Sicherheit des Unifi Systems

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.370 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Samhain.

  • Hallo


    Habe da mal ein Anliegen. Ich habe die UDM Pro und daran ein NAS Synolgy DS1819+ angesteckt.

    Die UDM pro hat Netzwerke und auch die Firewall ist laut Forumsanweisungen entsprechend eingerichtet.

    Nun zu meinen Problem. Auf dem NAS habe ich die Quick Connect Dienste von Synology und einen Plex Server am laufen.

    In der UDM Pro sehe ich unter Thread Management immer wieder das der Synolgy DS 1819+ von Adressen aus verschiedenen Ländern angesprochen wird und genau die Ports die halt für diese Sachen Quick Connect und Plex gebraucht werden.

    Und es ist auch immer nur diese eine Netzwerkadresse , die von meinem NAS.

    Ich gehe dann immer auf Block und die Liste unter Firewall dort unter WAN eingehend wird immer länger.

    Ich habe hieer im Forum auch schon gelesen das ich mit dem Problem nicht alleine da stehe.

    Dort wurde auch schon geraten das was man in der DS einstellen kann, nur Zugriffe auf Deutschland (GeoBlocking), auch auf der UDM Pro einstellen kann.

    Das habe ich versucht aber danach geht weder Synology Quick Connenct noch der Plex Server. Das ist ja nicht Sinn der Übung oder was läuft da falsch.

    Was mir noch aufgefallen ist, gehe ich bei der UDM Pro aus Thread Managment raus, dann rennt da so eine Eieruhr also ein sich drehender Kreis auf dem Bildschirm und es dauert, bevor ich wieder an der UDM Pro was machen kann.

    Was muss ich da noch für Maßnahmen ergreifen um mein Netzwerk dementsprechend ein zu stellen.

    Auf der Synolgy kommen diese Angriffe / Anfragen nicht an. Also scheint die UDM Pro das wohl schon geblockt zu haben. Aber trotzdem muss ich immer noch extra diesen Angriff auf Block stellen.


    Mfg

    Mann hat es nicht leicht, aber leicht hat es einen.. :face_with_tongue:

  • Moin,


    hier war vor kurzem ein ähnliches Thema, und das Mitglied jkasten hat da einen schönen Wiki Eintrag zu geschrieben

    Gruß

    defcon

  • Vielleicht ein grundsätzliches Statement dazu:


    Sobald Du dich im Internet bewegst bzw. eine Verbindung ins Internet hast dauert es selten länger als 5 Sekunden bis die ersten Portscans von irgendwelchen Möchtegernhackern aber auch von kommerziellen Diensten starten.

    Diese Scans haben zum Ziel mal zu sehen was sich da alles so unter deiner IP Adresse meldet. Je nachdem was da so entdeckt wird, werden dann weitere Angriffe gestartet.


    Damit ist es leider völlig normal, dass auf bekannte Ports (=Dienste) scans und dann später Angriffe gefahren werden.


    Dein System gegen diese Scans/Angriffe abzusichern würde bedeuten, dass Du Ports schließt die nicht unbedingt gebraucht werden.


    ... soviel zu Theorie ...


    Praktisch bedeutet das o.g. dass man sich intensiv mit Netzwerktechnik, Security uvm. auseinander setzen muss um Angriffe abzuwehren.


    Geoblocking heißt, ich schließe IP Adressen aus, die als Ursprungsadresse die des jeweiligen Landes entsprechen. Für einen Hacker nicht wirklich ein unüberwindbares Problem :winking_face:


    Geoblocking heißt aber auch, dass man wissen muss mit welchen Zielen der Dienst kommunizieren MUSS um zu funktionieren.


    Damit komme ich wieder zu meiner Aussage: Man sollte schon wissen was man tut, wenn man an einer Firewall konfiguriert.


    Hast Du das Know How nicht, dann solltest Du es Dir möglichst verschaffen oder dir fremde Hilfe besorgen.

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    vg

    Franky