Beiträge von Pippowicz

    Okay,


    zusammengefasst habe ich also 2 Wireguard Interfaces, eines für die Verbindung der UDM zum VServer, ein zweites für meine Mobilgeräte.

    Ich kümmere mich dann auf dem VServer ums passende Routing und die Firewall. Die Möglichkeit ist mir sehr sympathisch, ich denke da muss ich mich dann bei Gelegenheit reinschaffen.


    Alles in allem deckt das genau meine Pläne / Anforderungen, auch an ein möglichst Cloudfreies Smarthome und ich kann mich auch dann von meinem Nabu Casa Abo verabschieden. Damit spare ich dann sogar Geld im Vergleich zum gemieteten VServer.

    Hi uboot21, das statische Präfix könnte man sich ja im Notfall über die Ubiquiti Cloud anschauen, wenn es sich den wechseln würde.

    Über den VPS (Du meinst nen Vserver, oder?) der ne feste IP hat habe ich auch schon nachgedacht.

    Im Prinzip bräuchte ich dann aber 2 Tunnel, oder? Also einen den die UDM zum VServer aufbaut und ich müsste dann Mobil einen

    über den Vserver zur UDM aufbauen.

    Die Umsetzung da ist mir noch nicht ganz klar.

    So,


    nicht dass Ihr denkt der kommt hier rein, greift ab und verschwindet wieder :smiling_face: - ich habe die wenige Zeit

    die ich im Moment habe _versucht_ mich in IPv6 einzuarbeiten, aber viel weiter bin ich mit dem Verständnis

    bisher nicht gekommen.

    Grundlegendes habe ich aber verstanden. Wichtig wäre mir noch ein funktionierender DYNDNS Service, um

    weiterhin per VPN auf mein Netzwerk zu kommen. Damit gehe ich Euch vielleicht in einen zukünftigem Thread

    nochmals auf die Nerven.

    Die Verteilung von IPv6 Adressen seitens der DG an mich per DHCPv6 funktioniert mittlerweile auch ohne weiteres zutun

    problemlos.

    phino lag anscheinen richtig dass es eine mittlerweile behobene Störung bei der DG gab.

    lg, Christian

    So, ich hab ein wenig getestet am Wochenende und auch ich erhalte nun eine IPv6 mit 56er Präfixsize. Es kann sein

    dass sich die "Reparatur" des DG Netzes mit meinem Experimentieren überschnitten hat.


    Ich werde das jetzt erstmal weiter beobachten und auch mal den Router über Nacht ausstecken und ggf. den ONT stromlos

    machen und schauen was dann am nächsten Tag passiert.


    Auf jeden Fall stimmen also die Behauptungen der DG dass meine UDM nicht mit dem Netz kompatibel ist NICHT.

    Traurig aber dass man nicht die benötigten EInstellungen für den eigenen Router bekommt - bei der Umsetzung auf den Router

    hätte ich da keine Hilfe erwartet wie oben schon beschrieben.


    Bleibt noch mich mit IPv6 vertraut zu machen.

    uboot21: Du sollst eine Webpage zur Firewallkonfiguration haben, leider konnt ich diese nicht finden. Kannst Du mich da auf die

    richtige Spur bringen?

    Könnt Ihr mir darüber hinaus eine Empfehlung geben wo ich gute Infos und vielleicht eine anfängerfreundliche Erklärung zu IPv6 finde?

    lg, Christian

    Hey,


    erstmal danke für Deine Hilfe und Bestätigung. Die Hotline der DG ist eher so semihilfreich, ich habe aber ein Ticket offen in dem ich genau diese Fragen auch gestellt habe. Das wurde mit einem Link zum Einrichtungshandbuch für eigene Router jedoch schnell wieder geschlossen - und in dem werden nur Fritzboxen erwähnt.

    Ich habe daraufhin eine Rückfrage zum vorherigen Ticket erstellt und warte auf eine Reaktion. Der Support stellt sich erstmal auf stur wenn man angibt einen eigenen Router zu besitzen, ich bin allerdings der Meinung dass die DG mir die Konfiguration die für meinen eigenen Router notwendig ist mitteilen MUSS. Was Sie nicht tun müssen ist mir bei der Umsetzung der Einstellungen in meinem Router zu helfen.

    Ich gehe allerdings davon aus dass das nicht mit wenigen Anrufen oder Tickets erledigt ist. Zumindest habe ich mal einen Teilerfolg, bleibe aber dran.


    Bei IPv6 bekommst Du vom Provider nicht die eine IP-Adresse, sondern eine Vielzahl an Subnetzen mit Millionen von Adressen zugewiesen. Wieviel genau, das sagt die Präfix-Länge aus.

    57 bedeutet dann 128 Subnetze wenn ich das richtig verstanden habe, da werde ich mich dann mal reinarbeiten :smiling_face:

    Hi Networker,


    ich habe nach dem Post noch ein wenig experimentiert, nachdem ich den Präfix auf 57 gestellt habe bekam ich dann eine IPv6 von der DG. Das beisst sich mit den meisten Infos oder Posts die ich dazu online gefunden habe, die empfehlen meistens Präfix 56. Per SLAAC bekomme ich weiterhin keine IPv6.


    Per SSH auf der UDM bekomme ich für eth8 (Anschluss 9 an der UDM) folgende Infos:


    Code
    4: eth8: <BROADCAST,MULTICAST,UP,LOWER_UP> mtu 1500 qdisc mq state UP group defa                                                          ult qlen 1000
        link/ether 68:d7:9a:50:00:a5 brd ff:ff:ff:ff:ff:ff
        inet 100.93.***.***/16 scope global dynamic eth8
           valid_lft 2145sec preferred_lft 2145sec
        inet6 2a00:6020:1000:**::****/128 scope global dynamic
           valid_lft 1929sec preferred_lft 1929sec
        inet6 fe80::6ad7:9aff:fe50:a5/64 scope link
           valid_lft forever preferred_lft forever


    Das schau für mich als IPv6 Anfänger und ohne erstmal besonders viel Ahnung davon zu haben gut aus. Auch im Webinterface sehe ich nun eine IPv6:


    Mein default Network habe ich wie folgt konfiguriert;



    Einen Nameserver bekomme ich über DHCPv6 allerdings nicht, weswegen ich unter dem Wan Interface die IPv6 Google DNS eingetragen habe.
    Die Clients bekommen auch IPv6 Adressen. Auf diese kann ich auch von extern zugreifen wenn ich die Firewallregeln aufweiche, was ich allerdings nach dem testen wieder rückgängig gemacht habe.




    Basierend auf meiner geringen Erfahrung mit IPv6 sollte das dann doch alles soweit passen, oder? Nur die Frage warum die Clients keinen IPv6 DNS bekommen bleibt noch offen.


    lg, Christian

    Hallo zusammen,


    mein erster Post nach langer Zeit nur mitlesen und oftmals auch Lösungen finden, deswegen erstmal Hallo an alle.

    Bei mir wurde Heute der lang erwartete Glasfaseranschluss der Deutschen Glasfaser fertiggestellt. Die Verbindung mit IPv4 funktioniert auch mit der vertraglich vereinbarten Geschwindigkeit. Allerdings erhalte ich keine IPv6 Adresse von der Deutschen Glasfaser.


    Zusammenfassung des Anschlusses:

    - GPON Netz lau Aussage Telefonsupport

    - Nokia Box G-010G-R als "ONT?" <-- ist das die richtige Bezeichnung?
    - UDM Pro per Port 9 WAN am Ethernetanschluss des ONT angeschlossen


    Konfiguration wie folgt:






    Leider war der Support gar keine Hilfe, der First Level Support kann mich gefühlt höchstens durch die Menüs der Fritzbox lotsen und ist überfordert sobald man eine genauere Nachfrage hat.


    Ich erhalte keine öffentliche IPv6 Addresse.

    Kann es sein dass ich etwas übersehen habe? Ich Suche nun schon seit mehreren Stunden im Netz und die Spanne schwankt zwischen geht mit DHCPv6 ohne weiteres zutun, die DG benötigt 6RD was die UDM nicht kann oder auch "man muss dem Support nur lange genug auf die Nerven gehen um zum 2nd Level Support durchzukommen.


    Ich habe auch die UDM Pro schon 1 1/2 Stunden vom ONT getrennt, auch das war ohne Erfolg.

    Vielleicht habe ich was übersehen oder Ihr noch eine andere Idee, ich würde ungern auf eine FritBox umsteigen wollen.

    Gruß, Christian