Netzwerk für neues Eigenheim

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.969 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von anton.

  • Hallo zusammen,

    ich hoffe ich bekomme mit eurer Hilfe mein Haus fit für die Zukunft. :thumbs_up:

    Ich Kernsaniere seit Juni ein aus den 50er Jahren stammendes Haus, in Eigenleistung.

    Die Rohbau "Leistungen" sind durch und ich beschäftige mich nun Parallel mit der Netzwerk Infrastruktur.


    Ich werde mit Einzug zu Vodafone Kabel wechseln und werde das auch noch 4 Jahre bleiben bis es FTTH in der Straße gibt.


    Folgendes ist habe ich aktuell geplant:

    Keller:

    Schaltschrank

    Patchpanel

    19" Rack

    Dream Machine SE


    EG:

    1x AP nanoHD oder UniFi6 Lite

    In der Medienecke mit TV, Verstärker, etc. 2x Doppel-Netzwerkdose


    1. OG

    1x AP nanoHD oder UniFi6 Lite

    3x Räume mit Doppel-Netzwerkdose


    Dach (wird später ausgebaut)

    1.AP nanoHD oder UniFi6 Lite

    3x Räume mit Doppel-Netzwerkdose


    Mir ist bewusst das die Dream Machine zu wenig Port besitzt. Prio haben aber erstmal die APs, TV und zwei Dosen fürs Homeoffice. Später möchte ich um den "Switch PoE 16 US-16-150W-EU" erweitern.

    Was meint ihr dazu? Hardware in Ordnung? Oder für die Zukunft doch direkt auf den UniFi6 Pro setzen.


    Wo ich aktuell noch hänge.

    Die Vodafone Station ist für Modem und Telefonie zuständig. Beides kann die DMSE nicht.

    Meine Lösung wäre. Die Kabeldose von Vodafone lass ich mir in den Keller legen und kaufe ein Modem.

    Dann wäre das "Haus Anschluss->Modem->DMSE mit Vodafone Zugangsdaten ->Patchpanel"


    Die Vodafone Station würde ich dann im Wohnzimmer einfach an eine Netzwerkdose anschließen und Modem sowie Wlan deaktivieren und sie nur für Telefonie verwenden. Würde das funktionieren?

    Oder gibt es einen besseren weg das Thema Telefonie zu lösen? Könnte ich alternativ die Vodafone Kabeldose im EG installieren lassen und dort die Vodafone Station anschließen. Von dort über das Patchfeld auf den Wan Anschluss der DMSE. Dann würde sie Modem und Telefonie übernehmen. Wenn das überhaupt geht. Ich kenne die Vodafone Station leider noch nicht.



    Vielleicht sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht :grinning_squinting_face:




    Helft und unterstützt mich bitte. :smiling_face:

  • Ich finde, das hat schonmal Hand und Fuß.


    Je nach Grundriss würde ich eventuell zwei Stellen pro Etage vorsehen, an denen du einen AP anbringen kannst. Und vielleicht noch 1-2 Doppeldosen zusätzlich legen. Irgendein Gerät zu kaufen und aufzuhängen ist kein Problem. Ne Strippe legt man nachträglich aber nicht mehr (schmerzvolle eigene Erfahrung ...)


    Was die Wahl der Geräte angeht, bist du mit nanoHD (habe auch 3) oder U6 lite gut aufgestellt. Der U6 Pro geht aber natürlich auch. Das würde ich an deiner Stelle dann bei Gelegenheit vom Geldbeutel abhängig machen. Denn - machen wir uns nichts vor - das Haus wird in seiner Lebenszeit sowieso mehrere Gerätegenerationen erleben. Und wenn du jetzt klein (also mit nanoHDs) anfängst, machst du eben über die Lebenszeit einen Gerätewechsel mehr.


    Die Vodastation kenne ich nicht, dazu kann ich nicht viel sagen. Das Vorgehen ist aber generell nicht unüblich und bei mir auch im Einsatz (allerdings mit ner FritzBox). Ich vermute allerdings, wenn sie Modem und Telefonie machen soll, dass sie dann auch automatisch der Router sein muss. So wäre es zumindest bei der FritzBox ...

  • Nano HD würd ich keine mehr kaufen, wieso sollte man jetzt schon „veraltete“ Wlan Hardware verbauen. Je nachdem wie lange du noch vor hast zu leben 🤪, wieviel du wechseln willst, zumindest die U6 lite (besser die U6 pro, bessere Antennen) , oder, mit noch paar Jahre mehr ruhe in der Zukunft die U6 Enterprise. Denn die sind die einzigen die Wifi 6E (also 6GHZ) können.

    Hier fangen die Geräte grad damit an (aktuelle Smartphones …) und beschert sicher paar Jahre mehr ruhe und Geschwindigkeit. Die U6 Enterprise sind halt auch am oberen Ende der Preisklasse. Die Enterprise sind aktuell vielleicht etwas overkill, aber in 2-3 Jahren wird so gut wie jedes neue Wlan fähige Gerät (ausser IOT Geraffel) den Standard können.

    Und der Vorteil ist, das Frequenzband ist komplett leer, da wirst du sicher keine Probleme durch Nachbarn haben

  • Nano HD würd ich keine mehr kaufen, wieso sollte man jetzt schon „veraltete“ Wlan Hardware verbauen.

    Weil es die recht günstig gebraucht gibt.


    Wenn man gerade ein Haus baut/renoviert ist in der Regel Ebbe in der Familienkasse. Lieber zwei Kabel mehr ziehen als Geld in teure Geräte zu investieren.


    Die teuren Geräte kann man in 5 Jahren immer noch kaufen. Wenn wieder Geld da ist.

  • Bitte daran denken, dass der U6 Lite kein 160 MHz kann.

  • Danke für euren Input.
    die APs schaue ich mir nochmal an.


    Kann mir noch jemand beim Thema Telefonie helfen? Würde der Umweg über das Patchfeld funktionieren oder ist das eher blöd?
    Oder lasse ich die Vodafonestation ganz weg und besorg mir eine günstige gebrauchte Fritzbox die dann Telefonie übernimmt?

  • Weil es die recht günstig gebraucht gibt.


    Wenn man gerade ein Haus baut/renoviert ist in der Regel Ebbe in der Familienkasse. Lieber zwei Kabel mehr ziehen als Geld in teure Geräte zu investieren.


    Die teuren Geräte kann man in 5 Jahren immer noch kaufen. Wenn wieder Geld da ist.

    ebbe ja, aber deswegen an ca. 400€ gesamtkosten sparen beim Hausbau/Sanierung (circa unterschied 3x gebrauchte nano zu U6 pro). Die kann man bei 1-200.000€ Gesamtkosten vermutlich einplanen.

  • ebbe ja, aber deswegen an ca. 400€ gesamtkosten sparen beim Hausbau/Sanierung (circa unterschied 3x gebrauchte nano zu U6 pro). Die kann man bei 1-200.000€ Gesamtkosten vermutlich einplanen.

    Naja, es bleibt ja nicht bei 400€. Beim Hausbau gibt es ja nicht nur eine Stelle, an der man eine Entscheidung über 2-4stellige Mehrkosten fällen muss, sondern so 30-100. Und da kommen plötzlich ganz erkleckliche Summen zusammen ...


    Außerdem war ja mein Vorschlag auch nicht, die 400€ einzusparen, sondern dafür lieber ein paar Kabel mehr zu legen. Das ist es nämlich, was einen hinterher wirklich ärgert. Also mich zumindest ...

  • Ich habe in jeden Raum und jede Flurdecke eine Doppeldose gelegt. Das reicht mir für unsere momentanen und zukünftigen Ansprüche. Im aktuellen Budget wären auch die UI 6Pro möglich. Die nächsten 5 Jahre wollen wir aber erstmal Ruhe haben und es ist kein Gerätetausch vorgesehen.

    Deshalb hänge ich auch an dem Thema Telefonie und Modem.
    Ich habe mich mittlerweile weiter eingelesen. Da wir in BaWÜ wohnen brauche ich von Vodafone mindestens den Vodafone CableMax 1000 Tarif. Nur dort kann man die VodafoneStation in den Bridgemodus versetzen. Das wäre der reine Modem Betrieb. Wie bekomme ich dann allerdings das Telefon im Haus verteilt?


    Oder wäre die einfachste Methode
    EG: VodafoneSation -->Landose --> Keller Patchfeld --> PoE Switch --> Patchfeld --> APs im EG und OG ?

  • Ich habe in jeden Raum und jede Flurdecke eine Doppeldose gelegt. Das reicht mir für unsere momentanen und zukünftigen Ansprüche. Im aktuellen Budget wären auch die UI 6Pro möglich. Die nächsten 5 Jahre wollen wir aber erstmal Ruhe haben und es ist kein Gerätetausch vorgesehen.

    Dann würd ich zumindest die U6pro nehmen, die Können vernünftiges Wifi6, und du hast länger ruhe