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Doppeltes NAT (1x in der FritzBox, 1x in der UDM bzw. einem zweiten Router) ist erstmal Fakt. Nachteile können sich für Dienste im Heimnetz ergeben, z.B. wenn eine PlayStation fürs Online-Spiel einen Port via UPnP auf dem inneren Router öffnet.
Es ist aber nicht per-se schlecht.
Exposed Host ist nach meinem Kenntnisstand eine Funktion die in der FritzBox aktiviert werden muss, die USG bleibt eigentlich am WAN-Port auf DHCP.
Also bei uns (in West-Deutschland) werden keine Pakete vor die Türe gelegt, sondern zugestellt oder beim Nachbarn (m/w/d) oder in der nächsten Packstation abgegeben.
Dann hast Du was falsch gemacht, Exposed Host funktioniert, nur eben nicht alle eingehenden Ports und doppeltes NAT. Aber „kein Internet“ ist dir Folge einer falschen Konfiguration.
Schau dir mal die FritzBox bei einigen Business-Anschlüssen an, dort gibt es den BridgeModus in der Form nicht mehr, sondern auf der Einstellseite wird direkt auf die Exposed Host-Funktion verwiesen.
Mag sein, aber ich bin hier nicht der Fragesteller, noch habe ich Probleme mit dem Bridge Mode (VF West, Miet-Box), noch geht es hier um Business Anschlüsse.
Diese Lösung hatte ich zuerst und das Umstellen in den Bridge-Mode geht mittlerweile über das Admin-UI der VF Station.
Aber - auch im Bridge-Modus bleibt die VF Station für VoIP Telefonie verantwortlich (wenn man diesen Dienst von VF nutzt), eine eigene Telefonanlage kann daher nur am analogen Ausgang der VF Station betrieben werden, in SD-Qualität mit erheblicher Verzögerung beim Verbindungsauf- und abbau.
Ich hab das alles schon hinter mir …
Warum kann dieser Verein (VF) mit den vielen "halbwissenden Telefonberatern" so die Oberhand behalten..
Weil die einzige Alternative vielerorts die Deutsche Bundespost mit „bis zu 160 MBit/s“ für 59,99 EUR ist.
Vodafone Service auf meine konkrete Anfrage via Twitter DM:
Zitatdanke für die Nachricht. Mit der Homebox-Option für 4,99 Euro monatlich kann eine FRITZ!Box 6660 zur Miete genutzt werden. Diese kann als Bridge Port konfiguriert werden. Die Telefonie läuft weiter über die FRITZ!Box. Die Umstellung kann dann nur durch den Nutzer selbst über die Oberfläche des Routers umgestellt werden.
Also, sie wollen wohl nicht weg davon, aber unterbinden möglicherweise die Nutzung, wo sie nie vorgesehen war.
Vielleicht hat VF Bayern einfach der nicht-unterstützten Bridge-Lösung den Hahn abgedreht?
Ohne verfügbaren BridgeMode (in welchem die FritzBox den Ausgang ihres internen Modems direkt auf eine ihrer LAN Ports legt), hast Du nur die Option eines Exposed Hosts. Dabei wird die FB alle eingehenden Verbindungen, die sie nicht selbst behandelt (z.B. VoIP) über einen ihrer LAN-Ports weiterleiten. Dort kommt dann ein Router (wie die UDM Pro) dran und dahinter das „Hausnetz“
Damit kommt es auch zu doppelten NAT, was sich nachteilig auf Online-Spiele oder interne Dienste ohne feste Ports auswirkt, aber im Großen und Ganzen wird es funktionieren.
Jetzt wird es klarer. Die FritzBox ist Modem/Router/Firewall/DECT Basis.
Also eigentlich „ganz normale“ Nutzung einer FritzBox. Ob da jetzt ein UniFi Switch dranhängt oder Netgear/TP-Link/Hama oder Data Becker ist völlig egal.
Ich hatte selber eine 6660 gekauft und hier in NRW hat der BridgeModus damit absolut nicht funktioniert.
Das stimmt. Der Bridge Modus funktioniert im ehemaligen Unitymedia NRW (jetzt Vodafone West) nur mit einer gemieteten FritzBox.
Ob 6591 oder 6660 ist egal.
FritzBox ist aktuell und seit dem Auszug der USG als Modem eingerichtet, ohne Exposed Host o.Ä. (BridgeMode geht ja nicht mehr).
Du meinst als Router. Weil Modem wäre ja Bridge Mode und als Modem würde ein einfacher Switch direkt dran nicht funktionieren.
Kann/muss man bei den Long Range Varianten nicht das Land einstellen und könnte das (bei falscher Einstellung) zum Scheitern des Verbindungsaufbaus führen?
Für die Verbindung zur UDM Pro nur, wenn Du einen WAN Anschluss mit mehr als 1 GBit/s hast, denn die Backplane des integrierten 8-Port Switches kann nur 1 GBit/s.
Also im Datenblatt steht 8 BSSID per Radio, also 2x8 (2,4 & 5 GHz). Beim Pro steht explizit Guest Network Isolation, aber das scheint in zusätzliches Feature zu sein.
Moin,
als ich noch selbst eine FritzBox als Router hatte, habe ich eine dauerhafte VPN Verbindung zu einer anderen FritzBox bei meinen Eltern gehalten, um dort eine einzelnen Rechner zu administrieren.
Dieses Site-2-Site VPN scheint in der Kombination UDM Pro und FritzBox nicht möglich.
Was habe ich also für Alternativen? Kann der einzelne Rechner bei meinen Eltern sich bei meiner UDM als VPN Client anmelden? Ich habe eine recht stabile IP, außerdem einen DynDNS Hostnamen.
Daran wird es liegen. Typisch Vodafone. Ich kenne kaum jemanden bei dem es länger störungsfrei läuft.
Ich sach mal so: Wenn es läuft, dann läuft es. Und wenn es nicht läuft, dann ist der VF West Support wesentlich kompetenter, als es Unitymedia NRW jemals war, besonders via Twitter DM.
Habe sie „Lite“ APs eigentlich eine Beschränkung bzgl der betreibbaren WLANs? Also WLAN und Gast-WLAN parallel, jeweils 2,4 und 5 GHz sind möglich?
Also auf meinem iPhone 13 mit iOS 15.4 steht der DNS auf automatisch und die 4 DNS Adressen darunter (2x IPv4, 2x IPv6) entsprechen den Erwartungen.
Der Dialog ist nur Scheisse entworfen, den man kann nur rätseln, ob das die gerade aktiven DNS sind oder ob man die vor Ewigkeiten mal dort eingetragen hat.
Vielleicht wg. iCloud Private Relay?
Also, die UniFi Kabel sind wirklich super. Extrem dünn, flexibles Kabel, etwas längere Einfassung des Steckers, das muß man beachten.
Zwei Nachteile:
Zum Glück ein Keystone-Patch-Panel ...
das sind halt die klassischen posts die keiner will!!
Okay.
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