Netzwerkaufbau und Geräteauswahl für EFH

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 5.509 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von phino.

    Ja der InWall hat nach hinten den Anschluss und nach unten dann die Abgänge, sind mehrere Löcher vorhanden für eine Befestigung in fast allen Lagen.

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    Ja, aber wenn ich das richtig verstehe, liegt das Gehäuse press an der Wand an und damit muss der RJ45 Stecker quasi in der Wand liegen. Es ist kein Abstandshalter dabei um das Kabel von einer daneben liegenden Netzwerkdose hinten heranzuführen. Er muss quasi auf eine spezielle Netzwerkdose montiert werden.

    Zitat von F0x

    Könnt ihr hierzu zu den zwei Absätzen noch etwas sagen?


    Auch interessant wäre wie der In Wall AP montiert werden soll. Ich müsste wohl auf einen ggf. gedruckten Halter ausweichen, denn der AP soll direkt in die Wanddose verbaut werden wenn ich das richtig lese, korrekt?

    Also, das mit SIP ist aus meiner Erfahrung schneller und stabiler. Allerdings bekommst du da nur innerhalb deines Hausnetzes auch ein Bild der CAM mitgeliefert, würde mit VPN am Handy dann wieder funktionieren ohne Cloud.
    Aber auch SIP benötigt eine Server/Dienstleister im Internet. Der Vorteil ist, wenn du einen in Deutschland nimmst(SIP-Gate, easybell), dass er den strengen Regeln des TKG und der Aufsicht der BNetzA unterliegt.

    Zum 2. Thema. Die Geräte lassen sich vor Ort, ohne Cloud-Anbindung, administrieren. Wenn man allerdings auf verschiedenen Funktionen von unterwegs zugreifen möchte, kommt man kaum darum herum. z.B. VPN. irgendwie müssen ja die Geräte zueinander finden, insbesondere wenn man, wie bei den meisten, dynamische WAN-IP bekommt. Man muss da nicht Ubiquiti nehmen, aber dann sind es andere Anbieter die dies für dich lösen(DynDNS etc.). Man kann alle diese Serviceerweiterung selber erstellen, aber ob man dann von der Sicherheit besser gestellt ist, ist fraglich. Vom Aufwand her ist es auf jeden Fall höher.
    Das Problem mit Datenleck kannst du natürlich bei jedem Anbieter haben. Sie sind damals verhältnismäßig transparent damit umgegangen.
    Wenn ich noch daran denke, wie es mit der Apple-Cloud und den Fotos von Promis war :grinning_squinting_face:

    Zitat von F0x

    Ja, aber wenn ich das richtig verstehe, liegt das Gehäuse press an der Wand an und damit muss der RJ45 Stecker quasi in der Wand liegen. Es ist kein Abstandshalter dabei um das Kabel von einer daneben liegenden Netzwerkdose hinten heranzuführen. Er muss quasi auf eine spezielle Netzwerkdose montiert werden.

    Zum beispiel auf Hohlwanddosen, wo drin das KAbel mit Stecker ist. Du kannst sie aber auch komplett aufputz montieren, es gibt Montagerahmen zum drucken. Auf thingiverse,…. Dann gehts auch ohne. Loch in derWand und das kabel von unten ranzuführen

    Zitat von phino

    Also, das mit SIP ist aus meiner Erfahrung schneller und stabiler. Allerdings bekommst du da nur innerhalb deines Hausnetzes auch ein Bild der CAM mitgeliefert, würde mit VPN am Handy dann wieder funktionieren ohne Cloud.
    Aber auch SIP benötigt eine Server/Dienstleister im Internet. Der Vorteil ist, wenn du einen in Deutschland nimmst(SIP-Gate, easybell), dass er den strengen Regeln des TKG und der Aufsicht der BNetzA unterliegt.

    Zum 2. Thema. Die Geräte lassen sich vor Ort, ohne Cloud-Anbindung, administrieren. Wenn man allerdings auf verschiedenen Funktionen von unterwegs zugreifen möchte, kommt man kaum darum herum. z.B. VPN. irgendwie müssen ja die Geräte zueinander finden, insbesondere wenn man, wie bei den meisten, dynamische WAN-IP bekommt. Man muss da nicht Ubiquiti nehmen, aber dann sind es andere Anbieter die dies für dich lösen(DynDNS etc.). Man kann alle diese Serviceerweiterung selber erstellen, aber ob man dann von der Sicherheit besser gestellt ist, ist fraglich. Vom Aufwand her ist es auf jeden Fall höher.
    Das Problem mit Datenleck kannst du natürlich bei jedem Anbieter haben. Sie sind damals verhältnismäßig transparent damit umgegangen.
    Wenn ich noch daran denke, wie es mit der Apple-Cloud und den Fotos von Promis war :grinning_squinting_face:

    Kann ich nicht den Telefonanschluss der Telekom dazu nutzen? Der ist doch mittlerweile auch digital.


    DynDNS habe ich heute schon für mein VPN am NAS, da der Router das nicht kann.


    Zitat von anton

    Zum beispiel auf Hohlwanddosen, wo drin das KAbel mit Stecker ist. Du kannst sie aber auch komplett aufputz montieren, es gibt Montagerahmen zum drucken. Auf thingiverse,…. Dann gehts auch ohne. Loch in derWand und das kabel von unten ranzuführen

    Ja, ich würde da die existierenden Dosen nicht tauschen und eher ein Gehäuse drucken oder mit Abstandshaltern montieren.

    Wenn ich den In Wall als einen AP nutze, sind dann die Ports und Geräte dahinter auch konfigurierbar, wie wenn sie am großen Switch hängen würden?


    Dann würde ich nämlich für das Büro einen solchen nehmen. Einzig die Bandbreite wäre dann 1Gb geteilt für die Geräte dahinter, korrekt?

    Zitat von F0x

    Kann ich nicht den Telefonanschluss der Telekom dazu nutzen? Der ist doch mittlerweile auch digital.


    DynDNS habe ich heute schon für mein VPN am NAS, da der Router das nicht kann.

    Ja, natürlich kannst du den Anschluss weiter nutzen. Da heute aber eigentlich alle Telefonnummer VoIP sind, kannst du sie auch die Fritz!Box oder eine anderes VoIP-taugliches Gerät ins neue Netz hängen.
    Ich kann empfehlen, dass man die älteren Telefonnummern am besten zu einem unabhängigen Anbieter transferiert.
    Ich nutze Sipgate und easybell. Man ha deutlich mehr Möglichkeiten. So kannst du die alten Rufnummern dann auch auf einem Handy irgendwo in der Welt nutzen oder du kannst bei der Übertragung eigene/andere Rufnummern angeben, z.B. die Büronummer :winking_face: sehr praktisch im Homeoffice.

    Die von mir genutzte UDM SE kann DynDNS, aber ich habe zusätzlich auch noch auf dem NAS DynDNS von einem anderen Anbieter. Bin ein Verfechter von Redundanz. :smiling_face:

    Zitat von F0x

    Ja, ich würde da die existierenden Dosen nicht tauschen und eher ein Gehäuse drucken oder mit Abstandshaltern montieren.

    Wenn ich den In Wall als einen AP nutze, sind dann die Ports und Geräte dahinter auch konfigurierbar, wie wenn sie am großen Switch hängen würden?

    Wenn ich es grad richtig im Kopf hab, haben die Ports die selbe Konfigmöglichkeiten wie die Flex mini. (Man möge mich bitte korrigieren)


    Und ja, die normalen In-Walls haben einen 1G Uplkink, der U6 Enterprise in Wall hat einen 2,5G Uplink

    So einige Zeit ist vergangen und endlich auch wieder etwas Ruhe eingekehrt und ich komme traditionell wieder zu "Hobbies". Das Projekt ist natürlich nicht abgeschlossen, daher meine eine kleine Rückfrage.


    Die Ufos sind im Vergleich zu den In Wall etwas günstiger. Funktionieren die fertigen Winkeladapter/Ausleger, um diese auch an die Wand und trotzdem quasi in der richtigen Position zu montieren? Habe da so einen gefunden: https://www.thingiverse.com/thing:2818282


    Was sagt ihr zu den U6+ im Gegensatz zu den U6 Pro?


    Im Büro würde ein In Wall gut passen wegen der Ports, aber auch dort würde ich ein Adaptergehäuse oder Abstandshalter benötigen.

    Passen diese?

    Ubiquiti UniFi IN-WALL wall mount by osulivan
    You always wanted to mount your Ubiquiti UniFi In-Wall access point actually to the wall? Here you go :) Please visit my blog to learn more about this great…
    www.thingiverse.com

    Unifi UAP-IW-HD wall mount spacer for In-Wall HD accesspoint by Demis
    This wall-mount is a spacer for mounting the Ubiquiti Unifi In-Wall HD access point on a wall or ceiling, effectively making it an On-Wall HD :) This probably…
    www.thingiverse.com


    Zur Dream Maschine: Da gibt es doch die SE und die Pro aber keine SE Pro korrekt?


    Bei den Switches kann ich momentan gar nicht entscheiden. Lieber 48 Ports und dafür nun pro oder 24 und Pro und selbiges bei PoE und nun PoE. 48 PoE ist mir aber mit 1000€ echt zu teuer.

    Kann man solche Fälle ausschließen, wenn man auf die Cloud verzichtet, einen eigenen DynDNS Service und einen VPN für die Einwahl ins Heimnetz nutzt?

    Kann man dann trotzdem im lokalen Netz die Apps etc. nutzen oder was fällt weg?

    Ubiquiti: Nutzer konnten auf fremde Sicherheitskameras zugreifen - Golem.de
    Teilweise erhielten Anwender sogar Benachrichtigungen auf ihre Smartphones, in denen Bilder der fremden Kameras enthalten waren.
    www.golem.de


    Was haltet ihr von den Ubiquiti USV Geräten wie der Ubiquiti UniFi SmartPower Redundant Power System? Oder lieber eine separate USV?


    Was können denn die neuen Phone Touch (Max) Geräte besser als normale (Android basierte) VOIP Telefone?

    Zitat von F0x

    Kann man solche Fälle ausschließen

    verlässlich kannst du jeden Fehlzugriff nur ausschließen, wenn du keinen Internetzugang hast. Alles andere bergt Risiken. Und der "Fehler" bei UI war , dass wenige Accounts für kurze Zeit zugriff auf je einen anderen Account hatten (nicht auf alle Kameras die remote verwaltet werden), und nur dessen Cam Feed sahen, sonst nix. Keine Daten wurden kompromittiert, nix,...


    Zitat von F0x

    Was haltet ihr von den Ubiquiti USV Geräten wie der Ubiquiti UniFi SmartPower Redundant Power System? Oder lieber eine separate USV?

    überteuert. und für den Privatbereich voll übertrieben



    Zitat von F0x

    Was können denn die neuen Phone Touch (Max) Geräte besser als normale (Android basierte) VOIP Telefone?

    sie hängen im UI Ökosystem mit deren Vorzüge

    Zitat von F0x

    Zur Dream Maschine: Da gibt es doch die SE und die Pro aber keine SE Pro korrekt?

    Kann es sein, dass du dich keine Sekunde mit den Datenblättern beschäftigt hast? Da würd ich mal anfangen. Die SE ist quasi eine "Pro SE", da sie die selben Funktionen wie die Pro bietet, aber paar Features zusätzlich implementiert hat

    Das stimmt, Breaches gibt es immer wieder. Schlimmer war der Vorfall bei Netatmo, wo man Zugriff auf alle Kameras und Mikrofone eines anderen Accounts hatte und es sehr lange gedauert hat, bis das gefixt wurde.

    Daher möchte ich die Cloudanteile so gering wie möglich halten. Z.B. den Cloudbasierten Zugriff, Speichern von Videos in der Cloud etc. unterbinden. Solange man erst per VPN ins Heimnetz muss, sperrt man schon viel aus. Daher die Frage, ob man es auch so konfigurieren kann, dass die Cloud keinen Access und keine Daten davon bekommt. Lokal und eben über VPN würde mir vollkommen reichen.

    Bei der USV dachte ich mir das schon. Ich habe eine alte USV von einer Büroauflösung, aber die ist zu schwach auf der Brust für das neue Setup. Daher dachte ich an eine Lösung, um zumindest Router, NAS, CAMs und APs am Leben zu halten zusammen mit dem KNX Pi. Ich nehme hier mir, dass es bessere Alternativen gibt.


    Bei der Dream Maschine habe ich mir das schon so gedacht beim Spec Lesen, aber da immer wieder in den Threads von Pro SE gesprochen wird, dachte es ich gäbe noch eine 3. im Bunde, die ich nicht finde.

    Zitat von F0x

    Speichern von Videos in der Cloud etc. unterbinden

    gibts bei UI sowieso nicht

    Zitat von F0x

    aber da immer wieder in den Threads von Pro SE gesprochen

    weils ja eigentlich ne erweiterte pro ist(POE und 2,5G wan), auch wenn sie offiziell SE heisst

    Ok, danke. Könnt ihr noch was zu U6+ im Gegensatz zu den U6 Pro sagen? Klar die Pro sind leistungsstärker, mehr Bandbreite und mehr Reichweite, aber auch mehr Stromverbrauch. Lohnt sich hier der Mehrpreis von 50%?

    Zitat von F0x

    aber auch mehr Stromverbrauch

    Ca 3-4€ im Jahr mehr(in Österreich noch weniger).


    Durch die bessere Abdeckung brauchst du ja vom Pro auch weniger Stück im Vergleich zum U6+. Also hast du keine 50% mehrkosten im Endeffekt.


    Und Nebeneffekt: Bessere Abdeckung = Happy Wife, Und Happy Wife = Happy Life. 😀 😀

    Zitat von F0x

    Ok, danke. Könnt ihr noch was zu U6+ im Gegensatz zu den U6 Pro sagen? Klar die Pro sind leistungsstärker, mehr Bandbreite und mehr Reichweite, aber auch mehr Stromverbrauch. Lohnt sich hier der Mehrpreis von 50%?

    Also von der Sendeleistung sind beide gleich. Das Pro hat für 5 GHz 4x4 Mimo/Antennen im Gegensatz zu 6+ (2x2 bei 5 GHz). Die Frage ist, wie viele deiner Geräte es können.

    Ich habe noch die Vorgänger von 6+, die NanoHD. Ich habe 150 m² bei Holztafelbauweise. Die sind vollkommen ausreichend. Keines unserer Mobilfunkgeräte (Lappys Intel Gen 12, Pixel 8 und Flip 5) hat schon mal geleakt.

    Eher würde ich mich darauf einstellen, tatsächlich in jeden Geschoss eines einzusetzen. 5 GHz lässt nach 3 Holz/Trockenbauwänden schon stark nach.

    Hier Ausstrahlung von AP NanoHD Flur


    und hier der AP NanoHD Wohnzimmer.