Beiträge von Jay

    SSD to HDD? Das ergibt ja keinen Sinn. Hier wird doch nur der Formfaktor vergrößert, von 2,5" (Notebook-Größe) auf 2,5" (Tower-Größe).


    Ich habe mir heute bestellt:

    • UniFi USG
    • 8-Port Switch mit 60W PoE
    • Draytek Vigor 165 VDSL-Modem

    Einen AP AC Lite habe ich noch rum liegen. Damit möchte ich mir Zuhause auch ein kleines UniFi-Netzwerk bauen.

    Gesamtkosten: 322,67€

    Das Draytek-Modem kommt schon im passenden Modus eingerichtet von Haus aus bei dir an. Folgende Anleitung ist trotzdem empfehlenswert und sollte zum Erfolg führen: https://idomix.de/supervectori…-165-als-modem-einrichten


    Die Zugangsdaten zu deinem VDSL-Anschluss musst du dann in den Netzwerk-EInstellungen des UniFi Controllers hinterlegen. Das kann dann so aussehen und ist, je nach Provider, von der Art und Weise, wie die Zugangsdaten strukturiert sind, etwas unterschiedlich. Beachte auch, dass du vorher mit deinem Provider abklären solltest, welche Ziffer das richtige VLAN Tag ID ist.


    Die FritzBox habe ich bei mir komplett ersetzt, weil ich die Telefonate einfach schon von Seiten der Telekom auf unsere Smartphones umleiten lasse. In diesem Punkt kann ich dir daher leider nicht weiterhelfen.


    LG
    Jay

    Generell kann man beim Thema Login auf UniFi-Geräten zwischen folgenden Situationen unterscheiden:


    • Werkseinstellung: meist ubnt / ubnt, es gibt einzelne Abweichungen, siehe hier: UniFi - Accounts and Passwords for Controller, Cloud Key, and Other Devices
    • Manuell eingerichtet: die dann dort vergebenen Zugangsdaten
    • Per Controller verwaltet: Direkter Login auf den Geräten nicht notwendig, da Provisionierung über den Controller stattfindet. Login jedoch auch optional möglich mit den Zugangsdaten, die im Controller hinterlegt sind (Settings -> Site -> Device Authentication)
    • SSH: Beim CloudKey kann ein eigenes SSH-Passwort gesetzt werden, ansonsten ist der Login meinem Wissenstand nach nur möglich, wenn das entsprechende Gerät durch den UniFi Controller verwaltet wird. Die Zugangsdaten findet man wie im Schritt 3.

    Der Upload ist ein Graus!

    Für das was ich sonst so gewöhnt bin ist es wunderbar :red_heart:

    Und hach, mit diesen Standard LAN-Kabeln kann ich mich überhaupt nicht mehr anfreunden seitdem ich die Ubiquiti Kabel entdeckt habe. Damit siehts im Schrank gleich viel aufgeräumter aus.

    Die kenne ich noch gar nicht. Ist auch erst der zweite oder dritte Schrank den ich aufgebaut habe. Hast du einen Link für mich?

    Was spricht für die UniFi Kabel?

    Als USV habe ich eine vom APC im Einsatz.

    Paar mehr Infos dazu?

    Moin,


    ich habe in einem Laden folgendes Setup im Einsatz:


    • USG-3-P
    • UniFi Switch 24-Port (non-PoE, 1st. Gen.)
    • UniFi AC AP Lite

    An der USG hängen:


    • WAN1: Telekom-DSL per PPPoE unter Verwendung eines Draytek Vigor 165 Modems
    • WAN2: FritzBox 6820 mit o2-SIM (mit Datenbegrenzung)


    Ich habe folgende Netze:



    Ich möchte nun, wenn das WAN1 ausfällt dass automatisch auf WAN2 geswitched wird. Das funktioniert gut.

    Gerne würde ich jeoch, da das Datenvolumen begrenzt ist, das Musik-Netz (10.0.2.0/24) deaktivieren, und sobald WAN1 wieder eine PPPoE-Session aufbaut, dieses wieder aktivieren.


    Habt ihr einen Tipp für mich wie ich das automatisiert lösen kann?



    LG

    Jay

    Die Leitung ist super, auch wenn wir sie hauptsächlich des Uploads wegen (50 Mbit/s) angeschafft haben. Mein Kollege arbeitet viel mit Videos und lädt an schlechten Tagen 20 GB, an besseren Tagen manchmal auch 50 GB Daten hoch und runter, da macht die Leitung schon Spaß und auch Sinn.


    Unitymedia Business hat sehr guten Support und kompetente Leute am Telefon, bin da sehr happy mit. Die kennen auch UniFi und konnten mir bei der Konfiguration helfen

    Hi,


    ich möchte nun auch mal eines meiner Netzwerke vorstellen. Es handelt sich dabei um das Netzwerk in unserem Büro. Ich habe im April zusammen mit einem guten Freund eine Firma gegründet, wir bieten IT-Dienstleistungen, insbesondere Webseiten und Hosting, an. Wir sind auch gutes Internet angewiesen und es soll nicht am Modem enden :winking_face:


    Ausgangslage


    25qm Raum, vier Tische, mind. vier Computer, mehrere Smartphones und Tablets. Oft Kundengeräte da, ich möchte also Kapazitäten frei haben für weiteres Zeug. Auch muss ein Nachbar hier im Haus mit Internet versorgt werden. Es kommt ein Vodafone CableMax 1000 Business zum Einsatz, mit einer FritzBox 6591 Cable und einem 30er IPv4-Netz.


    Vorüberlegungen


    Das WLAN der FritzBox liefert etwa 600 Mbit/s, wir wollten also an den Computern Ethernet haben. Die FritzBox selbst hat jedoch nur vier RJ45-Ports, Switche mussten also sowieso besorgt werden. Da ich Unifi-Hardware schon vor zwei Jahren kennen und lieben gelernt habe, wollte ich diese auch in meinem ersten eigenen größeren Netz verwenden. An jedem der vier Tische sollten mindestens zwei Ports zur Benutzung zur Verfügung stehen und am besten werden sie mit PoE versorgt, da Steckdosen in unserem Altbau aus den 60er Jahren leider Mangelware sind. Auch wollte ich ein Failover per LTE ermöglichen, sodass im Bedarfsfall hier alle Leute weiter arbeiten können, auch wenn unser Kabel-Internet einmal nicht funktioniert (was leider bei Unitymedia in Stuttgart hin und wieder passiert). Zwei Sonos-Boxen, ein Drucker und ggf. später ein NAS (1-2x RJ45) sind ebenfalls einzubinden.


    Die Einkaufsliste


    Letztendlich habe ich mich dann für folgende Hardware entschieden:

    • Ubiquiti UniFi Switch 16 - US-16-150W (bestellt bei omg.de)
    • Ubiquiti UniFi Security Gateway - USG-PRO-4 (gefunden bei eBay Kleinanzeigen, bereits gebraucht)
    • Ubiquiti UniFi nanoHD Access Point - UAP-nanoHD-EU (bestellt bei Ubiquiti im EU Store)
    • 4x Ubiquiti UniFi USW Flex Mini - USW-Flex-Mini-EU (bestellt bei Ubiquiti im EU Store)
    • 7HE Rackschrank (bestellt bei Amazon)
    • 24-Port Patchpanel RJ45 auf RJ45 (bestellt bei Reichelt)
    • haufenweise längere und kürzere Kabel, bestellt bei Reichelt und bei der KabelScheune
    • Kabelbinder - mit Klettverschluss von Conrad, ich weiß leider nicht welche genau.

    Die FritzBox 6820 hatte ich hier schon rumstehen, ebenso wie einen der USW-Flex-Mini-EU, sodass da kurzfristig nur 3 bestellt wurden. Ich hatte zuerst auch einen Ubiquiti UniFi AC Lite -

    UAP-AC-LITE hier, der mich jedoch von der Performance her enttäuscht hat. Das Gerät war gebraucht und schon vier Jahre alt, auch hat es wohl irgendeinen Schaden, da es mit PoE nicht mehr richtig funktioniert. Daher hatte ich gleich den nanoHD bestellt.


    UniFi Controller


    Diesen habe ich auf einem Server im Internet (Hetzner Cloud) gehosted. Dazu habe ich folgendes Script verwendet: Ubiquiti Community - der Controller läuft auch auf dem kleinsten Server mit nur 2GB RAM sehr gut.


    Auspacken, aufbauen, einbauen!

    Nachdem alle Teile von den verschiedenen Versendern bei uns eingetroffen sind haben wir uns an den Aufbau des Netzwerkschranks gemacht. Da ich da bereits Erfahrung habe, durfte das diesmal mein Kollege Christoph machen und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Regelmäßig schulen wir uns gegenseitig und werden dadurch als Team besser. Ich mag das :winking_face: Der Schrank war schnell aufgebaut und ich konnte mit dem Einbau beginnen. Leider habe ich den Fehler gemacht, den Schrank von hinten schon zu zu schrauben, das hat sich später als Fehler erwiesen. Ich war jedoch auch schon über 24 Stunden wach und wollte das noch fertig machen, dieses Missgeschick sei mir verziehen :grinning_squinting_face:


    Die vier kleinen USW-Flex-Mini-EU haben wir auf je einem Tisch platziert. Man kann sie einfach nur drauf legen oder mit doppelseitigem Klebeband fixieren, ich bin mir noch nicht sicher, ob letzteres eine gute Idee ist, möchte es allerdings einmal ausprobieren.




    Verkabelung


    Die Verkabelung ist recht simpel gehalten:


    • WAN1: FritzBox 6591 Cable von Unitymedia - diese befindet sich ebenfalls im Rackschrank
    • WAN2: FritzBox 6820 LTE mit einer o2-SIM - diese befindet sich mit einem entsprechend langen Ethernet-Kabel etwa 3 Meter entfernt am Fenster.
    • LAN1: geht auf den 16-Port Switch

    Die weiteren Geräte sind kreuz und quer angeschlossen, wie es von den Ports gerade gepasst hat. Da das Patchfeld 24 Ports hat und beim 16-Port Switch diese rechtsbündig sind, bleibt mir leider nicht viel anderes übrig. Durch die kurzen 0,15m Kabel bin ich ebenfalls etwas eingeschränkt, was mir allerdings lieber ist, als längere Kabel da rumbaumeln zu haben. Mehr wird dort auf absehbare Zeit nicht dazu kommen, doch haben wir am Rackschrank noch genügend Reserven. Aktuell sind 9 RJ45-Ports frei, wenn ich die USG-PRO-4 noch per Glas (SFP-Module) einbinden würde, hätten wir 10 freie Ports. Das reicht uns locker aus.


    Der nanoHD, welcher für das WLAN zuständig ist, liegt momentan einfach nur auf dem Rackschrank, wird aber in den kommenden Tagen noch an einer Wand / Decke montiert.


    Konfiguration


    Es gibt bei mir folgende Netze:

    • UniFi Management LAN: Dort befinden sich alle UniFi-Geräte mit drin.
    • Public: Dort befindet sich der Drucker, dieser soll auch vom Nachbarn genutzt werden können.
    • Intern: Dort befinden sich alle unsere Geräte
    • Nachbar: Dort soll der Nachbar von nebenan seine Geräte einbinden. Das wird aktuell über ein eigenes WLAN gelöst, jedoch besteht auch die Möglichkeit bei ihm einen eigenen Switch unter zu bringen. Die Anforderungen hier sind noch nicht ganz klar.

    Ansonsten befindet sich alles in der Standardeinstellung. DPI und Threat Management sind deaktiviert.


    Wie macht es sich?


    Für mich ist es ein tolles Spielzeug zum Lernen und besser werden. Schließlich möchte ich diese Systeme irgendwann auch an Kunden verkaufen und betreuen. Insgesamt habe ich etwa 1000€ ausgegeben. Meine Kollegen sind von der deutlich besseren WLAN-Stabilität überzeugt, doch ist der WLAN-Speed schlechter geworden. Mehr als 200 MBit/s kitzeln wir aktuell nicht aus dem nanoHD. Das gehe ich nächste Woche an, wenn er seinen festen Platz bekommen hat.


    Hier ein kabelgebundener Speedtest:



    Am Ende sah es dann so aus




    Ausblick


    Ich möchte mich noch mit dem Thema USV beschäftigen. Das haben hier im Forum schon einige Mitglieder, vielleicht kann mir hier jemand Tipps geben. Dazu möchte ich erst noch die Stromversorgung etwas umbauen, aktuell befinden sich dort noch Drucker und Sonos-Geräte, auf die können wir dann im Zweifelsfall ja verzichten, die sollten da nicht dran sein, ebenso fehlt noch das LTE-Modem an der Steckerleister. Zuerst möchte ich mal den Strombedarf messen; am besten wäre es wenn wir mit der USV 4-6 Stunden über die Runden kommen; länger halten die Laptopakkus sowieso nicht. Wir werden im nächsten Jahr umziehen, vernutlich auch in ein größeres Büro, dafür sehe ich unser Netzwerk gut gerüstet.


    Fazit


    Das Netzwerk ist für uns ein gutes Investment. Es läuft bisher sehr zuverlässig und auch mit dem Gebrauchtkauf der USG bin ich sehr zufrieden. Der Aufbau hat allen Spaß gemacht und ich konnte Wissen an meine Kollegen vermitteln. Jeden Tag ein bisschen. Ich hoffe meine Projektvorstellung hat euch Spaß gemacht und ich wünsche euch noch einen wundervollen Abend :smiling_face:



    Jay

    Ja, du musst natürlich berechtigt sein auf den Early Access Store zuzugreifen und soweit ich weiß sieht auch nicht jeder Kunde dort jedes Produkt. Außerdem ist der Versand von Seiten Ubiquiti nur für US-Adressen möglich. Du könntest ggf. einen Proxy-Service verwenden, der dir dann das Paket weiter nach Europa sendet, allerdings wäre das vermutlich sehr teuer, mir fällt spontan auch keiner ein.

    Bei aktiviertem DPI passiert eigentlich nicht viel. Wo steht denn bitte dass dies nur bis 250 mbit geht

    Siehe Aussage meines Vorredners. Es steht nirgendwo geschrieben, ich kann allerdings auch nirgends erkennen dass „eigentlich nicht viel“ passiert - das hängt ganz vom Netzwerk und dem Nutzungsverhalten der User ab.

    Wenn man noch Threat Management aktiviert geht der Durchsatz wirklich in den Keller und die CPU-Auslastung bei mir auf 60-70%, also da ist schon was wahres dran. DPI brauchen wir hier nicht (und würde ich aus ethischen Gründen nur verwenden wollen, wenn ich einen Problemfall habe), aber es macht natürlich schon etwas aus.

    Ich verstehe nicht recht, ist dein Problem mittlerweile gelöst oder kommst du immer noch nicht weiter? Wenn es jetzt nun über 24h Stunden fröhlich vor sich hin blinkt, würde ich einen Powercycle versuchen. Lass das Gerät dann allerdings mindestens zwei Minuten vom Strom weg, und wenn er dir sehr heiß vor kommt, ggf. abkühlen lassen. Wer was weiß was da schief ging


    Freue mich über ein Update!

    Man könnte per ssh und logs prüfen.

    Die Idee ist nicht schlecht. Den passenden Support-Artikel mit mehr Informationen gibt es hier: https://help.ui.com/hc/en-us/a…e-Support-File-and-Logs#3


    Wie man die Verbindung per SSH herstellt wird hier sehr gut erklärt: https://help.ui.com/hc/en-us/articles/360049612874



    Ich habe die DreamMachine (Pro) leider nicht, kann also nur theoretisch helfen, hoffe aber, dass es dir trotzdem einen Schub in die richtige Richtung gibt.