Hi,
zu meinem Setup.
Ich nutze einen Offloader mit einmal WAN und einmal LAN Buche. Entsprechend macht er es genau so. Er hängt am WAN und bekommt dort Netz und schüttet hinten am LAN das Freifunk-Clientnetz raus.
Das ist dann auf einem Port an der UDM in einem entspr. VLAN (Freifunk WAN nenne ich es mal in dem Falle).
Das "Freifunk WAN" stellt dann quasi für ein VLAN das Netz zur Verfügung und wird entspr. auf SSID geroutet usw.
Habe ebenfalls keine freifunkenden Nachbarn.
Ich weiß, das Mesh-Netz ist ungefährlich, jedoch schüttet es bei mir die Client List zu und entsprechend ist die UDM-SE verdammt langsam (unbenutzbar) wenn man mit der UniFi Client-Liste arbeiten will/muss bzw. auch die Traffic-Routes sind nahezu unbrauchbar (er lädt im Hintergrund da ja immer die Clients damit man Routen kann usw.).
Könnte Ubiquiti besser machen - aber wahrscheinlich haben die selten so ein belastetes Netz, dass es oben auf der Prio-Liste ist bei denen.
Meine Idee war/ist jetzt:
- am WAN Port des Offloaders ihm ein Netz zur Verfügung zu stellen z.B. VLAN10: Freifunk-WAN
- den LAN Port des Offloaders wiederum dann an den WAN2 der UDM-SE hängen
- eine Route machen, dass das VLAN20: Freifunk-Netz dann entsprechend nur über den WAN2 ins Internet gehen kann.
- dann wäre doch die Freifunk-Mesh Liste verschwunden alles wäre gut
Fragen die dabei noch offen sind:
- was passiert mit den Clients wen WAN2 mal offline ist
- was passiert, wenn WAN1 mal offline ist
Andere Variante (nicht so elegant - aber sollte ja auch gehen):
- ich verzichte ganz auf den Offloader und mache es via Freifunk-Wireguard-VPN und baue den direkt in den Wireguard-Client-Settings in der UDM ein und mache dann ein entspr. Routing
Hoffe, es war jetzt was verständlicher.
Mit dem ER-X sollte das ja auch umsetzbar sein, oder?