Synology USB Backup

Es gibt 49 Antworten in diesem Thema, welches 5.028 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von franzbertbua.

  • Moin,


    aktuell sichere ich die Backups vom NAS auf 2 externe USB Platten.

    Anstecken, Backup drücken und dann läuft es. Beim Backup liegen die Platten oben auf dem Netzwerkschrank, weil nichts mehr rein passt. Neuer Schrank wäre dafür etwas übertrieben mit ca. 400€


    Eine Platte würde ich gerne dauerhaft dran lassen und die andere extern lagern(im Wechsel).

    Meine Idee wäre einfach im Büro an den Switch mini ein Raspberry anzuschließen und da die Platte dran. Nachteil wäre keine USV für die Backup Zeit.


    Backup in die Cloud ist mit 50mbits Upload ein Himmelfahrtskommando.


    Oder hat jemand eine schlauere Idee?

  • Passt nicht daneben ein kleiner Schrank noch extra?

    Sonst woanders im Haus hinstellen, läuft nur einmal am Tag kurz für das Backup.


    Ich habe 2 x das selbe NAS stehen, plus einmal RDX dazu, und einmal noch extern auf ein NAS und zusätzlich in die Inkrementell.

    Plus - ja verrückt, aber spielen gehört dazu - in die Cloud.


    Denke extern geht auch immer nur hinzusichern nicht immer voll Backup?

  • Guten Morgen,


    Wie wäre es denn mit einem Ubiquiti Networks Instant 3AF to USB Adapter?

    Der einzige Nachteil, wenn man ihn so bezeichnen kann, wäre das wahrscheinlich das normale USB-Backup nicht mehr funktioniert und es über rsync oder andere Mechanismen laufen muss.

    Ob allerdings die Spannung/ Stromstärke am USB-Port des Adapters ausreichend ist um die Platte zu versorgen, kann ich nicht beurteilen.

    Auf jeden Fall wärst Du flexibel was die Lagerung der Platte angeht.


    Wie gesagt, nur ein Überlegungs-/ Denkanstoß.

    Viele Grüße


    ssd376

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    "Machen ist wie wollen, nur krasser!"

  • Mein Schrank steht im Wohnzimmer, da man könnte was daneben stellen, sieht aber kacke aus :grinning_squinting_face:


    Aktuell sind es 1,5 TB, da wäre ich mit 4 Tagen dabei. Die Festplatten habe ich, da wollte ich mir eigentlich nicht noch was mieten/kaufen. Zumal die Cloud ja auch nicht 100%ig sicher ist. Da kann ich auch bei meinen Eltern ein 1-Bay NAS hinstellen.


    Das Ubiquiti LAN to USB ist nur eine Spannungsversorgung, damit komme ich nicht weit.


    Ich gucke mal nach einem anderen Schrank, würde dann aber 22 HE nehmen wollen, da gibt es die nur mit 60cm Tiefe.

    Aktuell sind es 45cm und das passt ganz gut in die Ecke.

  • Backups sollten grundsätzlich verschlüsselt sein und unverschlüsselte Backups lädt man natürlich niemals in irgendeine Cloud.

    Mit dem Konzept "lokales Backup plus Kopie in der Cloud" kommt man in Bezug auf Datenverlust schon auf eine nahezu 100%ige Sicherheit. Dass Dein Produktivsystem plus Dein lokales Backup-Storage plus der Cloud-Backup-Server plus dessen (hoffentlich vom Provider bereitgestellte) Spiegelung gleichzeitig kaputt gehen, ist schon sehr, sehr unwahrscheinlich. Selbst wenn man als Gleichzeitigkeit noch den Ausfall aller Systeme innerhalb einer Woche betrachtet.


    Das NAS bei den Elter finde ich übrigens eine gute Idee, vor allem, wenn diese nicht gerade im Haus nebenan wohnen. :winking_face:

    Sie benötigen natürlich eine brauchbare Internetanbindung sowie eine Schulung, dass der Stromstecker des NAS niemals heraus gezogen wird. Nein, auch nicht auf der Suche nach einer Steckdose für den Staubsauger.

  • Ich hab das so gelöst... 1x NAS bei mir und eins bei meinen Eltern. Die haben 50/10 und ich Gigabit synchron. Der Erstsync dauert halt, aber danach schiebt er ja nur die Änderungen rüber und das geht dann schnelll.

  • also ich hab sogar nur 20MBit/s Upload und habe mein Backup-System wie folgt.


    1x Haupt-NAS im Keller im Netzwerkschrank (Synology DS1621+)
    1x Backup-NAS im Büro für ein komplettes Backup (meine alte DS918+)

    1x Hetzner Storage Box verschlüsselt für die wichtigsten Daten (aktuell ca. 1,5TB)


    Das initiale Backup hat halt ne Weile gedauert, aber seitdem mach ich das Online Backup aktuell alle 3x die Woche

    und das ist in 10min fertig.

    Ich habe mir zwar mittlerweile nochmals angefangen, dass ich ein paar wichtige Daten auf ner Festplatte via USB in Datei-Form abspeichere.

    Das mache ich aber sehr sporadisch und unregelmäßig und ist eher weil mir langweilig war :grinning_squinting_face:

  • Das erste Backup könnte man ja auch einfach zuhause machen und es dann zu den Eltern bringen.


    Baut ihr dann eine VPN Verbindung auf oder wie macht ihr das?

    Direkt aus dem Netz erreichbar ist kacke.

  • Ja, wenn Verbindung über WAN dann immer und ohne Ausnahme per VPN.

    Wireguard ist effizient, stabil und mittlerweile auch in den verbreitetsten Heimroutern enthalten.

    und für Backups viel zu langsam. Rsync mit verschlüsselte Verbindung geht schnell und ist auch sicher.

  • und für Backups viel zu langsam

    Das ist so pauschal doch Quatsch, es hängt ja von der beteiligten Hardware ab.

    Die UDM Pro macht angeblich irgendwas zwischen 250 und 500 Mbit/s über Wireguard. (Ich konnte das noch nicht sinnvoll selbst testen, daher Werte, die man in Foren dazu liest.)


    Das Du gleichzeitig sowohl bei Datenquelle als auch bei Backup-Ziel schnellere Internetverbindungen hast, ist im Privatbereich in Deutschland noch die absolute Ausnahme.


    Glasfaser-Tarife mit nennenswertem Upstream bieten schließlich nur ganz wenige kleine Provider. Immerhin springt das rosa T jetzt endlich mit auf den Zug auf.

  • Die Frage ist auch was und wie gesichert wird.


    Gerade neulichs wo eingerichtet. Einen Ordner mit vielen Unterordnern und massig kleinen Dateien die sich extrem ändern.

    Backupsoftware hat das via WG Tunnel auf smb share eines NAS versucht zu sichern. Über 12 Stunden für 2,x GB.


    Ordner vorher einmal zippen und das ganze ist in 8 Minuten 30 erledigt.


    Also alles relativ.

  • Hey, da klinke ich mich doch auch grad mal ein.


    Das zippen und verschlüsseln hört sich ja ganz gut an... aber gibt's das auch automatisiert?


    Ich sicher aktuell von Nas1 zu Nas2... möchte aber unbedingt auch ausser Haus Backup haben.


    Die Hetzner Storage Box klingt erstmal fein...


    Nur bin ich noch nicht ganz firm mit der "Verschlüsselung" von HBS3 bei QNAP.. finde da keine genauen Infos welche Verschlüsselung genutzt wird.


    Wie macht ihr das?

  • Glasfaser-Tarife mit nennenswertem Upstream bieten schließlich nur ganz wenige kleine Provider. Immerhin springt das rosa T jetzt endlich mit auf den Zug auf.

    Bitte was ?

    Die Deutsche Glasfaser ist alles andere als ein kleiner Provider und bundesweit tätig - alle Privat-Tarife haben einen Uplink der 50% des Downlinks entspricht, also 100/50, 300/150, 500/250 oder 1000/500 Mbit/s und selbst die kleinen Stadtnetzbetreiber nutzen die selben Tarife.

  • Das ist so pauschal doch Quatsch, es hängt ja von der beteiligten Hardware ab.

    Da gebe ich dir recht. Hab gerade noch mal geschaut, UDM Pro 250-300 Mbit und UDM SE schafft wohl so 450-500 Mbit. Aber dafür brauchst du dann halt auch die Hardware. Alles kleinere schafft eher max 100Mbit. Per Rsync und verschlüsselt geht es mit vollspeed.

  • Bitte was ?

    Die Deutsche Glasfaser ist alles andere als ein kleiner Provider und bundesweit tätig - alle Privat-Tarife haben einen Uplink der 50% des Downlinks entspricht, also 100/50, 300/150, 500/250 oder 1000/500 Mbit/s und selbst die kleinen Stadtnetzbetreiber nutzen die selben Tarife.

    Bin bei TNG, mittlerweile auch kein kleiner Provider mehr wenn auch nicht so groß wie die DG.

  • Ich nutze OPNsense, da fällt Unifi eh raus.


    Muss ich mit Rsync immer zips erstellen? Ich habe eher Fotos auf dem NAS ansonsten halt PDFs etc.