Kann ja fast nur so sein, dass sie ihrer eigenen Implementierung nicht trauen...
Beiträge von Networker
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Was wäre denn aus Deiner Sicht ein Grund, es nicht so zu machen?
Glasfaserkabel sind bei größeren Längen sogar günstiger als Kupfer...
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DynDNS funktioniert eigentlich total problemlos in Unifi.
Nur dafür ein zusätzliches Gerät wäre schon recht dekadent.
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Wobei sich bei mir grundsätzlich die Frage nach Sinn/Unsinn einer Glasfaserverbindung zwischen Haus und Nebengebäude zumal bei recht überschaubaren 35m stellt.
Abgesehen von der vielfach höheren maximalen Übertragungsleistung: Die galvanische Trennung.
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Und sehe ich irgendwie, ob es "geklappt" hat?
Das sieht man, wenn man sich beim Dyn-Provider einloggt und dort ein Host mit der IP-Adresse steht, die Dein Anschluss gerade hat.
Außerdem sollte im Erfolgsfall ein "ping rh14.ipv64.net" immer die jeweilige Adresse Deines Internetzugangs zurückgeben.
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Beim Reconnect Deiner Internetverbindung weist Dir der Provider normalerweise eine andere IPv4-Adresse (und ggf. einen neuen IPv6-Präfix) zu. Deine Verbindung über VPN nach Hause basiert auf dieser IP-Adresse, es ist sozusagen die Telefonnummer, die Du anrufst. Wenn sich die Telefonnummer einer Person ändert, kannst Du diese ja weiterhin anrufen, aber erst, nachdem Du die neue Nummer in Erfahrung gebracht hast.
DynDNS ist hier nun quasi das Telefonbuch, welches tagesaktuell alle Telefonnummern für Deine Kontakte kennt - inklusive Deiner eigenen Nummer.
Dass Du nach einer Neueinrichtung 3-4 Tage die VPN-Verbindung nutzen kannst, kann nur sein, wenn Dein Provider entweder nicht jeden Tag eine Zwangstrennung durchführt oder er (ungewöhnlicherweise) eine Zeit lang trotz Zwangstrennung wieder dieselbe IP-Adresse vergibt.
Du kannst Dir einen kostenlosen Account bei desec.io oder ydns.io anlegen und die Daten entsprechend in der UDM-SE hinterlegen. Mitterweile sollte die Wireguard-Konfigurationsdatei dann auch automatisch die DynDNS-Adresse enthalten, notfalls müsste man dies im Editor manuell anpassen.
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Schalte doch den Switchport, an dem der AP hängt, mal testweise ab, dadurch wird ja auch der AP ausgeschaltet. Dann prüfst Du den Zugriff auf die betroffenen Endgeräte und auch die jeweiligen Verbindungsansichten noch einmal.
Kann man den auch ohne physischen Zugang zurücksetzen und wieder adoptieren?
Ja, Du kannst im Controller auf "Forget" bzw. "Vergessen" klicken. Dadurch wird er auf Werkseinstellungen zurück gesetzt, im Controller gelöscht und sollte wenig später wieder als adoptable device auftauchen.
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Standard LC UPC Duplex schätze ich mal?
LC ist die Steckerform. Da gibt es kein pauschales richtig oder falsch, ich finde LC aber auch sinnvoll. Duplex brauchst Du, wenn Du keine BiDi-Optiken verwendest. In diesem Fall wird dann jeweils eine Faser zum Senden (Tx) und zum Empfangen (Rx) verwendet.
Ob PC, UPC oder APC spielt für Dein Vorhaben keine Rolle. Hier geht es nur um unterschiedliche Winkel/Techniken, wie Glasfaserverbindungen ausgeführt werden. Was natürlich wichtig ist: Man entscheidet sich für einen Standard und kauf dann alle Komponenten dementsprechend, ansonsten passt es nicht (gut) zusammen.
Falls Du viel Zeit und Lust auf einen deep dive in die Technik hast: https://requestforcomments.de/archives/702
Der Clemens ist zwar eine Sabbelbacke, aber hat wirklich Ahnung und erklärt auch vieles gut (wenn hin und wieder auch etwas umständlich).
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Es ist letztlich für dich vermutlich egal. Beide Typen werden Deine Anforderungen voll erfüllen.
Mir ging es nur darum, die oft gehörte Ansicht "für kurze Distanzen nimmt man immer Multimode" ein wenig ins rechte Licht zu rücken, denn dies war vor 10 Jahren sicherlich noch richtig (Singlemode war teuer), hat sich seitdem aber doch deutlich verschoben.
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So richtig groß ist Deine Ersparnis natürlich nicht mehr, wenn Du zum Switch Flex Mini noch die Injektoren kaufen musst. Die Vorteile beim PoE-Switch liegen darin, dass man den Energiebedarf der angeschlossenen Geräte direkt im Controller sehen kann und -sollte ein Gerät sich mal aufhängen- dieses direkt über den Controller neu gestartet werden kann, ohne dass irgendwo ein Kabel gezogen werden müsste.
Sind natürlich beides keine unentbehrlichen Features.
Zusätzlich spart man allerdings noch Steckdosen, Kabel und ein wenig Platz.
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Nettes Heimnetzwerk!
Es muss eigentlich ein Anzeigebug sein, denn zumindest Hue Bridges beherrschen ja gar kein WLAN.
Du kannst vielleicht mal die angeblich am AP verbundenen Geräte anpingen - es sollten Anwortzeiten im Bereich von 1ms dabei herauskommen.
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einer sagt, ich soll eine Sache nach der anderen machen, der andere ich muss alles angehen... tut mir Leid, aber ich kann mich nicht teilen.
Was wir meinen: Du sollst anfangen, dein Netzwerk als Ganzes zu betrachten (Zusammenhänge akzeptieren) und bei der Fehlerbehebung einen Schritt nach dem anderen machen. Das ist kein Widerspruch.
Mein Elektriker hat nichtmal das Equipment dies zu tun,
Warum ist er dann dein Elektriker?
Wie schon gesagt, ich bin privat, die Finanzmittel sind begrenzt, ich kann nicht endlos hier in super professionelle Kabel und Protokolle investieren.
Du hast im Moment eine Straße mit vielen Schlaglöchern, teilweise ist es sogar keine richtige Straße, sondern nur ein ungeteerter Feldweg. Zusätzlich ist deine Straße noch völlig fehlerhaft und verwirrend beschildert.
Trotzdem willst du, dass über deine Straße jeden Tag viele 1000 Autofahrer schnell und sicher zur Arbeit fahren können.
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SFP ist SFP, was "vorne" passiert, bekommt der Switch nicht mit und ist Sache des Moduls.
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Hmm, es gibt manchmal durchaus Bugs und Ungereimtheiten bei Topologie-Anzeigen im Unifi Controller. Es könnte demnach lediglich ein Darstellungsfehler ohne technsiche Relevanz sein.
Hast Du Meshing aktiv? Und wie sieht Deine Topologie-Ansicht aus?
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Bedenke...bei 4 Fasern hast du keine Reserve mehr. Eine Verbindung benötigt immer 2 Fasern.
Das stimmt so nicht (mehr). Es gibt BiDi-Transceiver und ich meine, dass diese mittlerweile auch in bezahlbaren Regionen liegen.
Was natürlich richtig ist: Wenn man die Wahl hat, ob man eine oder zwei Fasern verlegt, verlegt man zwei.
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die FE Anbindungen stören mich gerade auch,
Ich fürchte, das ist das Hauptproblem. Also nicht die FE-Verbindungen, sondern deine Sicht auf die gesamte Situation. Du pickst dir einen der genannten Aspekte heraus und legst jetzt wieder los wie die Feuerwehr, um vermeintlich den Mangel zu beheben und das Problem zu beseitigen. Gleichzeitig scheinst du alle anderen Aspekte beiseite zu schieben ohne zu verstehen, dass alles miteinander zusammenhängt und du dementsprechend alles angehen musst.
Du hast offenbar einen sehr großen Bedarf, viele Endgeräte, erweiterte Ansprüche. Alles wunderbar, kann man auch mit Unifi durchaus lösen. Ob das Ganze wirklich eine private Umgebung ist, wie in deinen Threads angegeben, bezweifle ich zwar ein wenig - mehrere "Hallen" und dazwischen Kabellängen von 50 und 100 Metern klingen doch eher nach Gewerbe.
Aber egal.
Kabel selbst zu bauen ist bei den Markpreisen für konfektionierte Kabel in den allermeisten Fällen Mumpitz. Erst Recht, wenn man es nicht wirklich gut kann.
Schmeiße alle selbstgebauten Kabel raus und ersetze sie ausnahmslos durch Cat.7- bis Cat. 8.1-Kabel mit S/FTP-Schirmung.
Dann lässt du deinen Elektriker antanzen, für sämtliche Ports der strukturierten Verkabelung ein Messprotokoll erstellen und lässt ihn jedes Kabel ersetzen, welches nicht mindestens 2,5 GbE übertragen kann oder sonstige Mängel aufweist.
Danach schmeist du den TP-Link-Switch raus und ersetzt ihn, wie evtl. weitere Nicht-Ubiquiti-Netzwerkgeräte, durch Unifi-Komponenten.
Ab diesem Punkt sind wir vielleicht so weit, dass die Hardware-Probleme so weit behoben sind, dass man sich sinnvoll mit Software und Einstellungen beschäftigen kann.
Dann kann man weitersehen.
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Hallo Anamvarius und herzlich willkommen in der Community!
Zunächst: Elektriker und Netzwerk ist oft ein schwieriges Thema. Viele haben davon wenig Ahnung (ist ja auch nicht ihr Fachgebiet), einige verkaufen "wenig Ahnung" obendrein noch als Dienstleistung. Das soll kein Draufhauen auf diesen Berufszweig sein, es gibt ohne Zweifel auch Elektriker, die sich mit IT auskennen. Meine Erfahrungen waren aber bislang "schwierig"...
Immerhin kennt Dein Elektriker Ubiquiti und versucht nicht, Dein Haus über eine Fritzbox mit 6 Repeatern zu versorgen. (Alles schon erlebt)
defcon hat schon darauf hingewiesen, dass die Switches die älteste noch erhältliche Generation sind. Würde ich persönlich auf keinen Fall mehr kaufen. Auch die WLAN-APs sind nicht die neusten, es gibt mittlerweile die "U7"-Serie. Es kann gute Gründe geben, trotzdem die U6 zu beschaffen, noch ältere Generationen kauft man besser nicht mehr neu.
Wie defcon sehe ich es so, dass ein Cloudkey nicht sinnvoll wäre. Auch diese Controller fallen, wenn es keine speziellen Anforderungen gibt, eher in den Bereich "veraltet".
Eine wichtige Frage ist: Wie hoch ist Dein Budget für IT? Falls möglich, spare nicht an Netzwerk-Gerätschaften. Dies ist Infrastruktur, die Dir für viele Jahre Freude machen und alle Endgeräte miteinander zuverlässig verbinden soll.
Um über konkrete Geräte zu sprechen, braucht es mehr Informationen. Wie viele verkabelte Geräte sind geplant (Netzwerkkomponenten und Endgeräte)? Mit dem vom Elektriker geplanten Equipment bist Du auf 1 Gbit/s festgetackert, was mir bei Deinen Vorhaben als Fehlplanung erscheint. Zumindest einige 2,5 GbE-Ports und SFP+-Anschlüsse für 10 GbE-Verbindungen, bevorzugt über Glasfasern oder DACs (direct attached cable), würde ich mir bei einem neuen Netzwerk immer einplanen. Zumal Du ja offenbar ein Technik-Spielkind bist.
In so gut wie jedem Raum im Haus ist mindestens eine 2er LAN-Dose geplant.
Jeder Raum klingt gut, eine Doppeldose klingt nicht so gut.
Lasse Dosen eher großzügig setzen, auch wenn es für den Moment wie Overkill wirken mag. Auch wieder: Es geht um Infrastruktur und Nachträgliche Erweiterungen sind immer extrem aufwändig und teuer.
Empfehlen würde ich auch, dass Du zwischen den Etagen jeweils 1-2 Glasfaserkabel in die Wand legen lässt - auch wenn sie zunächst noch nicht benutzt werden. So etwas kostet heutzutage im Verhältnis zu den Kosten einer Haus-Kernsanierung fast nichts mehr und vielleicht freut man sich in 5-10 Jahren, dass man die Wand nicht wieder aufmachen muss.
Macht ein UniFi-System Sinn oder ist es überdimensioniert?
Es ist auf keinen Fall überdimensioniert und könnte für Deine Zwecke sicherlich sehr gut passen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Unifi erfordert, sich mit dem System zu beschäftigen. Nicht auf dem Niveau von Enterprise-Netzwerktechnik, aber deutlich mehr als bei Fritzbox und Co. . Dafür kann es natürlich auch viel mehr und hier im Forum gibt es wirklich viele nette, kompetente Ansprechpartner.
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aber nur wenn du den Faserkern "pur" hättest.
Hatte ich ja geschrieben:
durch das viele Plastik außenrum relativiert sich dies aber beim "Gesamtkonstrukt Kabel".
Es ging mir um eine Beschreibung der tatsächlichen Unterschiede zwischen SM und MM für exit .
Wirklich sinnvolle Anwendung wüsste ich keine dafür.
Hatte ich ebenfalls bereits geschrieben.
sind beide Fasern auch nicht wirklich sinnvoll miteinander zu koppeln
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Das EFG hatte sich (was bekannt ist) wohl erst einer unserer Forenkollegen gekauft, es gibt also -nicht überraschend- wenig Erfahrungen.
Da aber alle Unifi Gateways grundsätzlich gleich funktionieren und es auch keine getätespezifische Version von "Network" gibt, würde ich meinen, Dein Umstieg läuft genauso problemlos wie auf jedes andere Gerät.
Am Ende kann man es doch auch recht risikolos testen, die SE verliert ihre Konfiguration ja nicht, wenn man sie abschaltet und ihr Backup in ein EFG einspielt.
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- Irgendein Endgerät soll sich fix mit einem "EG-AP" verbinden, dieser taucht in der Geräteübersicht aber nicht mal auf
- jeder zweite AP ist mit 100 Mbit/s angebunden
- Fast alle AP laufen auf denselben Frequenzbändern, gemesht wird auch noch fröhlich
- Switches sind per drahtlosem Uplink verbunden
- wunderschöne Zirkelschlüsse (U6 WZ --> <-- U6 Hobby)
Das sind jetzt nur ein paar der vermutlich zahlreichen Probleme und Konfigurationsfehler. Im aktuellen Zustand deines Netzwerk ist die Frage nicht "warum geht das nicht", sondern "warum geht überhaupt irgendetwas?".