vorweg genommen im Großen und Ganzen ja, aber der Weg die Fritzbox zu ersetzen war/ist steinig.
Ich habe einen VF KDG 1000/50 Anschluss und hatte eine Fritzbox cable 6590 dran, die kann aber nur DOCSIS 3, mehr als 800 mbit waren also nicht möglich.
Damit kann man natürlich leben, ich wollte aber DOCSIS 3.1. Also neue Fritzbox 6591 oder Modem (wegen Double NAT) und Ubiquity.
Erstmal schlau gemacht welches Modem, das Arris von VF schied wegen Telefonie aus, blieb das TC 4400.
Das ist z.Zt. aber nicht neu lieferbar und nur zu deftigen Preisen bei eBay verfügbar. Also habe ich zum ersten Mal etwas zu einem höheren als den Neupreis ersteigert.
Aber ich wollte es jetzt und nicht erst in vielleicht 3 Monaten.
Nächste Hürde war das Teil beim Provider anzumelden, wird das akzeptiert oder nicht. Vorher im Netz gelesen das es wohl geht aber auch schon mal problematisch war.
Aber ging ohne Probleme hier. Dann UDM pro dahinter und ipv4 erhalten, soweit so gut. Erster Speedtest 960 down 54 up, alles grün, mehr kann das Moden nicht.
Telefon per Gigaset 100 go und 3 Handsets realisiert, klappt gut.
Nächste Baustelle WLan, 1 Flex HD im Keller und 1 Nano HD im (offenen) Treppenhaus. Klappt gut, alle IOT Geräte (shellies, Gesund Stecker, HUE Basis etc) funktionieren zuverlässig.
Apple TV 4K per Wlan um eigene Filmwerke per Plex und Amazon Prime zu schauen klappt.
2 Kameras (G3 Flex) aussen am Haus funktionieren auch.
Als POE Switch ist der USW 16 PoE im Einsatz.
Mit der Performance bin ich soweit zufrieden. 2 Wermutstropfen gibt es aber: die UDM Pro ist deutlich zu hören, stört aber wenig, da sie im Keller im IT Schrank hängt. Der Stromverbrauch ist erheblich höher als der der Fritz Lösung.
Als nächstes steht die Aufteilung in Vlans an, hauptsächlich IoT (Homeautomation) soll vom Rest getrennt werden.