Beiträge von phino

    PoE vom Switch/Router aus hat den Vorteil, dass man mit einer USV direkt am Kommunikations-Centrum weiter sein Netzwerk betreiben kann. Handy/Laptop sind ja auch eine Weile außen vor bei Stromausfall. Ich habe als Fallback noch ein LTE-Modem. (SIM von Aldi, echte 90 GB/365 Tage).

    Was meiner Meinung nach letztlich im Real-Leben effektiver ist, sind eher die 5 GHz als 6. Und die "alten" 6 Pro und Wall haben 4x MIMO-Antennen, die 7er nur 2 für MIMO bei 5 GHz.

    Es stellt sich eher die Frage hast du schon Endgeräte die Wi-Fi 7 können, insbesondere 6 GHz. Und weiter ist Wi-Fi 7 bei 5 GHz dann sehr interessant bei vielen WLAN-Clients(ich weis nicht genau, aber wahrschein lich mehr als 20 pro AP), weil es eine bessere Ausnutzung der Bandbreite gibt. Die 7er-Geräte haben wohl kein Bluetooth onBoard, :thinking_face:

    Ich habe mich eher dazu entschieden, von den Nano-HD auf die 6er umzusteigen. Vornehmlich weil die auch nicht so warm werden (unschöne Flecken an Wand/Decke) und übers ja sind 4x 5 W weniger auch was, laufen ja 23/7.

    Deswegen habe ich auch den passiven ONT erwähnt, der ja nur ne Netzwerkdose ist eigentlich. Da kannst du auch die ONT Fritzboxen anhängen.

    :winking_face: Es gibt keinen passiven ONT, egal ob PON oder AON, er braucht immer Strom zum Umwandeln von optische in elektrische Signale. Im Fall von AON ist es nur ein simpler Medienwandler, dort wird grundsätzlich schon auf der Glasfaser Ethernet gesprochen. Bei PON ist es eher ein Modem, weil es aktiv mit der Infrastruktur des ISP zusammen arbeiten muss (Stichwort Modem-ID/Verschlüsselung).
    Der passive Netzabschluss heißt in Deutschland Gf-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschluss).

    Was ist denn dein Ziel? Warum einen Switch dazwischen. Grundsätzlich sind Switche hinter einem ONT problematisch, je nach Internetdienstleister. Insbesondere wenn von deren Seite nicht nur ein VLAN, sondern mehrere bereitgestellt werden.

    Der CPE ist ein verkappter ONT

    Du findest alles dazu bei Deinem ISP um einen passiven Anschluss zu eerhalten.

    V4 | November 2023 Verwendung eines eigenen Endgerätes – passiver Abschluss


    Funktioniert so aber nur wenn Du kein TV gebucht hast direkt beim ISP, natürlich gehen die üblichen Verdächtigen wie MagentaTV und Co.

    Das ist etwas ungenau dargestellt. Erstens, es gibt keinen Begriff Routerfreiheit, dies ist ein vollkommen falsch genutzte Begrifflichkeit von der allgemeinen Presse. Dieser Begriff wurde geprägt zu DSL-Zeiten als in Deutschland zu 99,9% das DSL-Modem und der Router eine Einheit war.

    Der Übergabepunkt bei Glasfaser wie auch bei DSL ist der Gf-TA, komplett passiv.
    Daran kann/wird grundsätzlich der ONT des ISP angeschlossen. Allerdings darf er dies nicht verpflichtend tun, sondern muss dem Verbraucher die Möglichkeit eigene Hardware (FB 55xx/56xx oder SFP-ONT-Module) anzuschließen.

    Dieses ist abschließend gesetzlich geregelt (inklusive EU-Recht).

    § 73 TKG Anschluss von Telekommunikationsendeinrichtungen

    (1) Der Zugang zu öffentlichen Telekommunikationsnetzen an festen Standorten ist an einer mit dem Endnutzer zu vereinbarenden, geeigneten Stelle zu installieren. Dieser Zugang ist ein passiver Netzabschlusspunkt; das öffentliche Telekommunikationsnetz endet am passiven Netzabschlusspunkt. Für Mobilfunknetze ist die Luftschnittstelle grundsätzlich der Netzabschlusspunkt.


    Es gibt in diesen Zusammenhang ein großes Verfahren bei der BNetzA

    Einige Gf-Anbieter wollten, dass der Netzabschlusspunkt hinter dem ONT verlegt wird. Diesen hat die BNetzA nach einem über 2-jährigen Verfahren widersprochen.

    Verfügung

    Ganz lieben Dank für Eure Antworten. Das hilft sehr!


    Der Netzwerkschrank wird nur 10" breit. Daher passt keine Dreammachine. Ich weiß, dass es ein Kompromiss ist, aber der Platz an er Stelle gibt nicht mehr her. Sollte von den Anforderungen auch gut passen.

    Das ist halt Realität, sicher hat die Waschmaschine mehr Platz bekommen. :winking_face:

    Es gibt auch offene 19" Gestelle. Kommen aus dem professionellen Audiobereich. Die kann man auch gut unter die Decke an die Wand hängen, hat ein Nachbar gemacht. Installation etwas umständlich, aber dadurch gute Raumausnutzung in seinem HWR.

    Kann man den als Laie einen Remotdesktopserver eingermassen sicher beitreiben?

    Der Server darf einfach nicht ins Internet. Er läuft in einem VLAN, auf den nur intern zugegriffen werden kann. Der VPN-Tunnel (egal welches Protokoll) geht auch in dieses Netz. Somit ist dein Remote-Zugriff per VPN kein Problem. Entscheidend ist, wie dein Remote-Laptop/PC OS gegenüber dem MSTSC abgesichert ist. So sollte es nicht möglich sein, die USB-Ports zu erreichen und auch keine Dateien rein- oder rauskopiert werden können. Dies sind so übliche Sicherheitslöcher, die meistens größer auf den Remote-Clients sind, als auf dem Server, weil die Nutzer nicht diszipliniert genug sind. Ist aber normal und da muss man immer nachsteuern.

    Technikraum im Keller mit Netzwerkschrank:

    Router und Switch, die das Heimnetzwerk aufbauen sollen in dem Schrank unterkommen.
    Alle Kabel, die in den Wänden verlaufen kommen da an und sollen auf ein Patchfeld in dem Schrank aufgelegt werden.

    Meine Anforderungen sind nicht wahnsinnig hoch. Ich plane aktuell das Netzwerk mit 1 Gbit. Ich erwarte nicht, dass über die Lebenszeit der Komponenten mehr nötig sein wird. Fernsehen, Video Calls, Zocken des Nachwuchs sollten damit alles gut abbildbar sein.


    Jetzt zur Technik, die ich geplant habe (ausser potentiell einer alten Fritzbox 7490 (Frage 6 unten) gibt es kein Netzwerkequipment, das weiter genutzt werden soll):

    Router: Cloud Gateway Ultra
    Switch: UniFiSwitch Ultra 60W - Desktop Gigabit Smart Switch
    Access Point: UniFi 6+

    Da du ein Netzwerkschrank hinstellen willst mit Patchfeld würde ich dir eher eine UDM SE empfehlen.
    Da hast du 8x Ports mit PoE mit hinreichend Power (180 W) plus 2x WAN (2,5 GB und SFP+).
    Das ist im Schrank besser unterzubringen. Und du hast noch einen weiteren 10 GB SFP+ Port um später einen zusätzlichen Switch anzuschließen. Desktop-Geräte im Schrank ist immer unschön.

    Ein einfaches und schlichtes JA. Dokom21 scheint da sehr entspannt zu sein, genauso wie es sein soll. AUch sehr gut, ein vollwertigen IPv6 Anschluss, somit hast du bei der UDM keine Probleme.

    Das ist schon fast beneidenswert.

    2 Tesla Performance ist schon fett… Die Vmax Probleme habe ich beim iX1 mit 170 km/h Höchstgeschwindigkeit nicht 🙈

    Wir haben bisher nur ZOE und ein Qashqai. Tesla kann ich nichts abgewinnen, insbesondere vom Bedienungskonzept., zu viel Touch.

    Aber der Qashqai soll weg. Alternativen sind entweder KIA EV3 oder Volvo EX30. Wobei ein Mercedes EQA gefällt mir auch.

    Ein Satz Ganzjahresreifen für unseren neuen iX1


    Warum Ganzjahresreifen? Weil BMW bis heute Leasingfahrzeuge ausschließlich mit Sommerreifen ausliefert, und ich keine Lust habe, alle 3 Jahre für nen neuen Komplettwinterreifensatz mindestens 2000€ zu versenken… Gibt bei BMW bei jedem Generationswechsel neue Felgen-Reifenkonfigurationen.

    Gerade auch, waren diese.

    Selbst wenn es überlappende IP Bereiche sind, die Funkstrecke funktioniert tadellos. Das bringt mich aber nicht weiter wie ich auf das Dashboard zugreifen kann.

    JA das eine hat grundsätzlich nichts mit dem Anderen zu tun. Aber in einem Netzwerk 2 DHCP-Server zu betreiben die nichts voneinander wissen ist ein schlechte Idee.

    Zum Bridge-Geräte Problem.
    Ich glaube, du solltest sie beide einfach zurücksetzen und sie nochmal einrichten. Ich vermute, du hast an einer Stelle das Einrichten der IP-Adressen für die LAN-Schnittstelle verpasst/übersprungen. Mit 169.254.x.x habe sich die LAN-Ports selber IP-Adresse vergeben.

    Daher ganz wichtig: Netzwerk-Komponenten immer feste IP-Adresse geben. Gerade nach Störungen/Stromausfall ist es hilfreich, so ein DHCP-Server benötigt meist zu lange bis er wieder aktiv wird.


    169.254.X.X

    Eine Adresse die mit 169.254 beginnt, ist vom Endgerät selbst zugeteilt und erlaubt keine Verbindungen ins Internet. In diesem Fall liegt ein Problem mit dem Netzanschluss oder mit der Adresszuweisung (DHCP) vor.

    APIPA (Automatic Private IP Addressing) tritt in Aktion, wenn ein Windows-Computer oder ein anderes Gerät mit APIPA-Fähigkeit in einem Netzwerk startet und kein DHCP-Server zur Verfügung steht, um eine IP-Adresse zuzuweisen. Diese Situation ist besonders in kleinen Netzwerken oder bei Netzwerkproblemen üblich.

    Ich weiß nicht, ob ich da etwas nicht verstehe, aber du hast da überlappende IP-Adressbereichen, das wäre nicht gut.