Umbau Netzwerk Schule

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 7.783 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hommes.

  • Ich würde dich bitten, deine Art und den Umgang mit den anderen Mitgliedern auf eine sachliche Ebene zu beschränken, Danke!

    Es tut mir außerordentlcih leid, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, an welcher Stelle ich unsachlich gewesen sein sollte. Des Weiteren hatte ich ja schon -wie sagt man so schön- "Ruhe gegeben". Der TE selbst hat sodann mit seinem "huhu" daran erinnert, dass ich auf seinen Beitrag nicht reagiert hatte - also, was sollte ich höfflicherweise tun, als ihm noch einmal zu antworten?


    Außerdem - so, wie Ihr hier augenscheinlich äußerst empfindlich reagiert, wenn man mal mit ein paar deutlichen Worte seine (und eigene) Meinung kund tut, so empfindlich reagiere ich halt bei anderen Dingen, z.B. eben, wenn jemand mit Geld prahlt, welches ihm nicht gehört - aber ich bin ja auch ein alter weiser Mann.


    So ... und nun schlage ich vor, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Wenn sich jemand dennoch weiterhin diesbzgl. mit mir auseinandersetzen möchte, kann er dies gern per PN tun. Dann zeige ich mich vielleicht auch entsprechender Argumentation gegenüber aufgeschlossen und man muss nicht den Rest der Foristi mit der leidigen Sache belästigen.


    Ich muss hier zustimmen. In anderen Posts waren die Antworten von bic sachlicher und thema-dienlich. Hier geht vieles unter die Gürtellinie und hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun. Krea-IT hat ordentliche Fragen gestellt und die verdienen ordentliche Antworten!!!

    Och ... wo sitzt denn bei Dir die Gürtelliene? Direkt unter der Halskrause oder gar Oberkante Unterlippe? Man, man, man!

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bic mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Och ... wo sitzt denn bei Dir die Gürtelliene? Direkt unter der Halskrause oder gar Oberkante Unterlippe? Man, man, man!

    Wir lassen es dabei beruhen. Mit solchen Leute wie dir diskutiere ich nicht. :angry_face: Der Ton macht die Musik und musikalisch scheinst du nicht zu sein. Aber genügend Selbstbewusstsein dafür um so mehr...

  • 2. Die Docker Variante sollte eigentlich funktionieren. Ich würde aber vom Router her nicht unbedingt bei Unifi landen wollen, wenn es solchen Größen annimmt. Meine Empfehlung geht hier eher zu einem Server oder Mini PC mit einer PfSense oder OpnSense Firewall. Der Controller könnte dort auch auf der OpnSense selbst laufen, oder eben also Docker auf der Synology.

    :thumbs_up:


    3. Ich halte die gewählte Synology für sehr gut geeignet und wurde auch bereits bei Synology Live Events, welche Erfahrungsberichte von Nutzern (eben Schulen!!!) geschildert hatten, eingesetzt. Ich gehe davon aus, dass hier evtl. der datenkonforme Chatclient, evtl. Mailserver und der Fileserver laufen, wo die Schüler/Lehrer ihre Dokumente ablegen und aus der Ferne zugreifen können, was dann eben nicht in der Cloud ist, sondern direkt in der Schule. Gleichfalls sehe ich hier den Einsatz der Synology bei VM's/Docker Containern/evtl. VPN Server/Radius Server/evtl. Synology Office/Synology Drive und so weiter. Die Datenkapazität muss halt für Schüler und Lehrer bereitgestellt werden und auch der RAM geht für mich in Ordnung.

    Dann sollte man aber definitiv noch ein zweites Synology /NAS als Backup anschaffen. RAID ist kein Backup und es könnte auch das gesamte Gerät ausfallen.

    4. Eine sehr schöne Seite ist hier. Ich habe diese Seite benutzt, um privat von der Unifi UDM Base auf eine OpnSense Firewall umzuziehen.

    Die Anleitung kann ich auch empfehlen, habe diese auch selbst schon umgesetzt.

    30 Sites - 500 APs - 150 Switche - EdgeRouter - UXG-Pro - UDM-Pro - USG-PRO-4 - OPNsense - IPUs

  • Dann sollte man aber definitiv noch ein zweites Synology /NAS als Backup anschaffen. RAID ist kein Backup und es könnte auch das gesamte Gerät ausfallen.

    Da gebe ich dir natürlich recht. Streng genommen, in dieser Umgebung, ist eine HA (also das gleiche NAS noch einmal) bald empfehlenswert. Aber dies wäre dann schon ein Budget-Frage und evtl. überdimensioniert. Ansonsten tut es als reine Backuplösung für die Daten, Einstellungen und auch Applikationen auch ein kleines 2-Bay/4-Bay NAS UND NATÜRLICH in einem SEPARATEN Brandabschnitt bzw. komplett extern.


    Evtl. hier noch hilfreiche Links:

    Schulserver I Private Bildungs-Cloud für Schulen | Synology Inc.

    Gesamtschule Hardt | Synology Inc.

    Schulserver I Private Bildungs-Cloud für Schulen | Synology Inc.

    Christoph-Probst-Gymnasium | Synology Inc.

  • Ansonsten tut es als reine Backuplösung für die Daten, Einstellungen und auch Applikationen auch ein kleines 2-Bay/4-Bay NAS

    Eine Ransomware interessiert dies überhaupt nicht, für diese ist ein zweites NAS keine Barriere, so lange irgendein, wie auch immer gearteter Netzwerkzugriff möglich ist. Auch an sonst ist ein NAS -auch ein zweites- keine Backuplösung im strengen Sinne des Wortes (auch nicht hinter einer Brandwand), wer schon mal urplötzlich eine RAW-Platte im System hatte, wird dies wissen. Da muss man schon etwas mehr Aufwand betreiben und erst einmal tatsächlich ein Backup- und Wiederherstellungskonzept aufstellen müssen und darf dabei auch nicht den Zeitaufwand aus den Augen verlieren. Bei den heutigen üblichen Datenmengen kann ein Vollbackup oder Restore schon mal locker 1-3 Tage laufen.

  • Hallo bic .


    Da gebe ich selbstverständlich recht. Deshalb gehört auch eine ordentliche Firewall mit dazu, welche auch netzintern überwacht, bin ich der Meinung. Hier sehe ich eher eine PfSense oder OpnSense im Einsatz, wie eine UDM SE/UDM Pro oder ähnlich. Etwas sicherer wäre hier mit Sicherheit Offsite Copys mittels USB Platten. Hier gilt es natürlich zu überlegen, welche Größe die brauchen und wie das zu handlen ist, was ich mir in einer Schule eher schwierig vorstelle. Mit gewissen Reglementierungen, mittels OpnSense, sollte man dennoch, auch bei der Sicherung auf ein 2. NAS nicht zu schlecht ausgestellt sein. Auch hier muss man einfach Aufwand/Nutzen beurteilen. Klar kann man auch die 24 TB mittel 6-8 (bzw. 12-16) großen externen HDD's sichern, aber auch hier gilt Aufwand/Nutzen.


    Aber nochmals gebe ich dir Recht: Ein Backup-and-Restore Konzept sollte angefertigt werden. Dass das Vollbackup Zeit in Anspruch nimmt, und mehr Zeit umso mehr Daten, ist sicherlich Krea-IT bewusst. EIN NAS bzw. RAID ist kein Backup. Auch das sollte allen bewusst sein.


    Welche Backup-Lösung hast du / habt ihr auf Arbeit im Einsatz?


    Das Konzept von Synology finde ich eigentlich nicht schlecht.

  • Welche Backup-Lösung hast du / habt ihr auf Arbeit im Einsatz?

    Das ist bei mir eins :smiling_face:


    An sonst dürfte ich aus verschiedenen Gründen kein Maßstab sein, denn a) muss ich keine daten von 400-500, sondern nur von ca. 10 Personen sicher, und ich b) zwei Sicherungschwerpunkte habe. Zum einen muss ich nach irgendeinen Schaden möglichts schnell die Arbeitsfähigkeit meiner Mitarbeiter wieder herstellen können und zum anderen muss ich bestimmte Daten sehr langfristig (teilweise bis zu 30 Jahren) aufbewahren. Beides bekomme ich z.Z wie folgt unter einen Hut:

    • für die kurzfristige Datensicherung betreibe ich ein SAN aus drei Servern, vormals unter Open-E, seit ca. einem Jahr unter Truenas. Von den drei Servern ist einer das "Arbeitstier", auf welchem direkt gearbeitet wird, einer läuft als Replikationsserver im hot standby und einer befindet sich im cold standby. Vom "Arbeitstier" werden nun täglich (dies ginge auch häufiger - reicht mir aber so) die Daten auf den hot standby repliziert, desgleichen ca. einmal monatlich auf den cold standby. Da Truenas nur Snapshots repliziert, hält sich der Traffic zumindest bei der täglichen Replikation in Grenzen. Da nun das SAN per iSCSI an den Dateiserver angebunden ist, kann ich bei Ausfall des "Arbeitstiers" innerhalb von Minuten auf den replizierten Server umschalten - dies sogar remote. Die Mitarbeiter können so lange einen Kaffee trinken, aber dann auch gelich weiterarbeiten. Klar kann dann mit Pech die Arbeit eines Tages hin sein, aber das ist nicht kriegsentscheidend, das nehme ich in Kauf. Der cold standby Server hat aber eine andere Aufgabe, dieser sichert dann immer den Datenbestand halt bis zum Tag X um bei einem eventuellen Schadsoftwarebefall auf einen sauberen Grundstamm zurückgreifen zu können und nur die Differenz bis eben nach dem Tag X aus der eigentlichen Datensicherung wieder einspielen zu müssen. Das spart Ausfallzeit und ich habe das Teil dann auch nach spätestens einem Tag wieder im Betrieb - Urlaub müssen die Mitarbeiter daher nicht erst nehmen :face_with_tongue: So, das nun zur kurzfristigen Datensicherung.
    • für die langfristige Datensicherung setzte ich auf ein klassisches Backup, daher die Sicherung der Daten auf ein spezialisiertes Medium mit einer spezialisierten Software. Im Laufe der Jahre (ich mache das nun nicht seit 30, aber immerhin seit 27 jahren) musste die Hard- und auch die Software laufend "fortgeschrieben" werden, um immer halbweg auf dem Stand der Technik zu sein (macht man dies nicht, steht man irgendwan da und hat zwar seine Daten auf irgendwelchen Medien, kann diese aber nicht mehr lesen :frowning_face:) Ich habe da in der Computergeschichte schon so ziemlich alles durch und war eigentlich mit der Sicherung auf Band am zufriedensten. Leider sieht es aber z.Z. so aus, das Bandlaufwerke (nicht die Bänder selbst), welche die heutige Datenflut mit akzeptablen Durchsatz bewältigen könnten, sich für KMUs einfach nicht mehr rechnen, die Kosten werden hier locker fünfstellig. Ich sichere daher auf RDX, ein plattenbasiertes Verfahren und hoffe darauf, dass die Teile auch die 20-jährige Haltbarkeit erreichen, welche Tandberg Data verspricht. Das sichern selbst übernimmt ein dedizierter Backupserver, auf welchem z.Z. Veeam läuft. Veeam sammelt also alles ein (z.T. mit Hilfe von Agenten), was ich für sicherungswürdig halte und schiebt dies im täglichen Rythmus erst einmal lokal auf ein RDX-Laufwerk. Da diese Laufwerke nun leider nicht so wie Bandlaufwerke völlig vom lokalen Netz getrennt und damit zumindest theoretisch für Schadsoftware ereichbar sind, kopiert Veeam sogleich das jeweilieg Backup mittels SSH und über VPN auf einen außerhäusigen Linuxserver (hierbei erreiche ich mittlerweile knappe 500 Mbit/s), welcher nichts weiter macht, als ebenfalls ein RDX-Laufwerk zu verwalten. Das Medium dieses Laufwerks ist mit Xfs formatiert und hierbei ein mehrwöchiger Überschreibschutz eingeschalten. Somit schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, einmal die automatisierte Aufbewahrung der Daten nicht nur hinter einer "Brandwand" sondern sogar an einem anderen Ort und einen Schutz z.B. vor Ransomware, denn so lange der Überschreibschutz wirkt, beißt die sich die Zähne aus :smiling_face:

    So, das erst einmal zum "technischen". Was die zu sichernden Daten selbst betrifft, habe ich diese in Anlehnung an die MoSCoW-Priorisierung ausgewählt. Aber da muss nun jeder selbst wissen, was ihm was Wert ist, da kann ich nicht ratschlagen.

  • Hallo bic.


    Vorerst einmal vielen Dank für deine aufschlussreiche und ausführliche Erläuterung. UND GENAUSO stelle ich mir ein Diskussionsforum vor :smiling_face: . So ist vielen geholfen die Rat und Wissen suchen. Ja, was einem zum Schluss der Aufwand beim Backup Wert ist, muss jeder selbst entscheiden. Ich denke dennoch mittels Snapshot-Technologie von Synology, dem Backup zu einem anderen NAS und evtl. ein paar USB Platten, welche regelmäßig geprüft werden sollten, kommt Krea-IT gut zurecht.


    Klar geht es immer sicherer. Man kann die USB Platten auch in ein Salzbergwerk im Safe einschließen :winking_face:. Aber du sicherst ja selbst zu anderen Servern mittels VPN und SSH, und ja, sicherlich auch mit einem gewissen Schreib-/Überschreibschutz, aber um externe, vom Server getrennte, Medien kommt man nicht herum. Je nachdem wie viele Daten es halt sind.


    Aber deine Erläuterung war für mich sehr interessant und auch die eine oder andere neue Information dabei, die ich mir genauer anschauen könnte.


    Vielen Dank und ein schönes Wochenende.

  • Ich denke dennoch mittels Snapshot-Technologie von Synology, dem Backup zu einem anderen NAS und evtl. ein paar USB Platten, welche regelmäßig geprüft werden sollten, kommt Krea-IT gut zurecht.

    Nunja ... wenn man einen Laden mit 4 bis 5-hundert Personen am/im Netz (egal. ob nun Schule oder Mittelständler), letzteres sauber und vor allem auch sicher betreiben will, verbieten sich solche Bastellösungen - so etwas kann man zu Hause machen (ist da aber auch nicht empfehlenswert). Schon allein sicherzustellen, dass die "paar USB Platten" regelmäßig geprüft werden und dies dann noch auf Dauer, ist eine unlösbare Aufgabe, spätesten nach einem Kollegenwechsel macht das dann überhaupt keiner mehr.


    Desgleichen gilt in solchen Szenarien auch für OpnSense und Konsorten (es sei denn, man kauft diese mit Support bei z.B. Thomas Krenn) - nicht das die es nicht könnten, aber die Lernkurve ist dermaßen steil und der Betreungsaufwand so groß, dass man da keinen Hobby-ITler ranlassen kann (nicht umsonst tauchen ja jedes Jahr wieder die Antworten auf Prüfungsfragen regelmäßig vor den Prüfungen im Internet auf :smiling_face:). Hier muss etwas von vorherein eigensicheres und z.B. durch objektorientierte Konfiguration ohne großen Einarbeitungsaufwand bedienbares ran. Ich habe jedenfalls die Sensen nach drei Tagen mal anschauen, gleich wieder weggeschmissen, ich kann nichts gebrauchen, in dass man sich nach einen halben jahr Nichtbenutzung wieder 14 Tage lang neu einarbeiten muss :frowning_face:

  • Hallo bic ,


    danke für die Erläuterungen. Schön wäre je doch, wenn du uns, respektive Krea-IT , ein Vorschlag machen kannst, wie es besser geht. Im Moment lese ich leider nur bei jeder Antwort wie es nicht geht oder nicht gehen sollte. Ich habe Respekt von 27 Arbeitsjahren im IT Business, aber da müssen doch Empfehlungen drin sein, oder :smiling_face: ? Und welche, die im Aufwand-Nutzen-Verhältnis und im Budget einer Schule liegen und nicht im Bereich eine Wirtschaftsunternehmen. Und ich möchte dich an deine Antwort mit der staatlichen Schule erinnern. Hier sind die Kosten auch begrenzt.


    Du hast angekreidet, dass 4.000 € für die Synology viel Geld ist (bei der Nutzeranzahl), setzt aber selbst 3 Server und Bänder zur Sicherung ein bei 10 Mitarbeiter. USB Platten empfiehlst du nicht, aber dafür Bänder, wo sich wahrscheinlich nur bessere IT-ler auskennen und die Geräte mittlerweile wahrscheinlich nicht mehr so häufig vorkommen. Von der OpnSense rätst du auch ab - was setzt du denn ein, was ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis hat?


    Das die Lehrkurve bei jedem System nicht niedrig ist, sollte klar sein. Aber eine Schule kann sich - glaube ich - keinen Admin mit einem Jahresgehalt von 120.000 Euro leisten, welcher alles auf den Kasten hat. Jeder muss lernen und ich denke, du hast auch nicht alles von Anfang an gewusst und richtig gemacht. Also für Hilfe sind - glaube ich - alle dankbar und besonders Krea-IT .


    Ich denke, wenn man die Zugriffsrecht in der Synology ordentlich durchplant und setzt, die Netze entsprechend trennt und auch in der Firewall Zugriffe begrenzt und auch die Ports und Protokoll einschränkt, kommt man schon recht weit. Sicher - ohne lernen geht es nicht. Aber ich glaube, keine Schule kann sich einen externen Dienstleister und Software im Hochpreissegment leisten, wo dann auch noch Wartungskosten auf einen zukommen und dann auch wieder nicht im unterem Segment.


    Ich würde hier schätzen, dass die Anschaffungskosten bei dir/euch bei ca. 3.000 - 5.000 Euro für die 3 Server und die Bänder liegen (evtl. auch höher). Das heißt ca. 300-500 Euro pro Nutzer. Nun rechne das mal auf eine Schule hoch :winking_face: . Hier muss man schon etwas im Rahmen bleiben.

    egal. ob nun Schule oder Mittelständler

    Das ist aber leider ein Unterscheid. Allein schon von der Kosten- und Budgetseite. Auch wenn man es nicht wahr haben mag. Und bei beiden sind die Geldquellen für die IT nicht unerschöpflich und begrenzt. Du hast doch sicherlich auch ein jährliches Budget, oder spielt das bei euch keine Rolle???

    in dass man sich nach einen halben jahr Nichtbenutzung wieder 14 Tage lang neu einarbeiten muss

    Ich denke man muss auch nicht jedes halbes Jahr alles umstricken. Mal hier und da eine Regel hinzu und gut ist. Am Anfang, da gebe ich dir vollkommen recht, ist der Hauptaufwand. Hier muss man ordentlich Energie reinstecken, aber wenn es läuft, sollte man ja nicht ständig korrigieren müssen.

    USB Platten" regelmäßig geprüft werden und dies dann noch auf Dauer, ist eine unlösbare Aufgabe, spätesten nach einem Kollegenwechsel macht das dann überhaupt keiner mehr.

    Wo siehst du hier den Unterscheid zu deinen Bändern??? Wer prüft die? Und wie ist es beim Kollegenwechsel?

  • danke für die Erläuterungen.Schön wäre je doch, wenn du uns, respektive Krea-IT , ein Vorschlag machen kannst, wie es besser geht.....

    Ohje, wie soll ich Dir bloß auf den ganzen Psalm antworten - unsere beiden Lebenswelten liegen viel zu weit auseinander, derartige Forderungen aufzustellen, kämme mir niemals in den Sinn. Ich halte es immer noch mit dem alten Spruch "selber essen/selber lernen macht ...". Dies vor allem dann, wenn es in der Verantwortung des Fordernten liegt, genau jenes auch zu machen (vlelleicht weil dieser dafür bezahlt wird?). Dem verzweifelten Privatuser helfe ich gern auch konkret, an sonst jedoch aus diversesten Gründen ... nein.


    Und um gleich einmal noch einen Irrtum aufzuklären, ich bin mitnichten seit 27 Jahren in der IT tätig, ich verdiene meine Brötchen in einem völlig anderen Wirtschaftsbereich. Dass ich mich seit dieser Zeit mit "IT" befasse, war anfangs eine Notwendigkeit (damals machte man Netzwerk noch mit RG58 und Novell Netware) und wurde dann zum durchaus kostensparenden Hobby.


    Zitat

    Du hast angekreidet, ....setzt aber selbst 3 Server und Bänder zur Sicherung ein bei 10 Mitarbeiter .... USB Platten empfiehlst du nicht, aber dafür Bänder .... Von der OpnSense rätst du auch ab - was setzt du denn ein, was ein ordentliches Preis-Leistungs-Verhältnis hat?

    Jetzt wirst Du aber erschrecken, es sind tatsächlich sogar sieben Server für 10 Mitarbeiter :smiling_face:



    Und um auch hier gelich noch einmal einen Irrtum aufzuklären ... "Server" heißt "Diener" und steht nicht zwangläufig für "teuer". Außerdem sollte der Wert der Daten, welche man aufzubewahren zu gedenkt (bzw. welche man aufbewahren muss), sowie die Höhe des Riskos deren Verlustes, den Aufwand bestimmen, welchen man treiben sollte . Desgleichen gilt übrigens dann auch für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit. Für Urlaubsbilder und P0rn0-Filmchen ist dies sicher nicht nötig. Aber auch hier ist es getreu des obigen Spruchs Aufgabe des verantwortlichen ITlers, selbst zu einer Entscheidung zu kommen - wie auch immer.


    So .. jetzt habe ich noch ein Spruch: "Wer lesen kann, ist klar im Vorteil" :smiling_face: Hättest Du dies getan, wüsstest Du, dass ich eben aus wirtschaftlichen Erwägungen unglücklicher Weise keine "Bänder zur Sicherung" mehr verwende, sondern RDX-Laufwerke. Auch hier --> was dies nun ist, lässt sich selsbt ohne große Mühe in Erfahrung bringen.


    Achso, die Firewall .... hier kann ich ja tatsächlich einmal konkret werden. Ich verwende -ohne diese jetzt nun explizit zu empfehlen- die Sophos XG auf entsprechend leistungsfähigen Appliancen. Dieser Entscheidung vorausgegangen war ein längerer Vergleichs- und Entscheidungsprozess (der mich übrigens auch in dieses Forum führte) und welchen ich nun auch niemanden abnehmen kann.

    Du hast doch sicherlich auch ein jährliches Budget,

    Nein, ich habe 100% Eigenkapitaldeckung und entscheide diesbzgl situationsabhängig.

    Wo siehst du hier den Unterscheid zu deinen Bändern??? Wer prüft die? Und wie ist es beim Kollegenwechsel?

    Zu den Bändern siehe vor, die RDX-Laufwerke prüft Veeam automatisch. Ein Kollegenwechsel würde einen Wechsel von mir selbst bedeuteten, in diesem Fall wäre ohnehin alles hinfällig :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • @Ronny1978  @bic

    Aus meiner Sicht habt ihr Beide vollkommen Recht, jeder auf seine Art.


    Hier geht es aber nicht um ein Unternehmen, welches Geld verdient und entsprechend Geld zur Verfügung hat, sondern es handelt sich um eine Schule.

    • Das Budget ist, trotz Fördergeld, immer noch sehr begrenzt.
    • Es gibt zu viel wenig Personal.
    • Das begrenzte Personal muss sich um viele weitere Aufgaben und häufig um mehrere Schule kümmern.
    • Die Admins sind meistens Leute mit einem breiten Wissen und weniger spezialisiert auf genau einen Bereich. (Das ist absolut nicht negativ gemeint, aber keine Schule/Gemeine/Verwaltung kann sich spezialisierte Experten für alle benötigten Bereiche leisten.)
    • Es müssen leider viele Abstriche gemacht werden, obwohl mir das, als Admin, auch nicht immer gefällt. Es fehlt einfach an Zeit und Geld um ein System / eine einzelne Schule perfekt zu betreiben.

    Jede Schule die eigene Leute oder "kleine" Dienstleister hat, darf sich glücklich schätzen. Die meisten "großen" Anbieter / Dienstleister von Schullösungen setzen ihre Systeme auf und werden nicht mehr, oder nur selten, gesehen. Die Realität sieht noch viel schlechter aus, als die Medien es darstellen.


    ... in dieser Umgebung, ist eine HA (also das gleiche NAS noch einmal) bald empfehlenswert. Aber dies wäre dann schon ein Budget-Frage und evtl. überdimensioniert. Ansonsten tut es als reine Backuplösung für die Daten, Einstellungen und auch Applikationen auch ein kleines 2-Bay/4-Bay NAS UND NATÜRLICH in einem SEPARATEN Brandabschnitt bzw. komplett extern.

    :thumbs_up:


    Aber eine Schule kann sich - glaube ich - keinen Admin mit einem Jahresgehalt von 120.000 Euro leisten, welcher alles auf den Kasten hat.


    Ich denke, wenn man die Zugriffsrecht in der Synology ordentlich durchplant und setzt, die Netze entsprechend trennt und auch in der Firewall Zugriffe begrenzt und auch die Ports und Protokoll einschränkt, kommt man schon recht weit. Sicher - ohne lernen geht es nicht. Aber ich glaube, keine Schule kann sich einen externen Dienstleister und Software im Hochpreissegment leisten, wo dann auch noch Wartungskosten auf einen zukommen und dann auch wieder nicht im unterem Segment.

    :thumbs_up:

    30 Sites - 500 APs - 150 Switche - EdgeRouter - UXG-Pro - UDM-Pro - USG-PRO-4 - OPNsense - IPUs

  • Hier geht es aber nicht um ein Unternehmen, welches Geld verdient und entsprechend Geld zur Verfügung hat, sondern es handelt sich um eine Schule.

    Nun ja, da sind wir wieder beim Thema "eigenes oder fremdes Geld" welches auszugeben ist :frowning_face: Der Schluß, dass ein Unternehmen "entsprechend Geld zur Verfügung hat" liegt nahe, ist aber völlig an der Wirklichkeit vorbei. Der überwiegende Anteil an Unternehmen in Deutschland sind KMUs und diese dürften -wiederum überwiegend- geringere Summen für ihre IT zur Verfügung haben, als diejenigen, mit welchen Ihr so bzgl. der Schulen um Euch werft. Oder meinst Du, der Installateur bei Dir um die Ecke erübrigt mal soeben 4.000,-- € für einen schicken Synologyserver oder kann einen ITler einstellen? Der benötigt das Geld an ganz anderer Stelle in seinen Unternehmen und unterwirft solche Dinge einer strengen Kosten-/Nutzenrechnung, wobei dann der schicke Synologyserver sicher unterliegt :smiling_face: Bei einem Mittelständler mag das dann nicht ganz so eng aussehen, aber auch hier gelten Kosten-/Nutzen und die Leitlinie "nur so gut wie nötig und nicht so gut, wie möglich". Bei Euch -so scheint mir- herrscht eher das "wünsch dir was Prinzip" vor, was ja insoweit verständlich ist, da hier nur die Glückseligkeit und nicht die Wirtschaftlichkeit eine Unternehmens von abhängt.


    Sicher hast Du Recht, wenn Du meinst, dass die Ausstattung unsere Schulen mit IT (und auch ITlern) unzureichend ist. Trotzdem kommen wir nicht überein, denn die Diskrepanz zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft wird sich nie ändern, die einen geben das Geld aus was andere erarbeiten und sind dabei nicht zimperlich. Wenn dann dabei zu wenig bei den Schulen ankommt, liegt es mitnichten daran, dass das Geld nicht vorhanden wäre (die Staatsquote beträgt mittelweile über 50% und ab, so sagte Helmut Kohl einmal, beginnt ohnehin der Sozialismus), sondern nur daran, dass es ganz woanders versickert. Aber lassen wir das Thema, dass gehört nun wirklich nicht hier her :frowning_face:

  • @bic


    JA, Du hast RECHT.... Mit Dir kann man nicht sachlich diskutieren. Deine Meinung muss von allen akzeptiert werden und alles andere ist falsch.


    Davon abgesehen gehen Deine Antworten am Thema vorbei. Hier ging es um die Einrichtung einer Schule.


    Hier müssen keine Grundsatzdiskussionen über Geld oder den Aufbau von Unternehmensnetzwerken geführt werden. Hinweise, dass man etwas besser lösen kann, sind berechtigt und gerne gesehen. Aber eine Schule ist kein Unternehmen und hat neunmal andere Anforderungen und Gegebenheiten.


    ... Der überwiegende Anteil an Unternehmen in Deutschland sind KMUs und diese dürften -wiederum überwiegend- geringere Summen für ihre IT zur Verfügung haben, als diejenigen, mit welchen Ihr so bzgl. der Schulen um Euch werft. ...


    ... Bei Euch -so scheint mir- herrscht eher das "wünsch dir was Prinzip" vor, was ja insoweit verständlich ist, da hier nur die Glückseligkeit und nicht die Wirtschaftlichkeit eine Unternehmens von abhängt. ..

    Woher nimmst Du das Recht, oder das Wissen, das wir mit "Geld um uns werfen"? Auch das "wünsch dir was Prinzip" ist eine Frechheit Deinerseits?


    Kennst Du Dich mit öffentlichen Geldern, Fördertöpfen an Schulen aus? Da wurde die letzten 20 Jahre NICHTS investiert und jeder Cent 4 mal umgedreht. Aktuell gibt es ein paar Fördertöpfe und die Schulen haben endlich mal Geld, neue, anständige Hardware zu kaufen und nicht immer nur Altgeräte von großen Firmen zu bekommen.


    Trotzdem kommen wir nicht überein, denn die Diskrepanz zwischen öffentlicher Hand und privater Wirtschaft wird sich nie ändern, die einen geben das Geld aus was andere erarbeiten und sind dabei nicht zimperlich.

    Woher soll eine Schule denn sonst das Geld nehmen? Wenn man Schulgebühren einführt, wird das Geschrei sicher sehr groß werden.


    Oder meinst Du, der Installateur bei Dir um die Ecke erübrigt mal soeben 4.000,-- € für einen schicken Synologyserver oder kann einen ITler einstellen?

    Der Installateur um die Ecke hat aber auch keine 400-1000 Mitarbeiter und benötigt kein 4.000€ Gerät. Hier reicht auch das 400€ Synology. Hätte er diese Anzahl an Mitarbeitern, wären 4.000€ auch kein finanzielles Problem.

    30 Sites - 500 APs - 150 Switche - EdgeRouter - UXG-Pro - UDM-Pro - USG-PRO-4 - OPNsense - IPUs

    2 Mal editiert, zuletzt von usr-adm ()

  • JA, Du hast RECHT.... Mit Dir kann man nicht sachlich diskutieren. Deine Meinung muss von allen akzeptiert werden und alles andere ist falsch.

    Ahja .. eine von der Deinen abweichende Meinung ist also per se unsachlich? Nun gut ....

    Woher nimmst Du das Recht, oder das Wissen, das wir mit "Geld um uns werfen"? Auch das "wünsch dir was Prinzip" ist eine Frechheit Deinerseits?

    Weil ich seit nun vielen, vielen Jahren einigermaßen regelmäßig für bestimmte Leistungen von der öffentlichen Hand beauftragt werde und die Prozesses, welche dort zum tragen kommen kenne (dies auch bzgl. der vorhergenden politischen Entscheidungsfindung). Und ach ... à propos "sachlich diskutieren" ... von "Geld um" Euch "werfen" schrieb ich nichts, das kann also nur Deine eigene Schlußfolgerung sein :smiling_face:


    Kennst Du Dich mit öffentlichen Geldern, Fördertöpfen an Schulen aus? Da wurde die letzten 20 Jahre NICHTS investiert und jeder Cent 4 mal umgedreht.

    Ja und schrieb ich nicht: "Sicher hast Du Recht, wenn Du meinst, dass die Ausstattung unsere Schulen mit IT (und auch ITlern) unzureichend ist."

    Woher soll eine Schule denn sonst das Geld nehmen? Wenn man Schulgebühren einführt, wird das Geschrei sicher sehr groß werden.

    Lies bitte meinen Text noch einmal in Ruhe und dann wirst Du auch verstehen, dass dieser sich gerade nicht gegen die Schulen und auch nicht gegen die Schul-ITler richtet.


    Dann könnte der Kindergarten hier endlich hitzefrei bekommen …

    Entfleucht von dort?

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von bic mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Das macht Spaß hier mitzulesen.

    Ist besser als RTL 2 vormittags.


    Ich denke der TE ist oder ist kurz davor hier nie wieder nen Post zu machen - ich würd es ihm nicht verübeln.

    Der Ton macht die Musik und der ist nicht nett von gewissen Leuten hier - Inhalt egal.


    @Mods - wenn hier die Frage beantwortet wurde macht das Thema zu. Schadet der öffentlichen Wahrnehmung des Forums enorm was hier abgeht.


    TE kann ja für weitere Detailfragen einen neuen Post machen der evtl sachlicher bleibt.

    UDM - Pro

    USW-24-POE

    USW-Flex Mini


    Flex HD

    U6-LR


    G3 Instant

    G3 Flex

  • Moin Krea-IT, ich schließe es hier dann erst einmal, gerne einen Mod anschreiben, falls du ihn noch einmal eröffnen möchtest, oder einen neuen Thread aufmachen bei Bedarf.


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

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