Beiträge von phino

    Das möge bei einer Bank etc. sein. "Normale" Unternehmen im deutsche Mittelstand, haben z.B. 5 Filialen von Pflegestationen, 100 Mitarbeiter, in der auch noch der einen Filiale der Chef sitzt und vielleicht ein NAS läuft, wenn nicht sowieso alles in der Cloud ist. Da ist nichts mit irgendwelche PDC, das könne sie sich nicht leisten. Oder die örtliche Bäckerkette. Da arbeite jede autark bis abends, die ein bis zwei Kasse geschlossen werden oder eine Bestellung herausgehen. So hier in der Gegend mit ca. 25 Filialen. Aber für die reicht ja die Fritz!Box, die einen Time-Server hat. :winking_face_with_tongue:

    Also über die Hälfte der Router bei UI sind Konsumergeräte oder maximal zum Betrieb einer Filiale ausgelegt. Somit ist z.B. die Unterstützung eines Timeservers für dieses Umfeld mehr als sinnvoll. Außer einer der 10.000 Kunden betreibt ein Tonstudio. :winking_face_with_tongue:

    Auf meiner Wunschliste steht noch

    - Reconnect-Knopf für die Internetverbindung

    - Logfile für meine WAN-IPs bei PPPoE (ist halt hauptsächlich ein deutsches Problem, mit allen 24 Std. eine neue IPv4-Adresse).

    Hast du es schon mal direkt ohne ONT versucht? In den ONT gehen die ja vermutlich mit einen SFP Modul, oder?

    Nein. Im ONT passiert das, was auch in einem GPON-SFP-Modul passiert.

    Es gibt immer einen Übergabepunkt in der Wohnung/EFH. Die UGG stellt ihren Glasfaseranschluss an einem SC/APC Anschluss bereit.

    An diesem Übergabepunkt wird dann per Glasfaser ein ONT angeschlossen oder z.B. ein Fritz!Box 55xx oder ein SFP-Modul mit Glasfaser an der UDM.Beim Einsatz des ONT stellt dieser die Daten an einer RJ45 Schnittstelle (1000BASE-T) bereit.

    Der Glasfaser-Abschlusspunkt und der ONT des Providers kann auch in einem Gerät integriert sein (FiberTwist).
    Um dies genauer zu verstehen, musst du dir mal die Funktionsweise von Glasfasernetzen mit den Strukturen von GPON anschauen.

    Insgesamt ist es auch von dem ISP abhängig, die UGG ist ja nur Netzbetreiber.

    Bin ich bei dir. Latenz ist bei mir jetzt auch viel besser.


    Ich sehe halt nur immer weniger Sinn darin, dass viele unbedingt mit der Glasfaser bis zur UDM wollen.

    Spätesten wenn man schneller als 1 GB sich einkauft, macht es keinen Sinn. Die SFP+-Module für 2,5 GB aufwärts auf der Glasfaser-Seite sind deutlich teurer, als was der ISP anbietet.

    Und spätestens an der Stelle ist man mit AON-Anschlüssen besser dran, weil ein einfacher Medienwandler als SFP+-Modul deutlich weniger kostet.

    Bei mir sind es UDM SE, alle APs, LTE Modem, 2x HUE-Bridge, Homematic CCU3, 2x NAS, Fritz!Box, Wallbox, Wechselrichter/PV, VoIP GSM Gateway, 4x Strom-Leistungsmesser, USV, Laserdrucker/Scanner, Kühlschrank, Waschmaschine, Herd, Dunstabzug,

    Die sind bei mir in verschiedene VLAN.

    Aber für mich sinnvoll ist es allen im Netzwerkverkehr notwendigen Komponenten feste IPs zu geben. Den anderen kann man natürlich auch die IPs per DHCP fix zuzuweisen.

    Der Vorteil der festen IPs ist, das man sich die gut merken kann und damit schnell die Webseiten ansprechen kann. Natürlich ist auch noch gut möglich in der UDM den Geräten Namen zu geben wie nas.rilke.lan oder HUE-Out.rilke.lan.

    Bei den DNS IP würde ich eher zu 1.1.1.1 und 8.8.8.8 tendieren. Damit hast du zwei verschiedene Anbieter am Start.

    Ansonsten ist natürlich zu überlegen wofür dein Default Netz steht. Bei mir sind da alles nur Geräte drin die irgendeine Art von Dienst anbieten. Und die haben bei mir alle eine feste IP im Gerät. Mein DHCP Range in diesem Netz umfasst nur 16 IP Adresse.

    Du siehst es gibt da viele Lösungen.

    Ich würde mir gerne folgendes wünschen:

    - PiHole Funktion

    - Bezahlfunktionen wie Virenschutz/Malware/Sandbox etc.

    - Logfiles nicht per SSH
    - Content Filter (nach Wörtern und Gruppen etc.)

    So auf die schnelle eingefallen.

    PiHole, Contentfilter und Viren etc. sehe ich als problematisch an.

    Die Hardware ist für Routing und Steuerung der WLAN ausgerüstet. Da ist man auf 💯 von Clients aus. Da benötigt man dann ganz andere Hardware für.

    Zertifikat Verwaltung und schöne logfiles, auch für Add Blocker.

    Ich habe mal versucht zu recherchieren, mein Provider scheint auch ein riesiges Paket zu haben. Er hat Zugriff auf die IP-Adressen von AirData und Verizon. Da können sie als lokaler ISP für Berlin und Brandenburg IPv6 aussitzen. :man_shrugging_light_skin_tone:

    Passt genau zu meiner Beobachtung. 880 am 1G Port , 1025 am 10G Port.


    Damit ist das Luleey für mich uninteressant. Die 150MBit schenke ich nicht her.

    Synct das Zyxcel eigentlich mit 10G? Unterstützt wird es ja aktuell wieder.

    Das Zyxel ist zu alt, konnte immer nur die 1G.
    Na ja, das mit dem Schenken ist so eine Sache. Außer bei explizitem Test mit mehreren FTP-Verbindungen war meine Leitung noch nie mehr als die Hälfte ausgelastet. Es gibt eigentlich keine Gegenstelle im Netz, die dir mal eben so die 1GB liefern. Was eher am Anschlag ist, bei mir ist Upload. Ich habe 1000/500. Was für mich viel wichtiger ist sind Latenzen, und die sind halt bei meiner GF sehr gut, egal ob ONT oder LuLeey.

    Also, was ich so lese auf UI, gibt es da schon noch ein menge Ecken und kannten bei DS-Lite etc hinsichtlich Präfix, dynDNS usw.
    Ich bin da ja noch raus, weil mein ISP nur IPv4 macht.
    Ich würde aber gerne Tunnelbroker einsetzen. Ich hätte da 5 feste IPv6-Netze.

    Ich bekomme gerade noch nicht einmal die dynDNS-Auflösung zu Tunnelbroker hin. Ist ja als Dienst in der Auswahl vorhanden. :winking_face:

    Asche auf mein Haupt. Das Problem saß vor dem Bildschirm.
    Neuen Firefox installiert, den mit integrierten automatischer Übersetzung (Beta).

    Somit hat er die wenigen englischen Begriffe auf der deutschsprachigen Oberfläche der UDM SE zusätzlich übersetzt.

    :see_no_evil_monkey::hear_no_evil_monkey::speak_no_evil_monkey:

    Hintergrund ist dass das Glasfasermodem 2 ein LAN Port mit 2.5gbit hat, wie die UDM SE auch. Das Luleey kann am SFP+ Port nur mit 1gbit syncen. Daher verliert man dem ganzen Overhead (PPPOE und weiterer Protokoll-Overhead) und die evtl. Überprovisionierung.

    Ist aber nicht das Problem der LuLeey. Die könnte 2,5, aber die UDM SE kann nur mit 1 oder 10 GB zum SFP-Modul synchronisieren.

    Wie auch hier oder im Glasfaserforum schon oft geschrieben, sind die ONT der ISP nicht zu verachten. Vor allem umsonst/kostenfrei.

    :winking_face: Ich war noch nie ein Freund von VM, Blech bleibt Blech. Aber ja, bei uns wird auch VMware Orchestrator eingesetzt.
    Für kleine Aufgaben ist ja Docker ganz gut. Aber richtige Datenbanken profitieren einfach davon, wenn sie direkten Zugriff auf die Hardware haben bis hin ins SAN.

    Aber es ist ja schon seit einigen Jahren so, das Outsourcing angesagt ist, nicht nur bei IT. Da gibt es ja die schöne Welt der Cloud.
    Reinigungskräfte, z.B. in Krankenhäuser. Ups, dies ging in vielen Bereichen (OP´s) nach hinten los. Oder Kfz-Werkstätten bei Feuerwehr, Polizei oder Bund. Schön, wenn an einem Osterwochenende Spezial-Fahrzeuge einen Motorschaden haben und die externe Werkstatt kein Personal hat, Quatsch, gar nicht erreichbar ist.

    Möglicherweise hat die USW die MAC von der UDM mit der Zuordnung 192.168.1.1 noch im »Kopf«, der Knoten löste sich erst nach dem Neustart. :winking_face: Fabuliert, aber sehr wahrscheinlich.

    Auch wenn ich nicht gerade den Bedarf habe, aber

    • mehrere VLAN auf der WAN-Seite
    • IPv6 Unterstützung auch bei PPPoE

    Und woran ich Bedarf hätte wäre

    • IPv6 Tunnel

    wie z. B. mit Tunnelbroker und bestimmt schon seit 6 Jahren die Fritz!Box kann.

    Interessanterweise gibt es bei dem Bereich »Dynamisches DNS« ja die Möglichkeit Tunnelbroker auszuwählen. Ich habe es aber noch nicht zum Laufen bekommen.


    Mein Provider DNS:NET redet zwar seit 3 Jahren, dass sie IPv6 einführen wollen, aber nichts passiert. Und dies, wo sie zurzeit reichlich Kundenzuwachs durch GF-Anschlüsse haben. Wobei ich bei der Umsetzung dann aber die schlimmsten Befürchtungen habe. :loudly_crying_face: