Proxmox Backup Server

Es gibt 83 Antworten in diesem Thema, welches 19.221 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Hape.

  • Hallo zusammen,


    ich habe gestern nen Proxmox Backup Server (PBS) auf meinem Proxmox (PVE) installiert.


    Nun kann ich endlich nicht nur Vollbackups machen.

    Eingestellt sind 7 Tage vorhaltezeit: 1x Vollbackup dann 6 Backups mit nur den geänderten Daten.


    Ich habe gestern Mittag ein Backup gemacht, in Summe 70GB.

    Gestern abend dann per Timer das regelbackup, Dateigröße bleibt bei rund 70GB, da sich ja nichts geändert hat.


    Also nicht nur effizienter, auch deutlich schneller und weniger Netzlast.


    Hatte erst Sorgen, ob das auf dem PVE sinn macht.

    Aber die Hauptarbeit am Backup macht eh der PVE, der PBS verwaltet nur die Backups...



    Bei Interesse poste ich die wichtigsten Einstellungen...

    Mir egal, wer Dein Vater ist! Wenn ich hier angel`, wird nicht übers Wasser gelaufen!!

  • Ja da hab ich interesse. Aktuell mache ich das Backup noch normal mit dem Proxmox und sichere das auf ein NAS das sich wiederum mit einem NAS wo anders spiegelt. Da kommt es schon auf die Datenmengen an.


    EDIT: fürchte nur ich muss mir dafür dann erstmal nen zweiten Server hinstellen, soll man ja nicht auf dem Proxmox direkt laufen lassen...

  • Ich nutze für Backups (seit kurzem) Borgmatic und eine Storage Box bei Hetzner. Macht inkrementelle, verschlüsselte, remote Archive.

    Die Storage Box kostet ja nen Appel und nen Ei, glaube das sehe ich mir auch mal an.
    Wäre cool wenn man den PBS aufm PVE installiert und dann die Storagebox im PBS einbindet.


    Das wäre so meine favorisierte Lösung

    Gruß

    defcon

  • Ist da das Strato Hidrive nicht preislich besser?


    Zahle für 1TB 1€ pro Monat bzw. 12 im Jahr. Schließe ich jedes Jahr neu ab, daher bleibt es bei 1€ :grinning_squinting_face:

  • Interessant, aber wie sieht es mit der Sicherung von offenen Dateien auf den zu sichernden Hosts/VMs aus? Ich habe dazu im ersten Moment nichts beim Proxmox Backup Server und auch nichts bei Borgmatic lesen können.

    Und achso, wie sieht es denn eigentlich mit der Zeit aus, wenn man z.B. ein 1TB Vollbackup in einer solchen Storage Box macht?

  • Ist da das Strato Hidrive nicht preislich besser?

    prinzipiell ja, bietet aber weniger Protokolle, außerdem wäre mir das mit dem Kündigen schon zu doof, dann wieder alles neu einrichten... nene

    Gruß

    defcon

  • 10gbits wären da halt vorteilhaft aber 1gbit sollten es min sein

    Klar, 10 Gbit/s im Digitalisierungswunderland Schland :grinning_squinting_face: Meine Frage zielte aber weniger darauf ab, wie man selbst angebunden sein muss, sondern was effektiv so ein Speicheranbieter im Consumerbereich an Up-/Download bietet.

  • Finde das ding auch nicht schlecht.. nur wenn man das proxmox backup server kaputt ist sei es die software dann sind alle daten weg. Oder irre ich mich da.


    Die Backups liegen auf meinem NAS, per NFS eingebunden.

    Der Server verwaltet die Backups nur. Die Arbeit macht immer der Proxmox PVE.

    Daher ist es kein Problem, den Backup Server als VM auf dem Proxmox PVE zu installieren.



    Wenn der PBS defekt ist (Software): Keine Daten verloren (liege auf dem NAS), PVE mit den VMs läuft weiter.

    Wenn der PVE defekt ist (Software): PVE neu aufsetzen, einzelne VMs / CTs aus dem Backup rücksichern.

    Wenn die Hardware defekt ist: PVE auf neue Hardware aufsetzen, einzelne VMs / CTs aus dem Backup rücksichern.


    Der große Nachteil ist derzeit noch, dass man die Einstellungen nicht sichern kann.

    Daher habe ich gestern beim PBS aufsetzen gleich mitgeschrieben...

    Als Word gespeichert fürs nächste Mal...

    Mir egal, wer Dein Vater ist! Wenn ich hier angel`, wird nicht übers Wasser gelaufen!!

  • Was braucht der PBS an Hardware für die VM. Mein Proxmox ist etwas voll gerade... :frowning_face:

  • Der Hersteller schreibt:

    Minimum Server Requirements, for Evaluation

    These minimum requirements are for evaluation purposes only and should not be used in production.

    • CPU: 64bit (x86-64 or AMD64), 2+ Cores
    • Memory (RAM): 2 GB RAM
    • Hard drive: more than 8GB of space.
    • Network card (NIC)

    Recommended Server System Requirements

    • CPU: Modern AMD or Intel 64-bit based CPU, with at least 4 cores
    • Memory: minimum 4 GiB for the OS, filesystem cache and Proxmox Backup Server daemons. Add at least another GiB per TiB storage space.
    • OS storage:
      • 32 GiB, or more, free storage space
      • Use a hardware RAID with battery protected write cache (BBU) or a redundant ZFS setup (ZFS is not compatible with a hardware RAID controller).
    • Backup storage:
      • Use only SSDs, for best results
      • If HDDs are used: Using a metadata cache is highly recommended, for example, add a ZFS special device mirror.
    • Redundant Multi-GBit/s network interface cards (NICs)



    Bei mir hab ich 4GB Ram, 4CPUs eingerichtet.


    Wie gesagt, dadurch, dass das Backup weiterhin auf dem PVE läuft, isses egal. Die Arbeit macht der PVE.


    Zumindest hab ich bisher kein (für mich) wichtiges Argument gegen PBS als VM gefunden...

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  • Ja das mach ich auch... allerdings macht er das ja art Logik. der beim erstellen der backup erstellt wird. (ordner Struktur)

    Wenn man kein Backup von Backup system hat kann er diese nicht mehr zurodnen. SO meine erfahrung


    Wenn Du den Backup Server wieder einrichtest, ist ja alles wieder da.


    Oder meinst Du was anderes?

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  • Hm, teste ich mal die Tage...


    Das wäre des PBSs Hauptaufgabe...

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  • Ich kenn das eigentlich auch das dann alles wieder da ist sobald man die Platte einhängt... Aber mal was anderes. Wie bekomme ich denn nun im PBS meinen freigegebenen NAS Ordner als Datastore rein? Im Proxmox ist das Ding bisher auch schon eingebunden und wird als Backup Platte genutzt. Hab zwar hier im Forum einen Thread gefunden, der beantwortet aber genau diese Frage nicht.