Beiträge von bic

    Ich meine wenn man 50% der leitung verliert dann könnte man damit ja noch leben aber nicht mit darüber hinaus.

    Da wirst Du wohl leider von der UDM pro Abschied nehmen müssen. Eine alte Sophos SG 135 für € 60,-- schafft mit der Sophos-Home-Software immerhin über 400 Mbits/s - allerdings mit IPsec LAN zu LAN. Meine neuere XG 135 macht sogar über 800 Mbits/s, hier mal die täglichen Backups über VPN:



    Wie jkasten aber schon schrieb, ein halbwegs leistungsfähiger Rechner als VPN-Server sollte das Problem auch verbessern. Wenn Du OpenVPN verwenden willst, ist es hilfreich, wenn der Prozzesor dann AES-NI unterstützt - für Wireguard nutzt das aber leider gar nix.

    Ok da hab ich was vergessen zu sagen es handelt sich dabei nicht um das Firmennetz an sich sondern es geht um das Firmen Gäste WLAN und der Client ist eben mein privates iPad. Ins Firmennetz würde mich unsere IT nie so rein lassen 😉

    Tja, beide Netze dürften das selbe Gateway benutzen und sicher kann man da auch an den Rechten/Filtern drehen. Aber ob man dies auf Wunsch einer einzelnen Person macht und sich hierdurch u.U. irgendwelche Risiken ans Bein bindet, halte ich für ziemlich ausgeschlossen - Gästenetz hin oder her :neutral_face:

    Ich würde mir wünschen, dass wir uns auf die technische Fragestellung konzentrieren und nicht auf die moralische 😃

    Hast du denn überhaupt Zugang zur Firmenfirewall? Denn ohne einen solchen wirst Du in der FW nicht die Sperrung von fremden Tunneln abschalten können, welche eine halbwegs ordentliche FW von Hause aus aktiviert hat. Bei mir (zu Hause) sieht es übrigens so aus, wenn die Firmenlaptops meiner Frau aktiv sind, die versuchen auch irgendwelche Tunnel aufzubauen:



    Da ich aber nicht weiß, was die Teile da treiben, bzw. treiben wollen, werde ich einen Teufel tun, denen den Aufbau von eigenen Tunnel zu erlauben.


    An sonst - auch wenn Du beteuerst, nichts "illegales" tun zu wollen, wenn Du aber irgendetwas schönes über Deine Privarverbindung einschleppst und die Firma kommt dadurch in Schwierigkeiten, dann kannst Du gleich sagen, legal, illegal, scheißegal, denn dann kommst Du Dein Leben lang nicht mehr auf die Füße. Daher - lass es einfach sein.

    Falsch genau das passiert. Hinter einem RCD gibt e keinen PEN der ist ab da aufgeteilt auf PE und N und MUS getrennt sein.

    Was habe ich denn geschrieben?


    Der rest is dann wohl dein Vertüddeln. Völlig egal welche schutzklasse ein gerät hat, wenn der Netzteil Onkel der Meinung ist

    PE mit seiner Sekundär masse zu verbinden hast du den salat (aber auch nur dann)

    Klar, das Teil legt sich dann auch noch selbst eine Brücke zum PE-Anschluß in der Steckdose :face_with_tongue: Setz Dich doch bitte erst einmal ein wenig mit den Schutzmaßnahmen nach VDE auseinander.

    nur die Steckdosen mit klassischer Nullung sind doof.

    Nur gerade die verursachen keinen FI-Fehler, denn am Ende wird ein etwaiger Fehlerstrom auf den PEN aufaddiert und am FI entsteht keine Diiferenz zwischen den Stömen auf dem Außen- und dem Nulleiter - die Schutzwirkung des FI ist hinne. Ein FI wirkt also nur im TNS-Netz, im TNC-Netz ist seine Verwendung übrigens nach DIN VDE 0100-410 sogar ausdrücklich untersagt.


    An sonst vertüdelt Ihr Euch hier gerade. Es ging nicht darum, was theoretisch alles möglich ist, sondern darum, dass beim TE ein direktes Verbinden seines PCs und seiner Vodafone Station zum Auslösen des FI führen soll. Hierbei dürfte der PC der Schutzklasse I (Schutzerdung), das Netzteil der Station der Schutzklasse II (Schutzisolierung) und die Station selbst der Schutzklasse III (Schutzkleinspannung) entsprechen.


    Daher - selbst wenn der PC eine Macke hat und ein (wenn auch geringer) Gehäuseschluss vorliegt, der FI wegen einer eventuellen kurzen Nullung der Steckdose aus welcher er versorgt wird, nicht auslöst und selbst wenn auf den Schirm des LAN-Kabels das Fehlerpotential des PC anliegt, kommt es zu keinem Fluß eines Fehlerstroms über das LAN-Kabel, denn auf der Seite der Station existiert nirgends ein Erdpotential, welches zu einem Fehlerstrom PC -> LAN-Kabel -> Erde führen könnte. Da hilft auch alles wild herumspekulieren nix.


    Es gibt hiervon nur zwei Ausnahmen, a) das Netzteil der Station ist schutzgeerdet und hat keine wirksame galvanische Trennung zwischen Starkstrom- und Schwachstromseite, bzw. b) an der Station ist das Koax-TV-Kabel angeschlossen, dessen Schirm geerdet und in der Station existiert eben auch keine galvanische Abtrennung des Koax-Anschlusses. Nur in diesen Fällen ist überhaupt ein Fehlerstromfluß über das LAN-Kabel möglich. Alles andere ist Voodoo :smiling_face:

    Oder könnte der rein theoretisch trotzdem was damit zu tun haben?

    Sehr, sehr unwahrscheinlich, bzw. ausgeschlossen.


    An sonst - ein FI-Schutzschalter lösst immer dann aus, wenn an der Installation oder den Geräten welche dieser schützen soll, ein sogenannter Erd- oder Gehäuseschluß vorliegt. In einem solchen Fall hat ein sogenannter Außenleiten (Phase) eine elektrische Verbindung z.B. zum Gehäuse eines schutzgeerdeten Gerätes (z.B.=Schukoanschluß) und zumindest ein Teil des regulär über den Nulleiter zurückfließenden Stroms wird dann über das Gehäuse und den daran angeschlossenen PE-Leiter (Erdung) abgeleitet. Dies "merkt" der FI, weil hierdurch eine Unsymetrie zwischen dem hin- (Phase) und zurück fließenden (Null) Strom entsteht und unterbricht sodann den Stromkreis. Hierdurch wird verhindert, dass durch die fehlerhafte elektrische Verbindung vom Außenleiter z.B. zum Gehäuse eines Gerätes, an diesem Gehäuse eine Fehlerspannung in solcher Höhe entsteht (Berührungsspannung), welche u.a. zu Personenschäden (elektrischer Schlag) führt.


    Das Ganze kann aber bei Deiner Vodafone Wi-Fi 6 Station überhaupt nicht der Fall sein, denn diese ist weder schutzgeerdet, noch kommt sie überhaupt mit dem Stromnetz in Verbindung, denn sie wird ja über ein galvanisch getrenntes Netzteil mit Kleinschutzspannung versorgt. Aber auch das Netzteil kommt als Fehlerursache nicht in Frage, denn auch dieses wird nicht schutzgeerdet (ok, es gibt welche mit einem Schukoanschluß), sondern schutzisoliert sein. Das Abfließen eines Fehlerstroms über den PE-Leiter ist somit unmöglich und damit dem FI-Schutzschalter auch das Dedektieren eines Fehlers.


    Du wirst also den Fehler schon bei deinem PC suchen müssen, es ist anzunehmen, dass bei diesem die Schutzerdung nicht in Ordnung ist. Wieso es nun beim Einstecken des LAN-Kabels bei diesem zu einem Fehler kommt, ist im Moment etwas schleierhaft, denn dieses Kabel ist (siehe oben), wenn, dann lediglich auf Seiten des PCs geerdet - ein Stromfluß über den Schirm des Kabels daher unmöglich. Dies gilt natürlich nur, wenn Du eine direkte Verbindung zwischen PC und Vodafone Wi-Fi 6 Station hast und nicht z.B. noch über einen Switch gehst, oder den Kabelanschluß der Station verwendest. Dann sind nämlich Verbindungen möglich, welche den Fluß eines Fehlerstroms ab Deinem PC ermöglichen und welchen dann der FI vermisst.

    Kann man das FRITZ!SFP AON - Modul einfach in der UDM-SE verwenden?

    Ich bin leider erst jetzt über diesen Faden hier gestolpert und vielleicht hat es ja längst erledigt - aber das SFP-Modul der Fritzbox funktioniert bei mir in jedem SFP/SFP+ Schacht, den ich habe - nur leider ist keine UDM-SE dabei :smiling_face:

    Im Glasfaser-Forum hatte ich gelesen, das dieser Wellenlängenbereich benötigt wird, wenn gleichzeitig TV (CaTV, kein IPTV) darüber genutzt wird. In der Leistungbeschreibung von enviaTel wird allerdings explicit von IPTV gesprochen.

    Also "CaTV" ist eigentlich "Kabelfernsehen" (DOCSIS) und originär nur über einen "Kabelanschluss" erhältlich. Was aber viele Provider anbieten, ist TV/Radio über einen FTTB/FTTH-Breitbandanschluss mit RF Video Overlay. Hier wird das TV-Signal parallel zum Datenstrom übertragen und durch einen Optical Receiver im ONT zu Kabelfernsehen "gewandelt", so dass man dann die bestehende Koax-Hausverkabelung kpl. weiter benutzen kann (so, wie z.B. ich) und keine Bandbreiteneinschränkung beim Internet hat:



    Das kann natürlich ein SFP-Modul allein nicht leisten. Hiermit wäre dann lediglich IPTV möglich, allerdings auch nur ein Kanal je "Empfangsgerät" gleichzeitig (selbstverständlich gibt es auch IPTV-Kopfstellenlösungen, aber deren Preise beginnen im 4-stelligen Bereich).

    Um es böse zu sagen, du bist kein Stück weiter. :tired_face:

    Sie geben dir die technischen Spezifikationen zu zwei Glasfaser-Standards. Dies sind AON und GPON Technik.

    Sie sagen aber nicht, was tatsächlich zu Einsatz kommt.

    Na, so würde ich das nun nicht sagen, immerhin verfügt der TE nun über die technischen Spezifikationen für beide Varianten. Welche davon dann zum Einsatz gelangen wird, ist vielleicht tatsächlich noch nicht entschieden, aber immerhin wurde ihm ja mitgeteilt:

    Es wird sehr wahrscheinlich PtP gebaut werden.

    Das ist doch schon mal besser als nichts :smiling_face:

    Ich habs mir fast gedacht :frowning_face:

    Alternativ , nur um mir die FB zu sparen, lasse ich den ONT mit montieren und das Optische signal ins elektrische wandeln...dann kann ich zumindest via RJ45 in die UDM gehen...

    Streng gesagt könnte ich mich ärgern da das ont einfach unnötig ist aber um probleme zu vermeiden und das system ans laufen zu kriegen wohl nicht vermeidbar...


    Wenn alles in Gang ist kann ja theoretisch gespielt werden und direkt aus dem APL gegangen werden wobei ich glaube das dass Ding eh verschloßen wird vom Provider und man gucken muss wie man das ganze dann via LWL weiter leitet....

    Aufgrund der mangelenden Informationen muss ich dann wahrscheinlich wirklich mit dem Modulen probieren.......

    Das lass mal auf dich zukommena. Auf jedenfall ist es aber sinnvoll, den ONT mit setzen zu lassen, falls Du doch GPON bekommst, denn kann das Finden eine funktionieren SFP-Moduls u.U. eine Weile dauern. Bei AON sieht das aber anders aus, da wird wohl wahrscheinlich das preiswert zu habend SFP-Modul der Fritbox funktionieren - bei mir tut es das jedenfalls, egal, wo ich dies einstecke.

    Netservice ist für den Ausbau zuständig

    Wohl nicht nur für den Ausbau, die werden auch Betreiber sein. Giffinet, sowie ein paar Weitere sind dann eher Vermarkter:



    Guckst du auf deren Webseiten, ist das alles der gleiche Kram, mit den gleichen Werbeaussagen und mit den gleichen 0 technische Angaben. Unter der gleichen Adresse, wo die "net services GmbH & Co. KG" haust, gibt es zudem auch noch eine "net group Beteiligungen GmbH & Co. KG" - ein Schelm, wer böses dabei denkt.


    Aber egal, im Netz ist nicht viel über die zu finden (außer schlechte Bewertungen :grinning_face_with_smiling_eyes:), Du wirst also wohl warten müssen, ob Dir der technische Support antwortet. Aber vielleicht wendest du Dich einmal an die Partner vor Ort:



    und diese sind auskunfstwillig.

    Verstehe....also für mich bzw natürlich auch alle anderen die das machen wollen ist wichtig zu erfragen ob es sich hier um pon, olt,aon usw.... handelt und danach wähle ich dann das passende Modul raus korrekt?

    Nun würfle mal die Begriffe nicht allzusehr durcheinander :smiling_face: Erfragen musst Du die Netzform, wobei vereinfacht gesagt, diese hier möglich sind:

    • AON (aktive optisches Netzwerk)
      Datenraten möglich bis 1 GBit/s (Downstream) und 1 GBit/s (Upstream)
    • GPON (Gigabit passives optisches Netzwerk)
      Datenraten möglich bis 2,5 GBit/s (Downstream) und 1,25 GBit/s (Upstream)
    • XGS-PON (next generation passives optisches Netzwerk)
      10 GBit/s (Downstream) und 10 GBit/s (Upstream)

    Ich gehe jedoch jede Wette ein, dass Dein Provider Dir GPON verkauft hat.


    Weiterhin erfragen musst Du die Sende- (Transmitter=TX) und die Empfangsfreqenz (Reciever=RX), bzw. deren Wellenlänge, üblich sind da bei

    • GPON je nach Glasfaserart 1260-1360 nm TX / 1480-1500 nm RX, bzw. 1290-1330 nm TX / 1480-1500 nm RX
    • AON z.B. 1310 nm TX und 1490 nm RX
    • und für XGS-Pon liegt das Ganze wohl bei 1575 - 1581 nm

    Die oft auch angegebenen Empfangsempfindlichkeit und Sendleistungen kannst Du vorerst vernachlässigen, i.d.R. reichen die schwächeren Teile aus. Welches Anschlußkabel Du dann benötigts, ergibt sich auf Grund der verwendeten Stecker von selbst, hier gibt es auch alle denkbaren Kombinationen zu kaufen.

    Ganz wichtig ist übrigens noch, in Erfahrung zu bringen, welche Authentifizierungs/Aktivierungs-Methode Dein Anbieter verwendet, daher z.B.:

    • nur Seriennummer,
    • nur Passwort (PLOAM-Passwort oder Registrierungs-ID)
    • Kombinationen vorstehender
    • automatische Erkennung

    Hiervon ist dann auch abhängig, ob ein Modul erst noch programmiert/geflasht werden muss oder einfach aus der Schachtel läuft.


    Daher - wenn Du die Netzform erfahren hast, die vom Provider verwendeten Frequenzen und die Zugangsart kennst (hier wird wohl das oben von mir verlinkte Glasfaserforum hilfreicher sein, als Dein Anbieter), kannst Du Dich auf die Suche nach einem SFP-Modul machen - Google wird dann sicher Dein bester Freund :smiling_face:


    Viel Glück dabei!


    Übrigens - versuche es mal bei FS, die sollen gut beraten.

    Vermute ich auch. Soweit mir gesagt wurde, kann das Modul keine Verbindung aufbauen.

    Das ist ja auch für die falsche Seite (OLT). Gebraucht wird ein ONU/ONT-Modul. Näheres: klick und klick, hier steht alles wesentliche. ONU/ONT-Module gibt es überigens fast wie Sand am Meer, in welcher Kiste die dann wirklich laufen, steht auf einem anderen Blatt. Hilfreich ist hier z.B. auch das Glasfaserforum. Die Gpon-Module der Fritten sind übrigens nahezu leere Hüllen, die zugehörige Logic ist in der Box selbst, daher funktionieren diese -anders als AON-Mudule- auch nicht in anderen Geräten.