Grundsätzlich macht Deine Aufteilung sinn!
Der Backbone der UDM Pro hat eine max. Switch-Leistung von 1GBit!
Die Geräte die an dem 8-Port-Feld hängen teilen sich die Switch-Leistung. Keine gute Idee!
Ein sehr guter Hinweis. Für mich zur Einordnung: Es handelt sich beim Backplane um ein Bussystem, über den der gesamte Datenverkehr der 8 Ports geleitet wird. Dieser ist bei der UDM Pro auf 1GBit limitiert. Die SFP+ Ports hängen aber nicht an dem Bussystem, sondern haben vermutlich ein eigenes Bussystem?! Hier auch ein guter Beitrag bei dem das ganze mal untersucht wurde. (IMHO: Da frage ich mich wirklich, wieso solch eine Entscheidung bei einem Pro Produkt getroffen wurde)
In meinem speziellen Anwendungsfall habe ich da wahrscheinlich keine Einschränkung zu befürchten. Die Haustechnikgeräte benötigen kaum bis gar keine Bandbreite. Etwas entzerren und optimieren könnte ich das ganze wahrscheinlich, wenn ich die UDM Pro per SFP-Kabel mit dem Switch verbinde. Hierbei muss ich allerdings daran denken, den Port auf Link Speed 1 Gbps FDX zu stellen, da mein Switch nur SFP kann.
Bei den Firewall-Regeln musst Du auf die Reihenfolge achten.
Verbieten und dann erlauben, funktioniert nicht.
Erst erlauben und den Rest verbieten, so ist es richtig!
Danke. Das war gut in deinem Artikel von oben beschrieben.
Das mit dem VLAN Tagging musst Du Dir nochmal durchlesen.
Nachdem ich jetzt noch ein paar Artikel zu dem Thema gelesen habe, verstehe ich es so, dass mein Port der als Link zwischen UDM Pro und Switch verwendet wird als Tagged bezeichnet wird. Es wird also jedem Datenframe/Ethernetframe ein "Tag" mit der VLAN ID zugeordnet. Die Ports, an denen Clients hängen sind dann portbasiert und dementsprechend Untagged. Wenn mein Verständnis korrekt ist, müsste nach dieser Definition zusätzlich jeder Switch Port an dem ein AP mit mehreren SSIDS und VLANs hängt als Tagged definiert werden. Ist das richtig?
Switch-Port-Profile ist eher ein dritter oder vierter Schritt.
Switch-Port-Profile sind für mich dann dafür da, die einzelnen Ports überhaupt als Tagged definieren zu können, da ich hier unterschiedliche VLANs zu einem Tagged Network zusammenfassen kann. Standardmäßig gibt es das Switch-Port-Profile "All" was automatisch alle VLANs als ein Tagged Network zusammenfasst. Dieses Profil wird dann z. B. dem Link Port am Switch zugeordnet. Wenn jetzt meine Annahme von weiter oben richtig ist mit den APs, könnte ich dieses Profil ebenfalls dem Port am Switch zuordnen wo der AP angebunden ist. Wenn ich nun aber z. B. ein VLAN explizit nicht durch den AP verwenden möchte, muss ich mir selber ein Switch-Port-Profile anlegen, indem dieses spezifische VLAN exkludiert ist.
Ein WLAN wird immer an ein Subnetz oder VLAN gebunden.
Access Points sollen mehrere WLANs ausstrahlen, nicht ein WLAN soll mehrere VLANs haben (das ist von der Denkweise falsch)!
Grundsätzlich kann jeder Access Point vier WLANs ausstrahlen.
Danke. Die Angabe war mir nicht bekannt.
Zu LAN Local hast Du alles richtig zitiert! Den Ausführungen dort ist nichts hinzuzufügen.
Das mit den Sonos-Boxen ist etwas schwierig, aber Du hast es ja gelöst!
Ein Gastnetzwerk kann als "Corporate" erstellt werden. Es gibt jedoch auch die Auswahl Gast.
Das habe ich bewusst gemacht, weil ich hier etwas Freiheit haben wollte um die Firewall-Regeln selber definieren zu können. Ob das bei meinem Wissenstand sinnvoll ist, werden wir sehen. Ist ja zum Glück nur bei mir zu Hause und nicht in einem hochkritischen Bereich.
Ich empfehle eine Baustelle nach der anderen zu erledigen!
Gruß!