Also wir haben hier aktuell pro Tag auch ca. 20kwh verbraucht. Davon entfallen ca. 4-5kwh ausschließlich auf die alte Ölheizung.
Der Rest sind halt viele Standby-Geräte (hier wird nichts hart ausgeschaltet) - Sky-Receiver, Apple-TVs, PS5, Server, 2x große OLEDs, plus 2 personen mit jeweilis 34" LCD monitoren im Homeoffice und viel Wäschewaschen/Trocknen (kleines Kind im Haus )
Mein Problem ist, dass ich gar keine attraktive Lösung dafür sehe.
Eine Wärmepumpe usw- kann man nur sinnvoll nutzen, wenn man überall Fußbodenheizung oder riesige Heizkörper hat. Sonst kommt man mit der geringen Vorlauftemperatur auf keinen (für uns) akzeptablen Nenner.
Ich will einen Raum bei Bedarf sofort warm bekommen und nicht mit Stunden Vorlaufzeit planen.
Zudem frisst die WP auch einen Haufen Strom - ja, zu günstigeren Preisen, aber der Strompreis ist mW dann immer noch hoch.
Das Dach mit Panelen zuballern geht bei uns nicht - zum einen schlechte Ausrichtung, zum anderen ist es wieder nur die halbe Wahrheit, weil man im Winter wieder doch zuschießen muss.
Investitionskosten mal ausgelassen - selbst mit einem Contracting-Partner ist es amS nicht wirtschaftlich. Ein Medium für 100% Bedarf zu nutzen, was aber max. nur 40% zur Verfügung steht, passt für mich nicht.
Das Thema "Akku" sehe ich wie einer der Vorredner. Unausgereift und wirtschaftlicher Unfug.
Wirklich sinnvoll ist nur die Brennstoffzelle, da sie nicht abhängig von äußeren Einflüssen (Sonne) ist und eine ggf. notwendige "Unterstützung" über das im Vergleich günstigere Gas, anstatt Strom erfolgt.
Dagegen stehen aber locker 20k€ Investitionskosten.
Wenn man das dann alles mal wirtschaftlich betrachtet, ist es am Ende (20 Jahre) eine minimale Ersparnis von ca. 2000-3000€ - aber auf 20 Jahre!!
Sprich 300€ pro Jahr... Wahnsinn - dafür muss ich aber irgendwoher 20k€ auftreiben...