Wohl dem, der sich mit der Materie auskennt.
Ich wüsste gar nicht wo ich sowas nachschauen kann, daher meinen Dank.
Beiträge von axelb
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Um es kurz zu machen, nein kann man nicht.
OK, das nehme ich mal so hin,
zumal ich keine Stelle gefunden habe, an der ich (wie beim CK) ein anderes Gateway hinterlegen kann.
Macht auch schlicht keinen Sinn.
Ich kanns nur nochmals sagen, dass das nicht die Frage ist.
Die UDM verarbeitet beispielsweise auch 3,5" Festplatten, die mehr Speichervolumen aufweisen als die kleinen 2,5".Bei der UDM habe ich gleich PoE-Anschlüsse zur Verfügung und benötige ggf. keinen zusätzlichen Switch an der Stelle.
Selbst preislich komme ich mit dem UDM somit nicht höher als mit UCK, 19" Halterung und passendem 19" Switch, und benötige lediglich eine HE im Rack.
Die UDM besitzt einen integrierten Lüfter, der die oftmals 80°C am Gehäuse deutlich reduziert und verzichtet zudem auf den häufig frühzeitig versagenden Akku, bei dem man immer Gefahr läuft, dass das Teil mal in Flammen aufgeht.Bei der Diskussion über Sinn und Zweck sollte man sicherlich auch konsequent die Vor- und Nachteile aufzählen und bewerten und nicht nur eine pauschale Meinung missionieren, bitteschön.
Meine Vorstellung vom Sinn eines Gerätes muß sich nicht mit dem eines anderen decken und ich selber wollte mit einer Diskussion dazu gar nicht anfangen, sondern einfach nur wissen ob man das Ding als 1zu1 Ersatz für eine UCK einsetzen kann. -
Die UDM ist ein Router und bleibt ein Router. Ansonsten wieder zurück auf den Cloudkey.
Na ja ... der Router stellt ja nur einen kleinen Teil der Funktionen dar.
und preislich liegen UCK plus mit 19" Halterung und UDM ja nicht so weit auseinander.Ob es sinnvoll ist die UDM als client im LAN zu benutzen ist nicht die Frage.
Die Frage lautet: Kann man die UDM als solches einsetzen?
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Da das Thema "Umstieg von CK auf UDM" für mich passt, mag ich hier mal meine Frage stellen.
Ich würde gerne auf die Routerkomponente in der UDM verzichten, finde aber keine Einstellmöglichkeiten um das Teil (wie den CK) als Client im LAN (hinter einem anderen Router) zu betreiben.
Habe ich da etwas übersehen? oder ist das gar nicht vorgesehen?
Da wäre mal ein Tipp ganz schön.CU, Axel
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Das ist doch gut wenn hier auch jemand ist der bei der DG arbeitet
ja, ne ... ich bin nicht bei der DG angestellt und arbeite nicht für die, sondern mit denen.
Ich bin selbstständiger Informationstechnik-Handwerker (also das was in der Industrie IT-Systemelektroniker heißt) und habe verschiedene Anbieter in meinem Portfolio, beispielsweise die Deutsche Glasfaser, die Deutsche Telekom und noch ein paar "kleinere" Netzbetreiber.
Mein Vorteil ist, dass ich bei denen auf fachlich qualifiziertere Technik-Hotlines zugreifen kann und nicht auf der Kunden-Hotline erst "dumme" Fragen beantworten muß.CU, Axel
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Da scheint der kostenlose DG-Router mitbestellt worden zu sein, was letztlich nichts anderes bedeutet, als dass es sich bei dem Router (auch wenn kostenlos!) um ein fernprovisionierbares Mietgerät handelt.
Diese Geräte werden beim Anschluß mittels TR-69 mit allen notwendigen Daten vom Netzbetreiber versorgt, die sich von denen der Eigengeräte deutlich unterscheiden (z.B. VLAN für die Telefonie).
Bereits bei der Beauftragung des Anschlusses wäre der Eintrag "kundeneigener Router" sinnvoller gewesen, weil der Anschluß jetzt zunächst umgestellt werden und der (Miet-)Router zurück geschickt werden muß.Ich bin ja selber Vertriebspartner der DG (d.h.: man kann bei mir auch die DG-Anschlüsse ordern und sich beraten lassen) und habe das Anfangs nicht gewusst, dass die DG an dieser Stelle technische Unterschiede macht.
In der irrigen Vermutung "kostenlos kann man ja mal mitnehmen" habe ich meinen Kunden anfangs empfohlen, diesen mitzuordern, was sich dann später als zusätzlicher Aufwand heraus gestellt hat, teilweise sogar mit erneut zu vereinbarenden Terminen zur Inbetriebnahme der eigenen Router bei meinen Kunden.Die waren darüber "not amused" und mich hat diese Nachlässigkeit dann auch mal Geld bzw. Zeit gekostet. Lehrgeld quasi
CU, Axel
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Gute Idee, den UCK mal mit einer anderen Energieversorgung zu verbinden.
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Ach die verkaufen ganz gezielt diese GPON-Module ... danke für die Info ... war mir nicht bekannt.
Aber dann dürfte es ja auch eine Modem-Seriennummer geben, die für die Inbetriebnahme erforderlich ist.
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Deswegen gibt es ja GPON Gbics , die (auch) simplex funktionieren
ja ...die sind mir bekannt (allein schon von den Faser-FritzBoxen)
jedoch ist mir auch bekannt, dass nicht jedes Gbic in jedem SFP funktioniert.Stellt sich also die Frage: passt diese Kombination überhaupt in der UniFi UDM?
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Glasfaseranschlüsse liefern ja üblicherweise eine Simplexfaser.
Die mir bekannten und funktionierenden GBICs wollen ein Duplexkabel haben, also in Sende- und Empfangsrichtung über getrennte Leitungen ihre Daten verschicken.
Wie soll das überhaupt klappen? -
Das Thema "Topologie nicht mehr sichtbar" ist ja nun nicht neu.
Ich verweise da mal auf andere Threads dazu hier im Forum: Link
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Moin hommes und weitere Mitleser,
leider hat die Entfernung des Akkus in meinem Fall nichts gebracht, aber nun kenne ich wenigstens das Innenleben des UCK-G2-plus.
Diese China-Akkus sterben ja oftmals nach kurzer Zeit, vor allem wohl dann, wenn sie ständig vollgeladen sind und nichts zu arbeiten haben.
Eine ganz ähnliche Geschichte kannte ich schon von einem 4G China-Billig Mobilfunkrouter ... hat 15 Monate gehalten und den Akku gab es nicht mal als Ersatzteil.
Garantie bzw. Gewährleistung gabs auf den Akku auch nicht ... das war blöd.Auch der Ubiquiti Kram ist ganz offensichtlich sehr gut, solange man keinen Service benötigt,
aber dann wirds echt amerikanisch ...
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Ah ja ... Danke ... vor allem an hommes
Das Tutorial ist übrigens hier zu finden (war etwas umständlich mit der Sucherei)
Mit der Anleitung ging es dann ganz leicht und es wurden keine Schrauben vergessen.
Wenn ich darf, dann ergänze ich das nochmals mit 2 bis 3 Bildchen ...
Ach ja ... das Abklemmen des nun 18 Monat alten und schon kräftig aufgeblähten Akkus hat leider keine Besserung gebracht.
Das Ding ist so Tod wie vorher.
Allerdings war das große aufgeklebte Kühlblech über den Baugruppen lose und dümpelte in der Maschine herum.
Mag sein, dass sich das beim Herausschieben des Innenlebens gelöst hat aber eigentlich kann das da nirgends festhaken ...
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Die Akkus in den Dingern halten doch ohnehin nicht besonders lange.
Wie auch ... wenn die ständig auf 50 bis 60°C erhitzt sind.
Habe ihn allerdings noch ausbauen können
Hilf mir mal bitte ... wie komme ich an das Innenleben des Gerätes heran?
Ich habe dazu nichts gefunden ... -
aktuell beschäftigen mich mehrere Ausfälle von verschiedenen UCK-G2plus.
Sowohl bei meinem eigenen privaten System, als auch bei einem meiner Kunden (ausgerechnet dem mit den meisten daran angeschlossenen Komponenten), hatten sich die CloudKeys "aufgehängt", ließen sich aber durch Neustart wieder zum Leben erwecken.
Auf den Displays stand irgendwas (was ich mir aber nicht gemerkt habe) und zunächst funktionierten die Dinger, nach Stromlosmachen, wieder wie üblich.
2 Wochen später erlitt der UCK bei meinem Kunden dann aber einen Totalausfall und ließ sich nicht mehr zum Leben erwecken; das Display war und blieb aus.
Das Gerät ist seit etwa 18 Monaten im Einsatz und im 19"-Halterahmen in einem Datenschrank verbaut, in dem eine recht gleichmäßige Temperatur von ca. 32°C herrscht.
Weitere, ebenfalls im Schrank montierte Geräte (USV, NAS, 48port PoE-Switch, LWL-Modem etc.) scheinen von den Temperaturen unbeeindruckt und haben bisher nicht mal gemuckt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und sind vielleicht schon mehrere UCK-G2p ausgefallen und/oder gestorben?
Wie ist das mit der Gewährleistung bei Geräten, die im UI-Shop erworben wurden? Hat das schon mal jemand durchgezogen?
CU, Axel
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Du könntest den DG Anschluß als zweiten Internetzugang auf der UTM einrichten und den VoIP-Host darüber verbinden lassen.
Ich habe hier mehrere Kunden mit mehr als einem Internetanschluß am jeweiligen Router, auch beispielsweise mit 2 (langsamen) Telekom-DSL-Anschlüssen, bei denen man für jede Rufnummer auch genau den richtigen Internetanschluß auswählen muß.
Mit der UTM habe ich das zwar noch nicht eingerichtet, kann da also nicht bei den EInstellungen helfen, aber mit anderen Business-Routern funktioniert das durchaus.
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zu dem Guest Policies gehören eventuell auch die Bestätigung irgendwelcher Informationen, was so ein IoT-Gerät ja eher nicht erledigen kann.
IoT ist nun mal so dumm wie der Programmierer, und der kennt nicht alle Varianten und berücksichtigt diese ... -
Doch ... es ist durchaus von Belang über welchen Anschluß man sich beim SIP-Server anmeldet.
Wie bei den meisten Telefonieanbietern, die auch Internet-Anschlüsse liefern, ist eine "nomadische Nutzung" ausgeschlossen.
Die Anbieter lassen nur Anmeldungen aus dem eigenen IP-Adressraum zu.
Bei der DG ist das definitiv so.
Eine Anmeldung der DG-SIP-Konten über einen vodafone-Internetanschluß kann nicht funktionieren.
Falls Du wirkliche Unabhängigkeit anstrebst, dann trenne die Telefonie vom Internetanschluß.
Da bieten sich verschiedene Telefonieanbieter an, beispielsweise sipgate (mit denen ich seit 2004 gute Erfahrungen habe), aber auch DUSnet oder sonstwer.
CU, Axel -
Das mit der "Unmöglichkeit" der Verwendung eines eigenen Routers bei bestelltem Glasfaser-Mietrouter wird gerne mal "vergessen".
Die DG lässt schlichtweg keine anderen Geräte als ihre eigenen an solchen Anschlüssen zu und ermittelt das Endgerät mittels MAC-Abfrage.
Auch bei kundeneigenen Routern ist es bei der DG so, dass die MAC-Adressen der eingesetzten Geräte in einer Liste geführt werden.Diese Liste ist aber "endlich" und nach wenigen Geräten bereits dicht.
In dem Fall muß die technische Hotline konsultiert und die Liste geleert werden, sonst versucht man die Inbetriebnahme vergeblich. -
Die DG arbeitet mit einem Duals-Stack, also IPv4 und IPv6, nicht mit DS-Lite.
Am Kundenrouter kommen beide Verfahren an und es wird für IPv4 kein Tunnel über IPv6 aufgebaut.Es ist aber tatsächlich so, dass die IPv4-Adressen aus dem CGN-Bereich und somit nicht öffentlich erreichbar sind.
Bandbreite: Bei der DG ist es auch bei GPON so, dass jeder Teilnehmer eine eigene Leitung zum PoP hat und erst dort zusammengeführt wird.
Eigentlich genau so, wie das auch im heimischen Netzwerk stattfindet.
Das ist anders als beispielsweise bei den Antennenkabelleitungen der Kabelanbieter, bei denen es Abzweigungen von der Stammleitung gibt und sich der Fehler in einem "Anschlußmodem" auf den gesamten Stamm auswirken kann.
IPv6 mit direktem Zugriff auf die im LAN angeschlossenen Geräte ist eine schöne Theorie, aber in der Praxis noch lange nicht umsetzbar, auch wegen der fehlenden IPv6-Tauglichkeit vieler eingesetzter Komponenten.
Beim Zugriff von außen würde ein IPv6 VPN-Tunnel helfen, über den dann wiederum IPv4 getunnelt werden kann.Das Problem ist hier aber, dass einige Anbieter immer noch kein IPv6 liefern und man von diesen somit die DG Anschlüsse nicht erreichen kann.
Es werden zwar immer weniger, aber gerade WLan-Hotspotsysteme und einige Mobilfunkbetreiber verzichten nach wie vor gerne auf IPv6.
Man will sich einfach nicht damit beschäftigen, scheint es.Das Angebot gemäß der Empfehlung der DG halte ich für eine Krücke und finde es unglücklich, dass die DG keine IPv4-Adressen anbietet (auch nicht gegen einen angemessenen Aufpreis!)
Eine wirkliche Lösung habe ich da auch noch nicht gefunden und behelfe mich selber mit einem Umweg über einen zweiten Internetanschluß bei der Telekom an einem anderen Standort,
Man kann nämlich mit dem DG-Anschluß als Initiator sehr wohl VPNs über IPv4 aufbauen.Der DG-Anschluß in meiner Firma nimmt so VPN-Kontakt zu meinem Telekom-Anschluß zu Hause auf.
Wenn ich mich nun von außen per VPN zu Hause anmelde, kann ich auf diesem Weg weiterhin auf meine Firma zugreifen.
Ist ein wenig "um die Ecke gedacht", funktioniert aber perfekt.