Beiträge von troehl

    Moin,


    ich habe das Telefon bereits eingepackt, es geht zurück ( neue Erfahrung unifi nimmt gut 30.-€ .

    Die Talk app habe ich gelöscht und die early access (3.4.4) Version installiert, die kann third Party SIP devices, aber natürlich nur wenn man mittels unifi Telefon die app konfiguriert hat. Das hatte ich befürchtet.


    Um die Fritz als 3rd party SIP account zu konfigurieren ist es wichtig den Haken bei Static Signaling Port weg zu nehmen.


    Hier der Screenshot von den Einstellungen.

    dies ist zwar ein alter thread, aber ich habe nichts anderes zu dem Thema gefunden.

    Gibt es schon jemanden der das Thema weiter verfolgt hat?

    Ich habe die Fritzbox als 3rd party SIP verbinden können. Ausgehende Gespräche sind auch möglich aber keine eingehenden.

    Vermutlich liegt es an der internen Rufnummer in der Fritzbox, die mit **XXX nicht als Rufnummer in Talk eingegeben werden kann.

    Somit sind leider auch keine internen Verbindungen möglich, die mir wichtig wären (DECT Mobilteile an der Fritz)

    Bei dem Vodafone Vertrag ist die Telefonie ja schon dabei, Easyphone wären also zusätzliche Kosten, die nicht nötig sind.

    Die Telefonkennung bekommt man, wenn man ein eigenes Modem bzw. eigene Fritz!Box anschliesst.

    Ich habe hinter dem Vodafone Kabel Anschluss ein Technicolor TC 4400 Modem (leider nur sehr schwer zu bekommen, hab meins vor Jahren bei eBay ersteigert) .

    Dahinter hatte ich zunächst eine UDM pro, aber weil die nur schwer mit WireGuard (VPN) zu Potte kamen, jetzt OPNsense.

    Telefon habe ich mit 3CX, läuft als Proxmox VM auf einem stromsparenden NUC, und Gigaset Go Box 100 gelöst. Die DECT Abdeckung ist besser die der Fritz!Box, keine abgehackten Gespräche mehr.

    Falls 3CX meine kostenlose Lizenz nicht mehr verlängern will, läuft sich parallel schon eine FreePBX VM warm.

    Mein Netzwerkschrank hat eine Grundlast von 70W (TC4400, N5105 OPNsense, USW 16POE, 3 AP, Raspi 4 mit Homeassistant, NUC I5 mit Proxmox, Gigaset 100 go, APC USV)

    Der Unraid Server wird nur bei Bedarf eingeschaltet und braucht 26W im Idle.

    Den Gesamtverbrauch im Haus messe ich mit einem Homematic Sensor (habe noch einen Ferraris Zähler) und visualisiere mit Homeassistant.

    Der im Augenblick viel wichtigere Gasverbrauch wird auch mit einem Homematic Sensor ermittelt und in HA angezeigt.

    Zur Überprüfung werden am Monatsende die Zähler abgelesen und in einer Excel Tabelle erfasst.


    LG Thomas

    ja das ist "sip.kabelfon.vodafon.de", löst reverse komischerweise nicht auf, der Server (Registrar) wo die Rufnummer angemeldet wird. Wenn Du eine andere hast, dann die natürlich in die FW eintragen.

    Allerdings deutet die Erläuterung in der Fritzbox "

    Portweiterleitung des Internet-Routers für Telefonie aktiv halten. Diese Option kann dann erforderlich werden, wenn der Internet-Router ankommende Telefonate nicht mehr an FRITZ!Box weiterleitet. FRITZ!Box hält die Portweiterleitungen des Internet-Routers für Telefonie aktiv." doch darauf hin, dass eine Portweiterleitung stattfindet

    die Einstellung ist schon wichtig. Das ist praktisch ein "ping" um die Verbindung aktiv zu halten (und die Firewall Ports offen). Der SIP Klient (hier die FritzBox) sendet dazu ein SIP OPTOINS an den Provider und der Antwortet mit 200 ok und seinen Optionen.

    Bei zu kurzen Zeitintervallen kommt es gerade bei VF KDG zu Problemen, die kappen dann die Verbindung und man kann nicht raus/rein telefonieren.

    Habe lange damit im Zusammenhang mit FreePBX gekämpft. Dort heisst da Qualify Frequency und ist per default auf 60 sec. Das klappt mit VF aber nicht, die blocken dann. Zur Zeit habe ich 0 eingestellt und Port 5060 "geforwardet" mit eingeschränkter Quelle.

    Noch hatte ich keine Zwangstrennung, aber wenn dann wird es Probleme geben.

    Andere Provider, Dus.net, Sipgate etc. akzeptieren die 60 sec Frequenz übrigens.

    vorweg genommen im Großen und Ganzen ja, aber der Weg die Fritzbox zu ersetzen war/ist steinig.

    Ich habe einen VF KDG 1000/50 Anschluss und hatte eine Fritzbox cable 6590 dran, die kann aber nur DOCSIS 3, mehr als 800 mbit waren also nicht möglich.

    Damit kann man natürlich leben, ich wollte aber DOCSIS 3.1. Also neue Fritzbox 6591 oder Modem (wegen Double NAT) und Ubiquity.

    Erstmal schlau gemacht welches Modem, das Arris von VF schied wegen Telefonie aus, blieb das TC 4400.

    Das ist z.Zt. aber nicht neu lieferbar und nur zu deftigen Preisen bei eBay verfügbar. Also habe ich zum ersten Mal etwas zu einem höheren als den Neupreis ersteigert.

    Aber ich wollte es jetzt und nicht erst in vielleicht 3 Monaten.

    Nächste Hürde war das Teil beim Provider anzumelden, wird das akzeptiert oder nicht. Vorher im Netz gelesen das es wohl geht aber auch schon mal problematisch war.

    Aber ging ohne Probleme hier. Dann UDM pro dahinter und ipv4 erhalten, soweit so gut. Erster Speedtest 960 down 54 up, alles grün, mehr kann das Moden nicht.

    Telefon per Gigaset 100 go und 3 Handsets realisiert, klappt gut.

    Nächste Baustelle WLan, 1 Flex HD im Keller und 1 Nano HD im (offenen) Treppenhaus. Klappt gut, alle IOT Geräte (shellies, Gesund Stecker, HUE Basis etc) funktionieren zuverlässig.

    Apple TV 4K per Wlan um eigene Filmwerke per Plex und Amazon Prime zu schauen klappt.

    2 Kameras (G3 Flex) aussen am Haus funktionieren auch.

    Als POE Switch ist der USW 16 PoE im Einsatz.


    Mit der Performance bin ich soweit zufrieden. 2 Wermutstropfen gibt es aber: die UDM Pro ist deutlich zu hören, stört aber wenig, da sie im Keller im IT Schrank hängt. Der Stromverbrauch ist erheblich höher als der der Fritz Lösung.


    Als nächstes steht die Aufteilung in Vlans an, hauptsächlich IoT (Homeautomation) soll vom Rest getrennt werden.

    kommt drauf an welche Komfortmerkmale vermisst werden.

    Wie ich es verstehe, bringen die HX Mobilteile nur HD Telefonie dazu. Die HX Mobilteile sind eigentlich zum Betrieb an Routern, wie z.B. Fritz!Box vorgesehen.

    Ich hatte Cl 660 HX an der Fritz und nun an der Go.

    Ein zentrales Telefonbuch gibt es an der Go z.B. nicht.

    Reichweite und Sprachqualität empfinde ich an besser an der Go. Kein Knacken in der Leitung, telefonieren auch im Garten.

    Betreibe eine C430A go hinter der UDM Pro. Funktioniert eigentlich gut, ein zentrales Telefonbuch wie in der Fritz!Box gibt es aber nicht.

    Da mir das aber irgendwie fehlt, besonders die Synchronisation gemeinsamer Kontakte über serverseitiges Carddav, habe ich mir eine Fritz 7412 auf Ebay ersteigert. Für 10,-€ kann man nichts falsch machen. Mal sehen was die alles unterstützt, soll die Tage kommen.

    DECT Steckdosen kann die kleine FB aber nicht, das ist schon bekannt.

    Interessant wird auch noch der Stromverbrauch sein.

    wenn man mit den Einschränkungen der gemieteten FritzBox leben kann, für den ist das die beste und kostengünstigste Lösung.

    Mir reicht die gemietet FB nicht, weil ich u.A. keine weiteren VOIP Provider (z.B. USA, Südamerika) eintragen kann.

    Früher konnte man die FB Konfiguration umbiegen, dann ging das, ist aber längst unterbunden.


    Also FB kaufen und die erweiterten Möglichkeiten nutzen.

    Wenn man, wie ich mehr will und einen gesunden "Spieltrieb" hat, dann die die Kombination TC4400 -> UDM -> Fritz!Box schon mal ein guter Anfang.

    UDM setzte ich ein wegen VLAN, damit ich meine IOT Homeautomation, Kameras, Telefonie und Internet trennen kann.

    Homeautomation und Telefonie laufen als ESXi VMs auf einem NUC I5, der. sehr stromsparend ist und daher immer läuft.

    Telefonie ist per FreePBX (ich weiss übertrieben im Homebereich) realisiert, Mobilteile hängen an einer Gigaset C430A go.


    UDM Pro, 2 AP WLan per POE, TC4400, Gigaset, Netgear POE switch, NUC, APC UPS verbrauchen 55 W, das sind 15 W mehr als vorher mit der Fritz!Box ohne das Modem und die Ubiquiti Komponenten.

    Wie schon von Vorrednern erwähnt, ist Hobby und kostet halt ein wenig mehr. Habe meinen monatlichen Abschlag beim Stromversorger erhöht, damit nicht die große Überraschung kommt.


    Bridge Mode geht bei einer eigenen Fritz!Box übrigens doch (config file downloaden modifizieren und wieder hochladen), jedenfalls hier an einem Vodafone KDG Anschluß. Da holt sich die FB eine ipv4 für die Telefonie und die UDM eine zweite. Frage ist nur wie lange das noch geht ..

    äö

    <..>

    Zumal ich hier in NRW als Exx-Unitymediakunde noch eigene SIP-Provider in derBox einrichten kann, mal sehen wie lange noch.

    ihr glücklichen :smiling_face: , das ging hier im Norden noch nie und war der Grund mich überhaupt mit Alternativen zu beschäftigen. So bin ich dann über ein paar Umwege zum TC 4400 und hintergeschalteter Unifi HW gekommen.

    Meine Telefonzentrale läuft z.Zt. als FreePBX VM unter ESXi auf einem NUC. Der war eh schon da und bildet in weiteren VMs die Homeautomation ab.

    Homekit, Node-red, Deconz, Homematic CCU etc. und Traincontrol für die Eisenbahnanlage.

    Natürlich ist das reichlich übertrieben, aber ist halt mein Hobby seit vielen Jahren.

    ich habe vor kurzem meine gekaufte FB 6590 mit der im Betrag #7 verlinkten Methode in den Bridge Mode versetzen können. Scheint also noch zu funktionieren.

    Mein Anschluß ist ein Red Internet & Phone 1000 Cable im Vodafone KDG Netz.

    Ist wohl DS, wobei ipv6 habe ich in der FB und der UDM abgeschaltet.

    Fritz und UDM haben jeweils eine öffentliche IP (4).

    Trotzdem werde ich auf das Modem TC4400 umstellen, mal sehen ob das akzeptiert wird.