Beiträge von FMSR

    BlackSpy - das war mein Gedanke, LWL geht nur, wenn auf beiden Seiten Strom vorhanden ist, irgendwie muss ja aus dem LWL wieder Kupfer für die Enggeräte werden ... Ich würde bei glasfaserkabel.de schauen. ein Kollege sagte mir, die sind gut und preiswert, und haben das meiste an Lager. Aber echte Erfahrungen habe mit denen keine. Ich kaufe in meinem beruflichen Umfeld bei einem befreundeten Großhändler.


    lycra - richtig - LWL und Strom in den Switch rein, dann die Geräte per Kupfer und POE versorgen ... schon geht's

    Beide Lösungen hat seinen Charme ...

    Cu - dann kannst Du POE machen ... solltest aber einen Überspannungschutz (siehe Post von gierig) einbauen, bei einer Strecke von 60m ist das auch dringend zu empfehlen.

    Wenn Du im gleichen Atemzug auch überlegst parallel zu deinem Netzwerkkabel eine Stromleitung zu legen oder das für später planst, ist LWL eindeutig die bessere Alternative.

    LWL hat den Vorteil, dass Glas nicht leitet. Das Kabel bekommst Du auch fertig konfektioniert, heißt kein Spleißen keine feldkonfektionierbaren Stecker, also alles was man nicht so gerne macht.


    Ich würde LWL immer bevorzugen. Nachteil ist natürlich, an beiden Enden vom Kabel muss Strom vorhanden sein ....

    Die Dienste samt Controller kannst Du auf einem System betreiben, muss noch nicht einmal sonderlich stark sein.

    Beruflich betreibe ich ein Netz mit rund 150 mobilen Clients, nur die ca. 30 APs sind von UI. Aufgrund restlichen Größe des Netzes, und weil der Unifi-Controller erst später kam, sind DHCP, DNS ... und der Controller getrennte Maschinen geworden. Wenn ich ehrlich bin, der Controller ist bei mir eine Linuxinstanz, 1 Kern, 4GB RAM und der tut nix.

    Als Controller habe ich den Unifi Controller in der "top aktuellen" Version (5.5.20) laufen.

    jein - wollen die nicht, geht aber :winking_face:

    Wir melden die Anlagen nachträglich um, wenn diese umgesetzt wurden. Aber das zieht Spacex aktuell nicht nach, das kann in den Debugdaten der Anlage erkennen.


    Bei den Kosten ... Strom für 30€/Monat sind auch nicht zu verachten. (Sorry, die Kosten wollte ich noch reinschreiben, aber vergessen) Die Anlage zieht um die 100W.

    ein ähnliches Szenario haben wir als Gedankenspiel schon als Flächeninternetzugang für einen vom Hochwasser betroffen Bereich durchgespielt.

    Im Bereich Backbone hätten wir ehr auf Cisco-Switche gesetzt. Die Switche zur Versorgung der AP's wären definitv Ubiquiti geworden. Als "Verdrahtung" wären wir auf LWL gegangen.

    Da hier doch noch etwas "mehr" Technik dahintersteht,

    • DHCP als Anwendung auf einem Server
    • eigener DNS auch auf einem Server
    • Unifi Controller als Softwareinstallation auf einem Server
    • Aufbau eines eigenen Netzwerkbereiches für Management
    • Router (mit Firewall)
    • Uplinks der Systeme untereinander mit LWL

    Der Fernmeldedienst der StädteRegion Aachen hat kurz nach dem Hochwasser der Auftrag erhalten, einige WLan-Hotspots zu errichten. Das zu Verfügung gestellte Setup sah wie folgt aus:

    1x StarLink als Uplink ins Internet.

    1x Meshpoint UAP-AC-M mit den Standardantennen.

    Das dieses Setup erst einmal die größte Not im Nahbereich milderte, ist klar, aber ...

    ...die Reichweite ist mit 40-50m im urbanen Bereich doch sehr eingeschränkt.


    Daher wurde zu Testzwecken eine der "Basisstationen" gepimpt.

    Hier wird jetzt

    1x StarLink als Uplink

    4x Meshpoint UAP-AC-M mit UMA-D Antennen (90° Sektorantennen)

    1x Switch US-8-150W

    eingesetzt. Diese Sendeanlage steht auf einem Stativ in 4m Höhe.

    Dieses Setup hat den mit WLan ausgeleuchteten Bereich vervielfacht.


    Anbei die Bilder einer Standardanlage und der bereits verbesserten Version.



    Jetzt noch der Werbeblock zu den Starlinkanlagen, Diese wurde von der Firma Spacex zur Verfügung gestellt. Der Aufbau ist auch wirklich einfach. Sicht zum Himmel prüfen (StarLink-App) und hinstellen. Strom dran - fertig. Als Anschluss steht ein WLan, als Möglichkeit noch kleiner Konfigurationen vor zu nehmen oder als "normales" WLan zum Surfen und ein Ethernetport zu Verfügung

    Die Bandbreite liegt meistens zwischen 120-150MBit/s im Down, 40-50MBit/s im Up und einer Latenzzeit von 30-40ms.

    Da das Satellitennetz aber noch nicht fertig ausgebaut ist, gibt es immer wieder Abbrüche von Sekunden bis hin zu mehren Minuten. Dieses wird aber mit mehr Satelliten auch besser werden.

    Die Sachen sind mittlerweile eingetroffen.


    Die Konfiguration der beiden Sende/Empfangseinheiten war unkompliziert und hat nur 10 Minuten pro Einheit gedauert. Entsprechende Anleitungen finden sich im Internet, so dass ich das hier nicht beschreiben muss....


    Was mir nicht so gut gefiel, nach jeder Änderung in der Konfig startete das Gerät neu. Aber da man die Konfig eigentlich nur einmal macht ... ist das schon OK.


    Ein Link in der Testumgebung (die beiden Powerbeam lagen 3m auseinander) kam sofort zustande.


    Wie geht es weiter .... in der Testumgebung werden 2 alte Linksys WRT54GL (mit DD-WRT als OS) eingerichtet und mit einer VLan Konfiguration versehen. Das VLan wird Port bezogen angelegt. Später werden die Linksys durch Ubiquiti Switche ersetzt.


    Dann wird ein einige Test unter "kontrollierten" Bedingungen geben.

    - Kann man die VLans sauber über die Bridge leiten?

    - Wie einfach ist der Aufbau unter Einsatzbedingungen?

    - Welchen Zeitaufwand muss am kalkulieren?

    - Ausbildungskonzept


    Ziel ist es eine WLan-Bridge zu haben, die mit VLan die Daten mehrerer Bedarfsträger überträgt (deswegen die VLans).

    soooo es ist soweit - unsere KatS-Behörde hat die erste Strecke beschafft, die soll heute an uns ausgeliefert werden.


    Wunsch war:

    2x PowerBeam M5 400 / PBE-M5-400 - 5GHz CPE, 25dBi Antenne

    2x PoE-Adapter

    und ein paar LanKabel.


    Diese Strecke soll erst einmal zum Testen genutzt werden.

    Als Ergänzung zum Realeinsatz soll die dann mit etwas Material ergänzt werden:

    - 2 Honda EU10i

    - 2 Switche mit VLan

    - 2 Überspannungschutz

    - CLoud-Key (??)

    - Security-Gateway (oder ein anderer Router)

    Hallo,


    wir planen im Katastrophenschutz eine mobile Infrastruktur für Datenkommunikation zu betreiben.

    Aufgrund beruflicher Erfahrungen habe ich mich entschieden, dieses über Ubiquiti Hardware zu machen.

    Derzeit läuft die Beschaffung einer Teststrecke (zwei M5 mit mittlerem Spiegel) über unsere vorgesetzte Dienststelle, aber wir hoffen das Material zeitnah zu erhalten.


    Wenn alles funktioniert, werden wir was System erweitern und weitere Sätze beschaffen.

    Als Satz stellen wir uns vor:

    - je 2 M5

    - ein Router zur Anbindung ans Internet

    - 2 Switche (mit VLan)

    - 2 Netzersatzanlagen

    - 2 Masten (8-15m, mal schauen)

    - Kabel und Montage Material.

    - ein Cloud Key


    Jede Einheit wird vorkonfiguriert und entsprechend eingelagert.


    So wie wir anfangen, werde ich versuchen immer wieder hier weiter zu schreiben.