Hmm, für DSL mit vorhandener Fritzbox, kann man doch das Fritzbox DECT, DynDNS und VPN problemlos weiterbenutzen? Warum ein zusätzliches Modem kaufen mit anschließendem Config Gefummel für die Fritzbox (VPN User löschen etc.) hinter dem UCG?
Ich habe folgendes Setup:
Fritzbox 7590(192.168.178.1) -> UCG(WAN 192.168.178.2, 192.168.1.1) -> diverse Unifi Switche und AP's
Es braucht drei einfache Schritte:
- Auf dem UCG die Early Access Netz App 8.3.20 installieren und NAT ausschalten.
- Auf der Fritzbox eine statische Route in das Unifi Default Netz (192.168.1.0) mit Gateway WAN IP UCG (192.168.178.2) anlegen.
- Für Fritzbox VPN Loch in die UCG Firewall bohren (Accept, Internet In, All, Source ist interne virtuelle VPN IP der Fritzbox - bei mir 192.168.178.10, Destination ist das Default Netz der UCG oder eine IP im Default Netz auf die über VPN zugriffen werden soll).
Das ganze dauert dauert keine Viertelstunde, es gibt kein doppeltes NAT, die vorhandenen Fritzbox Dienste können problemlos weiter genutzt werden. Wenn ich mehr Netze z.B. VLan habe, muss ich dafür noch weitere statische Routen in der Fritzbox anlegen. Das Einzige was bei mir (noch) nicht funktioniert, ist die Fritzbox App - die möchte über WLAN direkt mit der Pritzbox verbunden werden.
Wenn bei DSL eine Fritzbox vorhanden ist, macht es m.E. keinen Sinn Geld für ein Vigor 167 oder ähnlich auszugeben.