Beiträge von phino

    Das werden die Gerichte noch zu klären haben, ob man TV buchen muss um Internet via Kabel zu haben. Ich denke das wird dann irgendwann so geregelt wie mit den CUDAs bei Telefon/DSL Anschlüssen. Der Provider zahlt monatlich eine Durchleitungsgebühr für die Dauer der Internetnutzung an den Kabelnetzbetreiber ohne dass der Endkunde was davon mitbekommt. Bei Telefon/DSL bekommt der Besitzer der Leitung im Monat bei 5 Euro ... also in den meisten Fällen die Telekom. Aber das kann noch Jahre dauern ... Typisch Deutscher Gesetzgeber ... irgendwas vor Jahren festgelegt ohne zu Ende zu denken, weil ja gar keine Ahnung.


    Ich finde es auch gut, dass die Kabelzwangsgebühr wegfällt. Wenn ich mir das anschaue was man jetzt hier für 6Euro irgendwas geliefert bekommt und was dann ab 01.07. fast zehn Euro kosten soll ... An meiner TV Dose hängt nur noch das Kabelmodem und der Anschluß wird Freitag gekündigt.

    Ich kenne in unserer Umgebung kein Kabel-Netz, was nicht ausschließlich von Kabelnetzbetreiber mit Internet versorgt wird, es gibt dort keine anderen ISP auf den Leitungen. Dies ist auch technisch genauso schwierig wie in GPON-Glasfasernetzen.
    Und letztendlich bist du dann genau derjenige, der die 5 Euro Leitungsgebühr bezahlt für den Anschluss. Nur, weil die Einzelabrechnung mit dem Mieter aufwendiger ist als die Sammelrechnungen ggü. der HV wird es teurer. Naja, das ist ja soooo verbraucherfreundlich. :pouting_face:

    Die Kabelnetzbetreiber werden aus Kostengründen immer das TV-Signal mitliefern. Alles andere wäre in einer Baumstruktur viel zu aufwendig/teuer.

    Ja...

    "Vorbildlich" wäre es für mich dann, wenn man dem Kunden eine (kostenneutrale) Wahl lässt. Kostenfrei geliehener ONT bei Bedarf, ansonsten gerne eigenes Gerät nutzen.

    Dass die Kabel-Zwangsgebühren über die Hausverwaltungen weg sind, finde ich anders als Du absolut richtig und wichtig. Es bedeutet ja nicht, dass Mieter keinen Vertrag mehr über ihren Vermieter abschließen dürfen, der Vermieter darf mich nur nicht mehr zwingen, für etwas zu zahlen, was ich nicht nutze und auch nicht haben will. Dass Drückerkolonnen die Pest sind und die Grenze zum Betrug vermutlich oft nicht nur berühren, ist unbestritten. Das Gegenmittel heißt aber "Aufklärung/Bildung" bzw. aus Sicht der Mieter/Eigentümer "Interesse".

    Da gibt es aber nur ein kleines Problem. Keine HV baut sich dafür ein extra Abrechnungssystem, darf ja nicht über die Mietkonten laufen. Die HV sind froh, den Teil los zu sein. Und in der Liegenschaft mit ca. 120 Wohnungen zahlte mein Sohn 4,50 € weil Sammel-/Massenanschluss. Jetzt würde er 9,90 € zahlen. Und das mal 120, wer macht da den Gewinn.
    Vor allem muss man den Kabelanschluss bezahlen, auch wenn man nur Internet nutzt, weil man dann ja automatisch TV in der »einfachsten« Form mit dabei hat. PS: Auf Kupfer gibt es da nur DSL 16.

    Ja...

    "Vorbildlich" wäre es für mich dann, wenn man dem Kunden eine (kostenneutrale) Wahl lässt. Kostenfrei geliehener ONT bei Bedarf, ansonsten gerne eigenes Gerät nutzen.

    Ist die Frage, wie günstig ist der Tarif ohne ONT im Verhältnis zu anderen ISP, die den immer drin haben? Die meisten ISP liefern den ONT standardgemäß mit und da muss man eher Klimmzüge machen, um ihn nicht zu bekommen.

    Das was du machst, ist kein Wechsel des Anbieters, sondern ein zusätzlicher Kommunikationskanal aufbauen. Dein Vodafone Kabelanschluss bleibt ja bestehen. Gibt es bei euch schon länger Glasfaser in der Gegend/Haus. Oder wird erst ausgebaut. Sollte erst ausgebaut werden, lege dich zurück und schaue dir noch mal an, was du einkaufst. GLASFASER pur, Glasfaser mit ONT oder Glasfaser mit Router (schlechteste Idee).

    Wie bei Kabel benötigst, du immer ein Modem, welches die Signale für dein Heimnetz ändert. Bei der Telekom kann es 2 verschiedene Übertragungstechnologien geben, je nach Region. Dies sind GPON oder AON, damit entscheidet sich dein Modem/ONT. Nur bei AON reicht ein Medienwandler, bei GPON muss da mehr im Gerät stecken.
    Aufbau muss aber immer sein: Glasfaser/Kabel > Modem > Router > LAN.

    Ich glaube nicht, dass dein Aufbau bei Vodafone so ist wie du ihn aufgezeichnet hast, dies kann so nicht funktionieren.

    Das ist natürlich wieder die Kehrseite der Medaille. Für den einen gut und für den anderen schlecht. Vor allem für die, die nicht so Technik bewandert sind.


    In dem Beispiel hier, wo die Glasfaser direkt „nackend“ in der Wohnung liegt, ist es doch genauso wie mit ner Gemeinschafts SAT Schüssel auf dem Dach. Das Signal liegt an der SAT Dose an und man braucht nur noch irgendein Receiver anschließen.

    Wobei die Situation unüblich ist. Normalerweise wird Glasfaser in einer Region/Bezirk beworben und bei genügend Leuten eine Vertrag machen oder es gefördert ist ausgebaut. Zeitgleich werden die Internet-Lieferverträge mit den Mietern abgeschlossen. Dann ist dies für den ISP eine definierte Hardwarelieferung.
    Wenn in diesem Fall ein Haus gebaut wurde und scheinbar überall Glasfaserleitung in der Wohnung vorhanden ist vor Erstbezug muss die HV Auskunft geben, welcher Status anliegt. Ich kenne auch Gebäude die mit GF verkabelt wurden durch eine private Firma und der Netzbetreiber muss im Keller erst einmal die Verbindungen herstellen. Aus deinem Bild kann man nicht direkt schließen, ob die Endstelle tatsächlich von einem Netzbetreiber stammt. Bei denen sehen die Bezeichnungen deutlich anders aus als nur die Bezeichnung der Wohnung.

    Irgendwie verstehe ich die IP-Adressvergabe nicht.
    Zum einen, warum das 10er-Netz, insbesondere bei der FB und dann 192.168.1.1 als Gateway-IP bei welchem Gerät?

    Und wer baut denn die Verbindung zum Internet auf? Fritz!Box oder UDM?

    Kurzer Plan auf Papier wäre da hilfreich.

    Finde es ehrlich gesagt sogar besser wenn es so ist, wenn da vom Provider gar keine Geräte vorhanden sind. So bleibt es dem Kunden doch überlassen was er für Geräte dran hängt und die können sich dann nicht wieder rausreden „Wenn Sie unseren Router nicht benutzen, dann können wir auch nicht helfen, dann liegt es wohl an ihrer Konfiguration …“. Naja, können sie zwar immer noch, aber letztendlich müssten sie Support leisten was den Anschluß selbst betrifft und können nicht gleich abwinken weil der Kunde seinen eigenen Router dran hängen hat.

    Die Situation ist somit vorbildlich gesetzeskonform umgesetzt und wird von jedem Verbraucherschützer bejubelt. Ob damit tatsächlich den Kunden geholfen ist, ist natürlich hinterfragenswert.

    Das ist so problematisch wie mit dem bescheuerten Wegfall der Kabelanschlussgebühren über die Hausverwaltung. Da muss sich Oma Bresike jetzt selber "kümmern", ach nein, dafür gibt es ja die Drückerkolonnen.

    Danke für Eure Antworten! Ich würde es gerne noch genauer nachvollziehen können: Ist es sozusagen so, dass die Litze im Patchkabel sich wie ein Neutralleiter verhält und eine Schirmung dazu den Außenleiter bildet, so dass ein Stromkreis entsteht?

    Sorry, ich habe mit Elektrik schon immer gewisse Verständnisprobleme gehabt... :tired_face:

    Das ganze kann sich aus 2 Gegebenheiten begründen. Der Strom vom Erzeuger ist grundsätzlich in einem Gebiet auf allen Phasen gleich. Aber was den Unterschied macht, ist die Erdung. Die erfolgt ja in jedem Gebäude separat. Zum Anderen könne sich aber auch verschiedene Ströme innerhalb einer Installation ergeben bei ungleich gemäßer Auslastung.

    Hier sieht man bei mir im Haus, welche Schwankungen es alleine bei den Volt-Werten geben kann.

    Widerstand steigt mit der Entfernung und dem geringeren Querschnitt. Beim Verlegen von Kabel (Macht man ja ab 10 Meter) würde ich heute immer AWG 23 nehmen. Wenn es aber um die kurzen Patchkabel im heimischen Rack geht, hat man es ja nur mit 10 - 100 cm zu tun, da wirkt sich ein geringer Querschnitt von hochflexiblen Kabeln nicht aus.

    Ich habe mittlerweile intern überall die Kabel von UI, gab auch bei 10 cm und 10 GB-Ethernet keine Einbußen.

    Frage ist halt, was du noch darüber betreiben möchtest. 6 GHz und Wi-Fi 7 sind eindeutig zu viel für Gartengeräte. :face_with_tongue:

    An der Stelle kannst du auch den alten AC Mesh nehmen. Da bekommst du 2 Stück für eine U6 Mesh, kannst aber damit möglicherweise das Grundstück besser ausleuchten.

    Wichtig im Freien ist ehedem nur 2,4 GHz wegen der besseren Reichweite und das diese Geräte eigentlich alle nur 2,4 GHz können. Ich finde ihn besser hinsichtlich der Montagemöglichkeiten.

    Nach meine Information ist es bei Netcologne der Anschluss doch AON. Dann sollte der ONT eigentlich nur ein Medienwandler sein.

    Grundsätzlich, egal ob GPON oder AON spricht nicht dagegen den ONT/Wandler des ISP zu nutzen. Wenn dasselbe ins Gerät wandert, wird dort die Energie benötigt. Bei GPON muss man ausserdem noch einige Klimmzüge machen, um das SFP-Modul am Netz des ISP in Gang zu setzen. Bei Bandbreiten über 1 GB werden die Module auch noch recht teuer.

    Ich würde bei neuen Anschlüssen immer erst mit den Geräten vom ISP starten. Bei neuen Anschlüssen kommt es gerade in den ersten Monaten häufig zu Irritationen in den neu erstellten Netzsegmenten. Im Falle eine Störung ist man aber mit dem ISP-Gerät besser aufgestellt.

    Und natürlich maximal WLAN WPA 2 only oder am besten ersteinmal ganz ohne Verschlüsselung.

    Derartige Haushaltsgeräte sind sehr häufig extrem zickig. Will sagen derartige Hersteller verbauen gerne billigste Hardware und sind nicht gerade stark bei Netzwerk. Sind froh, wenn sie es schaffen ihre Apps programmieren.

    Ich habe schon reichlich mit Samsung Waschmaschine, Kühlschrank, Herd, Dunstabzug und Staubsauger gekämpft. Letztlich habe ich ein Samsung Netz ohne alles mit 2,4 eingerichtet. 😂

    Vielleicht schaust du Mal wie der Dauerhafte Bedarf deiner Mutter ist, nicht deiner bei Besuchen.😉😂

    Ich könnte mir auch vor stellen, dass da 2x AX 1200 von AVM reichen.

    Oder du machst einen Ringtausch, deine AC bei Muttern und bekommst neue U6. :winking_face:

    Grundsätzlich würde ich nicht mehr zu den AC greifen, zum Einem sind sie schon recht lange am Markt und werden nach und nach durch die U6-Serie abgelöst und zum anderen bieten die U6 einen deutlichen Mehrwert bei nur geringen Aufpreis.

    Der UAP-AC-M ist übrigens konzeptionell ein Outdoor-Gerät.

    Ja, die Geräte laufen alle ohne Controller. Mit der App von UI kannst du sie auch direkt konfigurieren.

    Zum Ansteuern würde ich eher eine PoE-Switch nutzen, als sie direkt an die FB zu hängen.
    Mesh ist physikalisch bedingt immer eine Krücke. Je nach Konfiguration halbiert sich der Datendurchsatz. Daher lieber wenn nur irgendwie möglich per LAN-Kabel anbinden.

    Modell : LL-XS2510

    Bisher mit SSH und über den Browser ( HTTP u. HTTPS )I

    Also, wenn nichts funktioniert außer Ping stellt sich die Frage, ob da nicht ein Defekt vorliegt. Frage doch mal bei LuLeey wie man das Teil resetten kann ohne Zugriff auf ein Interface. ANdere Berichten von guter Kommunikation mit der Firma. Scanne vorher vielleicht mal alle Ports bei dem Modul. :frowning_face: Du bist scheinbar der erste mit dem Problem, alle anderen hatten eher nicht die richtige Netzwerk-Konfig.


    Alles klar - ein GPON als Übergabepunkt von der Provider Glasfaser zu deiner UDMSE. Da bin ich raus - bei mir läuft das noch über Kabelnetz und ich hab lediglich intern die UDMP mittels lwl mit dem Switch verbunden.

    Danke für die Info.

    Das Teil hat ein recht umfangreiches Webinterface mit Testtools:

    Ich würde mir Mal den Vigor anschauen. Firmware mit den passenden Treiber für die unterschiedlichen VDSL Protokolle stehen da zur Verfügung.

    Welches das passende Protokoll ist, sollte die FB sehen.