Beiträge von Chantalle

Habe jetzt nicht alles durch, aber seit wann braucht Wireguard explizit IPV6? Ich hänge an einer Vodafone Standleitung mit fester IP, die keine IPV6 Unterstützung hat. Wireguard klappt komplett störungsfrei inkl. vergabe einer anderen IP als die der Standleitung.

Ich wollte bei meiner USW Aggregation unbedingt einen 20 GbE LAG zum USW Enterprise 24 PoE einrichten, dabei mit einem möglichst kurzem SFP+

Zum Erschrecken musste ich feststellen, dass 0.2m SFP+ die ich mal über Amazon bezogen habe, nicht mehr angeboten werden. Dachte ich mir, kein Thema ab zu Aliexpress... um dann festzustellen, dass die Plattform nichts mehr nach Deutschland liefern darf, aufgrund bestimmten Regelungen/Gesetze.

Lange nach Alternativen gesucht und tatsächlich gefunden, bestellt, ausprobiert, die Kabel sind kompatibel mit unseren Unify-Netzwerken

Hier die Spezifikationen zum SFP+ Kabel: https://www.maxlink.eu/en/maxl…ive-ddm-02m-81257/product

Und der Shop in CZ, die Lieferung passierte wirklich extrem schnell, schneller als manchmal bei uns in DE: https://www.discomp.cz/maxlink…ivni-ddm-0-2m_d81257.html

Wollte ich nur mal mitteilen, falls jemand auch leicht verzweifelt ist

Wollte gerade ein neuen Thread öffnen und doch das hier gefunden, also ich wäre echt nicht abgeneigt das Modem zu kaufen, wenn es in unseren Breitengraden laufen würde. Das TC4400 ist im Moment nicht lieferbar und Liefertermin ist unbekannt, es wird eine Alternative angeboten (die ich aber nicht möchte).

Also habe ich das Vodafone-Ding erstmal im Bridge-Betrieb am laufen, besser als nichts. Aber so ein Ubiquity Modem wäre schon nice.

Könnte man da den Support vielleicht anschreiben und wenn viele hier aus dem Forum das gleiche tun, bewegt sich vielleicht ein Product Manager und macht etwas für die EU Version?

Ja genau, nur die Konfiguration importiert, keine Statistiken und sonstiger Mumpitz, das war mir erstmal unwichtig, wichtig war, dass man die ganzheitliche Konfigurationsarbeit übernimmt. Also ein valides JA

Also, vielen Dank für die vielen Tipps... Die Operation ist gut gelaufen, sogar besser als ich gedacht hätte.

Ja, hatte die alten und neuen Geräte beide da, das hat das Testen und Deployen etwas erleichtert. Allerdings kam es anders als gedacht, habe die neuen Geräte alle genau so angeschlossen wie das deprecated Netzwerk. Zu meinem Erstaunen hat sich die Unifi-App gemeldet und wollte sofort die neue UDM einrichten... So schnell konnte ich nicht schauen, ob der Browser selbst so etwas auch anbietet. Also einfach die UDM eingebunden, dann meldeten sich auch schon die anderen Geräte, die im Verbund sind, die auch angepasst werden wollten. Also habe ich erst mal andere Namen vergeben, damit ich sie von den deprecated Geräten unterscheiden kann. Es wurde alles eingerichtet, die Updates wurden aber gestaffelt ausgerollt und ganzheitlich von IST zu SOLL, sondern IST -> Zwischenschritt -> Zwischenschritt -> SOLL, das hat natürlich etwas gedauert mit Reboots etc pp, aber es lief alles problemlos.

Danach habe ich im deprecated Netzwerk zuerst die Switches, RPS, U6-Mesh, UDM resetet und entkoppelt. Das hat wunderbar funktioniert und ich hatte ein "offline" Netzwerk in der Applikation. Dann auf neues UDM umgestellt, das Backup eingespielt... das hat gut 10 Minuten gedauert, dann hochgefahren... und TADA alles, also wirklich alle Einstellungen, Firewall-Einstellungen, IP-Ranges, Netzwerke, Wlans, Routing... alles wiederhergestellt und läuft seit dem 1A.

Leider gab es nur ein Problem, das U6-Mesh wollte im neuen Netzwerk irgendwie nicht, egal was man gemacht hat. Also wurde das zuvor importierte Gerät per Backup entfernt, dann das neue U6-Mesh entfernt, zurückgesetzt und adoptiert. Hier musste ich also die Einstellungen am AP manuell vornehmen, war schnell gemacht und seitdem ist wirklich alles wunderbar.

Ich warte allerdings noch auf die Lieferung des CyberPower Office Rackmount OR1500ERM1U, mein alter APC hat iwie einen Weg, also dachte ich mir, kann ich mir gleich was fürs Rack mit mehr Leistung kaufen. Bin gespannt, wie sich das Gerät im Netzwerk macht

Ok super, Danke für den Tipp. Also meinst Du es würde nicht funktionieren, wenn ich erstmal die Switche mit den default Einstellungen adoptiere und dann das Backup einspiele? So zumindest war meine Idee. Na gut werden wir sehen, sonst halt viele Screenshots anfertigen, von den Settings um das alles recht schnell manuell einrichten zu können

Danke euch, ich berichte dann für die Nachwelt, ob es und wie geklappt hat.

Danke für deine Rückmeldung und die Tipps.

Ok, das mit "settings only" leuchtet ein, Statistiken und co sind in erster Linie nicht wichtig. Nur die Einstellungen, Netzwerke, VLANs, Roules, Firewall settings etc pp... also tatsächlich die reine Konfiguration.

Auch ein guter Punkt, das die Firmare und Network gleich seien sollte, also vorab ein Update der neuen Hardware, danke für den reminder

Mit Hardreset an der UDM meinst Du schon den Resetbutton, right?

Hmm, ok das mit der Site könnte also ein Problem werden... habe ich mir auch schon gedacht, da die Hardware ja an den Account gebunden ist... wenn die UDM weg ist, hat der Account keine Verknüpfung und "hängt" lose rum. Muss ich mal gucken ob man vielleicht im Account selbst erst die Hardware iwie entfernen/lösen muss.

Das macht tatsächlich so keinen Sinn, nur muss ich die Hardware in diesem Fall abgeben und bekomme exakt die gleiche Hardware wieder. Klingt schräg, ja... ein 1:1 Austausch in diesem Fall, nur möchte ich mir die ganze Arbeit ersparen um alles wieder konfigurieren etc. zu müssen. Wenn natürlich alle Stricke reißen, komme ich nicht drum herum.

Hallo zusammen,

vermutlich eine einfache Frage, mit einfachen Antworten, ich hätte nur gerne eine Bestätigung von Profis

Ausgangssituation: Geräte aus der Signatur, werden mit Geräten aus der Signatur ausgetauscht.

Ziel: Derzeitige Konfiguration auf die neuen Geräte übertragen, die alten Geräte sollen alles vergessen

Also, ich stelle mir das ganz simpel und romantisch vor. Unter /console-settings -> System Config Backup -> speichern. Danach pro Gerät, also vermutlich angefangen mit Switches den Reset-Button drücken, bis zur UDM. Die neuen Geräte wieder so anschließen, wie bisher die alten, die System Config Backup Datei einspielen... Netzwerk und die Einstellungen sind wiederhergestellt.

Funktioniert dies in etwa so? Wichtig ist halt, dass die alten Geräte komplett alles vergessen, also ein completer Factory Reset.

Frage die sich mir noch stellt, muss im unifi Online Account noch etwas umgestellt werden. Natürlich soll der gleiche Account weiterverwendet werden, nur eben mit neuen "gleichen" Geräten.

Vielen Dank schon mal für eine kurze Antwort

Ich werfe mal Drupal in den Ring, kann man klein anfangen und immer weiter ausbauen, keine Grenzen gesetzt. Man müsste aber schon etwas Zeit in die Hand nehmen oder einen Dienstleister mit Drupal-Expertise suchen.

Aktualisiert auf 3.0.13, alles läuft weiterhin sehr smooth und ohne Probleme.

Installiert, läuft alles super. Meine persönlichen Highlights, Wireguard und einfaches aktivieren von Ad-blocking inkl. der Auswahl auf welche Netzwerke es angewendet werden soll.

Das LAG nutze ich eher als eine Backup-Connection, das kann ja nicht schneller sein, da mein TB3 Adapter nur 10 GbE kann. Wäre natürlich mal interessant zu probieren wie es mit 20 GbE ist, aber ich habe bisher keine TB3 - 20 GbE Adapter gesehen/gefunden... falls es so etwas gibt, ist es im Moment vermutlich unbezahlbar.

Das einzige was mir einfällt, eine zweite 2 x 10 GbE Netzwerkkarte, die ich tatsächlich habe (die alte vom QNAP), nur hat mein ITX Rechner keine PCI-E Steckplätze, geschweige Platz das auszuprobieren

Bleibt also immer noch der MacBook Pro + Adapter, sollte so etwas existieren.

thghh mein NAS ist auch über 5 Jahre alt, die etwas geringere Übertragunsrate liegt einfach an kleineren SSDs. Wie du selbst in deinen Benchmarks sehen kannst, nützen NVMes im NAS wenig für die Datenübertragung. Intern arbeiten sie zwar schneller, aber ob das wirklich so auffällt wage ich zu bezweifeln, da es ja kein PC ist sondern ein NAS und man nicht ständig neue Programme startet etc pp.

Wie ich sehe, nutzt du in deinem NAS nur SSDs, hier würde es sich vermutlich anbieten auf TVS-882ST3 zu setzen, hättest Du mehr Platz für die SSDs und in das Gerät kann man auch eine i7 CPU einbauen. Aber leider nur ein Maximalaufbau von 32 GB RAM.

Zählt das auch

USV für das Netzwerk ist vorhanden, aber so ein USV für einen selbst halte ich auch für Sinnvoll, sollte wirklich etwas passieren... was ich natürlich nicht hoffe.

Ist der Sonnet 10G Solo SFP+, hatte auch die beiden QNAP Adapter. Aber die sind wirklich absoluter Schrott, ob RJ45 oder SFP... sehr laut, also wirklich SEHR laut und wenn das Ding 50 cm von mir liegt, da bekommst Du einfach Kopfschmerzen, wenn eine Flex neben dir Dinge macht. Zudem bei den QNAP Adapter ich unter Windows die Treiber immer neu installieren musste nach einem Reboot, Windows hat sie einfach immer vergessen und so sind sie nicht erkannt worden.

Dafür waren sie günstiger, das war mir zu blöd, daher Sonnet SFP+ genommen und wirklich sehr happy. Lautlos, klein, perfomance stimmt, ob mit dem Mac oder meiner ITX Windowspowermaschine im A4-DAN.

Mein QNAP hatte von haus bereits eine 10 GbE Netzwerkkarte, allerdings 2 x RJ45, somit musste ich Tranciever (2x für QNAP & 2 für USW-Agg) kaufen, vier Stück. Das war keine optimale Lösung, sie ziehen ja zwischen 2-3 Watt, werden sehr warm und der Lüfter auf der Netzwerkkarte ist eskaliert, das hat mich extrem genervt. Also habe ich mir die 10Gtek® 10GbE PCIE Netzwerkkarte für Intel X520-DA2 gekauft (https://amzn.to/3LONM9U). Erst dachte ich an die X710-BM2, war mir aber dann doch zu teuer und so blieb ich bei der X520-DA2, funktioniert ausgezeichnet und wird vom QNAP erkannt, obwohl nicht in der Kompiátibilitätsliste aufgelistet. 10 GbE Netzwerkkarten von QNAP direkt, sind schlicht und einfach zu teuer und nutzen dabei die gleichen Chipsätze, also so ein reines Wucherding.

Die Schreibwerte sind bei mir etwas zu gering, liegt vermutlich an 500 GB SSDs, mit einer 1 TB oder 2 TB sollte es in beide Richtung ohne Probleme >1000MB/s schaffbar sein. Ich war bisher nur zu Faul die SSDs zu tauschen und die performance reicht für meine Anforderungen im Moment. Auch Raid 10 ist vielleicht nicht perfekt, Raid 1 wäre besser... Raid 0 noch besser, aber das ist mir etwas zu heikel. Und solange ich 10 GbE ausreizen kann, bringt es mir wenig, wenn die SSDs im Raid 0 auch 1.5-2 GbE schaffen.

Auch das Backupen des iPhones (Bilder und Videos) sind wirklich super einfach und schnell, vor allem wenn man sie im RAW als HDR exportiert.

Habe es gestern mit der QNAP Firmware 5.0.0.x gebencht, da gibt es aber ein update 5.0.1.x sind wohl einige Verbesserungen implementiert. Müsste ich mal testen. Des Weiteren habe ich beim Test drei Durchgänge gemacht um möglichst realitätsnahe Tests zu haben, da wenn sich die Netzwerkkarte aufheizt es dann runter reguliert wird. Beim ersten Test hatte ich um die 950 MB/s für write bei einem 5 GB File. Meine Dateien sind nicht so groß, sind in der Regel zwischen 40-90 MB, da heizt sich die Netzwerkkarte nicht so auf und ich habe vollen Schreibdurchsatz. Habe eh ein gemodden QNAP, komplett lautlos eine i7 6700-T CPU, Vollausbau an RAM und eben die neue Netzwerkkarte. Da laufen zeitgleich zwischen 12-25 Docker containern und das Ding kommt nicht mal ins schwitzen. Wollte mal ein BIOS Upgrade machen, damit ich die i7 7700-T CPU da rein dengeln kann, hatte ich bisher nur keine Zeit bisher

Welche Werte erreichst Du den in deinem QNAP?

Zitat von thghh

Chantalle

Wie ist denn dein Notebook angeschlossen?

Öhm, viele Möglichkeiten hast Du ja beim MacBook nicht

Port 1 an den main Eizo, der auch das MacBook mit Strom versorgt, Port 2 an den zweiten Eizo, Port 3 an den Sonnet, Sonnet an den USW-Aggregation. Fertig ist der Zauber

hoppel118 Ja verstehe, ich bin halt eine Person, die versucht möglichst alles auszureizen was im Moment technisch möglich ist. Wenn ich an etwas spare, ärgert mich das dann ungemein weil ich so knauserig war, früher oder später wird man dan aufrüsten. Also hat man einmal Geld ausgegeben für etwas was besser funktioniert und später nochmal für die optimale Funktionsweise. Den Aspekt der Umwelt lasse ich dabei auch nicht aus dem Auge, zwei Adapter verursachen halt einen größeren CO2 Fußabdruck, als nur einen. Aber vielleicht bin ich auch komisch

Verstehe zwar nicht ganz, warum Du nach einem 10 GbE Adapter für TB fragst, ein USW-Aggregation hast, dann aber einen 2.5 GbE kaufst... aber nun gut. Hätte ich nicht gemacht

Den Sonnet kannst Du easy transportieren, an alles mögliche mit TB3 anstöpseln und hast deine Performance ohne Ende, ob auf der Arbeit, Konferenz oder Whatever dafür ist ja der MacBook Pro da... so limitierst Du dich durch einen Adapter auf zwei Stellen, MacBook Pro & dein USW-Aggregation beides können mehr, du ziehst aber die Handbremse.

NVE ist in einem NAS nicht notwendig, es sei den du bekommst iwie 40 GbE Geschwindigkeiten zu deinem Rechner iwie angeknüpft, die NVEs würden sich einfach langweilen, zudem nicht so viele fertig NAS so viele NVE anbieten oder sind im hochpreisigen Segment.

In meinem Arbeits QNAP habe ich folgendes Setup 4 x 500 GB Samsung EVO im Raid 1 SSD's - sie dienen mir als schnelles Schreibmedium. Durch einen cronjob werden die geschrieben Daten von SSD auf HDDs geschrieben, so kann ich im Netzwerk ungebremst weiterarbeiten und die Daten werden trotzdem auf die langsame HDDs gesichert. Write performance bei 4 x WD Red 6 TB im Raid 6 ist nicht so berauschend, um die 300-400 MB/s Mein NAS nutze ich als DAS für RAW Bilder und brauche somit eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit, aber auch Docker Container durch die Gegend schieben hilft es ungemein. Merke, Zeit ist Geld, da arbeite ich lieber 2 Stunden mehr und habe volle Geschwindigkeit, statt 2.5 GbE und IMMER länger warten zu müssen Ich weiß allerdings nicht was dein Usecase ist, ob es einfach so ein "hätte ich gerne probiert" oder "ich arbeite mit den Geräten und verdiene Geld damit" Ding ist.

So schaut es bei mir mit der Übertragung aus, ist ein MacBook Pro 16" i9, 1 TB SSD, 32 GB Ram, dedizierte AMD GPU, dran angestöpselt sind zwei EIZOs.

Habe an meinem MacBook Pro Sonnet 10G Solo, funktioniert perfekt, Geschwindigkeit ist super und wird nicht so heiß, dass man sich die Finger dran verbrennt. Achte nur, dass du die SFP+ Version kaufst (RJ45 wird sehr heiß, man verbrennt sich die Finger dran und ggf. ein Transiver auch noch notwendig). Vorteil auch, dass dieser komplett Lufterlos und somit lautlos ist.

Von 2.5/5 GbE Lösungen würde ich Abstand nehmen, kauf etwas vernünftiges und habe Spaß daran.

Ach ja, solltest Du den Sonnet kaufen... denk dran, dass Du die Firmeware sofort aktualisierst. Ich hatte komische Ausfälle am Anfang, bis ich dann auf die Idee kam, man könnte ja Dinge updaten. Seit dem ist wirklich alles 1A ohne zu klagen.

Den QNAP 10 GbE Adapter hatte ich auch, Finger weg, wird sehr warm, wird SEHR SEHR LAUT... da wirst du nicht glücklich mit.

Zwar nicht gekauft, aber Amazon verkauft gerade den Ubiquiti ES-24-250W Netzwerk/Router für gerade mal 134 EUR, https://amzn.to/3BdZN46

Überall sonst ist dieser entweder ausverkauft oder kostet um die 450-500 EUR, vielleicht ist es für jemanden ja mal interessant.

Zitat von berndott

meine Tado Bridge hängt so einem Ding

Revotech Gigabit Micro USB PoE... https://www.amazon.de/dp/B09GM7BB77?ref=ppx_pop_mob_ap_share

Oh sehr nice, danke für den Tipp. So spart man sich auch einen Port im Switch, Karma++