Netzwerkaufbau und Geräteauswahl für EFH

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 5.460 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von phino.

  • Hallo Forum,


    ich stehe noch am Anfang und suche Infos zusammen. Daher wäre ich über Empfehlungen dankbar. Das Haus steht bereits und alle Kabel (Cat7) sind in jeden Raum verlegt. Auch für Kameras (PoE), Sprechanlage (PoE) etc sind Kabel verlegt und zentral in einem kleinen Serverschrank aufgelegt. Dort terminieren auch alle anderen Anschlüsse des Hauses (VDSL, Telefon, KNX, Coax)


    Aktuell liegt ein VDSL Anschluss mit maximal 250Mbit an. Demnächst kommt Glasfaser. Router ist aber noch ein Speedport mit 2xTelekom Mesh AP.

    2x Synology NAS ebenfalls vorhanden.


    Nun ist geplant das Netzwerk auszubauen und insbesondere die WLAN Qualität zu erhöhen.

    Erster Gedanke war:


    1. Den Router solange zu behalten, bis Glasfaser gelegt ist und dann aufzurüsten. Der muss am Telekomanschluss gehen und Telekom-Telefonie abdecken. Da er im Keller steht, braucht er meiner Ansicht nach kein Hightech WLAN. Was den Speedport mal ersetzt ist also noch offen, ob wieder Speedport oder kleine Fritzbox oder Stand Alone Modem plus Router.

    2. Da 3 Etagen mit jeweils 80m² plus Keller, könnten die UniFi 6 Lite ausreichen (Decken und Wände sind Holz, kein Beton). Einer ins EG und einer ins DG. Falls Abdeckung ungenügend, noch einen ins OG. Mesh können die Lite nicht oder? Wie viele SSIDs werden unterstützt? Ich hatte an 3 Bereiche gedacht: Heim, Gast und IoT

    3. Ein managed Gb Switch (24 Ports) mit oder ohne PoE (12 Ports) (sonst ein separater PoE Switch)

    4. Controller per Container auf Docker im Synology, falls empfehlenswert, sonst gerne Alternativen. Die statistischen Auswertungen fand ich interessant, gehen aber meine ich nur, wenn permanent am Netzwerk (daher dachte ich an den Container, da das NAS eh 24/7 läuft.

    5. Im Netz soll ein pi-Hole oder ADGUARD laufen (Werbung und Kinderschutz)

    6. Das Netzwerk soll von aussen sicher per VPN erreichbar sein (entweder terminiert am Router, NAS oder ...)

    7. Weitere Segmentierung des LANs per VLAN für Kinder, Office, Entertainment, IoT, Haussteuerung, Eltern, ....

    8. 4 Kameras (noch nicht vorhanden) sollen per PoE angeschlossen werden. Aufnahmen auf das Synology.

    9. Türsprechanlage mit Gegenstellen per PoE. Sprechanlage soll VOIP Anruf aufbauen und an Gegenstellen klingeln, sowie auf dem Smartphone.


    Das ist alles noch etwas unsortiert und frei aus dem Kopf runtergeschrieben, aber irgendwie muss man ja einen Anfang finden. Sorry dafür. :flushed_face:


    Kann ich bei Bedarf von einem Adminrechner auch auf die verschiedenen VLANs zugreifen? z.B. um Aufnahmen der Kameras abzuspielen, obwohl der Rechner normal im Office Bereich liegt?

    Oder kann z.B. ein Synology NAS zum andereren, eine gezielte Verbindung aufbauen um ein Backup zu fahren, sind aber sonst in getrennten Netzen?


    Da ich normal kein IT Admin bin, habe ich keine Erfahrungen, was mit der Hardware alles möglich ist und wie die Umsetzung am einfachsten ist. Es soll nicht meine Passion sein, ununterbrochen am Netzwerk zu basteln. Klar, es sind ein paar individuelle Anforderungen, die nicht jeder Ottonormal-user hat und es muss auch gepflegt werden, aber ich möchte meine Freizeit nicht mit ununterbrochenen Basteleien verbringen (das sehe ich am KNX was auch verbaut ist) Wenn man das alles 100% anpassen und nutzen möchte, macht man sonst nichts mehr :loudly_crying_face:


    Daher bin ich für bewährte, einfach und robuste Lösungen dankbar :smiling_face:

  • Daher bin ich für bewährte, einfach und robuste Lösungen dankbar

    ist total einfach :winking_face:, UDM/SE dazu ein USW-24-(Pro)-PoE, U6-Pro oder U6-Lite für WLAN, Kameras kommt auf deine Gegebenheiten an, fertig und nun gibts bissel Input :smiling_face:.



    1. Den Router solange zu behalten, bis Glasfaser gelegt ist und dann aufzurüsten. Der muss am Telekomanschluss gehen und Telekom-Telefonie abdecken. Da er im Keller steht, braucht er meiner Ansicht nach kein Hightech WLAN. Was den Speedport mal ersetzt ist also noch offen, ob wieder Speedport oder kleine Fritzbox oder Stand Alone Modem plus Router.

    Wenn du wirklich vorhast, zu wechseln, mache es jetzt und freue dich auf den GF-Anschluss.

    2. Da 3 Etagen mit jeweils 80m² plus Keller, könnten die UniFi 6 Lite ausreichen (Decken und Wände sind Holz, kein Beton). Einer ins EG und einer ins DG. Falls Abdeckung ungenügend, noch einen ins OG. Mesh können die Lite nicht oder? Wie viele SSIDs werden unterstützt? Ich hatte an 3 Bereiche gedacht: Heim, Gast und IoT

    Holz ist eine zum Teil größere Herausforderung als bissel Stein oder Beton mMn, geht aber auch. Aus meiner Erfahrung hat es sich bewährt, dass man die APs nicht stumpf in den Fluren übereinander hängt, sondern in jedem Stockwerk versetzt anbringt. Ob du mit U6-Lite auskommst kann man so aus dem Stegreif nicht sagen, nur austesten.

    3. Ein managed Gb Switch (24 Ports) mit oder ohne PoE (12 Ports) (sonst ein separater PoE Switch)

    Switch würde ich immer mit PoE nehmen, kommt darauf an wie viele Ports du benötigst und dann stellt sich nur noch die Frage, ob Pro oder nicht.

    4. Controller per Container auf Docker im Synology, falls empfehlenswert, sonst gerne Alternativen. Die statistischen Auswertungen fand ich interessant, gehen aber meine ich nur, wenn permanent am Netzwerk (daher dachte ich an den Container, da das NAS eh 24/7 läuft.

    Da du im weiteren Verlauf auch Protect einsetzen möchtest, wäre hier die UDM/SE eine alternative die alles beherbergt, Network, Protect und Festplatteneinschub für eine 3,5" Festplatte um aufzunehmen. Dort wird auch alles geloggt.

    5. Im Netz soll ein pi-Hole oder ADGUARD laufen (Werbung und Kinderschutz)

    Ist auch nur eine Frage der Einbindung und haben so einige User hier auch mit am Laufen.

    6. Das Netzwerk soll von aussen sicher per VPN erreichbar sein (entweder terminiert am Router, NAS oder ...)

    UDM/SE hat WireGuard mit an Board und das VPN läuft.

    7. Weitere Segmentierung des LANs per VLAN für Kinder, Office, Entertainment, IoT, Haussteuerung, Eltern, ....

    Ja ist auch damit möglich.


    8. 4 Kameras (noch nicht vorhanden) sollen per PoE angeschlossen werden. Aufnahmen auf das Synology.

    Wenn du wirklich bei Ubiquiti landen möchtest, würde ich auch auf Ubiquiti Hardware setzen, ohne Umwege auf einen anderen System, UDM/SE!

    9. Türsprechanlage mit Gegenstellen per PoE. Sprechanlage soll VOIP Anruf aufbauen und an Gegenstellen klingeln, sowie auf dem Smartphone.

    Da wird es etwas kniffliger, ob das dir mit einer G4 Doorbell (Pro) reicht, wo du am PC oder am Handy es anschauen könntest? Es gibt noch ein extra System, da müsste man dann mal genauer drauf eingehen, Access Starter Kit.

    Kann ich bei Bedarf von einem Adminrechner auch auf die verschiedenen VLANs zugreifen? z.B. um Aufnahmen der Kameras abzuspielen, obwohl der Rechner normal im Office Bereich liegt?

    Oder kann z.B. ein Synology NAS zum andereren, eine gezielte Verbindung aufbauen um ein Backup zu fahren, sind aber sonst in getrennten Netzen?

    Alles eine Frage der Firewall Einstellungen :winking_face:.



    Da ich normal kein IT Admin bin, habe ich keine Erfahrungen, was mit der Hardware alles möglich ist und wie die Umsetzung am einfachsten ist. Es soll nicht meine Passion sein, ununterbrochen am Netzwerk zu basteln. Klar, es sind ein paar individuelle Anforderungen, die nicht jeder Ottonormal-user hat und es muss auch gepflegt werden, aber ich möchte meine Freizeit nicht mit ununterbrochenen Basteleien verbringen (das sehe ich am KNX was auch verbaut ist) Wenn man das alles 100% anpassen und nutzen möchte, macht man sonst nichts mehr

    Da heißt es lesen, lesen und nochmals lesen. Da du dich an ein neues System ran wagst, ist es wie mit dem Autofahren, um es zu dürfen, musst du pauken und wenn es einmal gepackt hast, läufts im besten Fall von alleine. Eine einfache Sache wäre Fritz!Box, bei einem läuft es mit unzähligen APs in der Steckdose, bei anderen nicht, das wäre vielleicht oder im besten Fall Plug-and-Play, bei Ubiquiti muss man sich als Ottonormalverbraucher ein bissel einarbeiten und wer fragt, kommt weiter.

    Daher bin ich für bewährte, einfach und robuste Lösungen dankbar

    Einfach und robust Fritz!Box (wenn es klappt), Lösung Ubiquiti :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Ich denke hier hast du schonmal ein bissel was an Anhaltspunkten und jetzt gehts los mit deinen Fragen :thumbs_up:


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • Hier meine Fragen und Anmerkungen :grinning_squinting_face:

    Zitat von hommes

    Wenn du wirklich vorhast, zu wechseln, mache es jetzt und freue dich auf den GF-Anschluss.

    Ist noch nicht ausgebaut. Kommt erst Ende des Jahres.


    Zitat von hommes

    Holz ist eine zum Teil größere Herausforderung als bissel Stein oder Beton mMn, geht aber auch. Aus meiner Erfahrung hat es sich bewährt, dass man die APs nicht stumpf in den Fluren übereinander hängt, sondern in jedem Stockwerk versetzt anbringt. Ob du mit U6-Lite auskommst kann man so aus dem Stegreif nicht sagen, nur austesten.

    Können denn die APs Mesh? Wenn nicht, wie regeln die die Übergabe bzw. wie wechselt das Gerät, denn weit auseinander liegen diese ja nicht und sonst hängt ein Gerät am schlechten AP aus dem EG, wenn es im DG ja einen besseren AP gäbe.

    Zitat von hommes

    Switch würde ich immer mit PoE nehmen, kommt darauf an wie viele Ports du benötigst und dann stellt sich nur noch die Frage, ob Pro oder nicht.

    Ist auch ein wenig eine Kostenfrage. Momentan habe ich 2x10 Gbit Switches plus die 4 Ports am Router voll belegt, ohne die irgendwann mal kommenden Kameras und die eher bald kommende Sprechanlage. PoE braucht ja auch nur ein kleiner Teil der Ports. Ich dachte eine Teilung käme günstiger. Was sind die Vorteile des Pro?


    btw. In meinen Serverschrank passt von der Tiefe her nur 25-35cm, je nach Position im Schrank.

    Wäre das ein Problem für UDM, Switches etc?

    Zitat von hommes

    Da du im weiteren Verlauf auch Protect einsetzen möchtest, wäre hier die UDM/SE eine alternative die alles beherbergt, Network, Protect und Festplatteneinschub für eine 3,5" Festplatte um aufzunehmen. Dort wird auch alles geloggt.

    Was meinst du mit Protect? Ist dies das CCTV? Die UDM finde ich sonst sehr teuer. So ganz bin ich hier von einer UDM noch nicht überzeugt.


    Zitat von hommes

    Wenn du wirklich bei Ubiquiti landen möchtest, würde ich auch auf Ubiquiti Hardware setzen, ohne Umwege auf einen anderen System, UDM/SE!

    Naja Synology bietet ja auch ein komfortables CCTV mit der Surveillance Station an. Man kann viel mehr Kameras verschiedener Hersteller nutzen. Hier müsste ich die zwei Systeme vergleichen. Was kann die Ubiquiti Lösung mehr als die Synology, etc.


    Zitat von hommes

    Da wird es etwas kniffliger, ob das dir mit einer G4 Doorbell (Pro) reicht, wo du am PC oder am Handy es anschauen könntest? Es gibt noch ein extra System, da müsste man dann mal genauer drauf eingehen, Access Starter Kit.

    Das sieht schon ziemlich gut aus. Das Access Starter Kit ist vielleicht etwas overkill. Auch muss der Reader unter Dach oder Innen montiert werden. Bei uns wäre er ohne Dach und direktem Sonnenlicht nach Süden ausgesetzt. Das G4 Doorbell kann wohl der Witterung ausgesetz werden, was besser ist. Für innen gibt es bestimmt auch Displays, welche dann klingeln und auf denen man die Kamera sieht oder?


    Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich einem System, das am Internet hängt die Möglichkeit geben soll, das elektrische Türschloss zu öffnen. Ich war bisher so paranoid, den RFID Reader separat zu planen, mit einem Offline System. Komfortabler ist es aber schon. Gibt es Erfahrungen, wie sicher das ist von Ubiquiti?


    Zitat von hommes

    Einfach und robust Fritz!Box (wenn es klappt), Lösung Ubiquiti :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Heisst wenn ich nur einfach haben möchte, alles von AVM und sonst Ubiquiti?


    PS: USV war auch auf dem Plan, aber ebenfalls separat angedacht :smiling_face:

  • 2. Da 3 Etagen mit jeweils 80m² plus Keller, könnten die UniFi 6 Lite ausreichen (Decken und Wände sind Holz, kein Beton). Einer ins EG und einer ins

    Die Lite würde ich persönlich nicht nehmen, da sie etwas „veraltet“ sind. Zb können sie Wifi6 nur auf 5 GHZ und nicht 2,4. wenige Antennen, somit weniger Bandbreite und schlechtere Abdeckung


    Wenn es Preislich im Rahmen bleiben soll wären da 2 Optionen Interessant:

    1. U6 Pro

    Access Point WiFi 6 Pro
    Indoor, dual-band WiFi 6 access point that can support over 300 clients with its 5.3 Gbps aggregate throughput rate. The Access Point WiFi 6 Pro (U6 Pro) is a…
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    2. U6 In-Wall

    UniFi6 In-Wall
    Wall-mounted WiFi 6 access point with a 300-client capacity and a built-in Gigabit, PoE switch. The UniFi6 In-Wall (U6 IW) is a dual-band, wall-mounted access…
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    Beide können Wifi6 auf 2,4 und 5 GHZ, und haben auf 5 GHZ 4x4 Mimo. Was für die Reichweite/Abdeckung ein Vorteil ist, ebenso für die Bandbreite


    Der U6 Pro, ebenso wie der Lite gehören an die Decke, da das Antennendesign darauf Abgestimmt ist, der In-Wall an die Wand. Der In Wall hat zudem den Vorteil, dass ein Kleiner Switch (ein Port davon mit POE) eingebaut ist.


    Hast du etwas mehr Geld eingeplant gäbe es den U6 Enterprise , jeweils als UFO für die Decke und als In-Wall. Wobei der In-Wall noch EA ist.


    UniFi6 Enterprise
    Powerful, ceiling-mounted WiFi 6E access point designed for seamless multi-band coverage in high-density networks. Features: WiFi 6 support (2.4/5/6 GHz…
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    UniFi6 Enterprise In-Wall
    Sleek, wall-mounted WiFi 6E access point with an integrated four-port switch designed for high-density office networks. Features: WiFi 6 support (2.4/5/6 GHz…
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    Die U6 Enterprise können zusätzlich Wifi6E , haben somit noch 6GHZ zusätzlich. Hier kommen gerade auch aktuell vielee Geräte am Markt die dies Unterstützen (zb alle Neuigkeiten bei Apple bekommen Wifi6E, Teils Samsung, Google Smartphones,…..)


    6GHZ hat zwar nicht die beste Reichweite, aber sehr viel Bandbreite, und kaum Störungen, da es noch sehr wenige Router haben.


    Die Volle Bandbreite spielen aber die Enterprise nur mit einem Switch aus, der zumindest 2,5Gb am POE Port kann




    4. Controller per Container auf Docker im Synology, falls empfehlenswert, sonst gerne Alternativen. Die statistischen Auswertungen fand ich interessant, gehen aber meine ich nur, wenn permanent am Netzwerk (daher dachte ich an den Container, da das NAS eh 24/7 läuft.

    Was erwartest du dir für einen Vorteil davon?

    Schau dir mal die UDM Pro SE an. Kann einerseits Glasfaser Internet direkt terminieren(was bei dir ja kommt), und kann auch POE (2x POE+ , 6x POE). Und du willst ja sowieso POE Geräte nutzen (auch die AP´s brauchen POE). Somit hättest du hier einiges kombiniert.


    Und da du Kameras auch Planst, wäre die UDM Pro SE auch gleich „Zentrale“ dafür, und die Synos können „schlafen“ in dem Zeitraum, was vermutlich Stromtechnisch günstiger wäre (vorallem wenn du ne SSD in die UDM steckst)



    9. Türsprechanlage mit Gegenstellen per PoE.

    Türsprechanlage (Klingel) gäbe es auch von UI, sogar mit Kamera. Oder als Große Lösung mit Zutrittssystem (gehen auch mit Apple Airtags wenn man die nutzt) zb für Motorzylinder. Da ist dann halt die Frage wie weit man spielen will 😀 😀

  • Danke für die Info! Also ich dachte an eine Wandmontage da die Netzwerkdosen auch auf der Wand sitzen. Daher eine wichtige Info.


    Der Switch der In Wall ist aber nur bedingt nutzbar so irgendwo an der Wand :winking_face:


    Warum auf der Synology? Eigentlich nur auf Kostengründen. Die ist schon da. Die UDM nicht.


    Brauche ich da nur ein Glasfasermodem?

  • ist total einfach :winking_face: , UDM/SE dazu ein USW-24-(Pro)-PoE, U6-Pro oder U6-Lite für WLAN, Kameras kommt auf deine Gegebenheiten an, fertig und nun gibts bissel Input :smiling_face: .

    Ich weiß nicht, wie viele Webcam du betreiben willst. Sagen wir 4x AP sowie 4x Tür und Cams.

    Da würde die UDM SE reichen. Eine extra PoE-Switch würde ich nicht nehmen aus Gründen der Anschaffungs- und Energie-Kosten. Außerdem sind die nicht unbedingt leise, weil sie auf viele WATT ausgelegt sind.


    Die UDM SE ist ca. 30 cm tief.
    Als zusätzlichen Switch kann ich eine Aruba Instant On 1930 24G 4SFP/SFP+(10 GB) Switch JL682A empfehlen. Das ganze passiv gekühlt. Sehr umfangreiche und gut strukturierte Admin-Oberfläche.


    Bei der Türsprechstelle würde ich eher auf etwas mit offenem Standard setzen, wie SIP-Kommunikation.
    Wichtig ist mir auch, dass diese Kommunikation grundsätzlich bei mir im Haus bleibt.
    Zudem finde ich die Modelle von RING, Ubiquiti etc. nicht wirklich eine schöne Visitenkarte an der Haustür. Eher etwas wie Doorbird oder Akuvox. Die funktionieren dann mit jeden SmartHome-Geschichte bis hin zum automatischen Türöffnung von irgendeinem anderen Hersteller. So ein Haus nutzt man ja ein paar Jahre länger, da ist man in 20 Jahre besser dran.

  • Brauche ich da nur ein Glasfasermodem?

    Bei der UDM brauchst du kein extra Modem, die hat einen Glasfaser WAN Anschluss. Du kannst direkt mit dem Kabel (und GPON/AON Modul) direkt in die UDM SE

  • Der Switch der In Wall ist aber nur bedingt nutzbar so irgendwo an der Wand :winking_face:

    Eine Frage der Positionierung. Man könnte den POE Ausgang der In-Wall zb auch gleich für ne Kamera nutzen, wenn dort eine geplant wäre.


    Aber besser nen Switch haben, als in 3 Jahren drauf kommen, dass man dort noch nen Port (oder 2) braucht 😀 😀

  • Bei der UDM brauchst du kein extra Modem, die hat einen Glasfaser WAN Anschluss. Du kannst direkt mit dem Kabel (und GPON/AON Modul) direkt in die UDM SE

    Diese Aussage würde ich nicht so ohne weiteres unterstützen. Technisch hat anton Rechte, ABER....
    Schon die Wahl des zum Netzbetreibers und seiner Technik passende SPF-Modul ist nicht einfach.
    Bei einem AON Protokoll/Technik vonseiten des Anbieters geht es meist sehr geschmeidig.
    GPON ist da extrem zickig und der Provider muss unbedingt mitspielen.
    In dem Zusammenhang kann ich dir nur das Glasfaserforum empfehlen. Dort werden die unterschiedlichen Probleme beim Betrieb eines eigenen Glasfasermodems/SPF-Modul diskutiert.

  • GPON ist da extrem zickig und der Provider muss unbedingt mitspielen

    Wir in Österreich haben nicht mal „freie Routerwahl“ , wie es in DE zb ist. Und ja , Provider können einen immer Steine in den Weg legen, vorallem die kleinen Regionalen wollen sich die arbeit nicht antun.


    Dafür gibts in AT n Recht auf eine öffentliche IPv4 , hat auch was.

  • Ich weiß nicht, wie viele Webcam du betreiben willst. Sagen wir 4x AP sowie 4x Tür und Cams.

    Dran denken, dass du nur 2 PoE+ Ports hast und auf die Anschaffungs- und Energiekosten gehe ich nicht weiter ein, da ich lieber ein funktionierendes Netzwerk habe als bissel Strom weniger zu verbrauchen. Es kommt natürlich auf die Menge seiner Hardware noch an, ein kleiner Vorteil ist, falls der Switch ausfällt und er es auf zwei Geräte (UDM/SE, USW) verteilt, hat er noch Internet über WLAN an gewissen Stellen, ist die UDM/SE off, hast natürlich Pech gehabt.

    Als zusätzlichen Switch kann ich eine Aruba Instant On 1930 24G 4SFP/SFP+(10 GB) Switch JL682A empfehlen. Das ganze passiv gekühlt. Sehr umfangreiche und gut strukturierte Admin-Oberfläche.

    Und schon ist die Topologie und das Interagieren mit dem Controller dahin und man muss sich zusätzlich noch mit WEB GUI herumschlagen, wenn es um die Einstellungen des Switches geht!


    Gruß hommes

    Umfrage G3 Instant Preisgestaltung

    Umfrage Ubiquiti Setup, Danke

    Umfrage Versandkosten EU-Store


    Mein Heimnetz

  • Und schon ist die Topologie und das Interagieren mit dem Controller dahin und man muss sich zusätzlich noch mit WEB GUI herumschlagen, wenn es um die Einstellungen des Switches geht!

    Also die Topologie ist im Controller bei mir nicht dahin. Gut, in der EA-Software manchmal, aber dieses Problem haben auch Nutzer mit komplett Unifi. Und wenn es ums interagieren geht, macht es erst bei L3-Switche Sinn und kosten mit ca. 850 € reichlich mehr.
    Wer die WEB-GUI vom von HPE/Aruba sieht, weis wie umständlich/unstrukturiert die Port-Administration von Unifi ist. Liegt vielleicht daran, dass HP dies schon länger macht. Ich jedenfalls hatte meinen Unifi Switch 24 PoE (250W) SKU: US-24-250W-EU rausgeschmissen als ich die UDM SE hatte (war zu laut und kein 10 GB). Beim Aruba ist nach dem Weiterverkauf des Alten noch etwas übrig geblieben. :winking_face:

    Dran denken, dass du nur 2 PoE+ Ports hast und auf die Anschaffungs- und Energiekosten gehe ich nicht weiter ein, da ich lieber ein funktionierendes Netzwerk habe als bissel Strom weniger zu verbrauchen. Es kommt natürlich auf die Menge seiner Hardware noch an, ein kleiner Vorteil ist, falls der Switch ausfällt und er es auf zwei Geräte (UDM/SE, USW) verteilt, hat er noch Internet über WLAN an gewissen Stellen, ist die UDM/SE off, hast natürlich Pech gehabt.

    Mit welche immensen Stromverbraucher rechts du bei F0x, nach dem was er beschrieben hat. Bei mir war noch nie ein Gerät über 5 W. Der Unifi 6 Lite benötigt jedenfalls kein PoE+

  • Ich weiß nicht, wie viele Webcam du betreiben willst. Sagen wir 4x AP sowie 4x Tür und Cams.

    Da würde die UDM SE reichen. Eine extra PoE-Switch würde ich nicht nehmen aus Gründen der Anschaffungs- und Energie-Kosten. Außerdem sind die nicht unbedingt leise, weil sie auf viele WATT ausgelegt sind.

    Also aktuell plane ich mit 4 Kameras, 4 Türsprechstationen (inkl. der Außenstelle) und 3 AP, wobei die AP könnten auch über Steckdose gehen, da diese direkt neben der Netzwerkdose positionioert sind. Nur die USV würde dann die APs nicht mehr abdecken.


    Die UDM SE ist ca. 30 cm tief.
    Als zusätzlichen Switch kann ich eine Aruba Instant On 1930 24G 4SFP/SFP+(10 GB) Switch JL682A empfehlen. Das ganze passiv gekühlt. Sehr umfangreiche und gut strukturierte Admin-Oberfläche.

    Ich weiß auch nicht, ob ich hier den Anbieter wechseln würde. Das ist ja gerade der Vorteil, wenn man alles aus einer Hand nimmt.



    Bei der Türsprechstelle würde ich eher auf etwas mit offenem Standard setzen, wie SIP-Kommunikation.
    Wichtig ist mir auch, dass diese Kommunikation grundsätzlich bei mir im Haus bleibt.
    Zudem finde ich die Modelle von RING, Ubiquiti etc. nicht wirklich eine schöne Visitenkarte an der Haustür. Eher etwas wie Doorbird oder Akuvox. Die funktionieren dann mit jeden SmartHome-Geschichte bis hin zum automatischen Türöffnung von irgendeinem anderen Hersteller. So ein Haus nutzt man ja ein paar Jahre länger, da ist man in 20 Jahre besser dran.


    Doorbird kenne ich. Ein Kollege hat dies im Einsatz. Er ist nicht zufrieden. Das Delay zwischen z.B. der Postbote klingelt und das Smartphone klingelt ist zu groß. Da sieht man den Postboten meist nur wieder weghfahren. Vielleicht weil es eine interne Lösung per App ist. Ich hoffe ein Anruf bei SIP Call geht da schneller.


    Akuvox sieht interessant aus. Das werde ich mir anschauen.

    Ich hatte noch 2N Telecommunication auf der Liste und Mobotix. Als Innenstationen etwas von Grandstream wie z.B. IP Telefon GXV3450 oder GXV3370.


    Eine Frage der Positionierung. Man könnte den POE Ausgang der In-Wall zb auch gleich für ne Kamera nutzen, wenn dort eine geplant wäre.


    Aber besser nen Switch haben, als in 3 Jahren drauf kommen, dass man dort noch nen Port (oder 2) braucht 😀 😀


    Tja leider sind AP und Kameras nicht nebeneinander. Die Kameras werden draussen sein. Aber einen Port könnte man zurück zum Switch führen da ja immer Doppeldosen verbaut sind. :grinning_squinting_face:


    Aber die normalen APs sind echt nur für Deckenmontage gedacht? Sind die Antennen so angeordnet, dass das Signal quasi flach in die Breite verteilt wird und wenn man diesen an die Wand hängt ist es eher nach oben und unten?


    Diese Aussage würde ich nicht so ohne weiteres unterstützen. Technisch hat anton Rechte, ABER....
    Schon die Wahl des zum Netzbetreibers und seiner Technik passende SPF-Modul ist nicht einfach.
    Bei einem AON Protokoll/Technik vonseiten des Anbieters geht es meist sehr geschmeidig.
    GPON ist da extrem zickig und der Provider muss unbedingt mitspielen.
    In dem Zusammenhang kann ich dir nur das Glasfaserforum empfehlen. Dort werden die unterschiedlichen Probleme beim Betrieb eines eigenen Glasfasermodems/SPF-Modul diskutiert.

    Es wird zu fast 100% ein Telekom FFTH Anschluss kommen sobald ausgebaut. Ich weiss nicht, welche Technik die Telekom hier nutzt und wie schwer oder einfach das geht, aber es wäre natürlich toll, wenn man sich das Glasfasermodem und Router sparen könnte. Ich würde hier sonst wahrscheinlich auf die kleinste Fritzbox setzen mit Glasfaser (wobei man dann wohl das gleiche Problem hat) oder den kleinsten Speedport, der out of the box gehen wird, aber featureseitig eher beschränkt wäre.


    Dran denken, dass du nur 2 PoE+ Ports hast und auf die Anschaffungs- und Energiekosten gehe ich nicht weiter ein, da ich lieber ein funktionierendes Netzwerk habe als bissel Strom weniger zu verbrauchen.

    Für was brauche ich die PoE+ Ports im Vergleich zu den PoE Ports?


    Also die Topologie ist im Controller bei mir nicht dahin. Gut, in der EA-Software manchmal, aber dieses Problem haben auch Nutzer mit komplett Unifi. Und wenn es ums interagieren geht, macht es erst bei L3-Switche Sinn und kosten mit ca. 850 € reichlich mehr.
    Wer die WEB-GUI vom von HPE/Aruba sieht, weis wie umständlich/unstrukturiert die Port-Administration von Unifi ist. Liegt vielleicht daran, dass HP dies schon länger macht. Ich jedenfalls hatte meinen Unifi Switch 24 PoE (250W) SKU: US-24-250W-EU rausgeschmissen als ich die UDM SE hatte (war zu laut und kein 10 GB). Beim Aruba ist nach dem Weiterverkauf des Alten noch etwas übrig geblieben. :winking_face:

    Mit welche immensen Stromverbraucher rechts du bei F0x, nach dem was er beschrieben hat. Bei mir war noch nie ein Gerät über 5 W. Der Unifi 6 Lite benötigt jedenfalls kein PoE+


    Ich bin nicht mit Ubiquiti verhaftet. Auch haben mich News über Breaches und Tracking stutzig gemacht. Sind bei Unifi immer Cloud Accounts nötig oder kann ich alles lokal machen? Ich meine was ist, wenn der Cloud-Service mal eingestellt wird, monatlich was kostet oder die Zugangsdaten im Darknet landen? Kann man die HW dann nicht mehr konfigurieren oder nutzen und kommt man dann "einfach" remote ins Netzwerk?


    Alternativen die ich gefunden habe sind TP-Link Omada oder Miktrotik oder eben HP Aruba aber dazu habe ich noch zu wenige Infos.

  • Doorbird kenne ich. Ein Kollege hat dies im Einsatz. Er ist nicht zufrieden. Das Delay zwischen z.B. der Postbote klingelt und das Smartphone klingelt ist zu groß. Da sieht man den Postboten meist nur wieder weghfahren. Vielleicht weil es eine interne Lösung per App ist. Ich hoffe ein Anruf bei SIP Call geht da schneller.


    Akuvox sieht interessant aus. Das werde ich mir anschauen.

    Ich hatte noch 2N Telecommunication auf der Liste und Mobotix. Als Innenstationen etwas von Grandstream wie z.B. IP Telefon GXV3450 oder GXV3370.

    Das mit dem Delay zur App, wenn man unterwegs ist, stimmt. Aber dieses Problem hast du bei allen, die über die Cloud nach extern gehen, da hängen zu viele Faktoren dazwischen, auf die du keinen Einfluss hast.
    Doorbird geht auch ausschließlich im LAN und dann ist es schnell, und SIP zu z.B. Fritz!Fon sehr schnell.


    Ich bin nicht mit Ubiquiti verhaftet. Auch haben mich News über Breaches und Tracking stutzig gemacht. Sind bei Unifi immer Cloud Accounts nötig oder kann ich alles lokal machen? Ich meine was ist, wenn der Cloud-Service mal eingestellt wird, monatlich was kostet oder die Zugangsdaten im Darknet landen? Kann man die HW dann nicht mehr konfigurieren oder nutzen und kommt man dann "einfach" remote ins Netzwerk?


    Alternativen die ich gefunden habe sind TP-Link Omada oder Miktrotik oder eben HP Aruba aber dazu habe ich noch zu wenige Infos.

    Unifi läuft auch ohne Cloud-Anbindung. Die Steuerung von extern ist dann umständlich, da musst du dann deinen eignen VPN bauen.

    TP-Link kenne ich nicht, Mikrotik hatte ich schon auf dem Tisch, ist günstig mit extrem vielen Möglichkeiten, ABER sehr hohe Einarbeitung notwendig, mit am Besten Hintergrundwissen zu Unix und Netzwerke. HP Aruba sehe ich noch als gute Alternative zu Unifi.
    Die Frage ist, ob man noch die anderen Produkte ins Auge fässt von Unifi oder nur Netzwerk.

    Es wird zu fast 100% ein Telekom FFTH Anschluss kommen sobald ausgebaut. Ich weiss nicht, welche Technik die Telekom hier nutzt und wie schwer oder einfach das geht, aber es wäre natürlich toll, wenn man sich das Glasfasermodem und Router sparen könnte. Ich würde hier sonst wahrscheinlich auf die kleinste Fritzbox setzen mit Glasfaser (wobei man dann wohl das gleiche Problem hat) oder den kleinsten Speedport, der out of the box gehen wird, aber featureseitig eher beschränkt wäre.

    Die Telekom hat ein "eigenes" SPF-Modulim Angebot, ist eigentlich ein Zyxel.
    Dies funktioniert in UDM, aber vermutlich auch in anderen Router mit SPF, ausser in der Fritz!Box.

  • Aber die normalen APs sind echt nur für Deckenmontage gedacht? Sind die Antennen so angeordnet, dass das Signal quasi flach in die Breite verteilt wird und wenn man diesen an die Wand hängt ist es eher nach oben und unten?

    ja, die Ausrichtung ist als "Ufo" gedacht. Du kannst sie natürlich auch an der Wand montieren, aber dann mit einem "Ausleger" dass sie wieder wie an der Decke positioniert sind. sonst hat man halt einbußen

  • Mit welche immensen Stromverbraucher rechts du bei F0x, nach dem was er beschrieben hat. Bei mir war noch nie ein Gerät über 5 W. Der Unifi 6 Lite benötigt jedenfalls kein PoE+

    Geht auch eher weniger um den momentanen Verbrauch als den Verbrauch beim Einschalten, denn der ist genau in dem Moment höher und es kann passieren das dann gewisse Geräte nicht hochfahren, kleines Beispiel: PoE Injektor 1,25A 24V passive PoE und ein Nanoswitch wo 3x G3 Flex Kameras dran hängen, wenn alle dran hängen und es einen Neustart des Switches gibt funktioniert eine Kamera nicht, ausstecken der Kamera und wieder einstecken und es läuft, hier sehr erschwert, weil in 3 m Höhe unter einem Dachvorsprung, klar in der Konstellation in einem Keller hätte ich aber dennoch nicht die Lust hinzugehen und ein paar Geräte abzustecken und nacheinander hochzufahren. Muss man halt abwägen, inwieweit man das in Kauf nehmen würde.

    Also die Topologie ist im Controller bei mir nicht dahin. Gut, in der EA-Software manchmal, aber dieses Problem haben auch Nutzer mit komplett Unifi. Und wenn es ums interagieren geht, macht es erst bei L3-Switche Sinn und kosten mit ca. 850 € reichlich mehr.
    Wer die WEB-GUI vom von HPE/Aruba sieht, weis wie umständlich/unstrukturiert die Port-Administration von Unifi ist. Liegt vielleicht daran, dass HP dies schon länger macht. Ich jedenfalls hatte meinen Unifi Switch 24 PoE (250W) SKU: US-24-250W-EU rausgeschmissen als ich die UDM SE hatte (war zu laut und kein 10 GB). Beim Aruba ist nach dem Weiterverkauf des Alten noch etwas übrig geblieben

    Wir reden, wenn ich es mal so sagen darf von einem User, der sich damit nicht auskennt und sich mMn freuen würde, wenn er unter einer Oberfläche es machen kann und nicht noch in einem Switch rumwurschteln muss, um dort gewisse Sachen einzustellen, möge ich falsch liegen. Du redest von einem Switch, der aus der ersten Generation ist und von 10GbE, was zu der Zeit glaube ich, noch nicht so verbreitet war wie jetzt es der Fall ist, Lautstärke ist bei vielen ein Argument, da ich davon ausgehe es nicht in einem Wohnzimmer zu verbauen ist das erstmal nebensächlich mMn.


    Es gibt immer Pro und Kontra, das wird auch immer so sein, er selber muss wissen, ob er den Schritt machen will, oder ein Mischsystem mit Vorteilen, aber auch Nachteilen sich aufbauen möchte.


    Also aktuell plane ich mit 4 Kameras, 4 Türsprechstationen (inkl. der Außenstelle) und 3 AP, wobei die AP könnten auch über Steckdose gehen, da diese direkt neben der Netzwerkdose positionioert sind. Nur die USV würde dann die APs nicht mehr abdecken.

    Wenn du es ohne PoE Injektor machen kannst, wäre es denke ich besser, alleine schon das die USV es am Laufen halten würde, wäre ein ganz klarer Vorteil, wie du es schon selber geschrieben hast.

    Für was brauche ich die PoE+ Ports im Vergleich zu den PoE Ports?

    Muss ich ehrlich gesagt gleich auch mal eben schauen, was alles den PoE+ voraussetzt, das habe ich gerade nicht im Kopf, gewisse Switche und auch APs meine ich unter anderem sollten es benötigen, aber ohne mich bitte darauf gerade festzunageln :smiling_face:.

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  • Das mit dem Delay zur App, wenn man unterwegs ist, stimmt. Aber dieses Problem hast du bei allen, die über die Cloud nach extern gehen, da hängen zu viele Faktoren dazwischen, auf die du keinen Einfluss hast.
    Doorbird geht auch ausschließlich im LAN und dann ist es schnell, und SIP zu z.B. Fritz!Fon sehr schnell.


    Unifi läuft auch ohne Cloud-Anbindung. Die Steuerung von extern ist dann umständlich, da musst du dann deinen eignen VPN bauen.

    TP-Link kenne ich nicht, Mikrotik hatte ich schon auf dem Tisch, ist günstig mit extrem vielen Möglichkeiten, ABER sehr hohe Einarbeitung notwendig, mit am Besten Hintergrundwissen zu Unix und Netzwerke. HP Aruba sehe ich noch als gute Alternative zu Unifi.
    Die Frage ist, ob man noch die anderen Produkte ins Auge fässt von Unifi oder nur Netzwerk.

    Die Telekom hat ein "eigenes" SPF-Modulim Angebot, ist eigentlich ein Zyxel.
    Dies funktioniert in UDM, aber vermutlich auch in anderen Router mit SPF, ausser in der Fritz!Box.

    Also SIP kann man doch auf jede beliebige Nummer machen. Geht es dann nicht auch flott auf die Handynummer? Eine properitäre Verbindung über die Cloud des Anbieters (am besten noch mit kostenpflichtigem Cloud Service) wäre nicht meine Wahl.


    Zum anderen Absatz: Habe nur gelesen, dass Ubiquiti vermehrt Cloud aufzwingt und dass Nutzungsdaten in der UI erhoben werden. Auch von einem Datenleck habe ich gelesen, wodurch wohl theoretisch 3. auf die Systeme hätten zugreifen können.



    Verstehe ich das richtig, dass ich dann um einen eigenen oder größeren PoE Switch nicht herumkomme, der mehr Spitzenleistung hat? Lautstärke wäre nicht sooo schlimm, da im Heizungskeller.


    Ganz tehnisch unbegabt sehe ich mich nicht, dafür schon zuviel mit KNX, raspberry Pi und Co hantiert und technischen Background aus dem Studium, aber bin eben kein IT Netzwerkadmin und es soll einfach nicht zu viel Zeit in der Administration kosten. Warum soll man es nicht nicht mal leichter machen. Ist ja oft genug komplex und schwierig. :grinning_squinting_face:

    Bei der Türsprechanlage z.B. tendiere ich zur Zeit dazu einen separaten RFID Reader mit Mifare DESFire Karten zum Öffnen der Tür einzusetzen, also dass man über die App der Sprechanlage die Tür nicht öffnen kann, auch nicht aus versehen oder falls der Anbieter mal einen Breach hat. Ist etwas paranoid, total unhandlich, mehr Implementierungsaufwand, aber wenn die Tür auf ist, ist sie eben auf :grinning_squinting_face:

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  • Verstehe ich das richtig, dass ich dann um einen eigenen oder größeren PoE Switch nicht herumkomme, der mehr Spitzenleistung hat? Lautstärke wäre nicht sooo schlimm, da im Heizungskeller.

    Es kommt einfach auch in erster Linie darauf an, wie viele Netzwerkports du überhaupt brauchst bei der UDM/SE sind es 8 Ports und wenn du jetzt mehr brauchst und alles in einem Raum in der Verteilung / Netzwerkschrank hast, wäre es mMn sinnvoller noch einen 16/24-Port-Switch zu nehmen, das macht man abhängig halt was benötigt wird und auch PoE mit einberechnen natürlich und wie ich glaube ich schon angedeutet habe, hat es etwas mit der Tatsache zu tun, falls der Switch mal ausfällt und du dann noch eine Kamera und einen AP auf der UDM/SE stecken hast dann kannst du zumindest nochmal etwas surfen im Notfall, ohne umzustecken. Es ist halt alles eine Frage des Geldbeutels und was man dafür ausgeben möchte/kann.


    Ganz tehnisch unbegabt sehe ich mich nicht, dafür schon zuviel mit KNX, raspberry Pi und Co hantiert und technischen Background aus dem Studium, aber bin eben kein IT Admin und es soll einfach nicht zu viel Zeit in der Administration kosten.

    War auch in keinster Weise so gemeint, sondern der Tatsache das du mit Ubiquiti noch nichts am Hut hattest bis dato, nur ein System und alles in einem Controller als für jedes Gerät einzeln managen zu müssen, aber da auch der eine möchte es so der andere so :smiling_face:.

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  • Es kommt einfach auch in erster Linie darauf an, wie viele Netzwerkports du überhaupt brauchst bei der UDM/SE sind es 8 Ports und wenn du jetzt mehr brauchst und alles in einem Raum in der Verteilung / Netzwerkschrank hast, wäre es mMn sinnvoller noch einen 16/24-Port-Switch zu nehmen, das macht man abhängig halt was benötigt wird und auch PoE mit einberechnen natürlich und wie ich glaube ich schon angedeutet habe, hat es etwas mit der Tatsache zu tun, falls der Switch mal ausfällt und du dann noch eine Kamera und einen AP auf der UDM/SE stecken hast dann kannst du zumindest nochmal etwas surfen im Notfall, ohne umzustecken. Es ist halt alles eine Frage des Geldbeutels und was man dafür ausgeben möchte/kann.


    War auch in keinster Weise so gemeint, sondern der Tatsache das du mit Ubiquiti noch nichts am Hut hattest bis dato, nur ein System und alles in einem Controller als für jedes Gerät einzeln managen zu müssen, aber da auch der eine möchte es so der andere so :smiling_face:.

    Alles gut, ich habe es auch nicht negativ aufgefasst.

    Ich brauche in jedem Fall mehr als 8 Ports. Ich habe ja aktuell 2x10 plus 4 am Router in Betrieb (netto weniger durch die ganzen Uplinks).

  • Also SIP kann man doch auf jede beliebige Nummer machen. Geht es dann nicht auch flott auf die Handynummer? Eine properitäre Verbindung über die Cloud des Anbieters (am besten noch mit kostenpflichtigem Cloud Service) wäre nicht meine Wahl.


    Zum anderen Absatz: Habe nur gelesen, dass Ubiquiti vermehrt Cloud aufzwingt und dass Nutzungsdaten in der UI erhoben werden. Auch von einem Datenleck habe ich gelesen, wodurch wohl theoretisch 3. auf die Systeme hätten zugreifen können.

    Könnt ihr hierzu zu den zwei Absätzen noch etwas sagen?


    Auch interessant wäre wie der In Wall AP montiert werden soll. Ich müsste wohl auf einen ggf. gedruckten Halter ausweichen, denn der AP soll direkt in die Wanddose verbaut werden wenn ich das richtig lese, korrekt?