur noch Fehler würd ich schauen dass wenn du noch genug Leitung in der Dose über hast schneid einfach nen großzügiges Stück ab und leg es neu auf.

    Sollten dann immer noch Fehler drauf sein wird irgendwo in der Kabelverlegung der Wurm drin sein und ich würd das Kabel nach Möglichkeit neu einziehen.


    EDIT:

    Wenn ich mir so das Foto anschaue kannst du bedenkenlos von jedem der beiden Kabel nen gutes Stück Abschneiden und einfach neu auflegen.

  • Anlegewerkzeuge für diese LSA-Leisten

    Kannst du da eines empfehlen?

    Es gibt eigentlich nur eines und das ist mehr oder weniger vom Erfinder der Schneid-/Klemmtechnik, also KRONE.

    Bild des Amazon-Artikels
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    Bei normaler Pflege und wenn man es nicht gerade wie ein Stahlbauschlosser verwendet dann wirst du es im privaten Gebrauch vermutlich ein Leben lang haben.


    Wegen des Foto von der Dose. Ich versuch es mal vorsichtig auszudrücken: Das kann man besser machen...

    Ich zeichne mal ein Bild wie das eigentlich sein sollte, bzw. so würde ich als Laie es machen:


    Dann wäre der Schirm korrekt mit der Metaldose/Metalrahmen verbunden und die Zugentlastung wäre auch vorhanden.

  • Wenn Qualität, dann auf alle Fälle das Krone LSA Auflegewerkzeug,

    hatte bei einem Bekannten der sich so ein 10€ alles in einem Netzwerktäschchen gekauft hat, da funktionierte die Schere nicht, bei der 3. Ader ist es dann auseinandergefallen,

    hab ihm dann mein abgeranztes Krone, noch aus der Lehre, geschenkt, das funktioniert nach 30 Jahren immer noch :winking_face:


    LG

  • Kannst du da eines empfehlen? Reicht das günstige für 10,- Euro?

    Für den Hausgebrauch auf alle Fälle - meines ist schon 20 Jahre alt und das Teil kosten bei Reichelt derzeit 2,50 EUR.


    Wenn man das allerdings beruflich nutzen will und jeden Tag benötigt würde ich eher zu KRONE oder KNIPPEX greifen.

  • Mann @Kurt-oe1kyw! Deine Beiträge gehören in das hiesige Wiki, damit man die auch wieder findet. :thumbs_up::thumbs_up::thumbs_up:

  • Dann wäre der Schirm korrekt mit der Metaldose/Metalrahmen verbunden und die Zugentlastung wäre auch vorhanden.

    8034-dosenanschluss-auflegung-png


    Danke, das ist jetzt sehr verständlich für mich. Ich werde wohl die Kabel sicherheitshalber mit Keystone-Modulen bestücken und auf das Patchpanel legen.

    Leider ist das Kabel nicht in Lehrrohren verlegt. Ich habe damals (vor 12 Jahren) nicht drauf geachtet / wusste es nicht.

  • Ich habe jetzt mal die andere Seite der beiden Kabel angesehen. Diese sind auf einem kleinen Patchpanel angebracht.

    Das zweite Kabel von rechts ist das fehlerhafte. Das ist aber eigentlich auch richtig aufgelegt, oder?


    Man sieht lediglich, dass an einer Stelle die Isolierung fehlt.

    Hinweis: Eine Zugentlastung ist noch weiter oben angebracht.


    • Offizieller Beitrag

    Moin, es kann durchaus sein das es auf der Rückseite auch beschädigt ist, was du so nicht siehst, falls du nicht darunter geschaut hast. Was sagt denn der Tester?

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  • Das ist aber eigentlich auch richtig aufgelegt, oder?


    Ja der Farbcode ist richtig aufgelegt, aber...


    Die roten Pfeilspitzen sind die Lötaugen auf der Platine, das sind vermutlich die einzelnen Adern/Pins von Pin 1 bi 8.

    Das bedeutet das Schirmgeflecht und die Folie liegen mehrmals an diesen Lötaugen auf = möglicher Kurzschluss an vielen Stellen zwischen Schirmgeflecht/Folie und dem entsprechenden Pin - nicht gut.

    Das Schirmgeflecht und die Folie MUSS an der rot strichlierten Linie enden! Dort endet auch die große Metalfläche auf der Platine welche in diesem Bereich für den Schirm/Folie dort auf der Platine aufgebracht ist. Also der Schirm/Folie darf keinesfalls den "grünen" Bereich der Platine erreichen!

    Ich würde sogar noch etwas oberhalb der rot strichlierten Linie bleiben mit Schirmgeflecht und Folien. Also da wo "C060" aufgedruckt ist, ca. Mitte Bild.

    In diesem Fall ist der Metallbügel korrekt und muss den Schirm/Folien auf die große Metalfläche der Platine drücken!

    Weil die Zugentlastung erfolgt auf der blauen strichlierten Linie mittels Kabelbindern. Das bedeutet der orangene Kabelmantel wurde hier auf dem Foto auf die richtige Länge geschnitten. Also orangener Kabelmantel bei blauer strichlierter Linie bei den PVC Teilen die wie ein " T " aussehen mittels kleinen Kabelbindern Zugentlasten. Die Länge vom orangenen Kabelmantel passt und endet oberhalb vom Metalbügel welcher den Schirm und Folien fest fixiert und auf die große Metalfläche auf der Platine drückt. Noch mal, Schirm und Folien MÜSSEN OBERHALB der rot strichlierten Linie Enden!

    Unterhalb der rot strichlierten Linie dürfen nur mehr die einzelnen Adern sein, KEIN Schirm/Folie.

    Im roten Kreis steht die Folie gefährlich nahe an der weisen Ader vom braunen Aderpaar!


    Wie schon im vorigen Beitrag erwähnt, hier auf dem Bild wollte die Person welche das Cat Kabel aufgelegt hat es besonders gut machen und hat die Folie fast bis an den Platinenanschluss der einzelnen Adern geführt und hat damit aber viel mehr Probleme geschaffen als Nutzen.


    Ebenfalls noch mal, das Kabel in der Mitte vom Bild, also das zweite von rechts, da sieht man es sehr schön:

    Der orangene Kabelmantel wurde viel zu tief angeschnitten, dadurch wurde auch gleich Schirm und Folie "mitgeschnitten", gut zu sehen da man dort sogar die braune Ader sehen kann. Wenn jetzt die braune Ader auch noch angeritzt/angeschnitten wurde dann berührt dort die "blanke" braune Ader den Schirm/Folie.


    Wenn also das Schirmgeflecht und die Folie gekürzt werden so dass sie die rote strichlierte Linie nicht mehr überragen dann ist auch die blanke weise Ader vom braunen Adernpaar kein Problem mehr wo dessen Isolierung beschädigt wurde (deine rote Pfeilspitze vom Ursprungsbild).


    Daher noch mal, den Mantel vom Catkabel, in deinem Fall orangene Farbe, nur vorsichtig anritzen/anschneiden, keinesfalls zu tief!

    Dann an der angeritzten Stelle leicht knicken so dass der orangene Mantel "bricht" und abgezogen werden kann. Im Idealfall haben an dieser Schnittstelle das Schirmgeflecht und die Folie keine angeritzte Stelle! Es wurde also nur der orangene Kabelmantel angeschnitten.

  • Danke Kurt-oe1kyw , das ist sehr hilfreich!


    Den Tester hatte ich ganz vergessen zu probieren.


    Ergebnis: 1-7 leuchten nur.


    Ich hab dann mal versucht die Isolierung etwas zu entfernen und von der gruenen Platine abzuheben.

    Ergebnis: 1-7 + GND leuchten.


    Ich packe jetzt mal an der anderen Dose ein Keystone Modul und teste dann nochmal.