Rasberry Pi (VPN/Pihole/NginxProxy Manager)

Es gibt 76 Antworten in diesem Thema, welches 8.876 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von fred05.

  • Hallo zusammen


    Gerne möchte ich folgendes machen:

    Rasberry Pi mit folgenden Funktionen an meine UDM Pro schliessen:

    1. WireGuard VPN (Speed und Sicherheit)
    2. Pihole für Werbeblocker DNS
    3. NginX Proxy Manager für Reversed Proxy auf diverse Interne Vlans und Synologys
    4. Ich würde ein Rasberry Pi 4, mit 8GB Ram kaufen. Oder würdet ihr Banana Pi oder Orange Pi empfehlen? Reichen 8GB Ram
      Darauf würde ich Diet Pi laufen lassen und diese Geräte mit Dyndns usw. konfigurieren. Ich habe da sehr gute Tutorials gefunden.

    Das Rasberry Pi würde ich via eigenem VLAN ins Netz integrieren und dann intern die 3 services auf die internen VLAN freigeben.


    Folgende Fragen:

    4. Was meint ihr zu Hardware und OS

    3. Nginx Proxy oder gibts besseres?

    1. Kann man da VPN zugriffe spezifisch auf gewisse VLANs machen?

  • Ich kann höchstens zu Hardware und OS etwas sagen.


    Ich habe PiHole auf 'nem Pi4/8GB laufen. Der gute Himbeerkuchen langweilt sich damit zu Tode ... :sleeping_face:


    Bei Wireguard und NPM (sind bei mir auch geplant, aber so weit bin ich noch nicht) kommt es vermutlich auf die Belastung an. Wenn du 'ne ganze Arbeitsgruppe über den Pi laufen lässt, wird der vielleicht doch ins Schwitzen :tired_face: kommen. Wenn es "nur für den Hausgebrauch" ist, sollte er das locker wegstecken. :smiling_face_with_sunglasses:


    Im Moment läuft mein Pi unter dem aktuellen Raspberry Pi OS. Für NPM habe ich aber auch schon die Empfehlung für DietPi gesehen. Muss ich mal schauen, wenn es bei mir so weit ist. Vermutlich werde ich es zunächst unter Raspberry Pi OS probieren und nur wenn das Probleme macht auf Diet Pi umschwenken.

  • Ich hab auf meinen RPi 3b jeweils min 10 Services (pihole, pihole-sync, traefik, freshrss, portainer, homer, hedgedoc ...) in Containern laufen und die Ressourcen dafür langen locker.

    Bezweifle also dass es ein RPI 4 mit 8gb RAM sein muss.

    Vermutlich ist die 2GB Variante vollkommen ausreichend - aber wie immer kommts drauf an wie intensiv das genutzt wird.

  • Ich wurde dir raten, kauf einen kleinen Thin Client ala Futro S740 gibt mit 8GB RAM um die 45€. Kostet weniger als ein Pi und kann deutlich mehr.

    Proxmox drauf und dann alles als LCX laufen lassen.

  • Also, ich bin ebenfalls im Besitz von einem Pi4 (2GB). Dein gewünschtes Setup läuft bei mir produktiv. Siehe Screenshots



    LG

    ⢀⣴⠾⠻⢶⣦⠀ Debian - The universal operating system user
    ⣾⠁⢠⠒⠀⣿⡁ https://www.debian.org
    ⢿⡄⠘⠷⠚⠋⠀
    ⠈⠳⣄⠀

    :right_arrow: Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch) :left_arrow:

  • Ich wurde dir raten, kauf einen kleinen Thin Client ala Futro S740 gibt mit 8GB RAM um die 45€. Kostet weniger als ein Pi und kann deutlich mehr.

    Proxmox drauf und dann alles als LCX laufen lassen.

    Futro ist schon geil, frisst aber auch mehr Strom. Für den Heimgebrauch sollten 2GB RAM langen für NPM WG sowie Pi-Hole. Will man aber noch ne Webseite mit MySQL oder MariaSQL laufen lassen, dann wirds eng :smiling_face:


    LG

    ⢀⣴⠾⠻⢶⣦⠀ Debian - The universal operating system user
    ⣾⠁⢠⠒⠀⣿⡁ https://www.debian.org
    ⢿⡄⠘⠷⠚⠋⠀
    ⠈⠳⣄⠀

    :right_arrow: Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie. (Wilhelm Busch) :left_arrow:

  • 3 Watt idle ist viel Strom? Dafür hast du deutlich mehr Möglichkeiten.

    Diesen Pi Hype verstehe ich eh nicht, die Dinger sind teuer. 4GB kosten aktuell knapp 90€ + Netzteil + SD Karte + Gehäuse etc.


    Dann lieber ~ 45€ und man hat alles zusammen und kann Proxmox nutzen. Zur Not ne billig SSD rein und fertig, dann biste bei 60€.

  • Diesen Pi Hype verstehe ich eh nicht, die Dinger sind teuer. 4GB kosten aktuell knapp 90€ + Netzteil + SD Karte + Gehäuse etc

    ja, vor 2 Jahren waren die billig. da hatte ich 3 RPi4 8gb geholt. aktuell unbezahlbar.

    mein RPI mit pihole, unbound und gps ist auch sehr fad, läuft im schnitt mit 3-5W laut POE Switch

  • Die Pis sind nicht schlecht, da gibts aber besseres und günstigeres.

    Wenn man die GPIOs braucht ok, aber selbst da gibts bestimmt usb Adapter

  • Die Pis sind nicht schlecht, da gibts aber besseres und günstigeres.

    bei aktueller Preislage würd ich auch keinen Pi mehr holen. Ich hab einen uSFF PC von HP als ArbeitsPC, der hat eine i5-4570T CPU drin, mit einer TDP von 35W. Die "Leistung" erreiche ich aber nur in Photoshop und co. Im Leerlauf deutlich darunter

    ist ein HP Elitedesk 800 G3DM. bis 32GB Ram, 1x M2 und 1x Sata SSD, wlan Modul kann man stecken. kostet je nach Ausstattung ab 150€ beim Händler(refurbed, mit 12 Monate Garantie), Ebay und co teils für knapp unter 100€.

    Dank Vx-T auch sehr gut für virtualisierungen geeignet (64 bit oder auch Windows als Xen Gast). Ich hab jetzt meinen knapp n Jahr(zum arbeiten), im Januar kommt noch einer, für den Netzwerkschrank


    Wenn man die GPIOs braucht ok, aber selbst da gibts bestimmt usb Adapter

    Ich nutz die GPIO für einen GPS Empfänger, und da hätte ein Adapter zu viel Latenz

  • Hallo in die Runde,

    ich hole dieses Thema noch einmal hoch, ich habe einen Beere hier liegen 4er mit 8GB und einer SD-Karte von 128GB oder eine NVME via USB mit 512GB.

    Möchte gerne folgendes machen damit, aber in der Linux Welt bin ich noch nicht zu Hause, und vielleicht kann der eine oder andere was sagen.

    Installieren möchte ich folgendes:

    • PI-Hole
    • Home Assistent (ein paar Shellys im Einsatz mit fühlen etc.) für etwas Visu und Sonos und Philips HUE und Ubi zusammen führen
    • Vielleicht Grafana soll ja toll sein für Visu
    • InfluxDB sollte man auch haben öfters gelesen?
    • Ein Auto-Backup sollte es auch geben jeden Abend (Dropbox/OneDrive/Google?)

    Hate hier jemand Tipps ob das überhaupt geht, finde der PI hat sonst langeweile, vielleicht kann mir sonst jemand sagen ob es eine Ecke gibt gegen eine Gebühr wo mir das jemand einrichtet?

    Danke Euch für Tipps.

    LG
    Fred

  • SD-Karte

    als erstes, schmeiss die Raus, und boot direkt von der SSD


    Pihole (mit Unbound) ist easy und braucht wenig resourcen


    Autobackup geht sicher per Script


    Homeassistant geht auch


    Rest hab ich nicht.


    Ich würd die Anwendungen aber noch trennen, zb über Docker oder XEN,…

  • Hallo Anton,

    ja die SD soll ja auch raus.

    Ist im PI Hole nicht im Standard der Unbound mit enthalten oder geht als Adon?


    Das letzte ist das Ding Docker :frowning_face: oder so hm wie geht das am Ende.

    Schaue gerade bei Fiverr oder so ob man jemand findet der so ein Ding fertig installiert das einrichtn mache ich selber wichtig wäre das alles fertig ist und das man Backups machen kann.

  • Bei den großen Suchmaschinen findet man haufenweise Anleitungen zu den von dir benötigten Anwendungen.


    Wieso willst du dir was fertiges kaufen?

    Wenn es mal nicht mehr läuft, stehst du da wie Ochs vorm Berg und alles liegt brach. Wenn du es aber alles selber aufsetzt und dich ein bißchen durchfuchst, verstehst du vielleicht die zusammenhänge und kannst bei Problemen selbst interagieren.


    In dem Sinne, viel Erfolg meinerseits.

    Gruß

    defcon

  • Die größte Frage ist welche Software nimmt man drunter, also Docker oder gibt es was anderes für den PI?


    Würde man das mit diesen Tools machen für mein vorhaben oder würdet Ihr was anderes nehmen?

    Raspberry Pi – Docker und Portainer installieren
    https://www.antary.de/2021/09/…-pi-docker-und-portainer/

    Einmal editiert, zuletzt von razor () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von fred05 mit diesem Beitrag zusammengefügt.