Ich versuche die Frage nicht zu ausführlich zu stellen, so dass sie auch gelesen wird. Wenn jemand Fragen hat, kann ich sie beantworten.
Das "Projekt" ist die Bezeichnung "Projekt" nicht wert. Wenn es in einem Deutschen Dorf wäre würde es ausreichen, wenn jeder fünfte eine FRITZT!Box auf seinem Fensterbrett platzieren würde.
Wir sind aber nicht in einem Deutschen Dorf, sondern auf einer Thailändischen Insel. Mehr aus Marketing Gründe wollen wir WLAN für die Touristen haben (weil die meisten sich eh eine SIM Karte bereits am Flughafen gekauft haben oder eine e-SIM schon zu Haue). Damit wird kein Geld verdient. Es wird für alle kostenlos sein. Es ist alles Outdoor. An Orten wo es restaurants gibt. Die Access Points werden an (Beton-) Strommasten befestig sein.
Restaurants sind hier komplett offen. Meist mit Strohdach. Topologie ist flach. Es reicht wenn die Access Points die unmittelbare Umgebung versorgen. Es besteht kein Anspruch auf Hochverfügbarkeit. Stell Dir vor Du willst mit Bordmitteln einen mittleren Schrebergarten versorgen und nicht die Hannover Messe oder das Oktoberfest.
Und um die Frage zu beantworten wie die Access Points mit Internet und Strom versorgt werden: ausgerechnet an den Strommasten ist kein Strom den wir brauchen können. Wir werden daher mit mehradrigem Kabel (vermutlich CAT 6 Netzwerkkabel) arbeiten und darüber diese Geräte benutzen:
Ich habe die Geräte selbst jahrelang vertrieben als ich noch in Deutschland war. Damit bringst Du Netzwerk und 48 PoE-Volt über bis zu 700 Meter. Geräte können hintereinander kaskadiert werden. Meine Erfahrung damit war sehr gut.
Damit bleiben wir von den Kosten her in einem akzeptablen Rahmen. Als Geräte würden mir gefühlt bereits die AC Mesh reichen. Aber ich denke U6 Mesh Pro wird eher die Richtung sein.
Also: kein mega-professionelles Projekt wir Du gleich vermutet hast. Sondern was kleines eher "familiäres".
Daher zurück zu meiner Ursprungsfrage nach den Geräten die Ihr nehmen würdet.