USW-16 POE - Kann ein SFP-Port für FTTH genutzt werden?

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.579 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von ugugugugug.

  • Guten Abend,

    die Telekom bietet für FTTH auch ein SFP-Modul an (Zyxel PMG3000-D20B). Lässt sich das Modul auch im USW-16 POE betreiben und mittels VLAN(?) mit einem Ethernet-Port des USW zum WAN-Port eines Routers verbinden?

    Viele Grüße

    ug

  • Nein, aber es gibt da eine Lösung, die sonst bei doppelten VLAN angewendet wird, vielleicht geht es ähnlich!!!!
    Das Problem ist, dass ja dem Modul Daten mitgegeben werden müssen wie DHCP oder PPPoE und Zugangsdaten. Und das muss ja das Gerät händeln, in dem du das Modul steckst. Dass diese Konfig-Daten von einem Router per Ethernet in eine Switch übertragen wird, glaube ich bei Unifi nicht.

  • Gute frage. Einfach ausprobieren.

    aber kann dir nicht sagen ob es geht. Ist ja schon besondere Konstruktion

    Würde ich ja, wäre ich nicht noch in der Planungsphase. Und momentan ist der FTTH-Ausbau "nur" geplant.

    Bin aktuell nach der Renovierung in der Planungs-Phase für den SOHO-Schrank und die alte Fritzbox reicht natürlich nicht mehr für all die neuen Geräte und die U6-APs :smiling_face:

    Hatte gehofft, mit dem Switch zukünftig auf ein FTTH-Modem verzichten zu können.

  • Würde ich ja, wäre ich nicht noch in der Planungsphase. Und momentan ist der FTTH-Ausbau "nur" geplant.

    Bin aktuell nach der Renovierung in der Planungs-Phase für den SOHO-Schrank und die alte Fritzbox reicht natürlich nicht mehr für all die neuen Geräte und die U6-APs :smiling_face:

    Hatte gehofft, mit dem Switch zukünftig auf ein FTTH-Modem verzichten zu können.

    da gibt es noch Klärungsbedarf bei dir.

    Welcher Provider mit welcher Technik? Und warum nicht den ONT des Provider nutzen? Aber ein Router benötigst du auf jeden Fall, und dann kannst du den ONT direkt an dem anschließenden.

    Hinzu kommt, dass es immer empfehlenswert ist bei neuen Netzwerkstrukturen immer der Providertechnik zu starten.

    Ein sfp-modem ist Kür, bringt aber technisch keine Vorteile.

  • da gibt es noch Klärungsbedarf bei dir.

    Welcher Provider mit welcher Technik? Und warum nicht den ONT des Provider nutzen? Aber ein Router benötigst du auf jeden Fall, und dann kannst du den ONT direkt an dem anschließenden.

    Hinzu kommt, dass es immer empfehlenswert ist bei neuen Netzwerkstrukturen immer der Providertechnik zu starten.

    Ein sfp-modem ist Kür, bringt aber technisch keine Vorteile.

    Dass ich einen Router benötige ist klar. Liebäugle da für die Zukunft mit einem Alder Lake System mit zwei Ethernet Ports, auf dem dann neben dem Routing auch noch weitere Container laufen für NAS und etwaigen Homeblödsinn :winking_face: Fürs erste tut es auch noch die Fritzbox.

    Der technische Vorteil für mich wäre einfach ein Gerät und damit Netzteil weniger. Provider wäre entweder Telekom oder Vodafone.


    Zur Konfigurationsfrage: hatte noch nie mit SFP-Modulen zu tun und daher gehofft, dass man das Setup für den Provider über Telnet/SSH machen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von ugugugugug ()

  • Dass ich einen Router benötige ist klar. Liebäugle da für die Zukunft mit einem Alder Lake System mit zwei Ethernet Ports, auf dem dann neben dem Routing auch noch weitere Container laufen für NAS und etwaigen Homeblödsinn :winking_face: Fürs erste tut es auch noch die Fritzbox.

    Der technische Vorteil für mich wäre einfach ein Gerät und damit Netzteil weniger. Provider wäre entweder Telekom oder Vodafone.


    Zur Konfigurationsfrage: hatte noch nie mit SFP-Modulen zu tun und daher gehofft, dass man das Setup für den Provider über Telnet/SSH machen kann.

    Ganz schlechte Idee. Ein Router ist ein Router und nichts anderes außer vielleicht noch eine Firewall.

    Aber ein NAS mit den Aufgaben des Routing zu betreuen, ist sicherheitstechnisch riskant. Außerdem ist es bei Wartungsaufgaben am NAS denkbar unpraktisch, wenn dann auch deine Internetverbindung weg ist und du nichts mehr recherchieren, downloaden etc. kannst.

  • Klar geht das. PPPoE ist ja nur PPP in Ethernet-Frames gekapselt. Musst halt die Ports passend konfigurieren mit nativen VLANs, fertig. Das läuft dann rein über Layer 2.

    Dies bitte mal näher ausführen, wie es funktionieren soll.

    Erstes Problem, wie wird das SFP-Modul in einem »einfachen« Switch erkannt und mit den richtigen Treibern angesprochen. Gerade das von ihm beschriebene Telekom/Zyxel-Modem läuft ja schon in einer UDM nicht sauber.

  • Dies bitte mal näher ausführen, wie es funktionieren soll.

    Erstes Problem, wie wird das SFP-Modul in einem »einfachen« Switch erkannt und mit den richtigen Treibern angesprochen. Gerade das von ihm beschriebene Telekom/Zyxel-Modem läuft ja schon in einer UDM nicht sauber.

    Ah, ja, das ist natürlich der Knackpunkt. Sorry, ich war rein beim Thema "kann man PPPoE über ein paar Switche mittels VLANs bridgen".