Beiträge von phino

    phino das sind viele Infos, danke dir. Ich zähle mal den Bedarf an PoE aus, werde eventuell auch Umrüstung der Videoüberwachung auf PoE einplanen.

    Für WebCam benötigst du keine schnellen Ports, da würden sogar 100 MBit reichen.
    Schauen musst du bei der Gesamtleistung des Switches, der PoE machen soll. Die UDM SE zum Start ist da sehr gut aufgestellt.


    Ein günstiger sehr guter Switch wäre ein

    Aruba Instant On 1930 28-Port Switch PoE 195W [24x Gigabit-LAN, 4x SFP/SFP+, Layer 3] habe ich selber.

    Den müsste man direkt über sein Webinterface administrieren für VLAN, dafür kostet er aber weniger als die Hälfte von einem Pro Max 24 PoE (400W).

    350 € zu 886 €, ich finde da wird die Wahl nicht sehr schwierig für den wirklich kleinen Mehraufwand bei der ersten Einrichtung.

    Ich würde zu einer UDM SE tendieren. Die hat genug Leistung für alle APs. Und du hast ein All-In-One.
    Du benötigst danach noch eine Switch. Hier würde ich erst einmal einen nehmen, der genug Anschlüsse für die vorhandenen Geräte hat. Wenn es 15 Geräte sind, dann mindestens eine mit 24 Port. Irgendetwas kommt immer dazu. Du scheinst noch kein Bedarf für schnelles Netzwerk zu haben, allerdings solltest du den Switch schon mit 2,5 GB/s-Ports kaufen. Muss ja keine Vollausstattung sein.

    Hier wäre es der Standard-24 (nur 1 GB) oder zukunftsträchtiger der Pro-Max 24 (der hat 2x SFP+ und 8x 2,5 GB).

    Wichtiger ist eigentlich die Verkabelung. Vorneweg, es werden nie genug Anschlüsse sein, in 10 Jahren. :winking_face:
    Steigleitung immer in Leerrohre ausführen. Auch Leerrohr in Räume, die vielleicht später höheren Bedarf haben (Büro, Wohnzimmer). Somit ist später(10 Jahren) ein Austausch zu Glasfaser möglich.
    Grundsätzlich würde ich in jedem Zimmer 2 Doppel-LAN-Dosen über Eck setzen. Im Büro gleich 2x 2fach (PC, Drucker/Scanner, Telefon, etc.)

    Alle Leitungen dann in den optimalen Raum (HWR!). Da kommen schnell 30 oder 40 Kabel zusammen. Um die gut anzuschließen zu können, solltest du einen Netzwertschrank nehmen. Wenn es geht immer 60 Tiefe. Bei der Höhe ist sehr praktisch, wenn man es wie Küchenunterschränke nimmt, passt dann gut mit Trockner, Waschmaschine, Bierkühlschrank und Arbeitsplatte obendrauf. :winking_face: Da passt dann auch die UDM und der Switch rein. Und natürlich auch ein NAS/Server für SmartHome etc. Denke auch gleich über einen Platz für eine USV nach. Die muss aber nicht in den Schrank (unnötige Wärme) und kann ja auch anderes versorgen.

    Man kann ja auch mal außerhalb des üblichen Spektrums denken: Vielleicht gibt es in 10 Jahren eine Anwendung, die zwar nicht unbedingt 40 Gbit/s-Übertragungsleistung braucht, aber sehr wohl die 2 GHz-Frequenzen, die auf Cat 8 möglich sind und wo die 0,6 GHz von Cat 7 einfach nicht ausreichen.

    Natürlich ist es schwierig mit der Glaskugel.
    Aber meine langen Erfahrungen seit BNC, Cat. 5 bis 7 oder 2-adrig von 28,8 Modem zu 250 MBit vDSL, dass immer mehr geht als was auf der Strippe steht. In meiner alten Wohnung habe ich mit Cat. 5a (SFTP) angefangen, später mit Cat. 6 erweiter. Trotzdem ging auf einer ca. 15 Meter Leitung schon 10 GB. Wenn ich mir die tatsächlichen Materialunterschiede zw. 7 und 8.2 anschaue, ist es eigentlich nur die AWG 22. Die Schirmung hat für mich beim Anfassen keinen Unterschied. Und die dickeren Drähte sind eher für PoE interessant.
    JA, jetzt würde ich bestimmt auch Cat. 8 beim Hausbau nehmen, aber Cat. 7 wird bestimmt noch in 10 - 20 Jahren bei häuslicher Nutzung ausreichen.

    Viel finden es wahrscheinlich total übertrieben, aber ich finde da die Preise für Cat 8 Kabel mittlerweile kaum über den von Cat 7 liegen würde ich direkt auf den neusten Standard setzen.

    Vielleicht ist in ein paar Jahren 40 GBit der neue Standard.

    Das halte ich zumindest für wahrscheinlicher als Glasfaser im Privatbereich.

    Das sehe ich nicht so. Der Stromverbrauch und die Wärmeentwicklung von 10 GB ist schon stark. Und ich vermute das @home die meisten Geräte per WLAN angebunden werden. Schau dir an welche hauchdünne GF für den Heimbereich(LAN) schon selbst von der Telekom angeboten wird. Sieht man kaum auf der Scheuerleiste.

    Noch ein kleiner Nachtrag. Bei so vielen Dosen ist auch ein Kabeltester hilfreich. Es sollte nicht der ganz billige zu 5€ sein, aber auch kein Fluke für 500€.

    Hier mal ein Beispiel von AliExpress so um die 40€, hilft gut bei der Fehlersuche nach falsch oder.nicht richt aufgelegten Anschlüsse.

    Ab 80€ bekommt man schon etwas mit Messeprotokolle und alle möglichen Anschlüsse/Kabel.

    Ist jedenfalls entspannender.

    das sind hügel :grinning_squinting_face: BErge fangen ab 2500m an :grinning_squinting_face:

    Das sind definitiv zu viele Nulle. Hier in Brandenburg gehen die Berge bei 25 m los. :grinning_squinting_face:

    Ich gehöre noch zu denen, deren ersten Ski Seilzugbindung hatten und ohne Stahlkanten.
    Aber nach über 60 Jahren Skifahren habe ich es bis zum Carven in fast jedem Gelände geschafft.
    Mittlerweile habe ich beim Skipass den 65 Jahre Bonus. :winking_face:

    Leider wird eine VDSL Leitung von vielen Faktoren beeinflusst.

    1. Neue Teilnehmer auf dem selben Kabelbaum.

    2. Alte Leitungen im Boden. Bei viel Regen ziehen sie Feuchtigkeit und dämpfen.

    3. Neue Firmware im DSLAM (Gegenstelle).

    4. Modem mal neue starten nach einiger Zeit wird neu ausgehandelt.

    Ist halt nicht wie bei GF, da geht es oder nicht.

    Auf 2 ungeschirmten Cu Kabel die Frequenzen zu händeln von VDSL ist nicht ohne.

    2 Sachen.

    Kabel sind beim Hausbau billig. Zeit oder Geld kostet das Verlegen. Bei soviel Dosen empfehle ich das selber anschließen. Das ist kein Hexenwerk. Erste einmal 2/3 Dosen trocken auflegen zum Üben.

    In großen Räumen sollte man über Eck Dosen setzen, verhindert unschöne fliegende Kabel, wenn der TV woanders in 5 Jahren steht. Auch ins Büro lieber 2* Doppeltdosen.

    Gute Dosen gibt es von Hager. Das besondere an guten Dosen ist, dass es leicht auflegen lassen. Doppeldosen gibt es bei denen für 10-12€.

    .... Und der 2. Tip Lege die Cat-kabel zu Räume wie ins Büro in Leerrohr. In 5-10 Jahren willst du dort vielleicht Glasfaser haben. Offizielle (DIN) gehören Kommunikationsleitungen sowieso in Leerrohr. Da kann man dann tauschen.

    Ich habe vor 5 Jahren im neuen Bungalow (150m²/4Zimmer) 40 Leitungen verlegt. Auch an das Dach/Garten/Eingang/Kingel denken. Für außen AP und Webcam. Damit wirst du auch noch in mehreren Jahren nicht denken, hätte ich Mal. :winking_face: PS: ich habe sogar hinter beiden Badezimmer Spiegel Cat zu liegen. :grinning_squinting_face:

    Und zum Thema Leitungsqualität. Cat 7 Verlegekabel sind immer geschirmt. Der AWG Wert kommt aus dem amerikanischen. Um so kleiner der Wert um so dicker die einzelne Drähte. Für die Datenübertragung im Haus eigentlich egal. Aber bei der Übertragung von Strom ( PoE,PoE+,PoE++) dann doch interessant (Widerstand). Nimm AWG 23 und damit passt es.

    Diese Verhalten interessiert mich auch. Ich habe eine ähnliche Situation.

    Bei mir hängt das Gateway von Tiber (Strommessung) ca. 2 m von einem AC Lite im HWR entfernt. Damit hat sich das Teil noch nie verbunden!!!!

    Dafür schafft das Tibber-Gateway es sich quer durchs ganze Haus an 2 weiteren Nano-HD vorbei mit dem AC Mesh im Garten zu verbinden (20-25m).

    In allen AP ist das IOT Netz und bei 2,4 Ghz/40 MHz ist nur WPA2 hinterlegt. Ich habe da ???

    Aber ist mir eigentlich egal, weil da ja nur Daten tröpfeln.

    Die entschiedene Frage: Macht die FB auch Telefonie oder nur die anderen Geräte.

    Sollte sich die FB nicht an der Telefonie beteiligen, erscheint folgende Lösung als produktivste.

    Ein vDSL Modem(beliebt und günstig gebraucht Dreytek 165 >) vor einer UDM SE. Damit hast du deine Internetverbindung bei dir und die UDM übernimmt zentral die Verwaltung, sowohl Hardware als auch Logisches (Firewall, verschiedene Netze für die Wohnungen und Gast). Die Telefonanlage kommt dahinter in ein eigenes Virtuelles LAN (VLAN). Sollte die FB Telefonie mitmachen, käme sie auch dort mit rein. Dies ist alles logisch und hat keinen Einfluss auf den Standort(DECT-Reichweite).

    Das stimmt aber die beiden vorgeschlagenen boards von anton waren doch abso im preisbereich?

    Alles Okay.

    Ich kaufe nicht sehr oft, dafür tendiere ich dazu, was hat aktuell das beste Preis-Leistung mit Blick auf 5 Jahre.

    Bei mir wird das neue Mainboard/CPU mein altes im 1 HE Gehäuse ersetzen. Ist ein Intel Bord mit Intel® Xeon® Prozessor E3-1265L v3. CPU 2013 vorgestellt, 2021 abgekündigt. Bei 1/3 weniger Strom/Wärme etwa 5-10 Mal schneller.

    Eigentlich läuft es noch, aber irgendwie muss man doch Mal aufrüsten. :winking_face:

    - Starkes Mainboard mit gutem CPU inkl guter Graka oder

    Starkes Mainboard mit gutem CPU und extra Graka( ich glaube dadurch noch viel mehr Leistung )

    Die waren Vorgaben von dir!

    https://store.minisforum.de/pr…bd?variant=51637319958894 399,-€

    Ist mir leider viel zu teuer :frowning_face:

    Ich glaube kaum, dass es zu dem Preis etwas Vergleichbares in dieser Kleinheit gibt.
    Eine CPU mir Core 16/32 bei 45 W max. inklusive Grafikeinheit und einen sehr aktuellen Chipsatz onBoard. Bei unter 300 € musst du starke Kompromisse oder bei Intel viel mehr Geld in die Hand nehmen.

    Alternative wäre dann ein Mainboard für Intel N5095 etc. aber da sind die Gfx-Einheit grottig. Also kämen die Kosten für eine GFX-Karte dazu. Da bist du schnell bei 250 € für Mainboard/CPU und GFX, aber sehr stark von deinen Anforderungen entfernt.

    Und selbst bei einem lauffähigen Raspberry 4/5 ist man ja schnell bei 150 €.

    Test: allerdings "nur" mit den Ryzen 7
    https://www.notebookcheck.com/…-Gaming-PCs.789682.0.html

    Natürlich für den UDM PRO muss unbedingt eine Notstromversorgung mit Spannungsschutz verwendet werden, weil die Hardware ist Wertvoll und eine sehr wichtiges Bestandteil des Netzwerkes, da will man kein Funken sehen.

    Da kann man geteilter Meinung sein. :winking_face: Jeder IT-Datenschutzbeauftragter wird dir sagen: "Ist doch nur Blech" Das wichtigste sind gesicherte Daten. Sprich, wenn du einen PC hast, auf dem deine Urlaubsbilder sind, ist dieser wichtiger in der Absicherung als ein Router. Eine geschrottet Festplatte ist ungleich teurer, wenn du da eine Rettung anschieben musst, sofern möglich.

    Wenn du eine neue Anlage hast, gibt es immer 2 Sicherungsvarianten in Reihe. Üblicherweise werden mehrere Stromkreise an einer Phase erst einmal mit einem FI abgesichert. Dieser ist für das extrem schnelle abschalten bei kleinen Störungen gegen die Erde (Föhn ins Badewasser). Und danach kommen die LS-Automaten. Davon gibt es mehrere, die je nach zu erwartende Verbraucher ausgelegt sind. Also eine für Waschmaschine, eine für Trockner etc. aber auch nur einen für Licht in kleinen Wohnungen und einen für die Steckdosen.

    Die Steckdosen, die du angeschafft hast, haben eine gänzlich anderen Zweck. Sie sollen die Geräte vor extreme Spannungen von außen schützen.

    Dein Problem mit der "fliegenden" Sicherung ist sicher der FI und die Steckdose ist falsch angeschlossen. Es reicht schon, wenn sie an dem Null-Leiter eine andere Phase hängt als der, der zum FI gehört. Das passiert gerne mal.

    Ich liege hier am Pool auf Mallorca. Bin in der Network App. Und schaue bei den geräten nicht schlecht. Ich kann angeblich einen neuen AP in mein Netz integrieren. :winking_face:

    Die Appartementanlage heißt Mariner.

    Soll ich Mal ein Firmware Update machen. :grinning_squinting_face: