Beiträge von noexpand

    und wenn das für größere Netze was "sinnvolles" sein soll, was sollen 8x1G? als Uplink unbrauchbar, so hat man nur 1x10G wo dann wieder alles dran hängt

    Och, ein paar davon kann ich schon sinnvoll nutzen. Da hängt dann der ganze "langsamere" Kram dran. Der Offloader für Freifunk muss nicht dick angebunden sein, Pi hole auf nem RPi3 kann sowieso nur 100M/bit, die alte FritzBox ebenfalls (für VoIP reicht das aber vollkommen).


    Aber du hast Recht, eine UDM mit integriertem Layer 3 10G Aggregation Switch, das wäre was ...

    Ne Krücke? Bei den Uplink Raten? bin da guter Dinge und klar, Storm brauch der, dachte das wäre klar ... :winking_face: aber halt keine LAN Verbindung zum Netzwerk

    Ich hatte n Jahr lang einen AP im Mesh-Betrieb. Dadurch habe ich habe ich ~10 zusätzliche Meter mit WLAN abgedeckt. Der AP hat aber ständig (naja, ist Ansichtssache. Aber mir deutlich zu häufig) rumgezickt und die Verbindung verloren.

    Und wenn man dann dort zwar WLAN hat aber trotzdem keine Daten bekommt, habe ich das im Endeffekt nerviger empfunden, als keinen Empfang zu haben. Naja und wenn man doch Daten bekam und alles funktionierte, dann waren es wenige ...


    Ich musste mich einfach viel zu häufig um diesen einen AP kümmern, und trotzdem war die Leistung nur so mittel. Die Situation wurde erst dann schlagartig besser, als ich mich dazu durchgerungen hatte, doch ein Kabel zu legen. Seitdem ist Ruhe.


    Mein Fazit aus der Zeit: Wireless Uplink ist cool, um mal eben schnell ein kleines Gebiet zusätzlich auszuleuchten ohne erst bauliche Veränderungen vornehmen zu müssen. Mesh als Dauerlösung macht aber keinen Spaß.

    da spricht nix gegen, feuer.

    Du kannst den u6 Mesh ohne Kabel direkt in betriebnehmen, der wird erkannt und eingebunden

    Naja, nicht so ganz. Ein Ethernet-Kabel braucht der U6Mesh schon, sonst steht er ohne Strom da. Aber über das Ethernet-Kabel müssen nicht zwingend auch Daten fließen ...


    Aber überlege dir, BigNick79, ob es wirklich nicht möglich ist, auch Daten über das Kabel zu bekommen. Der reine Mesh-Betrieb eines AccessPoints ist zwar möglich, ist aber immer nur eine Krücke.

    Ich prophezeie dir: du wirst Daten auf dem Kabel haben wollen. Alles andere ist nur eine Übergangslösung.

    Ich würde an deiner Stelle auch zum U6-Mesh greifen, aber aus einem anderen Grund als anton


    Der AC Mesh Pro ist ein ziemlicher Brummer. Der hat ungefähr die Breite und Höhe von DIN A3! Ich habe bei mir die glückliche Situation, dass ich meinen fast vollständig hinter Holz verstecken kann. Ansonsten ist er im Auftritt optisch recht dominant ...


    Bei 200-300 Leuten könntest du aber überlegen, ob nicht ein zweiter AP für den Garten möglich ist. So viele Leute schirmen WLAN gegenseitig ziemlich ab, alle wirst du nicht gleichzeitig erreichen können.

    Siehe Screenshot anbei, mit den Einstellungen muss man arbeiten.


    "Leistung übertragen"? Was soll das denn heißen?


    Ich habe mal bei mir nachgesehen, mein Browser ist auf englisch eingestellt: "Transmit Power" ...


    Ubiquiti, euer Ernst? Welchen Praktikant habt ihr denn da ran gelassen? :face_with_rolling_eyes:

    Man kann Freifunk auf zwei verschiedene Arten spielen:

    • "Wasserdicht"
    • "YOLO"

    Die auf Freifunk statt Angst aufgeführten Beispiele sind alle in der YOLO-Art entstanden und dienen als Beweis dafür, dass die sogenannte Abschaffung der Störerhaftung eben nicht erfolgreich und ausreichend war. Man kann Freifunk aber auch wasserdicht spielen und es ist auch schnell klar, warum das dann wirkt. Es muss nur organisatorischer und technischer Aufwand dafür getrieben werden und das ist eigentlich schade.

    Was ist bei Gast-Netzen das Problem?

    Du betreibst ein Gast-Netz als offenes WLAN. Auch dir unbekannte Leute können sich in das WLAN einklinken und es über deinen Anschluß nutzen. Was dann passieren kann ist, dass jemand ©-behaftetes Material anfordert. Als Quell-Adresse steht dann in dem IP-Paket deine öffentliche IPv4-Adresse. Diese erscheint irgendwo im Log, ©–Halter wendet sich an deinen Provider, der rückt (gesetzlich so vorgeschrieben) deine postalische Adresse raus und dir flattert eine Abmahnung ins Haus.

    Wie funktioniert Freifunk?

    Im Prinzip macht die Wasserdicht-Methode seit Jahrzehnten nichts anderes, als die seit kurzem so modernen VPN-Anbieter, nur bleiben sie innerhalb Deutschlands. Die Technik ändert sich nicht, das zu erreichende Ziel ist aber ein anderes.

    Der Freifunk-Router packt jedes einzelne IP-Paket nochmal zusätzlich (auf Wunsch auch verschlüsselt) in einen weiteren IP-Umschlag. Auf diesem steht deine öffentliche IPv4-Adresse als Quell-Adresse. Das doppelt verpackte IP-Paket wird zum Freifunk-Gateway geschickt, dort wird der Umschlag geöffnet und das darin enthaltene IP-Paket wird "ins offene Internet" geleitet. Dabei (und das ist der große Unterschied!) wird die öffentliche IPv4-Adresse des Gateways als Quell-Adresse eingetragen.

    Du hast also nur ein vollkommen harmloses Paket zum Gateway geschickt. Das rechtlich relevante IP-Paket trägt aber nicht (mehr) deine Adresse.

    In dem Fall erfährt der ©-Halter also die postalische Adresse des Freifunk-Gateways, die juristische Post kommt bei denen an. Und freuen sich und schreiben zurück: "Vielen Dank für die nette Post, sie landet bei uns in Ablage 'P'. Wir sind nämlich Provider und genießen das danach benannte Privileg. MfG". Und damit hat sich die Sache erledigt.

    Was ist bei Freifunk-YOLO anders?

    Da spart man sich im Prinzip das VPN. Es steht also doch deine IPv4-Adresse auf dem juristisch relevanten IP-Paket.


    Meine Empfehlung ist daher: Freifunk in wasserdicht. Dann haben ©-Halter gar keine Möglichkeit, das IP-Paket auf deine postalische Adresse zu beziehen. Nachteil ist allerdings wie bei allen VPN-Lösungen: die Bandbreite ist kleiner und die Ping-Zeiten werden deutlich länger.

    Ich will den Monopolisten hier keinesfalls schlecht reden, es gibt bestimmt viele Vorteile, aber alleine das Peering am DE-CIX spricht bände 1&1 hat 1,2 Tbit peering capacity, Telekom 110Gbit peering capacity.

    Ja die Telekom ist Tier1 Provider, aber das komplette Peering ist für'n Eimer! Kann man an den richtigen Stellen (Google) überall nachlesen! Viele werden das nicht merken, aber ich merke das, weil ich es weiß und mich mit der Materie auseinandersetze.

    Das ist richtig. ich kann auch bestätigen, dass es sich nicht nur um Theorie handelt, sondern das Problem auch in der Praxis spürbar ist.


    Ich bin von nem 50er DSL bei O2 wegen Glasfaser zum rosa Riesen gewechselt und habe dort jetzt nen 250er Vertrag. Trotz der 5fachen Bandbreite benötigen einige Websites für den Aufbau deutlich länger als vor dem Wechsel :angry_face:


    Die Telekom nutzt ihre Kunden als Geisel, um lukrative Peering-Verträge abschließen zu können. :pouting_face:

    Die Topologie-Ansicht bei Unifi ist ein nettes Gimmick, mehr aber auch nicht.


    Die entscheidende Frage ist: funktioniert etwas nicht mit den in der Topologie falsch angeordneten Geräten?


    Solange alles mit ihnen in Ordnung ist, ist doch alles in Ordnung. Dann lass dich von der Optik nicht stören.

    Das Problem ist glaub ich der Unterschied zwischen statischen und festen IP-Adressen.


    Von einer statischen (oder manuellen) IP spricht man, wenn man dem Gerät selbst (und eben nicht im Controller!) sagt, welche IP es verwenden soll. Das nimmt dann auf Gedeih und Verderb eben diese Adressen und fragt erst gar nicht beim DHCP nach. Deshalb muss man händisch dafür Sorge tragen, dass man keine IP doppelt vergibt und dass die manuell vergebenen IPs in einem Bereich liegen, der vom DHCP nicht verwendet wird.


    Eine feste IP ist dagegen "nur" eine besondere Konfiguration des DHCP im Controller, dieser wird angewiesen, einem anfragenden Gerät stets die gleiche IP zuzuweisen.


    Wenn ich deine Beschreibung richtig verstehe gelaf16 , hast du jetzt beides gemacht: Sowohl eine manuelle IP vergeben, als auch den DHCP angewiesen, diesem Gerät (das aber nie nachfragen wird, weil es ja bereits eine IP hat) diese IP zuzuweisen. Das macht zwar erstmal nichts kaputt, ist aber langfristig gesehen eine potentielle Fehlerquelle.

    Hmm, seltsam ...


    Ich würde an deiner Stelle mal systematisch versuchen, Fehlerursachen auszuschließen: anderes Ethernetkabel verwenden, anderen Port verwenden, anderes Gerät verwenden.


    Also:

    • Was passiert, wenn du den CK an nem anderen Port (1-8) anschließt?
    • Was passiert, wenn du den CK an nem anderen Port (9-16) anschließt?
    • Was passiert, wenn du den CK mit nem anderen Ethernetkabel anschließt?
    • Was passiert, wenn du deinen Rechner an nem 1-8er Port anschließt?
    • Was passiert, wenn du deinen Rechner an nem 9-16er Port anschließt?