FRITZ!Box-Heimnetz durch Unifi ersetzen / ausbauen

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 2.577 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Networker.

  • Hallo Community


    Es geht wieder einmal um den eventuellen Umstieg von Fritz! Box zur UniFi Welt. Ich informiere mich gerade über UniFi, lese hier auch sehr viel Interessantes aber ehrlich gesagt bin ich da etwas über fordert mit was man da alles machen kann. Bitte entschuldigt daher meine Anfängerfragen. Ich hoffe ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.


    Meine Aktuelle Netzwerk-Infrastruktur:

    • Provider haben wir die Telekom mit 250 Mbit/s VDSL.
    • Modem & Router eine Fritz! Box 7590
    • Insgesamt 4 Repeater von Fritz die alle bis auf einen per Lan als Access Point laufen
    • eine alte FRITZ!Box 6490 Cable als Access Point in meiner Gartenhütte/Werkstatt
    • einen Netgear GS748Tv5 (steht im Keller und versorgt Keller, EG und Gartenhütte/Werkstatt mit LAN)
    • einen Netgear GS724Tv3 (steht unterm Dach und versorgt das 1. OG und Dachgeschoss mit LAN)

    Die Switches sind über LAG mit 2 Ports verbunden.


    Meine NAS (eine DS1520+) habe ich auch über ein LAG mit 4 Ports verbunden.


    Auf der NAS läuft Home Assistent als VM und desweitern greife ich von außerhalb viel auf die NAS zu (teilweise über die Hauseigenen Apps von Synology und teilweise über Portweiterleitung)


    Dann haben wir noch Smart Home Bridges von Bosch und Philips


    Telefonieren tun wir über ein Gigaset SL450A GO mit insgesamt 6 Mobilgeräten und ich nutzte die FRITZ!Box Telefonfunktion für Rufumleitung wenn wir unterwegs sind (Automations gesteuert von Home Assistent)


    Örtliche Beschreibung:


    Das Ganze ist in einem freistehenden Zweifamilienhaus mit ca. 120m² Fläche im Keller, EG, 1.OG und 60m² im Dach. Plus eine Garage und Gartenhütte/Werkstatt, in der ein Netzwerkkabel liegt.


    Im Keller und EG sind die Wände und Decken aus Beton.


    Im 1.OG und Dach ist eine Holz/Rigips Leichtbau Wand/Decke. (also eine Schicht OSB und dann eine Schicht Rigips).


    Nach der langen und hoffentlich ausführlichen Beschreibung, würde gerne wissen, was ich genau an Geräten am besten nehmen soll/sollte, bzw was ihr von meiner Idee wie ich es machen könnte haltet.


    Was ich gerne hätte wäre:

    • 2x Switch mit POE+/++, 2,5GB oder 10GB (es muss nicht jeder Port die volle Leistung haben)

    (für den Switch im Keller brauche ich min. 24 Ports und für den Switch unterm Dach brauche ich min. 16 Ports)

    • Sinnvolle Anzahl an Access Points (mit POE) und aktuellem W-Lan Standard.

    Die VPN Funktion von der FRITZ!Box fand ich auch sehr gut sowas bräuchte ich auch wieder.


    Wegen meiner NAS muss ich auch wieder in der Lage sein von außen darauf zugreifen zu können.


    Mein Gedanke war auch die FRITZ!Box als Telefonanlage weiterlaufen zu lassen, also hinter dem UniFi.


    Was ich mir bis jetzt an Hardware rausgesucht habe:

    • 1x Vigor166 (als Modem für das Internet)
    • 1x Unifi Dream Machine SP (der übernimmt in meinen Augen die FRITZ!Box-Funktionen wie DHCP, Verbindung zum Modem)
    • 1x Unifi Pro Max 24x PoE (ersetzt den GS748Tv5)
    • 1x Unifi Pro Max 24x PoE (ersetzt den GS724Tv3)
    • 3x Unifi U7-Pro WiFi-7 AP (ersetzen die FRITZ!Repeater) (bei der Menge bin ich mir unschlüssig)
    • 1x UniFi Switch Flex XG (dacht als 2,5GB Verbindung zu meinem PC)
    • 4x UniFi Flex-Mini (als Ersatz für die aktuellen 5 Port Switchs in den verschiedenen Räumen im Haus)
    • Was in Zukunft kommen könnte, ist vielleicht die eine oder andere Kamera aus der Produktfamilie.

    Solltet ihr noch weitere Informationen brauchen oder eine andere Idee haben bitte einfach schreiben.




    Die Netgear GS105 sollen zu einem späteren Zeitpunkt entweder durch einen Felx Mini oder einen U7 In Wall ersetzt werden.


    Ebenso sollen die Fritz Repeater 1750E zu einem späteren Zeitpunkt entweder druch ein U7 ... ersetzt werden oder fallen weg, weil dann in der nähe ein In Wall ist.


    Die Fritz Box 6490 Cable wird dann auch durch einen U7 In Wall ersetzt.

    3 Mal editiert, zuletzt von Hiper () aus folgendem Grund: Netzwerk Diagramm hin zugefügt

  • 3x Unifi U7-Pro WiFi-7 AP (ersetzen die Fritz! Repeater) (bei der Menge bin ich mir unschlüssig)

    Bei dem Haus rechne eher mit 5. Betondecken schirmen stark ab, und bei 120m2 brauchst du pro Etage zumindest 2.


    Ob der akteulle Wifi7 AP ideal ist, hängt davon ab wieviel Wlan Clients. Er kann nur 2x2 Mimo auf den Bändern. Wenn Wifi7 nicht so n Thema ist, wär da der 6pro der bessere AP, da er auf 5GHZ 4x4 kann. Oder du hast es nicht ganz eilig, es soll an Wifi7 AP´s das jahr noch einiges kommen, sicher auch was leistungsfähigeres.




    Ich würde noch als „Zentralen“ Switch einen USW-Aggregation dazu holen. Das ist ein 8 Port SFP+ Switch, recht „billig“. Da kannst du mit einem Port auf die UDM SE gehen(die UDM kann kein LAG), und die beiden Pro Max Switches(brauchst du wirklich so viele „High Power“ Ports?) mit je 2x LWL/DAC (Idealerweise) als LAG drauf hängen. Das NAS, wenn du hier 10G nachrüsten kannst, wär auch da gut aufgehoben.


    • 1x UniFi Switch Flex XG (dacht als 2,5GB Verbindung zu meinem PC)

    Du hast ja eh mit den 2x Pro Max einiges an 2,5G Ports. Da würd ich den eher sparen, wenn möglich, und mit den PC direkt auf einen der großen Switches brauchen.

    Willst du ihn wirklich, kannst du mit einem SFP+ Kupfer Modul auch an den Aggregation dran damit. (Der Aggregation will offiziell maximal nur 4x Kupfer SFP+ Module, da die deutlich stromhungriger sind und so gut heizen)

    4x UniFi Flex-Mini (als Ersatz für die aktuellen 5 Port Switchs in den verschiedenen Räumen im Haus)

    Flex Minis kann man immer brauchen. Was ich mir aber noch ansehen würde, die „In Wall“ Access Points. Hier hast du einerseits einen sehr guten Access Point, der direkt auf eine Hohlwanddose (Also Netzwekdose ohne Einsatz) geschraubt werden kann, gleichzeitig hat er auch einen Flex Mini “eingebaut“, so hast du auf der unteren Seite 4 Gigabit Ports. Würde auch die Anzahl der normalen AP´s reduzieren.


    1x Unifi Dream Machine SP (der übernimmt in meinen Augen die Fritz! Box Funktionen wie DHCP, Verbindung zum Modem)

    Ich denk mal du meinst die SE. Ja, DHCP, Firewall, IDS, VLANs, VPN Gegenstelle,… übernimmt sie. Zusätzlich zum DSL kannst du noch einen 2. Internet Zugang dran hängen, und über das LTE Modem von Unifi eine LTE Verbindung als Fallback(wenn man denn möchte)


    Was in Zukunft kommen könnte, ist vielleicht die eine oder andere Kamera aus der Produktfamilie

    Da ist die UDM SE auch gleich ein guter Einstieg, da du dort nur eine Festplatte/SSD rein stecken musst (Seagate Skyhawk laufen sehr gut un der Unifi Umgebung, sind leise, und Stromsparend mit rund 4W im Betrieb für eine 4Tb HDD), und dnan kannst du einige Kameras direkt über die UDM SE verwalten(5-10 Kameras, je nach Auflösung,… sind absolut kein Problem)

  • Hallo Hiper , herzlich willkommen hier im Forum!


    Schönes Projekt mit sehr potenter Hardware planst Du da, prinzipiell wird Dir die Hardware viel ermöglichen. Ich sehe keine so ganz konkrete Frage, die kannst Du natürlich gerne noch nachreichen. Ein paar Gedanken/Anregungen:

    • Unifi kann VPN über verschiedene Protokolle, steht einer Fritzbox in nichts nach
    • Der Betrieb einer Fritzbox als Telefonanlage und auch Deiner Gigaset-Geräte hinter Unifi sind grundsätzlich kein Problem
    • Zugriff auf Dein NAS über VPN wird kein Problem sein
    • Der Vigor als Modem ist eine gute Wahl
    • Eine "Dream Machine SP" gibt es nicht, Du meinst vermutlich die "Dream Machine SE"? --> Die SE ist auf jeden Fall eine sehr gute Grundlage auch für spätere Erweiterungen mit Kameras
    • Die Pro Max Switche bieten "nur" 8x 2,5Gbe, aber das weißt Du vermutlich bereits und es ist ja möglicherweise auch ausreichend für Deine Zwecke
    • Der U7-Pro ist kein besonders attraktiver AccessPoint wegen seines 2x2 Aufbaus bei 5&6 GhZ --> Wenn Du noch warten kannst, im Laufe des Jahres kommen angebliche viele neue APs auf den Markt, notfalls bis dahin vielleicht übergangsweise mit sehr günstigen Gebrauchtgeräten arbeiten?

    EDIT: Hat sich jetzt zeitlich überschnitten mit dem Beitrag von anton

  • Danke anton und Networker für die antwort.


    Networker:


    Ja ich gebe dir recht das es keine ganz konkrete Frage eher ein "was haltet ihr davon" :grinning_face_with_sweat: .


    Ja mit der Dream Machine habe ich mich vertippt. Sorry.


    Ok das der U7-Pro das aus der technischen Sicher nur 2x2 macht wuste ich nicht, bin auch ehrlich damit habe ich mich nicht befast. den ich weis auch garnicht was meine Fritz! Repeater können. :smiling_face_with_halo: Ich war vor Jahren da interessierter als heute. Es fehlt mir auch teilweise die Zeit dazu.


    Eilig habe ich es überhaupt nicht. Ich habe nur an der Technik von UniFi gefallen gefunden (also das POE, dem Software-Defined Networking und was man da durch die VLAN´s alles trennen kann und das alles relativ günstig)


    anton:

    ansich hast du recht das ich direkt von dem Pro Max an meinen PC könnte. Da aber in dem Raum wo dieser steht noch 2 andere PC´s stehen und ich an dieser stelle nur eine Netzwerkbuchse habe brauche ich den UniFi Switch Flex XG damit ich 2,5 vom Switch an den PC bekomme. Mir ist bewust das das etwas übertrieben ist. Sehe aber keine andere möglochkeit.


    Die "In Wall" werde ich mir die Tage mal anschauen und schauen wie weit mir das weiterhelfen kann.


    Ich würde noch als „Zentralen“ Switch einen USW-Aggregation dazu holen. Das ist ein 8 Port SFP+ Switch, recht „billig“. Da kannst du mit einem Port auf die UDM SE gehen(die UDM kann kein LAG), und die beiden Pro Max Switches(brauchst du wirklich so viele „High Power“ Ports?) mit je 2x LWL/DAC (Idealerweise) als LAG drauf hängen. Das NAS, wenn du hier 10G nachrüsten kannst, wär auch da gut aufgehoben.

    Meine NAS würde ich über den einen Pro Max anschließen wollen. Diese kann doch LAG oder? Und ehrlich gesagt nein im moment brauche ich keine High Power Ports.


    Was ich mir reichen würde sind 2 Switche mit je min 24 Ports. Davon 12 mit 2,5GB und von den die Hälfte mit POE. Die Restlichen als 1GB mit der Hälfte als POE.


    So beim Schreiben kommt mir gerade ein anderer Gedanke und dazu wüsste ich auch gern eure Meinung.


    Würde das Sinn machen:


    vom Vigor166 (als Modem für das Internet)zur Unifi Dream Machine SE von da aus zu einem "passenden und ausreichendem" Switch.

    an diesem dann meine NAS, die FritzBox als Telefonanlage und "WLan mit Gast W-Lan" an geschloßen.

    Und die restlichen FritzRepeater erst einmal so gelassen wie sie jetzt sind.

    von dem "passenden und ausreichendem" Switch dann auf den "passenden und ausreichendem" Switch unterm Dach.

    Dort auch wieder die vorhandene alte FritzRepeater Anbindung.Zu dem neuen UniFi Switch Flex XG für die Verteilung in dem Raum wo mein PC steht,

  • Meine NAS würde ich über den einen Pro Max anschließen wollen. Diese kann doch LAG oder? Und ehrlich gesagt nein im moment brauche ich keine High Power Ports

    Ja, kann LAG. Hab auch gesehen, dass deine NAS kein 10G nachrüstbar hat.


    Über die USW-Aggregation würd ich trotzdem nachdenken, du musst ja die Switches irgendwie sinnvoll verbinden, und ne UDM ist dafür nicht ideal und eigentlich auch gar nicht gedacht(kein LAG,…).


    Brauchst du bei beiden großen Switches die POE Ports? Da es die ja auch ohne gibt. Und n paar POE Ports hat die UDM SE ja auch.


    Und ich würde gleich, da du eh neu machst, zum Dachboden (wo der 2. große Switch steht) ein entsprechendes LWL KAbel einziehen (Multimode, 6 Adern, so hast du 2 auf Reserve).

    Sows zb:

    https://www.fs.com/de/products/39048.html. (Gleich mit Zuggitter auf einer Seite und versetzte Stecker)

  • Und ich würde gleich, da du eh neu machst, zum Dachboden (wo der 2. große Switch steht) ein entsprechendes LWL KAbel einziehen (Multimode, 6 Adern, so hast du 2 auf Reserve).

    Äh, da hast du was falsch verstanden. An der Verkabelung kann ich nix mehr ändern. Wenn ich vor 10 Jahren an so was gedacht hätte, hätte ich LWL Kabel vom Keller ins Dach gelegt.



    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und ein Netzwerk Diagramm erstellt. Vielleicht hilft es ja dabei.

    Brauchst du bei beiden großen Switches die POE Ports? Da es die ja auch ohne gibt. Und n paar POE Ports hat die UDM SE ja auch.

    Aktuell brauche ich nur einen POE Port wenn ich ehrlich bin. aber ich bin der meinung wenn ich mal was neues mache will ich was für die Zukunft mit dem ich wieder 10 Jahre auskomme (damit meine ich die technische Seite und nicht die langlebige Seite der Produkte, denn heute weis man nie wann die Geräte kaputt gehen)


    Über die USW-Aggregation würd ich trotzdem nachdenken, du musst ja die Switches irgendwie sinnvoll verbinden, und ne UDM ist dafür nicht ideal und eigentlich auch gar nicht gedacht(kein LAG,…).

    Den Aggregation werde ich mir auch mal anschauen. noch weis ich überhaupt nicht was der mir bringen soll.


    EDIT:


    Ich habe mir gerade mal den In-Wall AP angeschaut. Wow das ding gefällt mir, zwar habe ich überall Netzwerkdosen, aber die Montage wäre das kleinste Problem. Wenn es den mal in WiFi 7 gibt wäre das wahrscheinlich ein kauf grund.


    Und ich hab mir den Aggregation angeschaut. Das ist nix für mich. Ich habe keine Möglichkeit LWL nachzurüsten.


    Was ist deine Meinung zu meiner Teilumrüstung?

    Würde das Sinn machen:


    vom Vigor166 (als Mod.....

    2 Mal editiert, zuletzt von Hiper () aus folgendem Grund: Hab das Diagramm neu erstell und an den ersten Beitrag gehängt.

  • Hallo Leute, ich habe mein Netzwerk mal in ein schönes Diagramm gepackt.


    Ich habe mich von der Hardware dazu entschlossen auf eine Dream Machine SE und zwei Pro Max 24 PoE zu gehen.


    Den W-Lan Umbau würde ich dann machen wenn Passende WiFi 7 Geräte raugekommen sind. (Im erseten Beitrag habe ich auch geschrieben wie ich mir das vorstelle)


    Meine Alte Fritz Box würde ich deswegen noch als W-Lan Verwalter bis zum W-Lan Umbau drin lassen.


    Meine Frage an euch: Macht das so Sinn? oder habe ich irgendwie einen Denk fehler? Würde mich sehr über eure Hilfe freuen.

  • Hallo Leute, ich habe mein Netzwerk mal in ein schönes Diagramm gepackt.

    Schön ja, aber das Forum hier dann mit über 90 MB Bildmaterial zu beschießen, bringt Dir vermutlich schnell einen Rüffel der Board-Administration ein. :astonished_face::winking_face_with_tongue:


    Zu Deinem Vorhaben: Solange die Fritzbox hinter der UDM SE hängt und WLAN bereit stellt, passt das. Ansonsten hättest Du LAN- und WLAN-Clients separiert.

    Zu den baulichen Gegebenheiten ist es im Bezug auf eine WiFi-Ausstattung aus der Ferne quasi unmöglich etwas Sinnvolles zu sagen. Zumindest ich kann das nicht, wie haben hier meine ich aber auch ein paar zünftige Handwerker im Forum.

  • Schön ja, aber das Forum hier dann mit über 90 MB Bildmaterial zu beschießen, bringt Dir vermutlich schnell einen Rüffel der Board-Administration ein.

    Ups :woozy_face: Sorry :flushed_face: . Ich habe einfach nicht auf die größe geachet. Sollte ich wieder was Hochladen werde ich darauf achten.

    Zu Deinem Vorhaben: Solange die Fritzbox hinter der UDM SE hängt und WLAN bereit stellt, passt das. Ansonsten hättest Du LAN- und WLAN-Clients separiert.

    Zu den baulichen Gegebenheiten ist es im Bezug auf eine WiFi-Ausstattung aus der Ferne quasi unmöglich etwas Sinnvolles zu sagen. Zumindest ich kann das nicht, wie haben hier meine ich aber auch ein paar zünftige Handwerker im Forum.

    Klar das es schwer ist aus der Ferne was zu den baulichen Gegebenheiten zu sagen.


    Ich denk das ich das ganze so im Sommerurlaub dann angehen werde. Vielleicht hab ich ja Glück und es kommen bis dahin noch weiter WiFi 7 Modelle auf den Markt.


    Ich würde gern wieder einmal sinnvoll investieren und dann für die nächsten Jahre ein gewissen Stand haben. Wenn WiFi 7 nicht schon da wäre würde ich auf WiFi 6 gehen. Da hätte ich eine Vorstellung, dank anton, was ich da nehmen würde.


    Ein frage hab ich noch bezüglich des LWL zwischen UDM SE und dem ersten Pro Max 24 PoE. Ist das sinnvoll oder übertrieben? Ich bilde mir ein das ja die UDM SE viel Datenverkehr abbekommt oder bin ich da auf dem Holzweg?


  • Ein frage hab ich noch bezüglich des LWL zwischen UDM SE und dem ersten Pro Max 24 PoE. Ist das sinnvoll oder übertrieben? Ich bilde mir ein das ja die UDM SE viel Datenverkehr abbekommt oder bin ich da auf dem Holzweg?

    Innerhalb des Racks ist ein DAC sinnvoll, das kostet mehr als ein Patchkabel, ist aber nicht teuer.

    Wirklich benötigen wirst Du eine LWL-Verbindung zwischen Switches und UDM nicht. Du willst Dir Layer 3-Switches anschaffen und kannst das Netzwerk demnach natürlich auch so konfigurieren, dass die UDM nicht im LAN routen muss.

    In sofern muss die Verbindung zwischen Router und Switches prinzipiell immer nur leicht schneller sein als Vmax auf der Internetstrecke.


    im Vergleich zu einer 10 Gbit/s-Verbindung über Kupfer kann man LWL auch aus Gründen des Stromverbrauchs und der Hitzeentwicklung bevorzugen. Bei 1 Gbit/s lohnen sich die deutlich höheren Anschaffungskosten zumindest aus diesen Gründen nicht.

    Als letzten Hinweis: Über LWL erzeugt man galvanische Trennung zwischen Geräten, das kann durchaus mal ein Argument dafür sein.