Internetanbieter will nicht in den "bridge" Modus beim Modem können.

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 7.927 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von kaetho.

  • Hallo zusammen.


    Problem

    Ich habe vom Internetprovider ein neues "Modem" bekommen. Der Betreiber will das Modem partout nicht in den Bridge Modus versetzen können.

    Im Wiki habe ich gefunden, dass man das doppel NAT bei der USG abschalten kann.


    Was habe ich schon probiert?
    Als ich alle Einstellungen mal durch bin, und nichts gefunden habe, habe ich den Provider mal kontaktiert.

    Leider gibt es hier keine Möglichkeit einen Bridge modus zu nutzen, die Kundschaft wolle das nicht..


    Anschliessend habe ich Fuchs mal probiert das Modem an einen "normalen" Port zu hängen, DHCP deaktiviert und eine Statische Addresse vergeben, und anschliessend das Netzwerk umkonfiguriert, dass der default Gateway, die Adresse des Modems hat. :thinking_face: Tja das hat komischerweise nicht funktioniert, irgendwie hatten da 2 Geräte die selbe IP :face_with_symbols_on_mouth: .


    Die Frage
    Ausser den Anbieter wechseln; welche Optionen habe ich noch?

    Ich möchte nicht auf meine UDMPro verzichten. und schon garnicht auf den Router des Providers umschalten.



    Besten Dank fürs Lesen, und noch mehr Dank für diejenigen von euch mit Vorschlägen.


    Liebe Grüsse MrMaus






    PS: VPN könnte ich Notfallsweise auch auf dem Modem lösen..

    Einmal editiert, zuletzt von MrMaus () aus folgendem Grund: PS hinzugefügt

  • Moin MrMaus, ich denke, du solltest uns noch verraten, um welchen Anbieter es geht, vielleicht kann man dir dann eher helfen und vor allem, was für ein Modem er dir gestellt hat.


    Gruß hommes

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  • Internetprovider ein neues "Modem" bekommen. Der Betreiber will das Modem partout nicht in den Bridge Modus versetzen können.

    Da es mehr als einen Provider und mehr als ein Modem gibt wäre die Nennung vom Provider und exakte Modemtypenbezeichnung hilfreich um vernünftige Hilfe leisten zu können :smiling_face:


    Also siehe auch hommes oben, bitte uns Mitteilen welcher Provider und genau um welches Modem es jetzt geht.

    • Hilfreich

    Danke, Sunrise ist doch Schweiz, ich meine ein Freund von mir ist auch bei denen, aber ich weiß nicht, ob er dieselbe Konstellation hat, ich versuche ihn morgen mal anzuschreiben.

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  • Hallo zusammen.

    Das ist Sunrise. Die haben ihr eigenes Ding; nennt sich Sunrise Internet Box

    Ich hab Fernsehn dazugebucht jetzt hänge ich da drei Jahre Fest.....

    Danke, Sunrise ist doch Schweiz, ich meine ein Freund von mir ist auch bei denen, aber ich weiß nicht, ob er dieselbe Konstellation hat, ich versuche ihn morgen mal anzuschreiben.

    Mir ist der Anbieter z.B. gar nicht bekannt, aber selbst in :flag_Germany: kenne ich nicht alle. Ist das ein Anbieter in der :flag_Switzerland: bei den Eidgenossen? Hatte hommes echt den "richtigen Riecher"? :grinning_squinting_face:


    Vielleicht sollten wir den "Anschlussort" (Land) zusätzlich zum Anbieter erfragen - auch bei den anderen Posts, bei denen es wichtig sein könnte. :winking_face:

  • 3 Jahre fest? Kann kein deutscher Provider sein. In Deutschland sind solche Verträge nicht mehr gestattet.

    Gruß, Carsten


    ---------------

  • MrMaus 3 Jahre Vertragsbindung sind auch bei uns in der Schweiz nicht üblich. Da ist 24 Monate das Maximum :winking_face:

    Hast du Kupfer (VDSL, g.fast) oder Glas (1GBit oder 10GBit)? Wenn du Kupfer hast, dann sollte eigentlich jeder zertifizierte Router passen. Was jetzt Sunrise genau für "Fremdrouter" zertifiziert hat, weiss ich nicht; es müsste aber welche geben, weil einen Routerzwang darf es eigentlich auch bei Sunrise nicht geben.

    Bei Glas wird es etwas schwieriger, insbesondere bei xgs-pon, da gibt es noch praktisch keine Fremdrouter, die das unterstützen.


    Die Hotline wird dich übrigens immer zuerst versuchen abzuwimmeln. Es ist auch richtig, dass diverse Dienste im "bridged mode" eines Routers nicht mehr richtig vom Provider aus konfiguriert und gewartet werden kann -> du begibst dich in eine Welt, in der du dich erst mal alleine zurechtfinden musst und keinen offiziellen Support erhälst.


    Ich kenne ein paar (wenige) Leute, die arbeiten aber mit dem providereigenen Router und haben die UDMpro in der DMZ (oder in der Fritzboxwelt auch als Exposed Host bekannt). TV wird aber nach wie vor direkt am providereigenen Router angehängt, weil das ohne grossen Konfigaufwand (ev. etwas Arbeit mit VLAN-definieren auf den Switches) rel. einfach zu bewerkstelligen ist.

    Das restl. Netzwerk läuft dann via DMZ auf die UDMpro im Unifi-Umfeld.

    Wie weit die Thematik "Double NAT" da wirklich problematisch wird, kann ich nicht beurteilen.

  • Wie weit die Thematik "Double NAT" da wirklich problematisch wird, kann ich nicht beurteilen.

    Double NAT ist für ein Großteil der Durchschnittsuser eigentlich kein Problem. Wenn man gewisse Dienste online zur Verfügung stellt kann das problematisch werden oder bei Verbindungen zu einigen Servern aber in der Regel lässt sich damit gut Leben bzw. mit einem Workaround drum herum kommen.

  • Double NAT ist für ein Großteil der Durchschnittsuser eigentlich kein Problem. Wenn man gewisse Dienste online zur Verfügung stellt kann das problematisch werden oder bei Verbindungen zu einigen Servern aber in der Regel lässt sich damit gut Leben bzw. mit einem Workaround drum herum kommen.

    Genau, das ist auch meine Erfahrung. Da ich selber noch keine Einschränkungen mit solchen Diensten erlebt habe, weiss ich auch nicht, wie sich sowas auswirkt.

  • Genau, das ist auch meine Erfahrung. Da ich selber noch keine Einschränkungen mit solchen Diensten erlebt habe, weiss ich auch nicht, wie sich sowas auswirkt.

    Im schlimmsten Fall läuft es auf einen Verbindungsabbruch hinaus aber das ist eher selten. Die "Regelprobleme" wären eher massiv erhöhte Latenzzeiten aber auch dass habe ich eher selten gesehen mittlerweile ist die Hardware so performant dass die sowas locker wegsteckt.

  • Die Problematik beginnt doch schon beim bereitstellen der VPN?


    Dann ist der Nachteil halt, dass der TV am anderen Netz hängt. So ist die Wiedergabe zum Beispiel von YouTube direkt auf den TV etwas schwieriger...


    Als Letzte Lösung, sehe ich dann halt den Controller auf das Cluster zu installieren und dann die UDM pro zu umgehen..

  • MrMaus

    du verwendest zum TV schauen die TV-Box von Sunrise? Die TV-Box würde dann halt direkt im "Sunrise-LAN" laufen, der TV selber im "UDM"-Netz. Klar, die beiden Netze sind dann idealerweise komplett getrennt, entweder physikalisch, in dem du die TV-Boxen direkt an den Sunrise-Router anschliesst, ohne Umwege über Switches; oder du trennst das mit VLANs auf, wenn du Switches verwenden willst, die in beiden netzen verwendet werden sollen. Die VLAN-Variante habe ich selber noch nicht ausprobiert, die sollte aber von der Logik her realisierbar sein.


    Wo siehst du das Problem bei VPN? Ich habe testeshalber einen Raspi mit Wireguard hinter meinem Router (Swisscom) im UDM-Netz laufen. Das geht ganz gut: Die UDMpro ist in der DMZ des Swisscomrouters (DDNS läuft auch da) -> alle nicht definierten Portanfragen von aussen werden so direkt in die DMZ an die UDMpro weitergegeben. In der UDMpro habe ich dann eine Portweiterleitung auf den Raspi mit Wireguard eingerichtet. So komme ich von aussen auf mein Netz hinter der UDMpro.

  • kaetho Das waren erfahrungen mit Netgear produkten und Quickline.


    Also die TVbox werde ich dann direkt ziehen. und muss mich dann mal in die Thematik DMZ einlesen :thinking_face:

    Danke


    PS. habs jetzt. ich suchte auf der UDM. jedenfalls für jemanden, der das Selbe Problem hat.

    die UDM neu starten nach dem Wechsel!


    kaetho Kannst du mir sagen wie ich die DMZ konfiguriere?


    Ok, das habe ich nun gefunden, spannenderweise macht aber die UDM pro mit dem Modem nur eine 100mbit Verbindung? Kann ich das auto nagotiate irgendwo ausschalten?


    Und ich kriege jetzt für das Dyndns der VPN naütlrihc die 192.168.0.XX Addresse des Modems...

    2 Mal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von MrMaus mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • kaetho Kannst du mir sagen wie ich die DMZ konfiguriere?

    Eine DMZ ist im vereinfachten Zustand nichts anderes als ein isoliertes Netzwerk.


    Du musst also ein neuen Netzwerkbereich angegeben und dann die Firewallregeln aus dem Wiki anwenden damit keine Netzwerkübergreifende Kommuniktation stattfinden kann.


    Im Anschluss musst du dann halt aber auch Firewallregeln erstellen die dir den Zugriff aus deinem Hauptnetzwerk auf die TV-Box ermöglichen falls das notwendig ist und optimalerweise werden auch nur die benötigten Ports freigegeben.

  • @KJL Ja soweit bin ihc jetztz auch. Ich konnte das auf der Sunrise Box auch einstellen. und das Ganze scheint erstmal zu funktionieren. (also noch ohne die FW rules, aber ich habe da ja noch die Wlans der Sunrisebox)

    Linkspeed ist jetzt auch 1 gps, ich trottel hatte für die Sekundäre Verbindung(da ist ein 4g Router dran) noch einenCAT5 Keystone verwendet.... Tja, was man vor Jahren mal gemacht hat :smiling_face_with_sunglasses:


    Jetzt ist nur noch das Problem, der 192.168.0.XX Adresse, die mir die UDM pro an den dyndns rausspuckt....

  • Die DMZ habe ich auf meinem Router konfiguriert, nicht auf der UDMpro. Und der DDNS ist auch auf diesem Router eingerichtet. Eine Adressanfrage von aussen wird dann in die DMZ weitergeleitet, die direkt auf die UDMpro geht.


    Die UDMpro hat bei mir nichts mit DDNS zu tun.