Hardware für Proxmox auf SSD

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 6.645 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ronny1978.

  • In der Preisrange würde ich zb den hier nehmen:https://www.lapstore.de/a.php/…kCentre-M910s-10MLS04402/


    Reicht völlig aus für das was du vorhast und du kannst noch RAM aufrüsten.

  • stimmt aber ist derzeit kein wichtiges Projekt und zum spielen langt es dann schon so 150-200 bekommt man was gebrauchtes brauchst

    Alles gut :winking_face: . Bei mir lag der Sachverhalt anders: Ich wusste, was ich für Projekte umsetzen will bzw. wollte (2 Projekte VM Win11 Pro und LXC Unifi Controller sind schon umgesetzt). Mit Adguard und Jellyfin geht es weiter. Daher wollte ich mir genug Reserven schaffen, um nicht nach 1 Jahr wieder von vorn zu beginnen bzw. alles neu aufzusetzen. Daher auch mein Mini PC mit i7 (1260P 12th Generation), 2x 1TB Nvme im Raid 1 und 64 GB RAM.


    Aber wenn du erstmal probieren will, ist ein klein Modell vollkommen in Ordnung. Manchmal merkt man(n) aber recht schnell, was möglich ist und braucht dann mehr Power :winking_face:, weil mehr Projekte umsetzbar sind bzw. das Interesse geweckt ist. Die Vorteile von Proxmox sind ja unumstritten. Ich hatte erst überlegt eine potentere Synology zu holen, aber der Mini PC und die Auslagerung der Docker und VM's von der DS918+ zum Mini PC ist preiswerter. Die DS918 wird stückweise zum Datengrab und Speicher reduziert (leider ...).


    Ich wünsche dir viel Erfolg. :thumbs_up:


    P.S. Mein Mini PC hat bereits 2x 2,5 GBit LAN. Ich wollte auch hier besser für die Zukunft aufgestellt sein.

  • Alles ok jeder Vorschlag ist ok, glaube aber für mich wenn ich so einen "Monster" PC nehmen würde dann auch VMWARE und kein Proxmox finde da die Vorteile für mich besser.

    Aber ich möchte halt nicht viel laufen haben, ob ein Windows dazu kommt nur für eine Heizungs App weiß ich nicht, kann am Ende was ich eher glaube nur
    - Proxmox selber sein
    - Home Assistent

    - PI Hole
    - Vielleicht Grafana

    Also mit dem Celeron und den 8 GB laufen selber Proxmox und Home Assistent und PI Hole sehr Flüssig.

  • Der Tiny PC oben ist so groß wie ein Buch, also wirklich klein. Hab auch ne ganze Weile alles auf nem Tiny mit i3 und 8GB Ram laufen gehabt, geht auch. Flotter wirds und mehr Spaß ist aber mit nem i5 und mehr Ram garantiert. Ich bin von VMWare zu Proxmox gewechselt da die Backupfunktion bei der kostenlosen VMWare zu eingeschränkt war. Außerdem liebe ich die LXC Container Funktion bei Proxmox.

  • eingeschränkt ist gut :smiling_face: quasi keine API vorhanden. Proxmox müsste ich mir mal wieder anschauen ... schon paar Jahre her und damals hats mir nicht so gefallen.

    API ist schon vorhanden, nur nicht freigeschaltet. Aber ja, fand ich nervig alles immer per Veeam Agent zu sichern. Proxmox hab ich einfach noch zusätzlich den Proxmox Backupserver installiert und sichere meine VMs auf ein NAS und von da per rsync auf ein NAS was bei meinen Eltern steht. Auch das zurückspielen funktioniert da perfekt, schon mehrfach testen müssen :winking_face:

  • Das ist Geschmackssache... am besten mal hier schauen, mit den Skripten kann man die Dinge wirklich einfach und schnell installieren: https://tteck.github.io/Proxmox/

  • Klasse Idee :smiling_face: Hatte mir aber zu Testzwecken, nen Lenovo Thinkcentre Intel-i5 in der Bucht billig geschossen.


    Was Proxmox betrifft, ich Machs kurz, mir gefällt UNRAID irgendwie besser ;-)4


    Da wir zu Hause leider nicht den Platz und die Möglichkeiten haben einen 19 Zoll Servergehäuse hinzupacken, mein Qnap auch schon in die Tage gekommen ist, bastel ich mir gerade nen kleinen ITX Server zusammen.


    Der Lenovo im Zusammenspiel mit QNAP funktioniert echt gut, sind aber zwei Geräte die Strom ziehen und ich mag es eher komplett als eine Einheit.


    Fractal Node 304 - Gehäuse , ITX MBA mit nen AMD Ryzen 5, nen bissl RAM.


    Meine alten Platten kann ich gut Weiternutzen und etwas Basteln macht ja von Zeit zu Zeit auch Spaß.


    Drauf laufen sollen ein, zwei VM´s und ein paar Container und natürlich mein Papierloses Büro. Da muss ich mal schauen, wie ich das am Besten realisiere.


    Gruß Markus

    Kabel-VF 400‘ er Anschluss, FB 6660 im Bridge-Mode, UDR, Unifi 8-Port POE Switch, 1x UAP Pro, 1x UAP LR, 2x UAP Lite, Raspberry PI 4, QNAP TS-251+

  • Proxmox, Unraid oder auch TrueNas, sind in Sinne fast gleich und können im großen ganzen das Selbe, sind aber dennoch unterschiedlich. Es ist halt reine Geschmackssache.


    Hat man sich in die Materie eingelesen und für sich als gut empfunden ist doch alles Super.


    Wie gesagt, für mich war wichtig, dass ich alles an einem Ort habe. Das QNAP wird auch weiterhin seinen Nutzen haben und als Backup-Server genutzt. Dafür reicht es bestens.


    Gruß Markus

    Kabel-VF 400‘ er Anschluss, FB 6660 im Bridge-Mode, UDR, Unifi 8-Port POE Switch, 1x UAP Pro, 1x UAP LR, 2x UAP Lite, Raspberry PI 4, QNAP TS-251+

  • Proxmox, Unraid oder auch TrueNas, sind in Sinne fast gleich und können im großen ganzen das Selbe, sind aber dennoch unterschiedlich. Es ist halt reine Geschmackssache.

    Markus, Vorsicht: Unraid hat Docker Implementation und keine LXC wie bei Proxmox. Unraid ist auch ein Kostenfaktor, dito TrueNas (bis auf Scale). TrueNas war bei mir ein Ressourcenfresser, im Gegensatz zu Proxmox. Auch ist die HA Funktionalität nicht zu verachten.

    Gruß, Carsten


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  • Proxmox, Unraid oder auch TrueNas, sind in Sinne fast gleich und können im großen ganzen das Selbe

    Aha! So habe ich das noch nicht gesehen - sicher weil sie im weitesten Sinne etwas mit Computern zu tun haben :face_with_tongue:


    Aber nur mal so, Proxmox ist ein Enterprise Typ1-Hypervisor, TrueNas ein Enterprise Network Attached Storage (oder kann je nach Betriebsweise per iSCSI auch in einem Storage Area Network werkeln) und Unraid ist weder Fisch noch Fleisch, sondern ein Home-Media-Server welcher auch als NAS arbeiten kann (z.B. gegenüber TruenNas sehr eingeschränkt) und ein bissel Typ2-Hypervisor spielt.


    Daraus, dass alle 3 Anwendungen irgendwie Virtualsieren und Daten speichern können, zu schließen, diese "sind in Sinne fast gleich und können im großen ganzen das Selbe" ist sehr verwegen, denn schließlich können Windows und Linux das auch und wären dann auch das Selbe.

  • Dann muss ich mich entschuldigen, sollte ich eine Falschaussage getroffen haben und nehme natürlich den Vergleich zurück. Danke für die Aufklärung


    Ich bin davon ausgegangen, dass das für den privaten Gebrauch unerheblich ist, ob Typ1-Hypervisor oder Typ2-Hypervision.


    Gruß Markus

    Kabel-VF 400‘ er Anschluss, FB 6660 im Bridge-Mode, UDR, Unifi 8-Port POE Switch, 1x UAP Pro, 1x UAP LR, 2x UAP Lite, Raspberry PI 4, QNAP TS-251+

  • Ich glaube, eine Entschuldigung ist nicht zwingend nötig. bic hat ausreichend Hintergrundwissen, was dem Einen oder Anderen fehlt (mir inklusive). Man kann aber wirklich die 3 Sachen (Proxmox, UNRAID und TrueNAS) nicht vergleichen. Ich nehme Proxmox für meine Virtualisierungen und meine Synology als Backup und als Storage für die ISO's und Backups der VM's und LXC Container aus Proxmox.


    Hier sollte jeder selbst entscheiden, was für Anwendungsfall er hat und was besser geeignet ist. UNRAID kann sicherlich auch virtualisieren, aber.... Genau wie Synology beim VMM. Aber irgendwann gibt es hier einfach Grenzen. Dann ist Proxmox einfach besser und das NAS dient dann als Backupstorage und Media-Speicher.


    Immer den Anwendungsfall genau prüfen. Manchmal sind dennoch 2 Geräte effektiver wie eines. Eine eierlegende Wollmilchsau wird es wahrscheinlich nie geben.


    Schönes Wochenende

    Ronny