Netcologne Glasfaseranschluss

hallo Ihr Lieben,

Im Sommer wird es soweit sein, denn dann kann ich in mein neues Zuhause, eine Eigentumswohnung ziehen.

Im Haus selber, welches 1996 gebaut wurde, ist Glasfaser bis in den Keller schon gelegt worden. Somit ist die größte Herausforderung, die es beim Glasfaseranschluss gibt, bei mir schon einmal nicht mehr vorhanden.

Da bisher wohl noch kein anderer Eigentümer einer Wohnung in dem Haus einen Vorstoß von Glasfaser in die Wohnung gelegt hat, wollte ich euch mal um Rat fragen, was man am besten macht, ob eine Eigentümerversammlung mit Abstimmung wirklich erforderlich ist, oder ob es da nach aktueller Rechtslage auch noch andere Möglichkeiten gibt.

Mit NetCologne bin ich selber auch schon im Gespräch und die haben mir als Alternative einen DS-LAM Anschluss für Gigabit empfohlen, also quasi FTTB statt FTTH. Das kann man wohl einrichten ohne dass die Zustimmung anderer Eigentümer erforderlich ist.

Jetzt natürlich meine Frage an euch Experten: ist die Lösung wirklich gut und störungsfrei? Gibt es andere Einschränkungen und möglicherweise Fehlerquellen die dann auftreten können?

Welche Geräte würdet ihr mir empfehlen, wenn ich weiterhin meine Dream Machine nutzen möchte und so wenig Endgeräte nutzen möchte, wie es irgendwie geht?

Ich freue mich auf eure Antworten

lg

Forellenprinz

Hallo ObiWLANKenobi,

vielen Dank erstmal für deine Antwort.

Mit Hardware meinte ich die Medienconverter Produkte von Ubiquiti selber. Wenn man danach ein bisschen googled stellt man fest, das man für den Zugang keinen Router wie die Fritz-Boxen oder Vigor braucht, sondern zu 100% im Uni-Fi Ökosystem bleiben kann, mit Ausnahme der normalen LAN-Kabel vll. Hier ist ein Link wo das mal diskutiert wurde: Klick mich

Ich will nämlich im Idealfall alles von ubiquiti dann im Einsatz haben, damit ich alles über eine UI und eine App eben verwalten und einstellen kann. Das fände ich sehr knorke vom Gedanken her!

Gab es bei dir denn eine Eigentümer-Versammlung, hast du mit anderen Eigentümern von Wohnungen im Haus gesprochen oder wie bist du da von der kommunikativen Seite genau vorgegangen?

Da müssen die anderen Parteien ja durchaus mit ins Boot geholt werden, denn so wie ich meine Kontaktperson bei Netcologne verstanden habe, würden die das wohl nicht für eine einzige Person machen. Ich wäre durchaus bereit, 1000 Euro für den Anschluss an meine Wohnung aus eigener Tasche zu bezahlen, daran soll es nicht scheitern, nur wenn NetCologne sagt, das nur eine Wohnung ein zu großer baulicher Aufwand wäre, kann ich das schon gut nachvollziehen und akzeptieren.

lg

Forellenprinz

Zitat von NetCologne (e-Mail)

Guten Tag Herr XXXX

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Leider konnte ich Sie telefonisch nicht erreichen.

in dem Objekt ist bereits Glasfaser direkt bis in den Keller ausgebaut.
Eine Erweiterung bis in die Wohnung ist nicht für einzelne Wohneinheiten, sondern nur für das komplette Objekt möglich.

Hierfür müsste eine entsprechende Vertriebs Anfrage vom Eigentümer, also in dem Fall die Wohnungseigentümergemeinschaft, gestellt werden.
Die dabei ermittelten Kosten, werden dann in einem Angebot an den Eigentümer weitere geleitet.

Grundsätzlich besteht aber auch die Möglichkeit, die aktuell verbaute Technik auf zu rüsten um auf Bandbreiten bis zu einem 1 GBit/s kommen.
Allerdings ist das in dem konkreten Objekt zur Zeit noch nicht möglich. Die hierfür benötigten DSLAM werden erst im Laufe des nächsten Jahres geliefert.

Wenn Sie aber hinsichtlich der Zuleitung Vorbereitungen treffen möchten, empfehlen wir Ihnen im Zuge der Renovierung ein Cat 7 Netzwerkkabel von der Wohnung bis in den Kellerraum mit unserem aktuellem DSLAM legen zu lassen.

Ich hoffe diese Informationen haben Ihre Fragen beantwortet.
Gerne stehen wir für Rückfragen unter der Rufnummer 0221 2222 5532 von Montags bis Freitags in der Zeit von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr zur Verfügung.

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Das war die E-Mail, die ich von NetCologne bekommen habe. Vielleicht verstehst du meinen Gedankengang nun besser.