Beiträge von F0x

    Das stimmt, Breaches gibt es immer wieder. Schlimmer war der Vorfall bei Netatmo, wo man Zugriff auf alle Kameras und Mikrofone eines anderen Accounts hatte und es sehr lange gedauert hat, bis das gefixt wurde.

    Daher möchte ich die Cloudanteile so gering wie möglich halten. Z.B. den Cloudbasierten Zugriff, Speichern von Videos in der Cloud etc. unterbinden. Solange man erst per VPN ins Heimnetz muss, sperrt man schon viel aus. Daher die Frage, ob man es auch so konfigurieren kann, dass die Cloud keinen Access und keine Daten davon bekommt. Lokal und eben über VPN würde mir vollkommen reichen.

    Bei der USV dachte ich mir das schon. Ich habe eine alte USV von einer Büroauflösung, aber die ist zu schwach auf der Brust für das neue Setup. Daher dachte ich an eine Lösung, um zumindest Router, NAS, CAMs und APs am Leben zu halten zusammen mit dem KNX Pi. Ich nehme hier mir, dass es bessere Alternativen gibt.


    Bei der Dream Maschine habe ich mir das schon so gedacht beim Spec Lesen, aber da immer wieder in den Threads von Pro SE gesprochen wird, dachte es ich gäbe noch eine 3. im Bunde, die ich nicht finde.

    So einige Zeit ist vergangen und endlich auch wieder etwas Ruhe eingekehrt und ich komme traditionell wieder zu "Hobbies". Das Projekt ist natürlich nicht abgeschlossen, daher meine eine kleine Rückfrage.


    Die Ufos sind im Vergleich zu den In Wall etwas günstiger. Funktionieren die fertigen Winkeladapter/Ausleger, um diese auch an die Wand und trotzdem quasi in der richtigen Position zu montieren? Habe da so einen gefunden: https://www.thingiverse.com/thing:2818282


    Was sagt ihr zu den U6+ im Gegensatz zu den U6 Pro?


    Im Büro würde ein In Wall gut passen wegen der Ports, aber auch dort würde ich ein Adaptergehäuse oder Abstandshalter benötigen.

    Passen diese?

    Ubiquiti UniFi IN-WALL wall mount by osulivan
    You always wanted to mount your Ubiquiti UniFi In-Wall access point actually to the wall? Here you go :) Please visit my blog to learn more about this great…
    www.thingiverse.com

    Unifi UAP-IW-HD wall mount spacer for In-Wall HD accesspoint by Demis
    This wall-mount is a spacer for mounting the Ubiquiti Unifi In-Wall HD access point on a wall or ceiling, effectively making it an On-Wall HD :) This probably…
    www.thingiverse.com


    Zur Dream Maschine: Da gibt es doch die SE und die Pro aber keine SE Pro korrekt?


    Bei den Switches kann ich momentan gar nicht entscheiden. Lieber 48 Ports und dafür nun pro oder 24 und Pro und selbiges bei PoE und nun PoE. 48 PoE ist mir aber mit 1000€ echt zu teuer.

    Kann man solche Fälle ausschließen, wenn man auf die Cloud verzichtet, einen eigenen DynDNS Service und einen VPN für die Einwahl ins Heimnetz nutzt?

    Kann man dann trotzdem im lokalen Netz die Apps etc. nutzen oder was fällt weg?

    Ubiquiti: Nutzer konnten auf fremde Sicherheitskameras zugreifen - Golem.de
    Teilweise erhielten Anwender sogar Benachrichtigungen auf ihre Smartphones, in denen Bilder der fremden Kameras enthalten waren.
    www.golem.de


    Was haltet ihr von den Ubiquiti USV Geräten wie der Ubiquiti UniFi SmartPower Redundant Power System? Oder lieber eine separate USV?


    Was können denn die neuen Phone Touch (Max) Geräte besser als normale (Android basierte) VOIP Telefone?

    Also, das mit SIP ist aus meiner Erfahrung schneller und stabiler. Allerdings bekommst du da nur innerhalb deines Hausnetzes auch ein Bild der CAM mitgeliefert, würde mit VPN am Handy dann wieder funktionieren ohne Cloud.
    Aber auch SIP benötigt eine Server/Dienstleister im Internet. Der Vorteil ist, wenn du einen in Deutschland nimmst(SIP-Gate, easybell), dass er den strengen Regeln des TKG und der Aufsicht der BNetzA unterliegt.

    Zum 2. Thema. Die Geräte lassen sich vor Ort, ohne Cloud-Anbindung, administrieren. Wenn man allerdings auf verschiedenen Funktionen von unterwegs zugreifen möchte, kommt man kaum darum herum. z.B. VPN. irgendwie müssen ja die Geräte zueinander finden, insbesondere wenn man, wie bei den meisten, dynamische WAN-IP bekommt. Man muss da nicht Ubiquiti nehmen, aber dann sind es andere Anbieter die dies für dich lösen(DynDNS etc.). Man kann alle diese Serviceerweiterung selber erstellen, aber ob man dann von der Sicherheit besser gestellt ist, ist fraglich. Vom Aufwand her ist es auf jeden Fall höher.
    Das Problem mit Datenleck kannst du natürlich bei jedem Anbieter haben. Sie sind damals verhältnismäßig transparent damit umgegangen.
    Wenn ich noch daran denke, wie es mit der Apple-Cloud und den Fotos von Promis war :grinning_squinting_face:

    Kann ich nicht den Telefonanschluss der Telekom dazu nutzen? Der ist doch mittlerweile auch digital.


    DynDNS habe ich heute schon für mein VPN am NAS, da der Router das nicht kann.


    Zum beispiel auf Hohlwanddosen, wo drin das KAbel mit Stecker ist. Du kannst sie aber auch komplett aufputz montieren, es gibt Montagerahmen zum drucken. Auf thingiverse,…. Dann gehts auch ohne. Loch in derWand und das kabel von unten ranzuführen

    Ja, ich würde da die existierenden Dosen nicht tauschen und eher ein Gehäuse drucken oder mit Abstandshaltern montieren.

    Wenn ich den In Wall als einen AP nutze, sind dann die Ports und Geräte dahinter auch konfigurierbar, wie wenn sie am großen Switch hängen würden?


    Dann würde ich nämlich für das Büro einen solchen nehmen. Einzig die Bandbreite wäre dann 1Gb geteilt für die Geräte dahinter, korrekt?

    Ja, aber wenn ich das richtig verstehe, liegt das Gehäuse press an der Wand an und damit muss der RJ45 Stecker quasi in der Wand liegen. Es ist kein Abstandshalter dabei um das Kabel von einer daneben liegenden Netzwerkdose hinten heranzuführen. Er muss quasi auf eine spezielle Netzwerkdose montiert werden.

    Also SIP kann man doch auf jede beliebige Nummer machen. Geht es dann nicht auch flott auf die Handynummer? Eine properitäre Verbindung über die Cloud des Anbieters (am besten noch mit kostenpflichtigem Cloud Service) wäre nicht meine Wahl.


    Zum anderen Absatz: Habe nur gelesen, dass Ubiquiti vermehrt Cloud aufzwingt und dass Nutzungsdaten in der UI erhoben werden. Auch von einem Datenleck habe ich gelesen, wodurch wohl theoretisch 3. auf die Systeme hätten zugreifen können.

    Könnt ihr hierzu zu den zwei Absätzen noch etwas sagen?


    Auch interessant wäre wie der In Wall AP montiert werden soll. Ich müsste wohl auf einen ggf. gedruckten Halter ausweichen, denn der AP soll direkt in die Wanddose verbaut werden wenn ich das richtig lese, korrekt?

    Es kommt einfach auch in erster Linie darauf an, wie viele Netzwerkports du überhaupt brauchst bei der UDM/SE sind es 8 Ports und wenn du jetzt mehr brauchst und alles in einem Raum in der Verteilung / Netzwerkschrank hast, wäre es mMn sinnvoller noch einen 16/24-Port-Switch zu nehmen, das macht man abhängig halt was benötigt wird und auch PoE mit einberechnen natürlich und wie ich glaube ich schon angedeutet habe, hat es etwas mit der Tatsache zu tun, falls der Switch mal ausfällt und du dann noch eine Kamera und einen AP auf der UDM/SE stecken hast dann kannst du zumindest nochmal etwas surfen im Notfall, ohne umzustecken. Es ist halt alles eine Frage des Geldbeutels und was man dafür ausgeben möchte/kann.


    War auch in keinster Weise so gemeint, sondern der Tatsache das du mit Ubiquiti noch nichts am Hut hattest bis dato, nur ein System und alles in einem Controller als für jedes Gerät einzeln managen zu müssen, aber da auch der eine möchte es so der andere so :smiling_face:.

    Alles gut, ich habe es auch nicht negativ aufgefasst.

    Ich brauche in jedem Fall mehr als 8 Ports. Ich habe ja aktuell 2x10 plus 4 am Router in Betrieb (netto weniger durch die ganzen Uplinks).

    Das mit dem Delay zur App, wenn man unterwegs ist, stimmt. Aber dieses Problem hast du bei allen, die über die Cloud nach extern gehen, da hängen zu viele Faktoren dazwischen, auf die du keinen Einfluss hast.
    Doorbird geht auch ausschließlich im LAN und dann ist es schnell, und SIP zu z.B. Fritz!Fon sehr schnell.


    Unifi läuft auch ohne Cloud-Anbindung. Die Steuerung von extern ist dann umständlich, da musst du dann deinen eignen VPN bauen.

    TP-Link kenne ich nicht, Mikrotik hatte ich schon auf dem Tisch, ist günstig mit extrem vielen Möglichkeiten, ABER sehr hohe Einarbeitung notwendig, mit am Besten Hintergrundwissen zu Unix und Netzwerke. HP Aruba sehe ich noch als gute Alternative zu Unifi.
    Die Frage ist, ob man noch die anderen Produkte ins Auge fässt von Unifi oder nur Netzwerk.

    Die Telekom hat ein "eigenes" SPF-Modulim Angebot, ist eigentlich ein Zyxel.
    Dies funktioniert in UDM, aber vermutlich auch in anderen Router mit SPF, ausser in der Fritz!Box.

    Also SIP kann man doch auf jede beliebige Nummer machen. Geht es dann nicht auch flott auf die Handynummer? Eine properitäre Verbindung über die Cloud des Anbieters (am besten noch mit kostenpflichtigem Cloud Service) wäre nicht meine Wahl.


    Zum anderen Absatz: Habe nur gelesen, dass Ubiquiti vermehrt Cloud aufzwingt und dass Nutzungsdaten in der UI erhoben werden. Auch von einem Datenleck habe ich gelesen, wodurch wohl theoretisch 3. auf die Systeme hätten zugreifen können.



    Verstehe ich das richtig, dass ich dann um einen eigenen oder größeren PoE Switch nicht herumkomme, der mehr Spitzenleistung hat? Lautstärke wäre nicht sooo schlimm, da im Heizungskeller.


    Ganz tehnisch unbegabt sehe ich mich nicht, dafür schon zuviel mit KNX, raspberry Pi und Co hantiert und technischen Background aus dem Studium, aber bin eben kein IT Netzwerkadmin und es soll einfach nicht zu viel Zeit in der Administration kosten. Warum soll man es nicht nicht mal leichter machen. Ist ja oft genug komplex und schwierig. :grinning_squinting_face:

    Bei der Türsprechanlage z.B. tendiere ich zur Zeit dazu einen separaten RFID Reader mit Mifare DESFire Karten zum Öffnen der Tür einzusetzen, also dass man über die App der Sprechanlage die Tür nicht öffnen kann, auch nicht aus versehen oder falls der Anbieter mal einen Breach hat. Ist etwas paranoid, total unhandlich, mehr Implementierungsaufwand, aber wenn die Tür auf ist, ist sie eben auf :grinning_squinting_face:

    Ich weiß nicht, wie viele Webcam du betreiben willst. Sagen wir 4x AP sowie 4x Tür und Cams.

    Da würde die UDM SE reichen. Eine extra PoE-Switch würde ich nicht nehmen aus Gründen der Anschaffungs- und Energie-Kosten. Außerdem sind die nicht unbedingt leise, weil sie auf viele WATT ausgelegt sind.

    Also aktuell plane ich mit 4 Kameras, 4 Türsprechstationen (inkl. der Außenstelle) und 3 AP, wobei die AP könnten auch über Steckdose gehen, da diese direkt neben der Netzwerkdose positionioert sind. Nur die USV würde dann die APs nicht mehr abdecken.


    Die UDM SE ist ca. 30 cm tief.
    Als zusätzlichen Switch kann ich eine Aruba Instant On 1930 24G 4SFP/SFP+(10 GB) Switch JL682A empfehlen. Das ganze passiv gekühlt. Sehr umfangreiche und gut strukturierte Admin-Oberfläche.

    Ich weiß auch nicht, ob ich hier den Anbieter wechseln würde. Das ist ja gerade der Vorteil, wenn man alles aus einer Hand nimmt.



    Bei der Türsprechstelle würde ich eher auf etwas mit offenem Standard setzen, wie SIP-Kommunikation.
    Wichtig ist mir auch, dass diese Kommunikation grundsätzlich bei mir im Haus bleibt.
    Zudem finde ich die Modelle von RING, Ubiquiti etc. nicht wirklich eine schöne Visitenkarte an der Haustür. Eher etwas wie Doorbird oder Akuvox. Die funktionieren dann mit jeden SmartHome-Geschichte bis hin zum automatischen Türöffnung von irgendeinem anderen Hersteller. So ein Haus nutzt man ja ein paar Jahre länger, da ist man in 20 Jahre besser dran.


    Doorbird kenne ich. Ein Kollege hat dies im Einsatz. Er ist nicht zufrieden. Das Delay zwischen z.B. der Postbote klingelt und das Smartphone klingelt ist zu groß. Da sieht man den Postboten meist nur wieder weghfahren. Vielleicht weil es eine interne Lösung per App ist. Ich hoffe ein Anruf bei SIP Call geht da schneller.


    Akuvox sieht interessant aus. Das werde ich mir anschauen.

    Ich hatte noch 2N Telecommunication auf der Liste und Mobotix. Als Innenstationen etwas von Grandstream wie z.B. IP Telefon GXV3450 oder GXV3370.


    Eine Frage der Positionierung. Man könnte den POE Ausgang der In-Wall zb auch gleich für ne Kamera nutzen, wenn dort eine geplant wäre.


    Aber besser nen Switch haben, als in 3 Jahren drauf kommen, dass man dort noch nen Port (oder 2) braucht 😀 😀


    Tja leider sind AP und Kameras nicht nebeneinander. Die Kameras werden draussen sein. Aber einen Port könnte man zurück zum Switch führen da ja immer Doppeldosen verbaut sind. :grinning_squinting_face:


    Aber die normalen APs sind echt nur für Deckenmontage gedacht? Sind die Antennen so angeordnet, dass das Signal quasi flach in die Breite verteilt wird und wenn man diesen an die Wand hängt ist es eher nach oben und unten?


    Diese Aussage würde ich nicht so ohne weiteres unterstützen. Technisch hat anton Rechte, ABER....
    Schon die Wahl des zum Netzbetreibers und seiner Technik passende SPF-Modul ist nicht einfach.
    Bei einem AON Protokoll/Technik vonseiten des Anbieters geht es meist sehr geschmeidig.
    GPON ist da extrem zickig und der Provider muss unbedingt mitspielen.
    In dem Zusammenhang kann ich dir nur das Glasfaserforum empfehlen. Dort werden die unterschiedlichen Probleme beim Betrieb eines eigenen Glasfasermodems/SPF-Modul diskutiert.

    Es wird zu fast 100% ein Telekom FFTH Anschluss kommen sobald ausgebaut. Ich weiss nicht, welche Technik die Telekom hier nutzt und wie schwer oder einfach das geht, aber es wäre natürlich toll, wenn man sich das Glasfasermodem und Router sparen könnte. Ich würde hier sonst wahrscheinlich auf die kleinste Fritzbox setzen mit Glasfaser (wobei man dann wohl das gleiche Problem hat) oder den kleinsten Speedport, der out of the box gehen wird, aber featureseitig eher beschränkt wäre.


    Dran denken, dass du nur 2 PoE+ Ports hast und auf die Anschaffungs- und Energiekosten gehe ich nicht weiter ein, da ich lieber ein funktionierendes Netzwerk habe als bissel Strom weniger zu verbrauchen.

    Für was brauche ich die PoE+ Ports im Vergleich zu den PoE Ports?


    Also die Topologie ist im Controller bei mir nicht dahin. Gut, in der EA-Software manchmal, aber dieses Problem haben auch Nutzer mit komplett Unifi. Und wenn es ums interagieren geht, macht es erst bei L3-Switche Sinn und kosten mit ca. 850 € reichlich mehr.
    Wer die WEB-GUI vom von HPE/Aruba sieht, weis wie umständlich/unstrukturiert die Port-Administration von Unifi ist. Liegt vielleicht daran, dass HP dies schon länger macht. Ich jedenfalls hatte meinen Unifi Switch 24 PoE (250W) SKU: US-24-250W-EU rausgeschmissen als ich die UDM SE hatte (war zu laut und kein 10 GB). Beim Aruba ist nach dem Weiterverkauf des Alten noch etwas übrig geblieben. :winking_face:

    Mit welche immensen Stromverbraucher rechts du bei F0x, nach dem was er beschrieben hat. Bei mir war noch nie ein Gerät über 5 W. Der Unifi 6 Lite benötigt jedenfalls kein PoE+


    Ich bin nicht mit Ubiquiti verhaftet. Auch haben mich News über Breaches und Tracking stutzig gemacht. Sind bei Unifi immer Cloud Accounts nötig oder kann ich alles lokal machen? Ich meine was ist, wenn der Cloud-Service mal eingestellt wird, monatlich was kostet oder die Zugangsdaten im Darknet landen? Kann man die HW dann nicht mehr konfigurieren oder nutzen und kommt man dann "einfach" remote ins Netzwerk?


    Alternativen die ich gefunden habe sind TP-Link Omada oder Miktrotik oder eben HP Aruba aber dazu habe ich noch zu wenige Infos.

    Danke für die Info! Also ich dachte an eine Wandmontage da die Netzwerkdosen auch auf der Wand sitzen. Daher eine wichtige Info.


    Der Switch der In Wall ist aber nur bedingt nutzbar so irgendwo an der Wand :winking_face:


    Warum auf der Synology? Eigentlich nur auf Kostengründen. Die ist schon da. Die UDM nicht.


    Brauche ich da nur ein Glasfasermodem?

    Hier meine Fragen und Anmerkungen :grinning_squinting_face:

    Zitat von hommes

    Wenn du wirklich vorhast, zu wechseln, mache es jetzt und freue dich auf den GF-Anschluss.

    Ist noch nicht ausgebaut. Kommt erst Ende des Jahres.


    Zitat von hommes

    Holz ist eine zum Teil größere Herausforderung als bissel Stein oder Beton mMn, geht aber auch. Aus meiner Erfahrung hat es sich bewährt, dass man die APs nicht stumpf in den Fluren übereinander hängt, sondern in jedem Stockwerk versetzt anbringt. Ob du mit U6-Lite auskommst kann man so aus dem Stegreif nicht sagen, nur austesten.

    Können denn die APs Mesh? Wenn nicht, wie regeln die die Übergabe bzw. wie wechselt das Gerät, denn weit auseinander liegen diese ja nicht und sonst hängt ein Gerät am schlechten AP aus dem EG, wenn es im DG ja einen besseren AP gäbe.

    Zitat von hommes

    Switch würde ich immer mit PoE nehmen, kommt darauf an wie viele Ports du benötigst und dann stellt sich nur noch die Frage, ob Pro oder nicht.

    Ist auch ein wenig eine Kostenfrage. Momentan habe ich 2x10 Gbit Switches plus die 4 Ports am Router voll belegt, ohne die irgendwann mal kommenden Kameras und die eher bald kommende Sprechanlage. PoE braucht ja auch nur ein kleiner Teil der Ports. Ich dachte eine Teilung käme günstiger. Was sind die Vorteile des Pro?


    btw. In meinen Serverschrank passt von der Tiefe her nur 25-35cm, je nach Position im Schrank.

    Wäre das ein Problem für UDM, Switches etc?

    Zitat von hommes

    Da du im weiteren Verlauf auch Protect einsetzen möchtest, wäre hier die UDM/SE eine alternative die alles beherbergt, Network, Protect und Festplatteneinschub für eine 3,5" Festplatte um aufzunehmen. Dort wird auch alles geloggt.

    Was meinst du mit Protect? Ist dies das CCTV? Die UDM finde ich sonst sehr teuer. So ganz bin ich hier von einer UDM noch nicht überzeugt.


    Zitat von hommes

    Wenn du wirklich bei Ubiquiti landen möchtest, würde ich auch auf Ubiquiti Hardware setzen, ohne Umwege auf einen anderen System, UDM/SE!

    Naja Synology bietet ja auch ein komfortables CCTV mit der Surveillance Station an. Man kann viel mehr Kameras verschiedener Hersteller nutzen. Hier müsste ich die zwei Systeme vergleichen. Was kann die Ubiquiti Lösung mehr als die Synology, etc.


    Zitat von hommes

    Da wird es etwas kniffliger, ob das dir mit einer G4 Doorbell (Pro) reicht, wo du am PC oder am Handy es anschauen könntest? Es gibt noch ein extra System, da müsste man dann mal genauer drauf eingehen, Access Starter Kit.

    Das sieht schon ziemlich gut aus. Das Access Starter Kit ist vielleicht etwas overkill. Auch muss der Reader unter Dach oder Innen montiert werden. Bei uns wäre er ohne Dach und direktem Sonnenlicht nach Süden ausgesetzt. Das G4 Doorbell kann wohl der Witterung ausgesetz werden, was besser ist. Für innen gibt es bestimmt auch Displays, welche dann klingeln und auf denen man die Kamera sieht oder?


    Wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich einem System, das am Internet hängt die Möglichkeit geben soll, das elektrische Türschloss zu öffnen. Ich war bisher so paranoid, den RFID Reader separat zu planen, mit einem Offline System. Komfortabler ist es aber schon. Gibt es Erfahrungen, wie sicher das ist von Ubiquiti?


    Zitat von hommes

    Einfach und robust Fritz!Box (wenn es klappt), Lösung Ubiquiti :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Heisst wenn ich nur einfach haben möchte, alles von AVM und sonst Ubiquiti?


    PS: USV war auch auf dem Plan, aber ebenfalls separat angedacht :smiling_face:

    Hallo Forum,


    ich stehe noch am Anfang und suche Infos zusammen. Daher wäre ich über Empfehlungen dankbar. Das Haus steht bereits und alle Kabel (Cat7) sind in jeden Raum verlegt. Auch für Kameras (PoE), Sprechanlage (PoE) etc sind Kabel verlegt und zentral in einem kleinen Serverschrank aufgelegt. Dort terminieren auch alle anderen Anschlüsse des Hauses (VDSL, Telefon, KNX, Coax)


    Aktuell liegt ein VDSL Anschluss mit maximal 250Mbit an. Demnächst kommt Glasfaser. Router ist aber noch ein Speedport mit 2xTelekom Mesh AP.

    2x Synology NAS ebenfalls vorhanden.


    Nun ist geplant das Netzwerk auszubauen und insbesondere die WLAN Qualität zu erhöhen.

    Erster Gedanke war:


    1. Den Router solange zu behalten, bis Glasfaser gelegt ist und dann aufzurüsten. Der muss am Telekomanschluss gehen und Telekom-Telefonie abdecken. Da er im Keller steht, braucht er meiner Ansicht nach kein Hightech WLAN. Was den Speedport mal ersetzt ist also noch offen, ob wieder Speedport oder kleine Fritzbox oder Stand Alone Modem plus Router.

    2. Da 3 Etagen mit jeweils 80m² plus Keller, könnten die UniFi 6 Lite ausreichen (Decken und Wände sind Holz, kein Beton). Einer ins EG und einer ins DG. Falls Abdeckung ungenügend, noch einen ins OG. Mesh können die Lite nicht oder? Wie viele SSIDs werden unterstützt? Ich hatte an 3 Bereiche gedacht: Heim, Gast und IoT

    3. Ein managed Gb Switch (24 Ports) mit oder ohne PoE (12 Ports) (sonst ein separater PoE Switch)

    4. Controller per Container auf Docker im Synology, falls empfehlenswert, sonst gerne Alternativen. Die statistischen Auswertungen fand ich interessant, gehen aber meine ich nur, wenn permanent am Netzwerk (daher dachte ich an den Container, da das NAS eh 24/7 läuft.

    5. Im Netz soll ein pi-Hole oder ADGUARD laufen (Werbung und Kinderschutz)

    6. Das Netzwerk soll von aussen sicher per VPN erreichbar sein (entweder terminiert am Router, NAS oder ...)

    7. Weitere Segmentierung des LANs per VLAN für Kinder, Office, Entertainment, IoT, Haussteuerung, Eltern, ....

    8. 4 Kameras (noch nicht vorhanden) sollen per PoE angeschlossen werden. Aufnahmen auf das Synology.

    9. Türsprechanlage mit Gegenstellen per PoE. Sprechanlage soll VOIP Anruf aufbauen und an Gegenstellen klingeln, sowie auf dem Smartphone.


    Das ist alles noch etwas unsortiert und frei aus dem Kopf runtergeschrieben, aber irgendwie muss man ja einen Anfang finden. Sorry dafür. :flushed_face:


    Kann ich bei Bedarf von einem Adminrechner auch auf die verschiedenen VLANs zugreifen? z.B. um Aufnahmen der Kameras abzuspielen, obwohl der Rechner normal im Office Bereich liegt?

    Oder kann z.B. ein Synology NAS zum andereren, eine gezielte Verbindung aufbauen um ein Backup zu fahren, sind aber sonst in getrennten Netzen?


    Da ich normal kein IT Admin bin, habe ich keine Erfahrungen, was mit der Hardware alles möglich ist und wie die Umsetzung am einfachsten ist. Es soll nicht meine Passion sein, ununterbrochen am Netzwerk zu basteln. Klar, es sind ein paar individuelle Anforderungen, die nicht jeder Ottonormal-user hat und es muss auch gepflegt werden, aber ich möchte meine Freizeit nicht mit ununterbrochenen Basteleien verbringen (das sehe ich am KNX was auch verbaut ist) Wenn man das alles 100% anpassen und nutzen möchte, macht man sonst nichts mehr :loudly_crying_face:


    Daher bin ich für bewährte, einfach und robuste Lösungen dankbar :smiling_face: